"Horrorclowns" - verursachen - Posttraumatische Belastungsstörung

Wenn der Horrorclown mit einer Pistole vor der Nase wedelt,
dann zählt in dem Moment, ob die Person den Eindruck hat,
unter Lebensgefahr zu sein oder nicht. Ob sie die Pistole für
echt hält oder nicht. Es ist in dem Fall völlig egal, ob sich später
bei näherem Hinsehen um eine Plastikpistole handelt oder nicht.

Das ist bei einem Banküberfall oder einem Überfall auf der Straße genauso.
Das ist zufälligerweise etwas, was ich sicher weiß. Insofern subjektiver
Eindruck.

Eine relativierende Antwort zum Bestbenotung sehe ich nicht.

Im Übrigen ist es ein echter Scherz, sich selbst als kritikfähig zu bezeichnen
und dann darauf zu verweisen, dass man das immer dann ist, wenn die
Kritik berechtigt ist. Ob die Kritik berechtigt ist, das behält man sich dann
selbstverständlich vor, alleine zu entscheiden.

Ich habe doch auf ein Fachbuch verlinkt, wo drin steht, dass das Andere
anders sehen. Irgendeine Berechtigung muss es also geben. Wenn du das
schon so selbstgefällig einfach weg wischst, dann müsstest du vorher
wenigstens begründen, warum die Fachbuchschreiber Idioten sind. Alles
andere wäre unterhalb der Schwelle, weil du ja von nicht berechtigter Kritik
gesprochen hast.

Warum ich von einer Person spreche? Weil du diese Person als geldgeile
Person bezeichnet hast, indirekt jedenfalls.

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Soviel zu deiner Kritikfähigkeit!

Ganz offensichtlich ist dir das mit dem Krönchen entgangen und dein
dahin gehender Anschiss in mehrfacher Hinsicht in meiner Richtung war
sachlich völlig daneben. Anstatt jetzt einzuräumen, dass das ein Fehler war,
sind natürlich erst mal die vom Team und der Technik schuld und dann auch
noch die Blöden, die dem Krönchen eine Bedeutung beimessen. Du selbst
trägst selbstredend kein Versäumnis.

Wie clever findest du übrigens, dass jemand, der einem Krönchen so wenig
Bedeutung beimisst, das dennoch verteilt? Ich lese hier kaum Threads,
in denen überhaupt Krönchen verteilt werden. Ich selbst finde jedenfalls logischer,
die Finger vom Knöpfchen zu lassen, wenn man was doof oder unwichtig findet.

Wenn jemand einem Krönchen keine Bedeutung beimißt, es aber
aus welchen Gründen auch immer trotzdem verteilt, dabei aber
Bauchschmerzen hat, weil er die eigentliche Antwort gar nicht
gutheißen will, dann wäre das ja noch in Ordnung.

Dann darf er aber nicht diejenigen zusammenfalten und überheblich
anmachen, die denken, dass das Krönchen ernst gemeint ist! Das einzig
faire und professionelle wäre, dann auf eine solche Antwort zu schreiben,
dass das mit dem Krönchen einen anderen Sinn hatte. Tut er aber nicht bzw.
tut er das nicht ohne Gegenvorwurf.

Mein Großonkel ist vom Fach. Er gutachtet auch. Ich weiß daher schon einigermaßen,
was darf und was nicht darf. FBH hat das hier nicht wie eine einigermaßen fachliche
Diskussion aufgebaut, sondern von vornherein wie eine Verurteilung. Er ist
nicht mit der gebotenen Vorsicht an sein Urteil dran gegangen, dass man eigentlich
so gut wie nichts weiß und insofern eigentlich gar kein Urteil / Diagnose treffen
kann.

Er hätte bspw. sagen können: Solange da keine echte Bedrohung entstanden ist…
oder irgendwie sonst was in der Art.

Alles wird festgehalten, ist so, unumstößlich, er hat den Plan und weiß die
Spielregeln. Das ist nicht das erste Mal, dass er so argumentiert. Bei den Beiträgen,
die ich gelesen habe, kann ich mich auch nicht daran erinnern, dass er ein einziges
Mal kritikfähig gewesen ist. Das Muster ist immer gleich: immer die Herablassung, mit
der er hier bspw. auch Metapher angegangen ist. Der ist ja wohl vom Fach, glaube ich.

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Ich korrigiere mich. Die relativierende Antwort habe ich inzwischen gefunden, ist etwas durcheinander hier. Das ändert aber nichts grundsätzliches an meiner Antwort. Wer so einen Fehler macht, muss auch dafür einstehen und kann nicht andere deshalb danach runter machen.

Woher weißt du denn, dass die bloß rumgeschrien haben und wie sie es getan haben? Genau das ist doch die Unprofessionalität, die ich dir vorhalte: Du assoziierst nach Lesen des Artikels: Horrorclown, Vorgarten, Jugendliche, Mutter erschrickt. DEIN Bild der Szenerie ist ein idyllischer Vorort mit netten Einfamlienhäusern, ein paar Jungens, die sich Masken aufsetzen, weil bald Halloween ist, und die Klingelmäuschen machen und Buhhhhhh rufen. Alle erschrecken sich kurz und klopfen sich auf die Schenkel. Nur die Frau Schröder hinten in der 7, die ihre Tochter nicht im Sandkasten spielen lässt, weil sie sich da schmutzig machen könnte, bekommt den „Schreck ihres Lebens“. Dabei ist sie eigentlich nur schlaflos, weil sie Angst hat, dass ihr Mann fremd geht.

Das oder so ähnlich sind aber deine Assoziationen. Wenn du nur die Fakten des Artikels bewerten würdest und nichts darüber hinaus, dann könnte dein Schluss nur sein: Es gibt viele Fragezeichen. Man kann sich wundern, aber um das beurteilen zu können, müsste man mehr wissen.

Ich möchte mir eigentlich nicht vorstellen, wenn die Mutter aus der 7 zu dir in die Behandlung kommt, und ahnungslos jemanden vor sich hat, der so schnell ein Urteil fällt.

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Das ist richtig, dann ist da aber auch eine zweifelsfreie objektive Lebensbedrohung gegeben und nicht „nur“ Horrorclown-Getue.
Dass in diesem „objektiven Kriterium“, das das ICD fordert, insofern die subjektive Komponente der „Bewertung der Situation“ enthalten ist, ist klar, aber völlig banal, weil jede Situation einer Deutung bedarf.
Insofern sollte man in der Medizin besser von „intersubjektiv“ statt von „objektiv“ sprechen: jedenfalls aber über-subjektiv. Darum gehts.

Das ist doch absolut unbestritten.

In dem Fall, den wir diskutieren, aber gehts um

  • Sturm klingeln
  • Herumschreien
  • Herumhopsen im Garten

Weder direkt noch indirekt.
Ist für den diskutierten Sachverhalt auch völlig irrelevant.

Gruß
F.

So banal scheint das nicht zu sein. Objektiv ist die Situation mit einer Spielzeugpistole jedenfalls nicht! Ob deine flotte Korrektur im Nachheinein, wie objektiv hier zu verstehen ist oder nicht, nun stimmt oder nicht, dazu sollen sich die Experten äußern. Im Wikipedia-Artikel über Intersubjektivität und Psychoanalyse kommt der Begriff des Objektiven jedenfalls nicht vor, sondern da ist nur von Subjektivitäten die Rede, ich bin da also erst mal stutzig.

Tatsache ist, dass du das, was du jetzt intersubjektiv nennst, bisher ja überhaupt nicht in Erwägung gezogen hast! Keine Wenn-Dann- oder Nur-Dann-Formulierung, du hast eine PTBS wegen Horrorclowns vollständig ausgeschlossen.

Unbestritten? Du streitest doch gerade das ab. Du weißt nicht, ob das nur Sturmklingeln, Herumscheien und Rumhopsen war! Beharrst aber, obwohl du auf die Lücken hingewiesen wurdest, penetrant weiter, dass das so harmlos war, wie du dir das assoziierst!

Weder direkt noch indirekt.
Ist für den diskutierten Sachverhalt auch völlig irrelevant.

[/quote]

Nicht irrelevant, wie an anderer Stelle diskutiert. Inzwischen ist ja auch raus, dass das Ganze auf einem Fehler deinerseits beruht. Anstatt also hier wenigstens in dem Punt die Klappe zu halten, musst du wieder retournieren. Kritikfähigkeit, wir hatten das.

Tatsache ist, du hast, obwohl du inzwischen von mind. 3 Seiten darauf hingewiesen wurdest, dass das Krönchen mehr als missverständlich ist, das immer noch nicht zurückgezogen. ICH ICH ICH ICH habe RECHT RECHT RECHT. Mit so einer Penetranz begegnet einem das nicht oft.

Wenn du nicht die Haltung hättest, hach, wer ist denn da jetzt so blöd und nimmt das Krönchen ernst (ich, FBH, sonst hätte ich es nicht vergeben … ach das ignoriere ich jetzt mal), hättest du das Ding längst weggenommen.

Den Vorbehalt, das wir nur über das diskutieren können, was der Artikel (es gibt eine Unzahl von Artikel, die auf der Basis wohl einer dpa-Meldung alles so ziemlich das gleiche schreiben) präsentiert, habe ich so oft selbst geschrieben, dann er mir langsam zum Hals heraushängt.

Langsam wird dein Geschreibe lächerlich.

Gruß
F.

Wo hast du das geschrieben? Im ersten Artikel nicht. Dann hast du mal was von eingeschränkter informationslage geschrieben - ich lese das genau 1 Mal! - schreibst dann aber wiederholt, dass das Tun, Horrorclowns, das objektive Kriterium definitiv nicht erfüllen. Gleichzeitig räumst du nirgendwo ein zu sagen: Na wenn die Clowns nicht nur rumgehopst sind, sondern xy gemacht haben, sieht die Situation anders aus. Umgekehrt hast du jeden Hinweis, auch solche die nicht von mir stammen, abgeschmettert! Ohne Einschränkung. Ich verweise dann noch auf

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So viel weiß ich, dass es da auch insoweit um den subjektiven Eindruck geht, als dass zählt, wie es wahrgenommen wird.

[/quote]

Das ist sachlich falsch!

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… was du inzwischen dann doch korrigiert hast, aber nur in der Hinsicht, dass du jetzt auf einmal behauptest, du hättest nie etwas anderes gesagt. Dabei steht bei mir Wahrnehmung und nicht Empfindung! Ich denke, du kennst den Unterschied? Du hast da ausdrücklich ausgeschlossen, dass es nicht ein gültiges Kriterium sei, wenn eine Person eine Situation als lebensbedrohlich wahrnimmt! (Was bspw. bei einer Spielzeugpistole der Fall wäre.

Deine Ausrede, du hättest oft genug betont, dass du nur auf Basis einer dürftigen Informationslage disktuieren wolltest, hält einer Überprüfung deiner Argument hier gar nicht stand. Keine einzige wenn-dann-Antwort, nirgendwo eine Einschränkung, wenn-nicht-dann…, nicht eine Antwort in dem Sinne: PTBS dürfte es nur sein, wenn die Clowns das und das gemacht hätten.

Inzwischen bist du in der Ecke und kannst nicht mehr raus. Vernünftige Argumente kommen jedenfalls nicht mehr. Dafür dann:

Echter Profi. Ich wiederhole mich.

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Man könnte ja mal ganz oben eine Umfrage machen - geht das eigentlich hier? - wie viele der Leser nach deiner Schreiberei den Eindruck haben, dass du der Meinung bist, PTBS und Horrorclowns ist unter bestimmten Dingen möglich und wie viele der Auffassung sind, dass du nur sagst: „wenn da nicht mehr war, als hier steht, dann kann nicht“ sondern „PTBS, Jugendliche, Garten, die Frau hat niemals eine PTBS deshalb bekommen“… ohne Einschränkung.

Falls so eine Umfrage möglich wäre und für dich ungünstig laufen würde, würde ich aber eine Kiste Wein wetten, dass du selbst dann nicht einräumen würdest, fehl zu liegen, sondern wären das dann die Leser Schuld, die alle nicht richtig lesen können.

Lies die Ausführungen zur PTBS im ICD nach oder die Ausführungen in deinem eigenen Link auf der Seite, die ich genannt habe.
Damit sind die Grundzüge unmissverständlich klar.
Über Feinheiten ließe sich freilich diskutieren, wenn es nicht trollig erfolgen würde.

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Das ist doch absolut unbestritten.

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Unbestritten? Du streitest doch gerade das ab.
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Das streite ich mitnichten ab.

Der Rest deiner Einlassungen sind dämliches Troll-Gehabe.

Gruß
F.

Unbestritten? Du streitest doch gerade das ab.
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Das streite ich mitnichten ab.

Der Rest deiner Einlassungen sind dämliches Troll-Gehabe.

Gruß
F.

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Und weiter mit der Arroganz. Auf die Widersprüche, die in deinen Antworten zu Tage getreten sind, gehst du nicht ein. Jetzt ziehst du dich wieder auf die ICD-Definition zurück, dabei waren wir schon weiter! Was dir dann richtig unangenehm wird, weil du sachlich nicht mehr drauf antworten kannst, bezeichnest du als dämliches Troll-Gehabe. Das ist wirklich Kindergartenniveau und in hohem Maße unprofessionell. Ich wiederhole mich glaube ich.

Lies den ganzen Artikelbaum.
Du wirst das in verschiedenen Varianten mehrfach finden.
Aber auch 1 Mal hätte reichen sollen, dass du es nicht mehr penetrant vorbringst, hmm?

Mache ich gern für Dich:
Wenn die Clowns nicht nur rumgehopst sind, sondern beispielsweise der Geschädigten eine echt wirkendene Pistole auf die Brust gesetzt haben sollen oder Bombenattrappen dabei hatten oder eine Terrormiliz im Schlepptau hatten oder … oder … oder …, dann sieht die Situation anders aus.

Gruß
F.

Auch wenns dem Troll nicht passt. Eine PTBS ist nach ICD zu diagnostizieren, nicht nach Uli Schnee!

Gruß
F.

Glatt vorbei argumentiert!

Eine PTBS ist nach ICD 10 zu diagnostizieren und nicht nach FBH auf Basis eines Zeitungsartikels.

Du warst nicht im Vorgarten! Du weißt so gut wie nichts darüber, wie die betroffene Frau die Situation wahrgenommen hat und wahrnehmen konnte und was es überhaupt wahrzunehmen gab! Dennoch gehst du stur von der denkbar harmlosesten Variante aus. Das hat mit dem ICD überhaupt nichts zu tun, sondern mit obsessiver Halsstarrigkeit deinerseits.

Erst wenn ausreichend Informationen darüber vorliegen würden, dass man einen einigermaßen vollständigen Überblick hätte, könnte man sich dazu äußern, alles andere ist wichtigtuerisches Geschwätz.

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Ich stelle fest: Du kannst nicht verlinken!
Nein, ein Mal reicht nicht, wenn es mehrere Antworten von dir gibt, die genau ins Gegenteil argumentieren. Welche das sind, auf die habe ich verwiesen! Auch, dass es mehrere sind.

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Du machst dich lächerlich. Aber immerhin hast du dich jetzt zu einer Wenn-Dann-Formulierung hinreißen lassen, tapfer :sleeping: ! Auch wenn es um eine völlig überzogene Formulierung geht. Oder willst du uns verkaufen, dass nur unter den genannten Bedingungen und keine Stufe drunter das objektive Kriterium einer PTBS erfüllt ist?

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Eines noch, dann habe ich wirklich keinen Bock mehr. So unprofessionell und selbstunkritisch du bist.

Ich kann dir mal so ein paar Stichworte schreiben, die für mich Fragezeichen wären, um das beurteilen zu können, objektive Sachen betreffend:

Wie dicht sind sie gekommen und wie ist das abgelaufen (auf die Frau zugestürzt oder angetanzt bspw.)?
Hatten die Jugendlichen irgendetwas dabei, was als Waffe hätte verstanden / gesehen werden können? - Es war dunkel.
Was für eine Statur hatten die Jugendlichen?
Was genau haben die Jugendlichen gemacht, nur getanzt oder sich sonst irgendwie bedrohlich aufgeführt? Konnte der Eindruck entstehen, dass sie ins Haus eindringen wollten?
Hatte die Frau sonst irgendeine Veranlassung, sich oder der / die Kinder bedroht zu sehen?
Bis dahin ist das meiner Meinung nach objektiv. Beim Folgenden bin ich mir nicht sicher:
Was, wenn die Frau kurz vorher gehört, gesehen oder gelesen hat, dass durch solche Clowns tatsächlich irgendeine Gewalttat mit üblen Folgen ausgeführt wurde und dadurch der Eindruck entstanden ist, dass es sich tatsächlich um eine bedrohliche Situation handelt? Genauso wäre das auch dann, wenn es in der Gegend gerade Überfälle gegeben hat. Das hätte mit Sicherheit einen Einfluss auf die Bewertung obiger Fakten.

Alles jedenfalls liegt uns nicht vor und ist so banal und mitnichten spekulativ, dass es mehr Spekulation ist, sich dafür nicht zu interessieren!

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Du hast längst kapiert, willst aber um den Trollens Willen nicht zugeben, dass „Sprechen über Diagnosen und Diagnostizieren“ etwas völlig anderes als Diagnostizieren ist.

Ich geh exakt davon aus, was der Artikel mir an Informationen bietet.
Wenn du wild spekulieren willst, dann kannst du das gerne tun, hat aber mir nichts zu tun.

Gruß
F.

Hallo ulischnee,

mir ist zwar unklar, weshalb du dich an dieser Stelle an mich wendest, weil ich wenig geneigt bin, mich mit dir über das Verhalten eines Dritten zu unterhalten.

Zur Sachlage möchte ich aber doch noch einiges sagen:

  • Mag sein, dass diverse, in letzter Zeit durch die Medien geisternde Meldungen über Horrorclowns die Bevölkerung dahingehend hypersensibilisiert haben, sich früher bedroht zu fühlen, als das sonst vielleicht der Fall wäre.
    Ein körperlicher Angriff, vorgetäuscht oder ernst, war aber definitiv nicht im Spiel, das hätte die Presse keinesfalls ausgelassen.

  • Darauf, dass irgend welche Hau-Ruck-Journalisten von den Themen über die sie schreiben müssen keinen blassen Dunst haben, zwanghaft zu Übertreibungen neigen und deren Zuverlässigkeit der Darstellung Zweifel übrig lässt, brauche ich auch nicht wiederholt herumtrampeln.
    Fakt ist aber: Der Leser liest genau das.

Ganz nebenbei verwundert mich die Formulierung, dass eine „Mutter“ die Tür aufgemacht hat, obwohl doch dieser Umstand keinerlei Bezug zum Sachverhalt hat.
Außer, dass sie vielleicht schon vorher mit den Nerven am Ende war.
Unsere erziehungsberechtigte Geschädigte hätte zwar genausogut Kellnerin, Busfahrerin, oder Prostituierte sein können, aber von so jemandem hätte man ja erwartet, mit einem solchen Pack fertig zu werden. Derartige subtile Einlassungen sind typische Pressemanipulation - die merken das schon selber nicht mehr.

  • Dieses Forum strotzt nur so von eingleisigen Behauptungen, Mutmaßungen und Vorverurteilungen, die bei dem hier chronischen Mangel an urteilsbefähigender Hintergrundinformation erstaunlicherweise nur selten einen solchen Aufschrei hervorrufen, ganz im Gegenteil, die schlimmsten werden oft mit likes überhäuft, ohne dass sich dem Gesagten irgend einer entgegenstellt.
    Man könnte glatt den Eindruck gewinnen, es wäre ein gewisses Wohlbefinden mancher user damit verbunden.
    Dass diesbezüglich ausgerechnet auf FBH abgezielt wird, finde ich merkwürdig.

  • Wer diesen Kindergarten-Krönchen-Motivationskinkerlitz wichtig nimmt, hat jede Verhältnismäßigkeit verloren, wo wir uns hier befinden.

  • Und wer sich in gefühlten 50 Nachsätzen über einen an Banalität nicht zu überbietenden, irgendwie falsch gedachten Krönchen-Fehlklick aufregen kann, hat diese Verhältnismäßigkeit ebenfalls weit hinter sich gelassen.

Ich habe mir den Anfang eures Streitgesprächs angeschaut, der Rest ist Müll und über FBH`s impulsive Reaktion - der aber trotzdem immer weiter versucht, das Gespräch auf einer sachlichen Ebene zu führen - braucht sich keiner zu wundern.

Nichts stand dem zuvor, das nur annähernd rechtfertigt, jemanden so in seiner persönlichen und beruflichen Integrität anzugreifen. Das einzige was hier Scheiße ist, ist deine Kommunikation, und wenn das nicht abstempeln ist, dann weiß ich nicht was sonst.

So sieht es aus, wenn Unsachlichkeit, persönliche Angriffe, Rabulistik und fehlender Sinn für logische Argumentation erst mit Kritik verwechselt, und dann noch vom anderen „Kritikfähigkeit“ erwartet wird.

Meine Erfahrung ist, dass manche Menschen mit psychischen Problemen in anderen auch lieber ein Opfer erkennen, als ob dann weniger Gefahr von diesen ausginge, und weil sie sich identifizieren können.
Das mag im Umfeld psychischer Themen eine Rolle spielen und bis zu einem gewissen Grad eine menschliche Reaktion sein, diejenigen glauben aber oft, den untrüglichen Blick dafür zu haben.

Damit zurück zur Verhältnismäßigkeit unserer erziehungsberechtigten Geschädigten.
Wenn jemand seine eigene Opferbereitschaft so wenig reflektieren kann, dass er sich nach einem solchen, zweifellos furchteinflößenden Ereignis, von einer handfesten PTBS betroffen sieht - dann hat derjenige mit hoher Wahrscheinlichkeit psychische Probleme im Vorfeld.
Der Instinkt, oder das Wissen darüber, disqualifizieren FBH keinesfalls.
Wenn jemand der professionell mit Traumaursachen und -folgen konfrontiert ist, angesichts des hier diskutierten Ereignisses keine Kompromisse machen mag, verstehe ich das.

Aber scheinbar ist es so, dass wenn sich einer - gegen die unerträgliche Neurotisierung und Psychiatrisierung in unserer Gesellschaft - nicht auf die vermeintliche Opferseite stellt, und das auch noch als Psychotherapeut! , dann wird das nicht toleriert.

Da bin ich mir jetzt auch nicht sicher. Aber das ist hier sowieso wurscht, weil Fachleute kannst du in jedem Internetforum an einer Hand abzählen. Kaum einer, der beruflich zu tun hat, setzt sich in seiner Freizeit noch fachlich in einem Internetforum auseinander.

Grüße
Heidi

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Hör auf zu trollen.
In jedem anständigen Forum würde man einen rausschmeißen, der so aggressiv wie du handelt.

Du verstehtst einfach nicht (nein, du tust so als ob du es nicht verstehen würdest, um herumtrollen zu können), dass mir schlicht nicht darum geht, herumzuspekulieren, was der Artikel alles verschwiegen oder verzerrt haben könnte.

Da gebe ich dir recht, das hat mit der „objektiven Situation“ zu tun.
Wir können aber alle nicht „hinter“ den Artikel sehen, also bleibt uns nicht übrig als ihn wörtlich zu nehmen. Deshalb schrieb ich extra bereits im UP: „So wie sich das liest“.
Vielleicht tu ich dem Richter unrecht und mein Ärger sollte sich auf den Artikelschreiber richten, der die wichtigen Details nicht nennt. So what! Das ist für meine Frage und meinen Ärger völlig gleichgültig.

Gruß
F.