Holzofen anzünden von oben?

Hallo,

Danke für die Tipps, ich werde es doch mal ausprobieren, zumal es bequemer sein dürfte, da man nicht darauf achten muss, das Feinzeug nicht mit den gröberen Teilen zu quetschen.
Als Anzünder nutze ich Birkenrinde, die ist Bio und brennt enorm gut.

Gruß,
Paran

Hallo,

Danke für die sinnvolle Information. Damit kann man etwas anfangen.

Gruß,
Paran

Hallo,

doch, schon öfter. Wenn ich bei den angegebenen Gewerken (Heizungsbau, Tierarzt etc.) anrufe und der Anschluss noch besteht, kommt: „Tut mir leid, aber das war mein Opa, der ist vor 5 Jahren gestorben, wir haben das der Telekom auch schon zig Mal mitgeteilt, aber die ändern den Eintrag nicht“ oder „ich bin seit 3 Jahren in Rente und der im Nachrbarort macht nur Gasthermen“ usw.
Die Telekom war noch nicht mal in der Lage, mir hier einen Festnetzanschluss frei zu schalten, weil es angeblich keinen Hausanschluss gibt - ich kann ihn sehen, den Hausanschluss, aber das nutzt nichts.

Gruß,
Paran

Hallo,

hier ist Bauboom. Jede halbwegs gute Firma hat Festaufträge bei Neubauanbietern. Nebenbei werden grad noch Altkunden bedient und das wars dann.
Daran kann auch die Innung nichts ändern, die kann mir schlimmstenfalls Handwerker anbieten, die jetzt keine vollen Auftragsbücher haben. Mit Solchen habe ich in den letzten Jahren genug schlechte Erfahrungen gemacht, davon muss ich nicht mehr und schon gar keine teure Heizung haben.

Gruß,
Paran

Nee, das interpretierst du falsch. Auf den Aspekt, was nach draußen gepustet wird, wollte ich gar nicht eingehen.
Aber bei einer anständig dimensionierten, konstruierten und in Schuss gehaltenen Feuerstätte hat der Ruß/Staub keinen Antrieb, in den Wohnraum auszubüxen. Der Schornstein sollte nämlich einen Unterdruck erzeugen, sodass alle schädlichen Substanzen, die das Feuer so entstehen lässt, das Haus durch selbigen verlassen. Selbst wenn irgendwo eine kleine Undichtigkeit an der Tür ist, saugt es dort eben nur zusätzlich Raumluft in den Brennraum, aber drückt nicht zurück.
Alles andere deutet auf Fehlfunktionen hin, deren Ursache behoben bzw. von vornherein vermieden werden sollte.
Bis zum ungestümen oder verfrühten Öffnen der Tür beim Nachlegen sollte es auch nie im Zimmer nach Feuer riechen. Im Idealfall wird die Tür ja auch erst geöffnet (und zwar ganz langsam), wenn keine Flammenbildung mehr herrscht und dann gibt es auch nicht mehr viele anrüchige Brandprodukte, die irgendwie ins Zimmer gerieten. Das bisschen, was noch entsteht, sollte auch dann durch einströmende Luft in die Esse gesogen werden.

Klar sind Wartungsstau und Fehlbedienung hier ein besonders häufig anzutreffendes Übel, aber ohne diese wäre das alles gar nicht so dramatisch, weder für den Betreiber noch seine Nachbarn.

Servus,

dann ist Dir sicher der Schieber oben aufgefallen, mit dem man den Radius der Suche vergrößern kann. Das ist in sterbenden Regionen, wie Du sie beschreibst, recht nützlich.

Schöne Grüße

MM

nicht nur da - ich kauf mir meinen Vorrat regelmäßig bei einem bekannten Discounter… oder auch mal im Baumarkt. Wohlgemerkt vor Ort.
Mit ist nicht so nach Finanzierung der Raumfahrt.

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Danke! absolut richtig!
Die Bequemlichkeit in Kombination mit Corona lässt leider auch mich schwach werden…
Aber Kirche und Geld soll man ja bekanntlich im Dorf lassen :+1:

Aha… also: kein neuer PC, kein Bildschirm, kein Brot oder sonstiges grünes Futter und überhaupt, immer schön zu Hause bleiben. DENN: Du willst doch nicht die fernen Nachbarn umbringen, oder? (Quelle)

Die alten Kanonenöfen haben nun ausgedient und wer „ordentliches“ Holz verbrennt, wird definitiv nicht die Nachbarn töten.
Denn wäre es so, wäre die Menschheit nicht über die Steinzeit hinaus gekommen. Auch Leute in Räucherkaten haben das überlebt (wohl alle keine 100 Jahre, aber da gab es auch noch andere Hindernisse).

Aber auch immer gut, dass Leute mit bestem Beispiel vorangehen - nur deswegen alle anderen als Deppen zu karrikieren?

meint CE

Hallo,

wo beschreibe ich denn eine sterbende Region? Ich erwähnte einen Bauboom. Beides geht selten zusammen.
Grundsätzlich kann man natürlich den Radius (bzw. Halbkreis) endlos erweitern, aber bei 50 km Anfahrt wird es entsprechend teuer und uninteressant für die Firmen, mal davon abgesehen, dass die spezialliesierten Firmen überwiegend in der 30 km entfernten größeren Stadt beheimatet sind.

Gruß,
Paran

Deine Quelle läßt sich nicht öffnen, aber wir heizen mit einer zwar schweineteuren, aber dennoch lokal emissionsfreien Luftwärmepumpe. Und ja: ich backe unser Brot selbst, kaufe vor allem Biofleisch, das zum Teil aus einer Zucht von Freunden stammt und wir sind auch ansonsten schon sehr darauf bedacht, mit unserem ökologischem Fußabdruck nicht übermäßig viel plattzumachen.

Mir scheint, daß Du den Kern des Problems nicht überblickst.

Die Steinzeit ist definitiv ein interessantes Konzept. Die meisten Menschen starben 20-30 Jahre nach der Geburt und konnten so viel weniger Schaden anrichten, als z.B. 60-80 Jahre alte unflexible, in ihren alten Verhaltensweisen verharrende Menschen, denen das Schicksal der nachfolgenden Generationen genauso egal ist wie naturwissenschaftliche Zusammenhänge.

Naja, in den meisten Fällen entlarven sich die Menschen selbst die Deppen, die sie sind.

Echt jetzt? Schlimmer als #Corona? Ach ja, gegen Feinstaub nutzt man ja keine Masken. Warum eigentlich nicht?

Servus,

als aus der Mode heraus Kachelöfen wieder „in“ wurden, waren für einen Ofensetzer Aktionsradien von 300 - 400 km normal.

Kommt halt darauf an, was man möchte.

Schöne Grüße

MM

Für 60.000 Corona-Tote haben wir nicht einmal vier Monate gebraucht. Und natürlich helfen FFP2-Masken gegen Feinstaub. Wüßte man, wenn man die Funktionsweise verstanden hätte.

prinzipiell identisch Klick

Auch das tötet Menschen! Hochoptimierte Prozesse in der Küche?

im Eigenheim… na, bei einer Großfamilie mit über 10 Personen, lass ich mir das gefallen

der Kern des Problems ist, dass a) zu viele Menschen hier sind und b) jeder seine eigenen Komfortansprüche erreichen und dann steigern will

Wieder so ein Totschlagargument… bestimmt an Feinstaub durch Rauch? Ahh… was war damals das größte Problem? Sicher nicht das Feuer in der Höhle… oder?

Im Prinzip ist es löblich, allerdings

muss man sich auch erst mal leisten können. Ökologisch sinnvoll wäre jedoch, dass ab ~50 Jahren, der Sinn des Lebens erfüllt ist… der Rest ist Luxus, Egoismus und nur noch belastend für alles Mögliche. Wirklich sinnvoll und Umweltbewußt wäre jetzt, das Haus an eine junge Familie mit 3-4 Kindern zu vermieten und selbst in eine Einraumwohnung zu ziehen.
Aber ich als Depp verstehe das ja alles nicht.

@paran : guck hier mal - vielleicht wird Dir da geholfen

Nein, sie starben an Unter-/Mangelernährung, durch wilde Tiere, bei Geburten und an Verletzungen und Krankheiten, die wir heute behandeln oder gegen die wir sogar impfen können.

Mag sein, daß ich da auf dem Holzweg bin, aber wenn man die Welt durchschnittlich mit dem Verbrauch von Energie, Raum, Nahrung und anderen Ressourcen belastet, ist das in meinen Augen vollkommen ausreichend. Die Immission eines hochgiftigen Gas-Staub-Gemisches geht über diese Durchschnittsbelastung des Planeten hinaus.

Solche Sätze kann man natürlich unbeeinflußt vom Forschungsstand einfach mal raushauen, aber so rein evolutionsbiologisch betrachtet, ist es schon interessant, daß der Mensch länger lebt als er Nachwuchs zur Welt bringen kann. Vordergründig ist das aus evolutionsbiologischer Sicht nämlich völlig ineffizient. Es sei denn, daß lebende Großeltern einen Vorteil bei der Erhaltung brachten. Sie konnten die Kinder bewachen, während beide Elternteile Nahrung beschafften (anstatt nur ein Elternteil --> mehr Nahrung), sie konnten Kindern und Enkeln an ihren Erfahrungen teilhaben lassen und sie konnten mithelfen, den Stamm zu verteidigen. Großeltern sorgten also dafür, daß mehr Nachwuchs überlebte und seinerseits wieder mehr Nachwuchs hatte. Ein evolutionärer Vorteil.

Hallo,

das hat der sicher nicht für lau gemacht. Außerdem ist es ein Unterschied, ob eine Person solche Strecke auf sich nimmt, oder ein Bautrupp mitsamt Bagger und einer Menge Material die Tour machen muss.

Gruß,
Paran

Hallo,

habe das mal bei meinem Kachelofen probiert, was schon nicht einfach war. Der Zugang ist klein, der Haufen wurde groß und ich kam nur mit Mühe an die Birkenrinde. Dann wehte mir der Zug noch den Kienspan aus, da keine schützende Holzschicht drum herum lag.
Gebrannt hat es dann eher dürftig, die großen Scheite kamen nicht recht zu Potte und haben mehr gequalmt, als sonst, wohl, weil der Ofeninnenraum nicht richtig heiß wurde.

Und da fangen meine Zweifel an: wenn der Ofen nur langsam heiß wird und im Schnitt mit geringerer Innentemperatur brennt, bleiben dann nicht weit mehr Feinstäube und Gase unverbrannt?

Bei den Kaminöfen sehe ich, dass erst bei ordentlicher Innentemperatur Gase und verm. Feinstaub in der Sekundärluft verbrennen.

Gruß,
Paran

Hallo,

welche Familie mit 3-4 Kindern zieht in ein kleines Haus auf dem Land, mit Ofenheizung, keiner Schule oder Kiga im Ort, kein Lebensmittelgeschäft, kein Arzt und sehr schlechter ÖPNV-Anbindung?
Keine.

Gruß,
Paran

also bei mir funktioniert das wunderbar.
erste gestern Abend wieder so gemacht. Wenn es unter Tags schön warm ist (Sonne) wird es mit abgedrehter Heizung in der Nacht etwas kühler. Um dem entgegen zu wirken feure ich den Ofen vor dem Bett gehen an.
Unten dickere Holzscheiter, nach oben hin dünnere. Oben drauf einen Grillanzünder, und über diesen lege ich noch ein dünnes Holzstück. Wohl bemerkt 1 Stk.
Zu Beginn, die ersten 10-15min, öffne ich alle Lüftungsklappen damit genug Sauerstoff vorhanden ist um den Verbrennungsvorgang zu fördern.
Wenn dann die oberen Hölzer brennen, drehe ich die Lüftungsklappen wieder zurück, auf die kleinste Stufe - fertig.
Heute Morgen - alles restlos niedergebrannt.

Mein Ofen ist ziemlich groß, vielleicht liegt da der Hund vergraben. Wenn du einen kleinen Ofen hast und diesen mit viel Holz befüllst, wirst wahrscheinlich zu wenig Sauerstoff haben?! Achte beim nächsten Mal auf weit geöffnete Lüftungsklappen und lege einen großen Grillanzünder mit langer Brenndauer drauf.
Birke hatte ich noch nie, weiß aber dass das extrem gut brennt. Brennt es auch lange genug?
Beim nächsten Mal also weniger Holz, volle Lüftung, und viel Grillanzünder - sofern eines dieser Faktoren noch nicht gegeben war.

Und wegen der Gas und Feinstaubentwicklung habe und werde ich mir definitiv keine Sorgen oder Gedanken machen :wink:

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