Hm - irgendwie versteh ich es ned ganz!

hallo zusammen,

irgendwie finde ich es komisch das obwohl wir hier in deutschland mehr als genug probleme haben sich nun alle auf new orleans kuemmern

klar ist es menschlich gesehen eine schlimme sache (das mein ich auch so!!!) aber bitte - wieso zum teufel ist der deutscher wieder mal der der zuerst schreit „wir helfen“ HALLO? wieso zum teufel soll ich einem land helfen das genuegend eigene kraefte hat? national-garde finanzen OEL etc p. p.

oder helf ich denen schon das ich die gestiegenen benzinpreise zahl?
oder die hohen energiekosten insgesamt?
jetzt will der ami auch noch an unsere oelreserven - hm - wenn er 140 dollar pro b zahlt - dann kann man darueber reden - so nicht meine amerikanischen freunde!
also ich weiss ja ned wie ihr darueber denkt - aber ich sag - erstmal sollte man bei uns wieder gefestigt werden (auch wir hatten ne flut!) und dann kann man - wenns unbedingt sein muss - den amis n paar liter abdruecken!

nochmals - menschlich gesehen ganz ganz schlimm!

stinksauer macht mich sowas!

gruss manuel!

Hallo Manuel!

jetzt will der ami auch noch an unsere oelreserven…

Das ist ja ganz was Neues! Woher stammt die Meldung?
Ganz egal, wer sie in die Welt gesetzt hat, ist es eine Latrinenparole ohne die Spur eines Wahrheitsgehalts. Richtig ist, dass es in D Überlegungen gab, die nationale Reserve zu verringern, um mit der frei werdenden Menge das Preisniveau am Ölmarkt zu drücken. Nach meiner Information ist diese Idee aber vom Tisch und ich halte sie auch für eher ungeeignet, das Preisniveau nachhaltig zu beeinflussen.

Wir werden uns ganz einfach mit einem hohen und vermutlich weiter steigenden Preisniveau für Energieträger aller Art abfinden müssen und je länger ich darüber nachdenke, desto sicherer werde ich, dass diese Entwicklung für uns sehr gesund ist, sofern wir statt zu jammern die Hirne bemühen und Maßnahmen ergreifen, den Energiebedarf zu senken.

Gruß
Wolfgang

jetzt will der ami auch noch an unsere oelreserven

Gibt jetzt nicht der Präsident einen Teil derstrategischen Ölreserven im Land frei? Warum sollen wir Öl von Deutschland nach Amerika transportieren?

naja gestern im bayrischen rundfunk hammses erwaehnt!
aber nichtsdestotrotz - kapiere ich es ned warum ned an unsere reserven ranzugehen?

wofuer sind sie sonst da?

und wie teuer wird es noch?

gruss manuel!"

jetzt will der ami auch noch an unsere oelreserven

Gibt jetzt nicht der Präsident einen Teil derstrategischen
Ölreserven im Land frei? Warum sollen wir Öl von Deutschland
nach Amerika transportieren?

Hallo,

laut n-tv (lief grad nebenher),kann ich mich meinen Vorredner nur anschließen:

Aufgrund der steigenden Ölpreise und den damit verbundenen angestiegenen Benzinpreis, ist die Überlegung dem Beispiel der Amerikaner zu folgen und die eigenen Ölreserven in Deutschland freizugeben, um den Benzinpreis halbwegs wieder runterzudrücken. Aber momentan steht das nicht in der Umsetzungsphase, weil gesagt wurde, dass dafür momentan nicht die Notwendikeit bestünde und die Grundproblematik von Grundauf nicht längerfristig gelöst wird.

Die Amerikaner zapfen ihre eigenen an und soweit war davon nicht die Rede, dass Deutschland Öl in die USA schicken.

Kein Grund also sich aufzuregen (noch nicht) :smile:

levi

Servus,

naja gestern im bayrischen rundfunk hammses erwaehnt!
aber nichtsdestotrotz - kapiere ich es ned warum ned an unsere
reserven ranzugehen?

wofuer sind sie sonst da?

Die Reserven sind dazu da, wenn es mal wirklich richtig knapp wird (also Richtung autofreier Sonntag und so), und im Moment kann es so schlimm noch nicht sein, da die Leute ja doch noch alle tanken gehen (wie ich an diversen Tankstellen sehen konnte). Kostet zwar einige Euro mehr pro Tankfüllung, aber so lange sich dieses extrem hohe Niveau nur für einen absehbaren Zeitraum hält, sollte man nicht durch Angreifen der Reserven den Preis drosseln wollen. Zumal die Reserven wahrscheinlich günstig gekauft wurden und teuer wieder aufgefüllt werden müssten, das wäre erst recht kontraproduktiv.
Und statt dumme Sprüche zu klopfen sollte Herr Trittin mal lieber überlegen, ob man nicht per Sondererlass für eben diese Zeit die Ökosteuer senken könnte. Weiß aber ehrlich gesagt nicht, in wiefern das möglich ist, zumal in der Sommerpause…

Gruß
Christian

servus auch,

also das mit den "im Moment

kann es so schlimm noch nicht sein, da die Leute ja doch noch
alle tanken gehen" ist so ne sache - und ich finde da widerspricht sich die politik ganz krass

auf der einen seite soll man flexibel in sachen arbeitstelle sein - auf der anderen wird dem pendler (ich bin auch einer) solche preise zugemutet - jetzt kommt auch noch der wegfall der pendlerpauschale hinzu

grad auch wieder in der rundschau - aeh abendschau - hammse gmeint das der ami an unsere oelreserven ranwill und es noch genuegend oel hier gibt! also warum zahlen wir heute schon soviel fuer einen oelengpass wenn er noch garned eingetretten is?

ich fahre uebrigens mal mit zug mal mit auto - aber das is relativ - da auch die bahn nun ihre preise anhebt - angeblich wegen der erhoehten energiekosten!

bin mal gespannt ob die bahn wenn die oelpreise wieder runtergehen (ich hoffe dann doch) ihre preise auch wieder senkt!

und das der trittin (kommt der name eigentlich von tritt ihn?) die oekosteuer runtertut derweil kannste knicken!

irgendwie hab ich das dumpfe gefuehl das einige politker auf ihrer abschiedtour sich nochmal ihre eigenen geldbeutel fuellen wollen - und dann „nach uns die sinflut“

…also hab ich den verdacht!

gruss manuel!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Merkl und Westerwelle- dümmer gehts nimmer
Stimmt die beiden Super-Durchblicker haben das vorgeschlagen, um bei ein paar Autofahrern Punkte zu machen.
Aber wirklich nur deswegen, denn so dumm können sie nicht sein.

Die Reserve ist dafür da, bei KNAPPHEIT verwendet zu werden! Nicht um Autofahrern 1,30 statt 1,50 zu bescheren. Knappheit heißt, wenn Du nichts kriegst, um Deine Wohnung zu heizen.

Wenn es für dich knapp wird im Portemonnaie, dann hat das NIX mit den Reserven zu tun.

Das muß doch eigentlich jeder kapieren. Wenn Du dann nochmal drei Monate dich über 1,30 freuen kannst an der Tankstelle, was ist dann, wenn die Reserve leer ist? Dann gehts gleich ruckartig auf 1,80, unter anderem auch, weil du wegen dem niedrigen Preis nochmal richtig aufs Gas gedrückt hast.

Und wirklich knapp wird es desto schneller je billiger der Sprit ist. Deswegen müßte sich jeder klar denkende eigentich freuen, wenn es teurer wird.

Hallo Christian!

Kleine Überlegung vorweg: 1970 verdiente ich ziemlich genau 600 DM netto. Normalbenzin kostete damals 56 Pfennig und ein VW-Käfer mit 34 PS schluckte locker seine 10 Liter auf 100 km. Ich konnte mir also für meinen damals etwas unterdurchschnittlichen Monatslohn 1.071 Liter Benzin kaufen. Heute würde man für die gleiche Menge Benzin rund 1.500 € bezahlen, was einem eher mäßigen Nettoeinkommen entspricht. Merkst Du was? Der Sprit ist im Verhältnis zu früheren Jahren nicht wirklich teurer geworden. Daran ändert auch das allgemeine Gezeter nichts. Die Leute zeterten übrigens schon vor 35 Jahren ähnlich wie heute über die steigenden Spritpreise.

aber so lange sich dieses :extrem hohe Niveau nur für :einen absehbaren
Zeitraum hält…

Du glaubst an den Weihnachtsmann? Der derzeitige Preis ist ab sofort das Niveau, mit dem zu rechnen ist! Preisschwankungen wird es immer geben, aber man darf getrost von einer Tendenz nach oben ausgehen, wobei das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist. Der weltweite Bedarf an Mineralölprodukten steigt nämlich.

sollte man nicht durch :Angreifen der Reserven
den Preis drosseln wollen.

Die Reserve dient zur Pufferung von Versorgungsmängeln. Als Regulativ für den Weltmarktpreis ist die Reserve nicht gedacht und zudem ungeeignet, weil um ganze Zehnerpotenzen zu klein. Die Wirkung würde binnen kürzester Frist verpuffen.

Und statt dumme Sprüche zu :klopfen sollte Herr Trittin :mal lieber überlegen, ob man :nicht per Sondererlass für :eben diese Zeit die Ökosteuer :senken könnte.

Weder Herr Trittin noch sonst irgend jemand aus einer auch nur halbwegs ernst zu nehmenden politischen Ecke denkt im Traum daran, den Steueranteil am Treibstoff zu senken. Solche Ideen wären kontraproduktiv. Die Steuereinnahmen würden bitter fehlen und außerdem geht von jeder Preissenkung beim Benzin das falsche Signal aus. Es gibt überhaupt nirgends - vom Mineralölhandel einmal abgesehen - ein Interesse an Signalen, die in Richtung Mehrverbrauch gehen. Das Gegenteil ist der Fall. Jeder Anreiz zum sparsamen Umgang ist willkommen.

Nach meiner persönlichen Einschätzung ist die Verteuerung von Mineralölprodukten und in der Folge auch aller anderen Energieträger positiv zu bewerten, obwohl es im Portemonnaie weh tut. Da ist zunächst der Umweltaspekt. Jede nicht verheizte kWh schont die Umwelt und die Luft, die wir atmen. Jeder Cent Preissteigerung bei Öl und Gas initiiert Einsparpotential, weckt Erfindergeist, läßt über Alternativen nachdenken und läßt früher zu teuer erscheinende Technologien dem Bereich der Wirtschaftlichkeit näher kommen. Wer noch vor ein paar Jahren z. B. eine Mio € für die Entwicklung eines chemischen Speichersystems für Wärme haben wollte, hätte sich eine Abfuhr geholt. Heute sieht das sganz anders aus. Wenn so ein System bezahlbar zur Verfügung stünde, bräuchten wir plötzlich nur noch Sonnenenergie zum Beheizen unserer Wohnungen statt Öl und Gas. Ich halte es inzwischen für denkbar, den 7- oder 8-stelligen Betrag aufzutreiben, um mit einem ausreichend temperaturfesten Werkstoff einen Verbrennungsmotor mit deutlich höherem Wirkungsgrad als bisherige Otto- und Dieselmotore zu entwickeln. Bislang zu teuer erscheinende Hybridantriebe mit einer Kombination aus E- und Verbrennungsmotor werden jetzt äußerst attraktiv. Wenn der Saft aber nichts kostet, wird er mehr oder weniger sinnlos verpulvert, wird spazieren gefahren, wird nicht nachgedacht, wird die Umwelt verpestet.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Kleine Überlegung vorweg: 1970 verdiente ich ziemlich genau
600 DM netto. Normalbenzin kostete damals 56 Pfennig und ein
VW-Käfer mit 34 PS schluckte locker seine 10 Liter auf 100 km.
Ich konnte mir also für meinen damals etwas
unterdurchschnittlichen Monatslohn 1.071 Liter Benzin kaufen.
Heute würde man für die gleiche Menge Benzin rund 1.500 €
bezahlen, was einem eher mäßigen Nettoeinkommen entspricht.
Merkst Du was? Der Sprit ist im Verhältnis zu früheren Jahren
nicht wirklich teurer geworden. Daran ändert auch das
allgemeine Gezeter nichts. Die Leute zeterten übrigens schon
vor 35 Jahren ähnlich wie heute über die steigenden
Spritpreise.

schön daß der langfristige Vergleich passt. Um wieviel ist der Benzinpreis in den letzten zwölf Monaten gestiegen? 30%? Mein Einkommen nicht.
Der absolute Preis ist aber gar nicht das Problem, sondern die Begründung mit einer vermeintlichen Knappheit. Da wird davon gesprochen die Reserven anzutasten und dann stellt sich heraus, daß es dafür keinen Grund gibt, weil es derzeit ein Überangebot gibt. Damit platzt die Begründung wie eine Seifenblase und übrig bleiben explodirende Gewinne bei den Konzernen. Abzocke, weiter nichts. Das ist das ärgerliche.

Gruß, Rainer

Hallo,

na, da war doch dann eine Spanne dazwischen, wo du richtig sparen konntest.

Aber Wolfgang,

wie wir soeben erfahren haben, zerstören doch die Menschen gar nicht die Umwelt, sondern es sind die Vulkane.

der Ami und der J…

jetzt will der ami auch noch an unsere oelreserven - hm - wenn
er 140 dollar pro b zahlt - dann kann man darueber reden - so
nicht meine amerikanischen freunde!
also ich weiss ja ned wie ihr darueber denkt - aber ich sag -
erstmal sollte man bei uns wieder gefestigt werden (auch wir
hatten ne flut!) und dann kann man - wenns unbedingt sein muss

  • den amis n paar liter abdruecken!

Ganz schlimme Stinkefinger sind das!

nochmals - menschlich gesehen ganz ganz schlimm!

Menschlich gesehen hast du recht.

Obwohl: ganz ganz schlimm ist das nicht. Da kratzen bloss Menschen ab, versaufen elendiglich, haben nix zu trinken nix zu wohnen nix zu essen - Aber : DIE MACHEN UNSERE BENZINPREISE KAPUTT!

Man muss doch die Prioritäten und seinen gülligen Hass setzen können!

Immer dabei

Der Deutsche

Guten Morgen, Rainer!

Der absolute Preis ist aber gar nicht das Problem, sondern die
Begründung mit einer vermeintlichen Knappheit. Da wird davon
gesprochen die Reserven anzutasten und dann stellt sich
heraus, daß es dafür keinen Grund gibt, weil es derzeit ein
Überangebot gibt. Damit platzt die Begründung wie eine
Seifenblase und übrig bleiben explodirende Gewinne bei den
Konzernen. Abzocke, weiter nichts. Das ist das ärgerliche.

Preise bilden sich am Markt. Begründungen werden zwar gesucht und gegeben, aber das ist nur unbedeutende Begleitmusik. Für eine Preisveränderung nach oben oder unten bedarf es keiner Begründung. Es läuft das immer gleiche Spiel ab: Der Verkäufer will haben und nimmt, was ein Käufer zu zahlen bereit ist. Natürlich kann der tatsächliche Bedarf und damit der Preis durch Spekulation nach oben getrieben werden, aber das funktioniert auf Weltmarktniveau nicht lange, jedenfalls nicht dauerhaft, denn schließlich muss jede Spekulation irgendwann bezahlt werden. Tatsächlich erleben wir einen Nachfrageanstieg und in der Folge steigende Preise bei sehr vielen Rohstoffen, wobei die Preissteigerungen z. B. bei etlichen Metallen weitaus gravierender als beim Öl sind. Beim Öl schlägt der Preisanstieg nur größere Wellen im Bewußtsein der Öffentlichkeit, weil praktisch jeder Endverbraucher tagtäglich damit konfrontiert wird.

Einzelne kurzzeitige Preisschwankungen können spekulative Ursachen haben. Im großen und ganzen aber sind die steigenden Rohstoffpreise die Folge gestiegener Nachfrage durch die riesigen Volkswirtschaften Indiens und Chinas, die allmählich aus den Startlöchern kommen. Das sind 2 Milliarden Menschen, also weit mehr als die bisher in der Hauptsache die Nachfrage bestimmenden USA, Europa und Japan. Nach meiner Einschätzung steckt dieser Nachfrageschub noch in den ersten bescheidenen Anfängen, so dass wir uns noch auf ganz andere Preise einzurichten haben.

Schimpferei über Preise ist verständlich, aber völlig nutzlos. Das einzig wirksame Gegenmittel ist marktgerechtes Verhalten. Das bedeutet, unsere Nachfrage zu senken. Das werden alle müssen, auch die USA werden diese Einsicht auf Dauer nicht verdrängen können. Wer es mit der Einsicht nicht auf die Reihe bringt, wird Druck aufs Portemonnaie spüren. Wir brauchen in unseren Autos Antriebe mit besserem Wirkungsgrad und wir sollten es uns nicht mehr lange leisten, wertvolle Ressourcen einfach zum Verheizen zu verwenden. Beide Baustellen sind alternativlos nur mit zu entwickelnder Technologie in den Griff zu bekommen.

Gruß
Wolfgang

Hallo,

Kleine Überlegung vorweg: 1970 verdiente ich ziemlich genau
600 DM netto. Normalbenzin kostete damals 56 Pfennig und ein
VW-Käfer mit 34 PS schluckte locker seine 10 Liter auf 100 km.
Ich konnte mir also für meinen damals etwas
unterdurchschnittlichen Monatslohn 1.071 Liter Benzin kaufen.
Heute würde man für die gleiche Menge Benzin rund 1.500 €
bezahlen, was einem eher mäßigen Nettoeinkommen entspricht.
Merkst Du was? Der Sprit ist im Verhältnis zu früheren Jahren
nicht wirklich teurer geworden. Daran ändert auch das
allgemeine Gezeter nichts. Die Leute zeterten übrigens schon
vor 35 Jahren ähnlich wie heute über die steigenden
Spritpreise.

So gerne ich Deine Artikel lese, aber dieser Vergleich, der immer wieder angeführt wird, ist „Schwachsinn“. In der ganzen Gleichung taucht nämlich nirgendwo auf daß die Lebensumstände heute ganz anders sind - und wir sind uns wahrscheinlich darüber einig daß Du heute anders lebst und haushaltest als damals?

Früher war es keine Diskussion wie weit man bereit sein muß für einen Arbeitsplatz zu pendeln, man mußte nicht privat für die Rente vorsorgen, Kommunikation und Vernetzung waren kaum vorhanden und deswegen kein ernstzunehmender Kostenfaktor… das könnte man jetzt ellenlang fortsetzen.

Gruß,

MecFleih

Hallo Wolfgang,
im Großen und Ganzen hast Du ja Recht. Es gäbe für die Ölkonzerne keinen Grund, die Preispolitik zu begründen. Wenn sie das aber trotzdem tun, kann man auch über den Wahrheitsgehalt und Ansprachen diskutieren.
Das Kartell der paar Großen kann den Preis nach Belieben diktieren.
Der Markt funktioniert da wohl nicht. Ich kaufe das Benzin praktisch zu jedem Preis, weil ich ohne kein Einkommen habe. Die Grenze, ab der ich besser zu Hause bleibe, ist zum Glück noch recht weit entfernt.
Den Verbarauch einschränken geht auch nicht, der ist schon auf das Nötigste begrenzt. Mit mir kann der Ölkonzern also richtig schön spielen.

Gruß, Rainer

Hallo Steven,

wie wir soeben erfahren haben, zerstören doch die Menschen gar
nicht die Umwelt, sondern es sind die Vulkane.

das erzählen doch die ‚Wissenschaftler‘, die George bezahlt schon lange. Deshalb unterschreibt er doch das Kyoto-Abkommen nicht.
Überigens haben neueste Untersuchungen gezeigt, daß Rauchen doch nicht schädlich ist. Gezeichnet: Dr. Marlboro. (frei nach Otto)

Gruß, Rainer

Richtig!
Hallo,

Du hast absolut Recht, wir müssen das Land mit dem höchsten Rüstungsbudget nicht unterstützen!

Ich hab´s schon oft gesagt: Deutschland ist nicht der Zahlemeitster der Welt!

Es gibt noch ca. 159 andere Länder!

Wir haben keine pauschale Verantwortung gegenüber anderen!

Wer freiwillig spenden möchte kann dies natürlich gern tun, aber diese erzwungene Unterstützung ist einfach Unsinn!

Zumal es uns selbst finanziell eh schlecht geht!

mfg

Wie wäre es mit etwas Mitgefühl?
Hallo Manuel,

in den USA findet derzeit die größte Katastrophe seit dem Brand in San Fransico 1905 statt. Menschen sind verzweifelt, Menschen sind in Not.

Sind das alles Bush-Wähler gewesen?
Haben sie es verdient, dafür mit dem Verlust ihrer Habe und Existenz bestraft zu werden?

Wenn Gerhard Schröder den USA seine Hilfe anbietet und Condoliza Rice dafür dankt und sagt, dass sie bei Bedarf darauf zurückgreifen, ist das das Mindestmaß an Diplomatie. Ob und in welcher Form die Hilf abgerufen wird, ist ein anders Thema.

Jeder Staatsbesuch verschlingt Millionen. Da ist das Geld in einigen Hilfsleistungen mit ähnlicher Wirkung besser angelegt.

Was sollte Schröder deiner Meinung nach machen. Ein Statement nach dem Motto: „Tut uns wirklich leid und ihr braucht unsere Hilfe nicht.“ oder etwas „Tja, selber daran schuld.“

Gruß
Carlos

Hi Ghad,

bis au Deinen letzten Satz stimme ich voll zu und wenn es wirklich darum ginge die Benzinpreise zu drücken, könnte man ja einfach diesen WAHNSINNIGEN STEUERANTEIL am Spritpreis senken.

Viele Grüße
Tom