Hm - irgendwie versteh ich es ned ganz!

aber…und das ist das was ich ned soooo ganz versteh! die
amis haben sicherlich mit ihren irak-kriegen dazu beigetragen
das die oelpreise so hoch sind und das momentan nicht soviel
da ist!

Durchaus richtig.

und jetzt geben wir ihnen das „bischen“ was wir als reserve
haben auch noch!

Wenn das Öl nicht auf den Weltmarkt geworfen wird, steigt der Preis weiter. Warum die Nachfrage so hoch ist und das Angebot so gering, spielt keine Rolle für das Ergebnis.

Gruß,
Christian

Zu diesem absoluten Nonsens-Artikel lege ich Dir diese http://www.medienrauschen.de/archiv/2005/09/01/who-c… Lektüre nahe.

Man kann von Trittin und den Grünen halten was man will. Aber man sollte bei den Tatsachen bleiben.

(**) danke!
Danke für den Link, ich hatte das am Rande mitbekommen, aber so schön aufbereitet nicht gefunden.

Thanx!

barbara

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,372…

Hallo alle,

nachdem ich diesen unsäglichen „Kommentar“ gelesen habe, frage ich mich: gibt es Unterschiede zwischen „Kommentar“ und „Artikel“? Das wird doch nicht zufällig darüber gestanden haben … Meine Vermutung: ein Kommentar ist einfach nur die persönliche Meinung des Schreibenden (mag ihn gar nicht Journalist nennen), und je nach Qualifikation desjenigen mehr oder weniger fundiert. Gründliche Recherche ist für sowas offenbar nicht notwendig … oder sehe ich das falsch?

Und der Spiegel selbst ist fein raus: ist ja nur ein „Kommentar“, dafür ist allein der Autor verantwortlich!

Ich bin jedenfalls auch enttäuscht vom Spiegel. Sowas ist polemische Meinungsmache, kein glaubwürdiger Journalismus.

VG,
Sibylle aus M

Hallo Sibylle,

ein Kommentar ist zwar tatsächlich eine Meinungsbekundung eines Journalisten (im Gegensatz zuu einer „objektiven“ Nachricht), aber im seriösen Journalismus sollte diese

  1. argumentativ gut begründet sein und
  2. auf sehr gut recherchierten Fakten beruhen.

Beste GRüße,

barbara

aber…!!! das angebote ist NICHT gering! es ist genuegend oel im umlauf - was den preis hochtreibt sind zum einen die saudis! und die spekulanten! so - jetzt wird argumentiert das durch die boomende wirtschaft in indien und china (2 milliarden menschen!) dort soviel oel gebraucht wird! es ist aber noch kein engpass trotzdem zahlen wir schon mehr den es KOENNTE ja sein das es weniger wird - die spekulanten sagen „es KOENNTE ja n neuer wirbelsturm kommen also mach mas mal teurer das oel!“

die verdienen sich ne goldene nase und ich kann schauen wo ich bleib!

alternativen wurde ja schon einige genannt - nur denk ich ich des ned des pudels kern!

den auch wenn ich mein auto wegschmeiss und nur noch rad fahr - wirds deshalb billiger? noe! und wenn der nachbar auch sein auto wegschmeisst wirds auch ned billiger! und wenn wir alle unsere autos wegschmeissen? auch ned!

es geht hier ned ums oel als solches - es geht um das geld!

und ich werde NIEMALS verstehen wie wir so bloed sein koennen den amis das oel auch noch billig herzugeben welches jetzt freigegeben wurde!

die die es verbockt haben werden auch noch mehr oder weniger dafuer belohnt! bin gespannt ob sich wenn da drueben mal aufgeraeumt is sich irgendwas in dieser hinsicht tut!

bush ist definitiv ein verbrecher! nur bush macht seine verbrechen im schutze (im namen) der angeblichen „weltpolizei“

(und noch ne frage am schluss - warum sieht man in den fernsehberichten nur schwarze?)

nö, ich hab auf deine Frage geantwortet und dir dann auch noch
zugestimmt. :smile:

…dein glueck! :wink:)))

gruss manuel!

(und noch ne frage am schluss - warum sieht man in den
fernsehberichten nur schwarze?)

Hallo Manuel,
vielleicht liegt es daran, das in der Hauptsache nur „schwarze“ dort wohnen? Und was hat das mit der Not als solches zu tun? Ist die Not größer wenn dort „nur“ weisse um ihr Leben bangen müssen?
Ich habe eine Freundin die bis vor dem Hurricane in Biloxi gewohnt hat, sie musste Dienstmäßig nach Washington DC ziehen
1 Woche vorher, sie macht sich wahnsinnige Sorgen, weil sie ihre Freunde aus New Oreans nicht erreichen kann, sämtliche Handy´s (Netz New Orleans) sind ausgefallen, der Strom ist weg, kein Essen kein Trinken, glühende Hitze. Verrückte die nur um sich schiessen. Die Freunde meiner Freundin haben ein 6 Wochen altes Baby, wie ernährt man einen Säugling ohne Wasser, Strom und das bei den Temperaturen? Wahrscheinlich garnicht, es gibt kein Überleben für so einen kleinen Wurm. Und hier regt man sich auf, das der Spritpreis steigt?
Gruß und Kopfschütteln
Plö

das angebote ist NICHT gering! es ist genuegend
oel im umlauf

Das Angebot ist konstant, die Nachfrage steigt.

und ich werde NIEMALS verstehen wie wir so bloed sein koennen
den amis das oel auch noch billig herzugeben welches jetzt
freigegeben wurde!

Das Öl wird zum Weltmarktpreis abgegeben und auch nicht direkt an die USA verkauft, sondern den Weltmarkt zugeführt.

(und noch ne frage am schluss - warum sieht man in den
fernsehberichten nur schwarze?)

Weil die Weißen tendenziell reicher sind und sich vor einiger Zeit mit ihren Autos auf den Weg gemacht haben.

Gruß,
Christian

Hallo Marion, hallo Manuel,

ich denke, man kann durchaus die Opfer des Hurrican bedauern
und gleichzeitig die US-Regierung für ihre Versäuminsse und
ihre miserable Handhabung der Situation kritisieren. Wo ist
das Problem ?

Es geht ja nicht um Kritik an die US-Regierung (die hier auch massivversagt hat), sondern um Kritik an an der Bundesregierung, weil sie Hilfe angeboten hat.
Wenn die Bundesregierung beispielsweise THW-Mitarbeiter oder fligendes Krankenhaus hinsendet ist das meiner Meinung nach nichts verwerfliches.

Gruß
Carlos

Hi,

Und hier regt man sich auf, das der Spritpreis steigt?

Das ist ein immer wieder gern benutztes Totschlagsargument, mit dem man berechtigter Kritiker zur Ruhe bringen will. Dem halte ich entgegen: Das Baby stirbt auch wenn der Sprit hier preiswerter wird.

Du stellst da einen Zusammenhang her, den es nicht gibt.

Wenn Kritik davon abhängig wird ob es irgendwo irgendwem schlechter geht kannst Du nie wieder irgendetwas Kritisches sagen, denn es wird immer irgendwen geben, der noch tiefer in der Sch…e steckt.

Wenn das Baby stirbt, dann nicht weil unser Benzinpreis kritisiert wird, sondern weil die Amis es seit 6 Tagen nicht auf die Reihe kriegen zumindest mal eine gewisse Struktur in ihre Rettungsbemühungen zu bringen. Anstatt ein Konzept sichtbar werden zu lassen wird es jeden Tag chaotischer, und anstatt in großem Maße ausländische Hilfe zuzulassen gilt die Taktik des „aggressiven Zuwartens“.

Gruß,

MecFleih

Hi,

Eine interessante Unterstellung. In jedem westlichen
Industrieland lagert Material für Krisensituationen, das
relativ schnell an einen Einsatzort verbracht werden kann.
Zusätzlich stehen über THW und Konsorten ausgebildete Trupps
zur Verfügung, die mit dem Krempel auch einigermaßen
vernünftig umgehen können.

Menschen und Material dieser „Verbände“ sind weder in
Deutschland noch in irgendeinem anderen Land der Welt darauf
ausgelegt, eine Katastrohe dieses Ausmaßes zu bekämpfen.

Das würde ich so nicht sagen. Die Vorhaltung von Mensch und Material ist nur ein Faktor, noch viel wichtiger sind Konzepte wie man im Falle eines Falles taktisch vorgehen kann und will.
Dieses, wie natürlich auch die Vorhaltung von Menschen und Material, muß sich an anzunehmenden Bedrohungsszenarien orientieren.

Im Falle NO war immer schon klar daß die Stadt im Hurrikan-Gebiet liegt und man hat in der Vergangenheit beobachten können daß Naturkatastrophen im Laufe der Jahre immer massiver ausfielen. Man wußte immer daß NO unter dem Wasserspiegel liegt, man wußte daß die Deiche eher schwächlich sind, es wurde vor der naheliegenden Gefahr von Überflutungen gewarnt. Amerikanische Städte unterliegen seit 9/11 - das ist 4 Jahre her - einer diffusen Terrorbedrohung. Man hatte 4 Jahre Zeit Konzepte für Großschadenslagen zu entwickeln, wenn es sie - sträflicherweise - nicht schon vorher gab. Alle diese Planungen hätten sogar mit plötzlich auftretenden Gefahrensituationen funktionieren müssen, also z. B. auch mit viiiiel mehr betroffenen Menschen.

Da kann man nicht ungestraft einfach sagen „Ja sorry, aber wir waren nicht vorbereitet“.

Bevor die ICE-Neubaustrecke Köln/Frankfurt in Betrieb gegangen ist hat es diverse Sicherheitschecks und Begehungen gegeben, es wurden Rettungsübungen durchgeführt. Man hat Schwachstellen gesucht und eliminiert, man hat diverse denkbare Szenarien durchdacht und Handlungsstrategien für den „Fall der Fälle“ entworfen.

Bei jeder Gefahrenbewertung ist das Maß der Dinge ein GAU, der „größte anzunehmende Unfall“.

Daß man eine Großschadenslage nicht so einfach in den Griff bekommt wie eine Karambolage von 2 PKWs ist klar, aber trotzdem gibt es prinzipiell Konzepte und Strukturen, die an einem denkbaren Bedarf ausgerichtet sind. Insofern wird es hier keine Katastrophen geben, bei denen auch nach 6 Tagen kein Konzept vorhanden ist und nur operative Hektik regiert.

Über diese zweckbestimmten Mittel hinaus, kann natürlich im
Ernstfall stationäres bzw. anderweitig eingesetztes Material
und Personal im Krisenfall benutzt bzw. abgeordnet werden. Da
man in den restlichen USA trotz der Katastrophen weder seine
Pumpen und Generatoren ausbauen, noch auf die
Notfallversorgung in Krankenhäusern verzichten will, kann es
durchaus sinnig sein, die im Ausland vorhandenen Personen und
Materialien im Katastrophengebiet einzusetzen.

Aber die Frage hat sich eh schon erledigt. Hat doch Onkel Bush
in seiner unendlichen Weisheit entschieden, daß die USA
alleine klarkommen:

Und da zeigt es sich wieder: ein Fehler reiht sich an den anderen. Da die Nationalgarde, wie ich erfahren habe, für die Bewältigung von Katastrophen zuständig ist (also u. a. die Funktion unseres THW besetzt) kann es schon nicht angehen daß die nicht wirklich einsatzfähig ist weil die Leute im Irak durch die Wüste hüpfen.

Dann lehnt Bush auch noch internationale Hilfe ab, obwohl die - nicht völlig ungeordnet, aber koordiniert abgerufen - mit Sicherheit helfen würde.

Es erinnert einen sehr stark an das Verhalten irgendwelcher Bananenrepubliken und ideologisch geprägter Staaten wir Nordkorea, denen es nicht primär darum geht ihre Bevölkerung mit ausländischer Hilfe zu retten, sondern man will vor allem nach aussen hin das Bild des starken Staates aufrecht halten, der alleine klarkommt.

Irgendwann - nur leider immer zu spät - merken sie dann doch daß internationale Hilfe nützlich wäre. Was natürlich nicht heißt daß man trotzdem pingelige Formalitäten abhält, so wie bei den Hilfslieferungen nach Nordkorea nach den schweren Explosionen in einem Bahnhof vor ein paar Monaten.

Gruß,

MecFleih

Hallo,

Wenn die Bundesregierung beispielsweise THW-Mitarbeiter oder
fligendes Krankenhaus hinsendet ist das meiner Meinung nach
nichts verwerfliches.

…auf alle faelle nicht - ! nur sorry - bush soll dafuer zahlen! und das ned zu wenig! der verbrecher!

gruss manuel!

Du scheinst das Ausmaß der Situation nicht ganz begriffen zu
haben. Allein New Orleans hat eine Fläche von rd. 500
Quadratkilometern, ist praktisch vollständig überflutet und
nur über eine Straße zu erreichen. Insgesamt ist eine Region
betroffen, die ungefähr halb so groß ist wie Deutschland.
Selbst wenn man die gesamte US-Armee einsetzen würde, kämen da
vielleicht zehn Leute auf einen Quadratkilometer. Dies nur, um
mal die Dimensionen klarzumachen.

Wenn man natürlich 150.000 Mann in einem Land einsetzt, gegen das man zuvor in bester Imperialistenmanier einen Angriffskrieg führte, dann fehlen diese Leute eben an der Heimatfront.

Nun wird über die armen Toten in New Orleans lamentiert. Und es waren ja Arme; nun sind sie nicht mehr arm, nun sind sie nur noch tot. So tot wie beispielsweise irakische Zivilisten, über die erst berichtet wurde, als sie Opfer von Selbstmordanschlägen geworden sein sollen. Zuvor durfte sich der US-Terror ausleben, und die Toten „passierten“ eben…
   Jeder halbwegs denkende Mensch wird dies wissen - und sich mit einen „Ja, ja, ist schon schlimm, aber was will man machen?“ abwenden. Denn was ist das schon gegen den Terror, den die USA erfahren, ob vor vier Jahren aus der Luft oder heute aus dem Wasser! Das Leben von US-Bürgern ist offenbar ein besonders kostbares. Kostbarer als hunderttausende Bangladescher, Tutsis oder Iraker.

Falls dies hier jemand mißverstehen will: Nein, ich spreche mich nicht gegen die USA als solche aus, ich spreche mich nur gegen deren Terror und für ein Messen mit gleichen Ellen aus. Ansonsten wäre die Aufmerksamkeit, wie sie momentan diese Hurricane-Katastrophe erfährt, anmaßend.

Das soviel zu Verständnisproblemen als solche.

Entschuldigung, aber jetzt habe ich ein Verständnissproblem, ich bin eigentlich immer davon ausgegangen,das bei uns der Benzinpreis an der Zapfsäule zu 65% nur aus Steuern besteht,dann haben wir noch die herrliche Augenwischerei mit der 'Ökosteuer,die in kein einziges Umweltprojekt bisher eingeflossen ist!

Es tut mir leid aber immer nur China, Spekulanten ,die Saudi´s die sich Ihren 50´ten Düsenjet kaufen,dafür verantwortlich zu machen?

Komisch bei uns gibt es Öl in Nord u. Ostsee u.trotzdem können wir uns nicht abkoppeln!

Is klar,schöne Träume noch u. immer schön nachplappern was irgendwelche Polemiker vorgeben!