… Mistverständnis: in das Haus von C_Punkt
Ich bin 50 und meine Kinder sind 6 und 11. Willst Du noch einmal nachdenken oder ist das derzeit keine Option? Und ja: wenn die Kinder aus dem Haus sind, ziehen wir in die Stadt in meine barrierefreie 4 Zimmer-Erdgeschosswohnung an der Düssel mit astreiner Verkehrsanbindung.
Hallo,
das ist wohl der Unterschied: ich habe keine Heizung zum Aufdrehen, ich habe nur die Öfen. Das muss etwas mehr Pepp kommen, ein lauwarmer Kachelofen nutzt schon bei den derzeitigen Temperaturen nicht wirklich. Und wenn man morgens mit 15 Grad anfängt, bei 2 gut brennenden Öfen mind. 4 Stunden bis 18 Grad braucht (bei Dauerfrost kann das auch bis zum Abend dauern), empfiehlt es sich, für einen schnellen und ordentlichen Brand zu sorgen.
Aber was ist mit der Hitze und dem Feinstaub?
Ich habe sehr den Eindruck, dass bei größerer Hitze im Brennraum mehr Feinzeug verbrennt. Auch draußen rieche ich dann nichts und sehe keinen Qualm aus den Schornsteinen.
Und eben diese Hitze erreiche ich mit der klassischen Anzündemethode innerhalb weniger Minuten.
Gruß,
Paran
haben halt so ihren Nachteil. Merke: man kann Wärme nicht gleichzeitig speichern und schnell an die Umgebung abgeben und obendrein auch noch wenig durch den Schornstein jagen. Es gibt halt leider keine Wärmedioden. Das hängt alles zusammen und man muss sich entscheiden.
ist nicht das Ziel. Es sollte die RICHTIGE Verbrennungstemperatur sein, damit die Verbrennung möglichst sauber abläuft. Zu hoch ist genauso falsch wie zu niedrig. Und dafür braucht man keinen Eindruck, sondern einen Haufen Messungen. Die können Laien wie du und ich nicht durchführen, wir können nur den Ofenbauern vertrauen - und die reden von 500…600°C. Das bekommt man nur mit einem guten Regler hin, nicht per Augenmaß. Und on Top gibt es dann noch einen Katalysator gegen Feinstaub.
Alt ist eben leider doch nicht immer das beste, weil die früher noch wussten etc…
Hallo,
dass der Kachelofen nicht von jetzt auf gleich heizt ist mir schon aufgefallen. Was die Temperaturen angeht dürften sich meine Öfen kaum im Bereich über 600 Grad bewegen, da ich sie nie bis ans Maximum befülle, schon aus Vorsicht, aber auch, weil es dann in den kleinen Zimmern viel zu warm würde bzw. ich beim Kachelofen Sorge vor Überhitzung habe. Aber natürlich bewegen sich die Temperaturen zwischen 0 und einigen Hundert Grad auf und ab, das lässt sich bei Hausöfen nicht vermeiden.
Mir ging es vor allem um die Frage, ob ein langsamer, durchgehend kühlerer Brand (von oben anzünden) sinnvoller ist, als ein schneller Brand mit bald erreichten einigen hundert Grad (von unten anzünden).
Gruß,
Paran
Dann produzieren sie Abgase und Ruß.
Aber woher willst du das überhaupt wissen, hast du schon mal ein Thermometer reingehalten? Hast du überhaupt eine Vorstellung, wie groß das Temperaturgefälle zwischen Feuer und Außenseite des Ofens ist? Die 500…600° sind doch nicht außen zu messen!
Was zum Lesen:
https://www.hase.de/magazin/holzfeuer
Die Frage ist doch schon beantwortet: langsamer mit wenig Rauch ist besser als schneller mit viel Rauch. Weshalb die alte Art zum Anzünden von denen, die was davon verstehen nicht mehr empfohlen wird.
Was zum lesen:
https://www.hase.de/magazin/kaminofen-richtig-anfeuern