Selbstverständlich ist PTBS und Horroclowns unter bestimmten Umständen möglich, nämlich wenn objektiv eine Bedrohung vorhanden ist. Die nennt der Artikel aber nicht, darum kannst du gerne spekulieren, dass der Vorfall anders war als der Artikel ihn berichtet. Das ist aber ganz und gar dein Bier, nicht meins.
Nein, das würde ich tatsächlich nicht einräumen, weil ich schlicht und einfach recht habe.
Es hat gute Gründe, dass medizinische Diagnosen nicht per Straßenumfrage erstellt werden
Übrigens, da du ständig auf „wenn-dann“ rumreitest … Was ist dennmein Vorbehalt im UP „so wie sich das liest“ de facto anderes als ein „wenn es so war, wie der Artikel sagt, dann …“? Hmm?
Warum sollte ich einen Fehler einräumen, wo gar keiner ist?
Was verstehst du nicht daran, dass ich mit dem „Krönchen“ den entsprechenden Artikelstrang oben einsortiert habe?
Wenn du jede Kritik an deiner Position als Trollen empfindest (sic!), solltest du dich noch mal auf die Couch begeben. Bist doch Analytiker - oder nicht? Da gärt es offenbar gewaltig. Willst du mal zählen, wie oft du den Begriff des Trolls benutzt hast?
Du sprichst nicht über Diagnostizieren, sondern du diagnostizierst, weil du einer Person (die du nicht kennst) eine Diagnose zuweist.
Wenn du einen Eisberg siehst und weißt, dass es nur die Spitze des Eisbergs ist, du weißt aber nicht, wie groß das ist, was darunter ist, dann ist immer der Eisberg die Situation und die Spitze! Du erklärst aber im Wissen, dass ein Eisberg anders aussehen muss, nur die sichtbare Spitze zum Eisberg und deklarierst jetzt den Eisberg als andere Situation.
Falsch! Die andere Situation ist, nur die Spitze als Eisberg zu bezeichnen!
Aber nicht ich spekuliere hier herum, sondern du! Du wirst keinen Beitrag von mir finden, der sagt, dass die Frau „berechtigt“ eine PTBS hat. Erstens dürfte ich das nicht, weil ich die Frau nicht kenne, zweitens bin ich fachlich dazu nicht in der Lage. DU hast hier diagnostiziert (spar dir die Wiederholung deines Statements mit dem Diagnostizieren und drüber Reden), in dem du wenn nicht die ganze Diagnose dann die Kausalität verneint hast! Du hast auch spekuliert, in dem du das getan hast, obwohl du weißt, dass so ein Artikel niemals die Gesamtumstände schildert und schon gar nicht die Gesamtumstände, die zu einer solchen Diagnose führen können! Du hast ausgeschlossen! Ich habe lediglich diesem Ausschluss widersprochen und gesagt, dass es sehr wohl möglich sein kann, dass diese Frau eine PTBS wegen dieses Vorfalls hat! Das als Spekulation zu bezeichnen, ist schon ein aggressiver Akt, seine Halsstarrigkeit zu verteidigen, erst Recht, wenn man berücksichtigt, dass es hierzu immerhin ein vom Gericht akzeptiertes Gutachten gibt. Du wagst es also auf Basis eines dürren Zeitungsartikels ohne tiefere Hintergrundinfo, ein Gutachten in Frage zu stellen und nennst das, was ich tue, Spekulation? Selbstbewusst.
Es gibt übrigens noch andere Meldungen, aus denen hervorgeht, dass ellenlang dauergeklingelt wurde, bis geöffnet wurde (was je nach Klingel auch schon ein Akt ist, der einen unter Stress versetzt, je nach Klingel enorm) und die Frauen beim Öffnen der Tür mit Sandspielzeug in den Händen schreiend auf die Frau los sind. Wenn das Ganze also eine Szenerie war, die bei der Frau den Eindruck vermittelt hat, es wäre etwas mit ihren Kindern passiert, Kinder im Sandkastenalter!, dann sind, soweit ich es weiß, die Kriterien für eine PTBS sehr wohl erfüllt. Was aber sicher ist: Mit dieser zusätzlichen Info verschiebt sich das Ganze schon mehr in eine Richtung, die erklären könnte, wie es zu so einer Diagnose kommt.
Wer spekuliert also her von uns beiden? Ich wiederhole mich: Derjenige, der wissend, dass es Lücken gibt, diese mit harmlosem Jugendstreich füllt, oder derjenige, der sagt: Das sind Lücken, wir wissen es nicht!
Ich:
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Man könnte ja mal ganz oben eine Umfrage machen - geht das eigentlich hier? - wie viele der Leser nach deiner Schreiberei den Eindruck haben, dass du der Meinung bist, PTBS und Horrorclowns ist unter bestimmten Dingen möglich
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Das, was ich da umfragen wollte, ist keine medizinische Diagnose
Du hast allerdings völlig Recht. Das gilt aber auch für Journalisten. Abgesehen davon, dass die nicht die Notwendigkeit sehen und haben, jedem daher gelaufenen Psychotherapeuten i.F. (in Freizeit) alle Diagnose relevanten Details zu liefern, das ist ja schließlich kein Fallbeispiel, wären die dazu gar nicht in der Lage.
Daher gilt:
Denk du lieber mal daran, dass weder eine Diagnose, der Ausschluss oder die Kausalität einer solchen per Zeitungsartikel gefällt werden sollte!
Ich habe unmittelbar auf einen Beitrag von dir geantwortet. Für die chaotische Darstellung kann ich nichts.
Siehst du, hier spekulierst du offensichtlich genauso wie FBH es tut! Im Wissen, dass da Lücken sind, spekulierst du, dass in den Lücken keine relevanten Infos sind, die eine solche Diagnose erklären. Das ist aber falsch! Wie aus anderen Meldungen zu entnehmen ist, gibt es weitere Anhaltspunkte, dass die Situation doch dramatischer war, als sich das in der Zeitung liest. Das könnte übrigens daran liegen, dass der Agentur-Journalist FBHs Haltung hat: ohh, Jugendliche, dummer Jungenstreich! Schon mal darüber nachgedacht, dass das ein Grund sein könnte, dass die ansonsten zahlreichen identischen Meldungen darüber sich so lesen, wie sie sich lesen?
Jedenfalls wurde dauergeklingelt, bis die Frau an der Tür war und die Mädchen oder eines davon ist mit Sandspielzeug der Kinder schreiend auf die Frau los. Das sind gleich eine Reihe Infos, die die Situation erklärbarer machen: Stress durch Dauerklingeln, Sandspielzeug der Kinder = es gibt Kleinkinder, auf die Frau zu = bedrohliches Szenario. Möglicherweise konnte oder musste die Frau davon ausgehen, da ist etwas mit den Kindern.
Erklärung, warum das Ganze so konsequent vor Gericht gegangen ist - so viel zum netten Hinweis in der besten Antwort - gibt es übrigens auch: Die Täterinnen haben Tage später die Frau in der Stadt noch verhöhnt und nicht beachtet oder gewusst, dass deren Mann Polizist ist.
Das kann auch Grund sein, dass er nicht nur energisch verfolgt hat, sondern auch, dass da an der Diagnose gedreht wurde, damit es passt. Aber auch das wäre Spekulation. Es geht hier nur darum, dass schon alleine diese Mehrinfos zeigen, dass die Beschreibung im Artikel derart lückenhaft ist, dass es nicht seriös ist, das nicht nur mit einem Fragezeichen zu versehen, sondern sogar auszuschließen, wie du und FBH das machen!
Wie nennst du denn angesichts der erweiterten Infos, die ich gegeben habe, deine Einlassungen über die Mutter?
Warum, weil er Kollege ist? FBH ist doch an dem Forengebaren rege beteiligt. Was aber ganz besonders an ihm auffällt, ist seine völlig Unfähigkeit zu Selbstkritik. Das ist ja hier nicht das erste Mal. Ebenfalls nicht das erste Mal wird er dann auch sofort beleidigend. Nicht nur mir gegenüber, sondern wie man hier sieht auch gegenüber Metapher unter anderem.
FBH hat es wichtig empfunden!
Auch dieser Vorwurf trifft im Wesentlichen FBH, an den du ihn merkwürdigerweise nicht richtest. Er hat mehrfach beleidigend kommentiert auf Beiträge, die im Nichtwissen, dass er das Krönchen aus anderen Gründen vergeben hat - und hat das Krönchen nicht weggenommen, obwohl nicht nur ich das fehlinterpretiert haben.
Deine Parteilichkeit ist kaum zu übersehen. Ich bin deutlich in den Strang eingestiegen. Es gibt aber zahlreiche sachliche Antworten von mir. Von FBH findest du aber fast keine Antwort, die keine Beleidigung enthält! Er widerspricht sich ständig und ist wie gesagt nicht in der Lage, auch mal einen Fehler einzuräumen. Das hat er ja nicht mal mit dem Krönchen hinbekommen.
Ich habe gar nicht seine berufliche Integrität angezweifelt. Ich habe hier konkret und sachlich begründet ein Verhalten und eine Argumentation bezogen auf diesen Sachverhalt angegangen - mit emotionalem Einschlag, aber auf Basis sachlicher Argumente.
Daraus machst du und offenbar er auch gleich einen Angriff auf die berufliche Integrität? Oha! Weißt du, was das ist: Ausdruck fehlender Kritikfähigkeit in Reinform.
Dafür, dass du dich eigentlich nicht einmischen wolltest, teilst du aber sehr heftig und sehr einseitig aus. Ich lasse mich kritisieren. Wenn das aber so offensichtlich einseitig ist und gleiche Dinge völlig unterschiedlich bewertet werden, ist das nicht überzeugend.
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich das verstehen soll. Du bist jetzt nicht auf die Idee gekommen, mir psychische Probleme anzuschreiben? Das wäre dann ein wirklich starkes Stück! …
Damit begehst du den gleichen Fehler wie FBH. Auch du stellst keine eingeschränkte Wenn-Dann-Beurteilung, sondern urteilst auf der Basis, dass sehr Sachverhalt umfassend dargestellt ist! Das ist ganz sicher nicht professionell! Wie ich weiter oben geschildert habe, gibt es schon ganz sicher weitergehende Infos, die nicht in diesem Zeitungsartikel enthalten ist. Es ist eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich, dass es noch weitere Infos gibt. Damit kann man nicht so urteilen, wie du es getan hast. Ganz einfach. Das hat mit irgendwelchen Opferidentifizierungen (sic!) nichts zu tun!
Kühn ist auch, dass du einfach mal so feststellst, dass die Frau sich die PTBS selbst angehängt hat. Kannst du bitte mal äußern, was dich dazu berechtigt? Es ist davon auszugehen, dass mind. 2 Ärzte hier eine PTBS diagnostiziert haben müssen, wenn das so vor Gericht gegangen ist! Wie kommst du also zu der Anmaßung dieses Urteils? Nicht zu vergessen, dass das alles auf ein paar Zeilen in einem Zeitungsartikels passiert.
Da könnte Wiz sich ggf. mal zu äußern, wem du mit diesem Satz eigentlich was alles unterstellst: Der Frau Manipulation, das wäre ja noch harmlos, Arzt und Gutachter Manipulation und Unfähigkeit und dem Richter auch Unfähigkeit. An dich das, was ich FBH geschrieben habe: Das ist selbstbewusst.
Auweia. Jetzt wird es aber ganz theatralisch. Jetzt stilisierst du den beleidigenden und pöbelnden FBH angesichts seiner Zeitungsdiagnose, die klare Fakten ignoriert, auch noch zum Helden?
Weißt, wenn deine Einwendungen etwas differenzierter gewesen wären und nicht mich auf der einen Seite völlig in den Boden gerammt hätte, gleichzeitig nicht ein sachliches Argument von mir aufgreifend und auf der anderen Seite nicht ein Deut kritische Haltung zu FBH, weder in Bezug auf die Argumente noch in Bezug auf seine verbalen Entgleisungen, dann hätte man ernst nehmen können, dass es dir um die Sache geht. Aber so?
Du deutest das „Krönchen“ als Wille, dem tycoon-Artikel zuzustimmen, du deutest meine Antworten an dich so, dass es in mir gären würde.
Meinst du nicht, du überschätzt deine Fähigkeit, anderer Menschen Fühlen und Denken via Internet zu erfassen?
FBH-Frage: Welche Diagnose habe ich ihr denn zugewiesen?
Uli-Schnee-Antwort: blablaba, eine Diagnose absprechen ist auch zuweisen, blablabla
FBH-Antwort: blablablupp, Troll, blabla, gähn, blabla, Troll.
Damit ist seit vorgestern schon alles gesagt.
Bis zu deinem Hinweis, was der tatsächliche Grund war, war das auch nicht anders zu verstehen. Sieht auch jeder andere so. Nur du nicht.
Was den Punkt in Bezug auf das Trollen angeht: Es ist in jedem Fall sehr auffällig. Aber danke für den Ratschlag. Allerdings hält sich bei mir die Gefahr in Grenzen, wenn ich mir so meine Meinung bilde. Bei einem Psychotherapeuten, der sich überschätzt, sieht das anders aus.
Danke für die korrekte Zusammenfassung. Nach meinem Hinweis, dass auch das Absprechen einen vergebenen Diagnose ist (per Definition), kam von dir nur Blabla.
Nö.
Wenn du eine Aussage findest, in der ich absurderweise behauptet hätte, alles was mit Horrorclowns zu tun hätte, könne keine PTBS sein, dann zitiere sie mir.
Und du wirst keinen Beitrag von mir finden, der sagt, dass die Frau die genannten Symptome nicht hätte.
Du hast einem „Ausschluss“ in gefühlten 30 Postings widersprochen, den ich bereits im UP („so wie es sich hier liest“) explizit angeführt hatte?
Du bist mein Held!
Kannst du mir diese andere Meldung verlinken?
Es wird dich vielleicht überraschen zu lesen: Bei diesem Szenario wäre eine PTBS-Diagnose sicher nicht abwegig, wenn auch weiterhin diskutabel.
Dann würde sich mein Ärger jedenfalls stärker auf den Schreiberling des Artikels verschieben, der uns diesen wesentlichen Umstand unterschlagen hat.
Willst du nicht oder kannst du nicht verstehen, dass Gerichtsurteile auch gesellschaftlichen Funktionen haben wie Legitimierung der Rechtsordnung, Generalprävention, Vertrauensstärkung in den Rechtsstaat usw.
Da gehts nicht um die Korrektheit psychiatrischer Diagnose, damit ein paar Fachleute zufrieden sein können, sondern darum, dass Urteile medial einigermaßen korrekt dargestellt werden.
Du wirst zugeben, dass sich dein hier bei einer „anderen Meldung“ gefundendes Szenario sehr von dem unterscheidet, das der von mir verlinkte Artikel berichtet.
Wohlgemerkt gehts dabei nicht um ein kleines Kädbladdl, sondern dieser -offenbar- dpa-Bericht ist in allen möglichen überregionalen Zeitungen wiedergegeben worden. Ich habe im Autoradio zuerst davon erfahren.
Das ganze ist also schon ein großes Stück Gesellschafts-Beeinflussung. Wenn da tatsächlich die Situation so sehr verzerrt dargestellt worden sein soll, dann finde ich das schon ganz schön krass.
Gruß
F.
, das ist ja schließlich kein Fallbeispiel, wären die dazu gar nicht in der Lage.
Daher gilt:
Denk du lieber mal daran, dass weder eine Diagnose, der Ausschluss oder die Kausalität einer solchen per Zeitungsartikel gefällt werden sollte!
Du bist schlichtweg, vermutlich des Trollens Willen, nicht auf die unabdingbare Differenzierung zwischen dem Sprechen über … und dem Diagnostizieren eingegangen. So konnte keine ernsthafte Diskussion zu Stande kommen.
Die aber durch die ad-hominem-„Argumente“ von dir eh von vorne herein verunmöglicht worden ist; warum auch immer. Im Gegensatz zu der Spekulationslust, die du mir ständig vorwirfst, enthalte ich mich übrigens sehr wohl sämtlicher Spekulationen über dich und deine Motivation für dieses Auftreten - auch wenn ich da schon ein paar Verdachtshypothesen im Kopf hätte
Du schließt nicht nur eine mindestens von einem behandelnden Arzt / Therapeuten vergebene Diagnose nicht nur in Zweifel, sondern aus, sondern tust dies sogar mit einem Gutachten, obwohl du nur die dünnen Infos aus dem Artikel hast!
Eine Diagnose auszuschließen kommt per Definition einer Diagnose gleich, weil es die gleiche Diagnostik dazu braucht. Solltest du das nicht wissen, wäre das blöd, für dich.
Diagnostik: Alle auf auf die „Erkennung“ eines Krankheitsgeschehens als definierte nosologische Einheit (s.a. Diagnose) gerichteten Maßnahmen. Umfasst die Erhebung der Anamnese … (Schon an der Stelle bist du ja ausgestiegen)
Diagnose: die nosologisch-systematische Benennung eines Krankheitsbildes, in der Praxis die Summe der Erkenntnisse, auf denen das ärztliche Handeln beruht.
-> Roche Lexikon der Medizin
Die Ätiologie ist in der Nosologie enthalten. Zur Ätiologie erklärst du dich zudem ausreichend.
Diskutieren wäre der Austausch von Meinungen. Auch das tust du nicht, weil du keine als die deine zulässt.
Du diskutierst wissentlich auf Basis von Informationslücken. Das räumst du sogar ein, die Informationslücken. Das Füllen von Informationslücken mit hypothetischen Informationen ist Spekulation. Dieses Füllen kann dergestalt passieren, dass ich die Lücke mit einer Mücke oder einem Elefanten fülle oder dass ich sie mit Nichts fülle, also der Unterstellung, dass die Lücke keine Lücke ist, sondern dass da nichts ist. Es gibt zwei Menschen, die hier im Thread spekuliert haben: Du und Tumiart, indem Ihr ausschließlich auf der Basis argumentiert, dass die Lücken keine Lücken sondern Ausdruck von Nichts ist. Ihr begründet das sogar, warum da Nichts ist (Tumiart noch direkter als du)
Diejenigen, wie bspw. Wiz und auch ich, die sagen, man kann das nicht beurteilen, weil es Lücken sind und ich nicht weiß, was hinter den Lücken ist, bezichtigt Ihr dagegen der Spekulation.
Nur schon der Hinweis darauf, dass es Lücken sind, wird abgeschmettert mit Ahnungslosigkeit bis Beleidigung. Nennst du das „nur über eine Diagnose disktuieren wollen?“
Wenn du darüber offen hättest diskutieren wollen, dann hättest du das tun müssen nicht nur unter eigener Wenn-Dann-Formulierung, sondern du hättest vor allem nicht dein einzig tauglichen Stil, unter Wenn-Dann zu diskutieren nicht gerade als unfachlich diskreditieren müssen.
Es ist nicht so, dass du das nicht verstehen könntest, wenn du wolltest …
Ich schließe die Berechtigung der PTBS-Diagnose für die uns vom Artikel gelieferte Situation (im UP: „so wie es sich liest“) aus.
Nicht weniger, aber auch nicht mehr (wie du herumphantasierst).
Hast du die korrekte Darstellung der Situation schon verlinkt?
Das wäre eine gute Antwort auf meine Ursprungsfrage.
Die würde ich gerne nicht verpassen.
Danke!
Da passt das Goethe-Zitat.
Nicht der Götz, sondern der Quark.
Quatsch.
Ich diskutiere espressis verbis unter dem Vorbehalt der Korrektheit der Darstellung des Ereignisses durch den Artikel.
Du trollst schon wieder herum.
Ich habe zu keiner Zeit bestritten, dass der Artikel nicht eine fehlerhafte Darstellung (inklusive wesentlicher Lücken) des Ereignisses sein könnte, sondern gerade das bereits im UP angeführt („so wie sich das liest“).
Du nimmst das einfach nicht zur Kenntnis, um weiter trollen zu können.
Jetzt kommst du endlich mal auf ein vernünftiges Maß! Deshalb überspringe ich deine Nicklickkeiten jetzt mal und gehe nur den Teil der Sache, der weiter bringt.
Ich finde jetzt gerade den anderen Artikel nicht mehr. Aber hier wird das Spielzeug erwähnt, das Klingeln und dass die Mutter wohl aus dem Tiefschlaf gerissen wurde
Davon war bisher gar nicht die Rede! Insofern ist deine Satzeinleitung und der darin enthaltene Vorwurf / die Beleidigung deplatziert! (Ich weise der Vollständigkeit halber darauf hin, dass du nicht nur gegenüber Wiz sondern auch gegenüber anderen ausgeschlossen hast, dass es dir darum ging…)
Möglicherweise wird dich überraschen, dass es mir auch genau darum geht! Wir sind nun offenbar unterschiedlicher Ansicht, wie man damit umgehen kann. Ich habe den Artikel gelesen, nachdem da was von Geldgeilheit als Krönchen stand. Ich habe mich nach Lesen des Artikels gewundert, dass die Mädchen überhaupt so streng (nach Jugendstrafrecht ist das schon deutlich) verurteilt wurden und auch über die geschilderten Symptome einschließlich der Diagnose. Nur habe ich letzterer nicht ganz so viel Wert beigemessen, weil ich da nicht so einen Hintergrund habe, wie du.
Allerdings habe ich mir gedacht: Irgendwer muss die Diagnose gestellt haben und irgendwer hat sie offenbar ernst genommen. Beides müsse Experten (Psychiater, Psychotherapeuten) gewesen sein, wobei meines Wissens nach, man mag mich korrigieren, man als Gerichtsgutachter Arzt sein muss.
Jedenfalls hat der Richter das Ernst genommen.
Ich kann also von meiner Position hingehen und das in Frage stellen, würde das aber immer nur sehr hypothetisch tun, weil ich weiß, dass die Informationslücken riesig sind! Von dieser Vorsicht war aber bei dir nicht viel zu sehen. Sehr vorsichtiges, hypothetisches Diskutieren mit dem Wissen eigener Informationslücken sieht anders aus. Ich wage auch mal zu behaupten, dass ich nicht die einzige bin, bei der diese Intention nicht angekommen ist.
Die Art und Weise, wie du hier gegen die Diagnose bzw. die Kausalität agiert hast, ging eben nicht nur die Frau an, sondern auch die Fachlichkeit gleich mehrerer Leute. Schon aus Respekt vor anderen Menschen und ihrer Profession bin ich da sehr vorsichtig, wenn ich nicht konkrete Anhaltspunkte habe. Die Spitze eines Eisbergs im Unwissen, was drunter ist, reicht da nicht.
Auch wirkst öffentlich! Das hier wird gelesen. Hast du mal drüber nachgedacht, wie dein Auftreten, das immerhin stellvertretend für „Deine Zunft“ steht, wirkt? Wie verunsichernd es für Menschen, die wirklich Probleme haben, sein kann, wenn sie den Eindruck bekommen müssen, dass man so fix be/verurteilt wird?
Bevor du den Blick auf den gesellschaftlichen Skandal im Zuge der Berichterstattung lenkst, guck doch bitte mal auf dich selbst. Du weist mich daraufhin, dass das von mir nachgeschobene Szenario anders sei, als das, was im Ursprungsartikel steht? Witzbold. Natürlich ist es das, deshalb habe ich es verlinkt. Das entschuldigt dein Vorgehen aber gerade nicht, sondern bestätigt nur das, was ich die ganze Zeit geschrieben habe!
Es gab nur eine sichere Konstante in der ganzen Sache: Informationslücken! Eklatante Lücken, jedenfalls wenn man das unter dem Gesichtspunkt der Bewertung einer Diagnose sieht. Du meintest trotzdem, die so raushängen zu müssen und bist auf meinen Hinweis, dass man das so nicht kann sogar richtig hochgegangen und hast das sehr hartnäckig von dir gewiesen.
Jetzt gehst du den Journalisten der DPA-Meldung an, weil der dir nicht das geliefert habe, was du brauchst. Das ist falsch. Du musst dich an die eigene Nase fassen. Es ist nicht der Job des Journalisten, dir diese Infos zu liefern. Für den ist wichtig, was der Durchschnittsleser braucht. Für den ist wichtig: PTBS und das nur insofern, dass hier eine Körperverletzung vorlag und vom Gericht anerkannt wurde, vielleicht noch, dass das irgendwas mit Trauma zu tun hat, aber eigentlich ist das Petra Mustermann egal); Täterinnen wurden verurteilt.
Der normale Leser geht dann davon aus, dass das schon seine Richtigkeit hat, weil es ein Urteil gibt und weil der Journalist auch nichts geschrieben hat, was dazu Veranlassung gibt, an dem Urteil zu zweifeln.
Wenn du zweifelst, dann muss du im Wissen, dass es Lücken gibt, recherchieren und kannst nicht dem Journalisten die Schuld in die Schuhe schieben. Woher soll der denn wissen, dass die Information mit den Sandförmchen relevant ist, aber nicht, dass die Frau Lockenwickler im Haar hatte?
Oder erwartest du, dass künftig nur noch medizinisch ausgebildete Journalisten zu Gerichtsverhandlungen gehen? Da wären mir juristisch gebildete lieber und selbst die wirst du in den meisten Verhandlungen nicht finden.
Danke!
Immerhin ein neues Element mit dem Spielzeug.
Dass die „Clowns“ auf die Frau losgegangen sein sollen, wäre sicher die relevanteste Information.
Sehr seltsam, wenn gerade das in den Artikeln ausgespart bliebe, denn dessen Relevanz würde jeder Laien-Journalist leicht erkennen können.
Ich will es aber natürlich nicht ausschließen.
Davon war bisher nicht die Rede, weil die Passage einzig und allein auf deine spöttische Bemerkung, dass „die [Journalisten] nicht die Notwendigkeit sehen und haben, jedem daher gelaufenen Psychotherapeuten i.F. (in Freizeit) alle Diagnose relevanten Details zu liefern, das ist ja schließlich kein Fallbeispiel“ bezogen war.
Auf diese Weise kommen wir durchaus zusammen.
Mir ging es aber zu keiner Zeit um das Ergründen dessen, „wie der Vorfall tatsächlich abgelaufen ist“.
Entsprechend ist ein „sehr vorsichtiges, hypothetisches Diskutieren mit dem Wissen eigener Informationslücken“ einfach nicht der Punkt. Das Urteil bzw. der Artikel über das Urteil (das ist ja für uns leider nicht auseinander zu halten) ist faktisch nun mal unmissverständlich da, ohne Wenn und Aber. Da besteht kein Möglichkeitsraum, dass er hypothetisch nicht da sein könnte oder dergleichen. Ich brauche auch keine weitere Information darüber, ob er da ist oder nicht.
Und dieses „Da-Sein“ des Artikels bzw. des Urteils ist auch völlig klar immanent beurteilbar („so wie sich der Artikel liest … Fehlurteil/Fehlgutachten“).
Dass diese Einschätzung möglicherweise dem „Vorgang wie er wirklich gewesen ist“ (quasi der Transzendenz des Artikels) nicht gerecht werden könnte, ist völlig richtig, aber schlicht gänzlich am Punkt vorbei.
Ich nicht generell, weil ich diesen Expertensystemen gegenüber (speziell denen, die ich ein Stück weit von innen heraus kenne) wenig Respekt erweisen will.
Bei den darin tätigen Menschen sieht das anders aus, die sind bei diesem Fall aber auch nur als anonyme Funktionsträger involviert.
Ansonsten ist es natürlich immer eine Gratwanderung zwischen Kritik an einer sozialen Tatsache (Urteil bzw. Artikel), die uns alle betrifft, und Respekt vor der Person der Geschädigten und möglichen Rückkopplungseffekten auf sie.
Um „Skandal“ gehts nicht.
Es geht um gesellschaftliche Entwicklungen, in denen das Urteil und/oder der Artikel darüber ein Mosaiksteinchen sind.
Eigentlich gehts da sogar um mehrere Entwicklungslinien, die sich darin kreuzen:
Umbau der Gesellschaft zu einem, salopp formuliert, riesigen ‚Safe Space‘
Inflation des Trauma- und des Opfer-Begriffs mit seinen Vor- und Nachteilen
zu erwartende bzw. diskutierte „Aufweichung“ der PTBS-Kriterien in den beiden großen Diagnosemanualen
usw
Und genau dieser Gesichtspunkt ist nicht meiner gewesen.
Jetzt wird’s wirklich grotesk.
Ich hab dir vorgestern schon mal geschrieben: Wenn du meiner These „so wie die Situation im Artikel berichtet wird, ist die PTBS-Diagnose definitiv falsch“ etwas entgegensetzen kannst, dann tu es.
Hinweise darauf, dass der Artikel wesentliche Aspekte unterschlägt oder verzerrt hat, sind sinnvoll und begrüßenswert, sind aber nichts, was du gegen meine These anführen kannst, schon gar nicht mit dieser Flut an Vorwürfen gegen mich verbunden.
Es geht schlicht darum, dass das, was der Artikel über das Urteil berichtet (Verurteilung wegen Verursachung einer PTBS) in objektiv beurteilbarem Widerspruch zu dem steht, was der Artikel über den Tathergang berichtet.
Wo der „Fehler“ zu suchen ist (Gutachter, Richter, Journalist) vermag ich nicht zu beurteilen. Diesen Widerspruch vermag ich aber schon zu beurteilen.
Ist das ein Trump-Zitat?
Wenn nicht, dann ben trovato!