hi du,
ich schreib jetzt mal als „betroffene“ ^^
also, ich kam damals im september mit 6 zur schule (bin im juli geboren)
dann hab ich da die erste klasse ganz normal mitgemacht, mich jedoch schnell unterfordert gefühlt, bzw…die lehrer und meine eltern haben es eben festgestellt und so hab ich dann die zweite klasse übersprungen.
in der grundschule kam ich gut damit klar, auch bis zur 6-7klasse am gymi war es ok…nur dann war ich eben körperlich gesehen noch das totale kind (ich war aber auch allgemein ehr spät dran mit der entwicklung…) und so kam es dann eben, vorallem bei den mädels zur ausschließung…
und die jungs, is ja klar, interessieren sich, mit zum teil…14, 15 nicht, wie die 11 jährige mitschülerin is…
sonst ja, von den lehrern, würd ich sagen, hatte ich immer so einen kleiner sonderstatus, eben, die kleine, die süße, die die so jung is…ich wurde ehr selten geschimpft und war eben immer so die musterschülerin…jetzt schreib ich gerade mein abi ,was komisch ist, dass ich mit 17 mein abizeugnis bekomme, aber bereut würd ich mal sagen, hab ich den entschluss meiner eltern nie. sicherlich wäre es anders manchmal in der schule leichter gewesen, aber wer weiss das schon…was ich definitiv nicht behaupten kann, dass mitschüler jetzt neidsich auf meine leistung in der schule waren…
Hallo
kann man ein
solches Kind in eine ganz normale 1. Klasse schicken? …
frühzeitige Einschulung, Klasse überspringen, …
Irgendwie ist das alles nicht so ganz das Wahre, aber wenn ein 6-jähriges Kind in die Schule kommt und da nichts Neues zum Lernen findet, so ist das wahrhaftig nicht ideal.
Je nachdem was das Kind für ein Typ und wie die Athmosphäre an der Schule ist, würde ich entweder schon nach ein paar Wochen erste Klasse in die zweite wechseln lassen (dafür muss das Kind aber einigermaßen selbstbewusst sein), möglicherweise zusätzlich recht früh einschulen, oder aber eine Schule suchen, in der das erste und zweite Schuljahr jeweils gleichzeitig unterrichtet werden (z. B. Montessori).
Ganz normal einschulen würde ich persönlich nicht machen. Die Kinder wollen nicht nur mit Gleichaltrigen da rumsitzen, sie wollen auch was lernen (noch …) Und es kann sehr leicht passieren, dass ein Kind in der Schule nichts anderes lernt als den Kopf auf Durchzug zu stellen.
Viele Grüße
Simsy
Hallo,
Kindern, die bereits im Kindergarten lesen, schreiben, rechnen und komplex malen und zeichnen können -
das ist noch lange keine Hochbegabung, und das Thema hat sich damit im Prinzip erledigt.
.m
Hallo
Kindern, die bereits im Kindergarten lesen, schreiben, rechnen und komplex malen und zeichnen können -
das ist noch lange keine Hochbegabung, und das Thema hat sich
damit im Prinzip erledigt.
Es kann aber ein Indiz dafür sein, auf jeden Fall ist es kein Gegenbeweis für Hochbegabung. Insofern hat sich das Thema noch nicht erledigt.
Es stimmt aber, ein wissenschaftlich anerkannter Test sollte noch durch einen Diplom-Psychologen durchgeführt werden, bevor man zu irgendwelchen ungewöhnlichen Maßnahmen ergreift.
Viele Grüße
Simsy
Hallo,
wie schon gesagt, zwischen den unten genannten Merkmalen besteht soweit ich weiß kein direkter Zusammenhang zu Hochbegabung.
Vielleicht hilft dir meine Antwort trotzdem weiter:
Ich konnte mit vier Jahren auch schreiben und rechnen, beides etwa auf gutem 1. bis 2.-Klasse-Niveau (ob ich komplex gemalt habe, weiß ich nicht), aber hochbegabt bin ich leider nicht, beziehungsweise hat noch niemand den Verdacht geäußert
Auch nicht die Kinderpsychologin, zu der mich die Kindergartentanten deswegen geschickt haben. Die sagte meinen Eltern jedenfalls, dass ich „intellektuell“ schon mit den vier Jahren schulreif wäre, aber das sie es trotzdem für Schwachsinn hält, mich früher einzuschulen.
Da ich ein Spätsommerkind bin, hätte ich gut auch mit fünf eingeschult werden können, wäre dann direkt nach Schulanfang sechs geworden, doch auch da hat die Frau von abgeraten, so dass ich quasi mit fünf-vor-sieben erst eingeschult wurde und immer zu den Älteren in der Klasse gehört habe (bis dann die Sitzenbleiber kamen).
Geschadet hat mir das wohl nicht; ich habe mich in der Grundschule ziemlich gelangweilt, aber da ich auch mal Zusatzsachen machen durfte und so ging das eigentlich. Ich wäre mit fünf Jahren auch von meinen sozialen Kompetenzen her vermutlich gar nicht in der Lage gewesen, zur Schule zu gehen.
Letzen Endes kommt es wohl auch aufs Kind an. Für mich wäre es vermutlich ideal gewesen, die erste und zweite Klasse in einem Jahr zu absolvieren, aber das war damals noch sehr kompliziert.
Lange Rede kurzer Sinn: Ehe man ein Kind deutlich früher als normal einschult, würde ich lieber warten und dann schauen, ob eine Klasse übersprungen werden kann. Dann ist man zumindest sicher, dass das Kind im Ganzen schulreif ist.
Was man aber mit wirklich offiziell bestätigt hochbegabten Kindern anstellen soll, weiß ich nicht. Die, die ich kenne, gehen auf spezielle Schulen; ob man da nur mit attestierter Hochbegabung reinkommt, weiß ich aber auch nicht.
Grüße
Sonja
solches Kind in eine ganz normale 1. Klasse schicken?
An die betroffenen Eltern: wie habt ihr das gemacht -
frühzeitige Einschulung, Klasse überspringen,
Klassenübergreifender Unterricht oder sich direkt eine Schule
ausgesucht, die Schnellläuferklassen hat?
Und wie waren eure Erfahrungen damit?
Und an die Lehrer: wie geht ihr mit diesen Kindern um?Ich möchte hier keine Diskussion über den Sinn eröffnen, dass
Kinder vorzeitig etwas können, was erst
in der Schule gelehrt wird, sondern objektiv wissen wie die
Beteiligten mit dieser Situation umgehen, bzw.
welche Erfahrungen gemacht wurden.Vielen Dank und viele Grüße
Schulreife
Moin Chili,
haben sich deine Defizite im Bereich Motorik und Sozialverhalten mittlerweile gelegt? Falls nein, was habt ihr diesbezüglich bislang unternommen? Hat er inzwischen Freunde? Wo werden seine Freunde zur Schule gehen, bzw. eingeschult? Wie ist denn seine Zeit im Kindergarten jetzt? Langweilt er sich immer noch? Was hat denn deine bereits im Dezember begonnene Odyssee durch die Schulen ergeben? Zudem dürften die Schuluntersuchungen und das Vorgespräch mit den Eltern für die Schule eures Kindes ja schon gewesen sein. Was hat sich denn da ergeben?
Kinder, die kein halbwegs normales Sozialverhalten zeigen, die sich in einer Gruppe nicht einfügen können, keine Freunde finden, nicht teamfäig sind, werden in jeder Klasse scheitern, völlig egal, ob du ihn nun in die erste oder zweite Klasse einschulst. Damit meine ich jetzt nicht, dass dein Kind so ist, sondern damit wollte ich darauf hinweisen, dass zum Erfolg in der Schule wesentlich mehr Komponenten dazugehören, als „nur“ lesen, schreiben und rechnen zu können. Das können die Kinder in der 2. Klasse vermutlich genau so gut, wie dein Kind, nur können sie eben auch noch einiges mehr.
Das erste Schuljahr dient unter anderem auch dazu, dass die Kinder sich erstmal finden können, als Klasse, in der Gruppe, als Schulkind etc. Hier werden sehr viele soziale Verhaltensweisen aber auch Lernverhalten in der Gruppe eingeübt, die Kinder während der späteren Schulzeit brauchen werden, um erfolgreich zu sein.
Da dein Kind offenbar gerade da Defizite hat, solltest du ihm die Chance nicht nehmen, sich erstmal zurechtzufinden. Ob dein Kind dem Schulalltag gewachsen ist, wird sich im Laufe der ersten Klasse zeigen, wenn er dann in jeder Beziehung glänzt, kann man dann immer noch besprechen, ob er eine Klasse überspringt.
Alles weitere, auch falls sich herausstellt, dass dein Kind sich langweilt, solltest du mit der Lehrerin besprechen. Kinder wie deins sind nicht unbedingt soooo selten, vermutlich gibt es mehrere in jedem Jahrgang und vermutlich wird die Lehrerin nicht das erste Mal so ein Kind vor der Nase gehabt haben.
Gruß
Marion
hallo,
in zeiten, wo mindestens jedes 2. kind von seinen eltern für „hochbegabt“ gehalten wird, stellt sich die frage nach dem maßstab. die vermutung liegt nahe, dass eher unser bildungssystem low level ist und nicht den fähigkeiten unserer kinder gerecht wird.
dem einzelnen kind jedoch werden wir nicht gerecht, indem wir ihm als phantastische fähigkeiten das andichten, was eigentlich normal ist oder normal sein sollte.
die einzelnen eltern können leider nicht das bildungssystem ändern (das schaffen ja noch nicht mal die kultusminister der einzelnen länder *harhar*). ihnen bleibt nur, die für ihr kind beste schule zu wählen.
dazu sollten aber die vermeintlich hochbegabten kinder vom sockel runtergeholt werden. viel öfter als vermutet sind sie nämlich nicht etwa mit herausragenden geistigen fähigkeiten ausgestattet, sondern nur verzogene muttersöhnchen/töchterchen.
in diesen fällen könnten eltern weit besser mit ihrem nachwuchs brillieren (und täten ihm auch einen wesentlich größeren dienst), wenn sie, anstatt ihr kind aus der masse herauszuheben, alles täten, um es - im gegenteil - in die gemeinschaft der gleichaltrigen zu integrieren.
schöne grüße
ann
PS: wer sich jetzt aufregen möchte - bitte, plustert euch nur auf und gackert schön laut.
da ich aber selbst in die falle mit meinen beiden „hochbegabten“ kindern gelaufen bin, von denen eins heute mit knapp 30 nicht mal sein leben meistern kann, nehme ich mir heraus, wenigstens zu versuchen, andere eltern davor zu bewahren.
Hallo Chili,
kurz gesagt - es ist Glückssache :-////
Meine Älteste hat sich lange vor der Einschulung den Stoff der 1. und teilweise 2. Klasse heimlich selbst angeeignet. Als wir das entdeckten, war es sowieso zu spät, irgendwelche Massnahmen zu ergreifen, die ganze Schuluntersuchungsprozedur stand an, und wir machten uns eigentlich keine sooo großen Sorgen - in unserer Familiengeschichte konnte fast jedes Kind schon vor der Schule lesen, schreiben und rechnen, und irgendwie kamen alle durch die als langweilig empfundene Grundschulzeit.
Nur - damals gab es das Reizwort „Hochbegabung“ noch nicht, und die ganze Schulzeit verlieft komplett anders als heute.
Du möchtest Erfahrungen, so ging es weiter:
Einschulungsuntersuchung: Der Arzt meinte, er habe jetzt eine längere Pause, dieses Kind wolle er genauer anschauen, so etwas habe er noch nie erlebt (war ein recht junger Arzt). Die „Übungen“, die meine Tochter machen sollte, waren so einfach, die hätte sie mit 2 Jahren gekonnt, und wir haben das damals als ganz normal empfunden.
Der Arzt testete und spielte und staunte und meinte dann, wir sollten uns doch mal mit dem Thema HB auseinandersetzen und ansonsten warm anziehen, das würde kein Spaziergang werden…
Die Einschulung verlief normal, kurz darauf bat die Lehrerin um ein Gespräch. Zufällig war diese Lehrerin in der HB-Förderung aktiv (Glück muss man haben), sie meinte, unsere Tochter müsse unbedingt sofort in die 2. Klasse springen, sie habe schon alles abgeklärt, wir Eltern müßten nur noch zustimmen.
Unsere Tochter war damit einverstanden (das war uns wichtig), sie war damals noch ein fröhliches und kontaktfreudiges Kind.
Die aufnehmende Lehrerin, ganz frisch von der PH und sehr von sich überzeugt, empfang unsere Tochter supergiftig: Das könne nicht sein, dass ein Kind sich das alles alleine aneignet, wir würden das arme Kind trainieren, SIE sei schließlich die Expertin, IHR könne man da nichts vormachen.
Diese Frau unterrichtet inzwischen nicht mehr, sie wurde schwanger, war von dem einen Kind komplett überfordert und ist nie mehr in ihren Beruf zurückgekehrt - gut so !
Meine Tochter war in der Klasse glücklich, denn sie kannte schon fast alle Mitschüler aus dem Kindergarten. Nur - die Miteltern liefen Amok, die Hochbegabtenquote in der Klasse war plötzlich beeindruckend, fast jedes Kind sollte springen oder „könnte ja springen, aber WIR muten unserem Kind so etwas nicht zu“!.
Wenige Monate später sprach dann meine Tochter zum ersten Mal von Selbstmord. Heute weiß ich, dass das, was damals von Lehrerin, Miteltern und dadurch auch Mitschülern abging, unter Mobbing fällt, damals suchte man die Schuld immer nur im „Anderssein“ unserer Tochter.
Inzwischen geht sie in die 8. Klasse des Gymnasiums, sie hat sich nach harten Jahren und einem Schulwechsel gut gefangen, aber sie hasst es, dass sie deutlich jünger ist als ihre Mitschüler. In der Pubertät ist das eben hart, aber wenigstens sieht sie älter aus als sie ist.
SCHNITT:
Als Tochter Nr. 2 mit 4 Jahren ihrer Schwester, damals gerade in die 2. Klasse gesprungen, bei den Hausaufgaben half und teilweise schneller war als die Große, ahnten wir, dass wir noch so ein unnormales *g* Kind haben. Um die negativen Erfahrungen der Großen nicht zu wiederholen, ließen wir sie testen, die HB war sehr eindeutig. Auf ihren Wunsch hin wurde sie dann mit 5 Jahren eingeschult, langweilte sich aber trotzdem in der Grundschule. Jetzt geht auch sie auf das Gymnasium, muss tatsächlich ab und zu lernen, ist aber trotzdem sofort genervt, wenn Mitschüler länger brauchen, um etwas zu kapieren (nein, sie sagt das nur daheim).
Fazit:
Es gibt keine „richtige“ Lösung, zu viel hängt vom Lehrpersonal und der Persönlichkeit des Kindes ab. Selbst wenn ein Schuljahr super läuft, kann es nach den Sommerferien durch Lehrerwechsel wieder ganz anders aussehen. HBchens sind halt nicht „normal“, die einen kommen gut mit der Langeweile klar, andere haben Probleme.
Ich wünsche euch viel Glück !
Gruß, Insel
Hallo Ann,
da ich aber selbst in die falle mit meinen beiden
„hochbegabten“ kindern gelaufen bin, von denen eins heute mit
knapp 30 nicht mal sein leben meistern kann, nehme ich mir
heraus, wenigstens zu versuchen, andere eltern davor zu
bewahren.
sind deine Kinder nun tatsächlich seriös getestet oder wurden sie nur als hochbegabt eingeschätzt ? Ich vermute aufgrund der Anführungszeichen und deiner sonstigen Aussagen letzteres.
Die Frage war aber nach hochbegabten Kindern, da setze ich voraus, dass sie WIRKLICH hochbegabt sind.
Meine Kinder sind das nämlich, und genau solche Aussagen wie deine, nach dem Motto „heute sind ja alle hochbegabt, dabei sind sie in Wirklichkeit nur schlecht erzogen“ nerven ziemlich. Übrigens sind meine Kinder nach außen wahre Engel, da passt nix in das Klischee *sfg*.
Meine Älteste mußte sehr leiden unter den Eltern der Pseudos, letzten Endes entstand schlimmes Mobbing nur aus Neid. Der von dir erwähnte Sockel ist nur bei den Pseudos vorhanden, die echten HBchens finden sich meistens recht normal, und ich kann dir versichern, dass man als HB-Eltern manchmal wünscht, das Kind sei „normaldoof“.
Echte HB-Eltern protzen auch nicht herum, bei meiner Ältesten ließ sich wegen des Klassensprungs einfach nicht verheimlichen, dass sie heller ist als viele andere, bei meiner zweiten Tochter merken die Mitmenschen das nur, wenn sie das Alter und die Klassenstufe erfahren. Im echten Leben nehme ich das Wörtchen „Hochbegabung“ niemals in den Mund.
In einem stimme ich dir zu: Zwischen hoher Begabung und der Fähigkeit, sein Leben zu meistern, gibt es keinen zwingenden Zusammenhang.
Gruß, Insel
hallo,
sind deine Kinder nun tatsächlich seriös getestet oder wurden
sie nur als hochbegabt eingeschätzt ? Ich vermute aufgrund der
Anführungszeichen und deiner sonstigen Aussagen letzteres.
du vermutest falsch.
In einem stimme ich dir zu: Zwischen hoher Begabung und der
Fähigkeit, sein Leben zu meistern, gibt es keinen zwingenden
Zusammenhang.
schöne grüße
ann
Hallo
sind deine Kinder nun tatsächlich seriös getestet oder wurden
sie nur als hochbegabt eingeschätzt ? Ich vermute aufgrund der
Anführungszeichen und deiner sonstigen Aussagen letzteres.du vermutest falsch.
In einem stimme ich dir zu: Zwischen hoher Begabung und der
Fähigkeit, sein Leben zu meistern, gibt es keinen zwingenden
Zusammenhang.schöne grüße
Und was soll der Leser mit deinen lakonischen Sätzen anfangen?
Dein erstes Posting betraf offensichtlich Kinder, die von ihren Eltern auf einen Sockel gestellt werden, dabei aber relativ durchschnittliche Fähigkeiten haben.
Als Beispiel hast du deinen Sohn genannt. Jetzt sagst du, dass das auf ihn gar nicht zutrifft.
???
Viele Grüße
Simsy
Hallo Ann,
was möchtest du uns eigentlich mit deinem Posting sagen? Tut mir leid, aber ich verstehe den Kontext nicht, da du dir selber widersprichst.
Gruß
Samira
Hallo Chili,
vielleicht hilft dir meine Antwort etwas weiter.
Ich konnte auch bereits mit 4 oder 5 Jahren schon etwas rechnen, lesen und schreiben. Komplex malen konnte ich auch.
Trotzdem bin ich erst mit 7 richtig eingeschult worden. Mir fehlte es an der körperlichen Entwicklung. Da ich ein Frühchen war, war ich als Kind immer klein und sehr schmächtig und still. Dass ich schon einige Dinge konnte, die man in der 1. Klasse lernt war schön und gut, aber auf anderen Gebieten war ich noch nicht so weit in einer Schulklasse bestehen zu können.
Du siehst also es spielen viele Kriterien in die Entscheidung mit ein ob ein Kind eingeschult werden sollte. Wenn dein Kind eventuell HB ist, aber soziale Defizite hat (das habe ich aus anderen Beiträgen von dir in Erinnerung), dann sollte das Kind AUF GAR KEINEN FALL früher eingeschult werden oder gar springen.
Ob es inzwischen eine spezielle Schulform gibt um solche Kinder zu untersützen, weiß ich nicht.
Gruß
Samira
erst lesen …
… dann gackern.
Hallo
was möchtest du uns eigentlich mit deinem Posting sagen? Tut
mir leid, aber ich verstehe den Kontext nicht, da du dir
selber widersprichst.
Ich vermute, sie wollte sagen, daß es im
großen Maßstab entweder „hochbebgabte Eltern“
(Glück für die Kinder) oder „hochbegabte Kinder“
(Pech eben …) gibt.
Grüße
CMБ
Hallo,
zum Thema Hochbegabung ist ja bereits einiges geschrieben
worden und ich wollte da mal anknüpfen mit einer Frage über
die Einschulung von Kindern, die bereits im Kindergarten lesen,
schreiben, rechnen und komplex malen und zeichnen können -
kann man ein solches Kind in eine ganz normale 1. Klasse schicken?
Was bedeutet das? In der Kindergartenaltersstufe (6, große Gruppe)
meiner Tochter kann (bis auf die Integrativkinder) jedes Kind irgendwie
ein wenig „lesen, schreiben, rechnen und komplex malen und zeichnen“.
Ein wichtiges Kriterium, und dort merke ich die Unterschiede sofort,
ist das Sprechen. Das kann eben nicht jeder/jede richtig. Eigentlich
können es nur zwei (von acht). Ein weiteres Kriterium ist die
körperlich/geistige Koordination. Für normalentwickelte Sechs-
jährige sollte eine 2m-vertikale (Metall)-Kletterstange zu be-
wältigen sein.
Was Deine Frage betrifft: Meine Tochter wird mit einigen ihrer
Freunde aus dem Kindergarten zusammen auf die Schule wechseln.
Das ist für mich von größter Bedeutung. Ob und was die Kinder
in der ersten Klasse nun „lernen“ oder „nicht lernen“, ist mir
ehrlich gesagt vollkommen egal. Für das meiner Meinung nach
Wichtigste, für den Aufbau einer belastbaren Gruppe von Freunden,
würde ich derzeit eine gute Prognose abgeben. Wir werden sehen
Grüße
CMБ
Keine Argumente?
Redest du immer auf so einem Niveau?
Das freut die Nachbarn…
von denen eins heute mit
knapp 30 nicht mal sein leben meistern kann…
Na da wird sich der-/diejenige aber freuen, dass Du das hier in aller Öffentlichkeit mal geschrieben hast.
Gruß b.
vorschnell geurteilt
seine nachbarn kenne ich nicht.
Na da wird sich der-/diejenige aber freuen, dass Du das hier
in aller Öffentlichkeit mal geschrieben hast.
und? er weiß es. ich habe zudem seine identität nicht preisgegeben.
Hallo Chili,
wenn Du eine vorzeitige Einschulung vermeiden möchtest, käme eventuell eine Schule mit einer sog. ‚flexiblen Eingangsklasse‘ in Frage,in der das Wissen der Klassenstufen 1 und 2 vermittelt wird und in der die Kinder je nach Lerntempo ein bis drei Jahre verweilen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Flexible_Schuleingangsp…
Beste Grüße
=^…^=
Katze