Hundekot

Zu erwartende Reaktionen
Hallo Allerseits,

die Reaktionen kommen nicht überaschend:
1.) Hunde sind mehr, als ein geliebtes Hobby, sie machen Menschen glücklich.
2.) Hundebesitzer zahlen schließlich Hundesteuer. Damit ist das sch…n auf öffentlichen Plätzen abgegolten.
3.) Es gibt Hundebesitzer, die den Dreck wegräumen.
4.) Wer sich über den Hundedreck aufregt, ist intolerant, hat keinen ausreichenden Sex gehabt oder einfach nur ein Idiot.
5.) Andere machen auch Dreck.
6.) Die Gemeinden stellen nicht ausreichend Hundetoiletten zur Verfügung, die natürlich von der Gemeinde gebaut und gereinigt werden.

Meine Argumente dagegen:
1.) Mein Vorschlag mit den privaten Hundeklos wurde natürlich ignoriert. Es ist kein Problem in der Wohnung eine Wanne mit Streu aufzustellen. So was ist dummerweise mit ARBEIT und KOSTEN verbunden.
Eklig? Mütter mit Säuglingen, Pflegende und Katzenbesitzer sehen das etwas anders.

2.) Das mit der Hundesteuer ist eine reine, nicht gerechtfertigte Abzocke, denn diese wird NICHT für die Reinigung der Straßen verwendet. Wäre dem so, dann müsste die Hundesteuer zehn mal so teuer sein.
Beispielrechnung: ein Hundekotaufsammler verdient 10€/h, d.h., er kostet die Gemeinde ca. 20€/h. Er muss die einzelnen Haufen erst mal suchen und findet und beseitigt im Tagesschnitt alle 2 Minuten einen Haufen. Damit kostet die Beseitung eines Haufens 0,67€. Wenn nun so ein Hund im Schnitt 1,5 Haufen setzt, lägen die Kosten bei über 350€ im Jahr. Dies ist noch eine optimistische Rechnung. Billiger wird es nicht, es sei denn man beschränkt sich bei der Reinigung nur kleine gut zugängliche Parzellen, z.B. Kundeklos.

3.) Bei dem Dreck, den andere machen, wird mittlerweile in allen Bereichen Jagd gemacht. Raucher werden verfolgt, Fahrzeuge wurden mit Katalysatoren ausgestatten, Diesel bekommen Rußfilter, Industrieanlagen werden mit Filteranlagen ausgestattet, drakonische Strafen in vielen Städten für Müll wegwerfen, usw…
http://www.frankfurt.de/sis/Rathaus.php?_navi=http%3…

Null Toleranz für Hundekot :wink:

Gruß
Carlos

Die Städte veMoin,

sag mal, hast du zufälligerweise in der letzten Zeit
schlechten oder gar keinen Sex genossen?

Ah, ein Spezialist für Schläge unter der Gürtelline!

Nochmal Hallo,

3.) Bei dem Dreck, den andere machen, wird mittlerweile in
allen Bereichen Jagd gemacht. Raucher werden verfolgt,
Fahrzeuge wurden mit Katalysatoren ausgestatten, Diesel
bekommen Rußfilter, Industrieanlagen werden mit Filteranlagen
ausgestattet, drakonische Strafen in vielen Städten für Müll
wegwerfen, usw…

Wie wärs mit Windeln für Hunde?
Die Fiakerpferde in Wien haben auch welche…
Gruß
Ricarda

Die Städte versinken in Schei…, nur weil jeder Idiot einen
Hund braucht, um seine eigenen persönlichen Defizite zu
kaschieren oder wie auch immer.

Vielleicht gibt es aber auch Leute, denen diese Tiere gefallen
und die sie faszinieren. Einige Leute mögen auch Oldtimer. Die
verschmutzen die Luft mehr. Sind das auch alles Idioten, weil
sie anders sind?

Ein Massenphänomen. Wegen einem Haufen regt sich keiner auf.
Aber das 50% der Städter einen Hund haben müssen und sich nicht
ordentlich darum kümmern können, ist zuviel.

Die armen Viecher tuen mir zum
Teil leid, denn sie können nichts dafür.

Ebend. Die Hundebesitzer auch nicht. Es gibt noch keine
Hundezüchtung, die ihr Futter zu 100% verwertet.

Soviel Schwachfug auf einmal hält keiner aus. Oder scheißt Du auch
überall hin. Nein, offensichtlich hast du gelernt aufs Klo zu gehen.
Jeder Hundebesitzer ist ganz fleißig, wenns darum geht, daß der Hund
rechtzeitig anzeigt, daß er abkoten muß, super, bloß nicht in die
eigene Wohnung. Aber vorm Nachbarn ists ok. Asoziale Leute sind
solche, weiter nix!

Also, Hundesteuer um
mindestens 100% rauf und rigorose Strafen für alle, die die
Haufen ihrer Köter nicht unmittelbar entfernen.

Oh ja, und die KFZ-Steuer gleich um 200%, denn die
verschmutzen ja auch die Luft und somit die ganze Welt,
außerdem brauchen die unser Erdöl etc. auf. Voll die
Egoisten…

Finde ich voll ok!
Allerdings ist die Hundesteuer nicht dazu da, um Kothaufen zu
entfernen.

Mein
Vorschlag! Ich hasse es in Schei… zu treten! Unsereins wird
ja auch nicht auf die Wiese geführt…

Oh ja, und ich hasse es beim Radfahren diesen Benzin und
Abgasgeruch in der Nase zu haben, so dass mir fast übel wird.
Noch dazu der ganze Feinstaub. Man sollte alle Autofahrer
verknacken wegen Körperverletzung.

Sobald es umweltfreundliche Autos gibt ohne Abgase, bin ich dabei.
Wie schauts da mit den Hunden aus?

Gruß
Gerald

Hi!

Meine Argumente dagegen:
1.) Mein Vorschlag mit den privaten Hundeklos wurde natürlich
ignoriert. Es ist kein Problem in der Wohnung eine Wanne mit
Streu aufzustellen. So was ist dummerweise mit ARBEIT und
KOSTEN verbunden.
Eklig? Mütter mit Säuglingen, Pflegende und Katzenbesitzer
sehen das etwas anders.

Grundsätzlich ist die Idee nicht schlecht. Allerdings sehe ich dann schon kommen, dass es noch mehr fette Hunde gibt, weil die Besitzer gar nicht mehr mit ihren Tieren vor die Türe gehen. Das wäre auch nicht „artgerecht“. Viele Beschränken es ja auch so schon auf das Gassigehen.

Tara

Hi!

Ein Massenphänomen. Wegen einem Haufen regt sich keiner auf.
Aber das 50% der Städter einen Hund haben müssen und sich
nicht
ordentlich darum kümmern können, ist zuviel.

Schon wieder diese Verallgemeinerung.

Die armen Viecher tuen mir zum
Teil leid, denn sie können nichts dafür.

Ebend. Die Hundebesitzer auch nicht. Es gibt noch keine
Hundezüchtung, die ihr Futter zu 100% verwertet.

Soviel Schwachfug auf einmal hält keiner aus. Oder scheißt Du
auch
überall hin. Nein, offensichtlich hast du gelernt aufs Klo zu
gehen.
Jeder Hundebesitzer ist ganz fleißig, wenns darum geht, daß
der Hund
rechtzeitig anzeigt, daß er abkoten muß, super, bloß nicht in
die
eigene Wohnung. Aber vorm Nachbarn ists ok. Asoziale Leute
sind
solche, weiter nix!

Ja, aber so sind nicht alle. Die Hundebesitzer können nichts dafür, dass ihr Hund auch mal kacken muss. Oder sollen sie ihn verhungern lassen? Hast du schon mal versucht einen Hund aufzuhalten, der am kacken ist? DAs geht nicht. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass man es dann zumindest aufsammeln könnte.

Mein
Vorschlag! Ich hasse es in Schei… zu treten! Unsereins wird
ja auch nicht auf die Wiese geführt…

Oh ja, und ich hasse es beim Radfahren diesen Benzin und
Abgasgeruch in der Nase zu haben, so dass mir fast übel wird.
Noch dazu der ganze Feinstaub. Man sollte alle Autofahrer
verknacken wegen Körperverletzung.

Sobald es umweltfreundliche Autos gibt ohne Abgase, bin ich
dabei.
Wie schauts da mit den Hunden aus?

Hundewiesen in jeder STadt, SAchkundenachweis bevor ein Hund gekauft werden darf, Hundesteuer zweckgebunden einsetzen ( zum Beispiel für die Reinigung der Hundewiesen ), für Notfälle Hundetütenspender - Zigarettenautomaten stehen ja auch an jeder Ecke ( auf Norderney gibt es welche ( Hundetütenspender ) und die werden auch regelmäßig aufgefüllt ).

Ich wohne jetzt seit 5 Jahren in Oldenburg und bin noch nie in einen Hundehaufen getreten und ich laufe auch nicht mit nach unten gesenktem Blick durch die Gegend. Schon mal das Buch „Das große Giggler-Geheimnis“ gelesen? Das sind kleine Wesen, die bösen Menschen Hundehaufen vor die Füße legen :wink:

TAra

Servus, Carlos,

1.) Mein Vorschlag mit den privaten Hundeklos wurde natürlich
ignoriert. Es ist kein Problem in der Wohnung eine Wanne mit
Streu aufzustellen. So was ist dummerweise mit ARBEIT und
KOSTEN verbunden.
Eklig? Mütter mit Säuglingen, Pflegende und Katzenbesitzer
sehen das etwas anders.

Nicht ignoriert, nur mit Hunden nicht wirklich durchführbar - zumindest mit Rüden nicht. Der männliche Hund braucht beim Absetzen „Animation“ - d.h. beim Pinkeln markiert und grenzt er sein Revier ab,
beim Koten versucht er sich in der Regel ausser Sichtweite zu bringen.

Beobachte mal: der Rüde pinkelt die höchste Stelle, die er erreichen kann, an - seinen Haufen setzt er, wenn er kann (und ich gebe zu, das ist in der Stadt sehr schwer) am liebsten in ein Gebüsch, jedenfalls weit weg von seiner gewohnten Umgebung. Dazu kommt, dass der Rüde. im Gegensatz zur Hündin sein kleines Geschäft nicht auf einmal verrichtet, sondern möglichst viele Markierungen setzt - um möglichst viele „Rivalen“ zu vertreiben und möglichst vielen Hundedamen zu zeigen, „ich war da“.

All das spricht leider gegen ein Hundeklo in der Wohnung - glaub mir, auch ich fände das manchmal äusserst praktisch!!!

Beispielrechnung: ein Hundekotaufsammler verdient
10€/h, d.h., er kostet die Gemeinde ca. 20€/h. Er muss die
einzelnen Haufen erst mal suchen und findet und beseitigt im
Tagesschnitt alle 2 Minuten einen Haufen.

Das wäre Menschenquälerei und ist, abgesehen von den Kosten, niemandem zuzumuten. Es gibt hervorragende Hundkotstabsauger, die sich in kürzester Zeit amortisieren. In der Schweiz funktioniert das überwiegend bestens - allerdings sind die wohl auch insgesamt etwas besorgter um ihr Stadtbild, als wir zu sein scheinen.

Und was die Agressionen betrifft - ich hab mir zur Angewohnheit gemacht, Hundebesitzern, deren Hund mir gerade vor die Füße geschissen hat, eines meiner Hundesackerln anzubieten. Bin ich MIT meinem Hund unterwegs, klappt das meistens (wobei dann gestottert wird…ähhh…hab gerade keins mit, aber sonst sowieso immer…etc).Geb ich aber ohne meinen Hund so einem Zeitgenossen ein Hundesackerl, krieg ich was zu hören!!!

LIeben Gruß aus Wien, jenny

Servus, Gerald:smile:

Allerdings ist die Hundesteuer nicht dazu da, um Kothaufen zu
entfernen.

Selbstverständlich nicht nur!! Aber die über 2 Mille Euronen Hundesteuer nur in Wien ließen sich doch auch dafür verwenden - oder? In Gersthof funktioniert der Hundestaubsauger ganz okay.

Aber, wie gesagt, die Hundehalter nicht aus der Pflicht entlassen!!!

Lieben Gruß, jenny

Hi!

Nicht ignoriert, nur mit Hunden nicht wirklich durchführbar -
zumindest mit Rüden nicht. Der männliche Hund braucht beim
Absetzen „Animation“ - d.h. beim Pinkeln markiert und grenzt
er sein Revier ab,

soweit stimme ich zu

beim Koten versucht er sich in der Regel ausser Sichtweite zu
bringen.

Hier muss ich dir allerdings widersprechen. Dieses verstecken beim Koten kommt daher, wenn der Hund für das in die Wohnung machen bestraft wurde. Darum versucht er, um weiteren Ärger zu vermeiden, außer Sichtweite des Herrchens zu koten.

Zitat von http://www.hundeseite.info/html/stubenreinheit.html
"Schlimmstenfalls verknüpft er die gleichzeitige Anwesenheit von Fäkalien und dem Besitzer mit Ärger und vermeidet schließlich das Zusammentreffen dieser beiden Komponenten indem er künftig vermeidet sich in Gegenwart des Besitzers sich zu lösen.

Er ist geradezu gezwungen sich in Abwesenheit des Besitzers zu lösen.

Hierfür gibt es für den Hund zwei Möglichkeiten:

Das lösen auf Spaziergängen außer Sicht des Besitzers ( kaum möglich ) – die Hunde wollen schließlich sicher gehen, dass Herrchen davon nichts mitbekommt – oder aber heimlich in der Wohnung."

Tara

Ich ändere mal den Titel - Hundeparks
Hi!

Antwort: „Ich gehe seit 30 Jahre an dieser Stelle ins Wasser!“

So etwas meinte ich! Wobei ich die von mir beschriebene Dreistheit schon enorm finde! Früher war es ein Schutthaufen, heute wohnen da knapp 1000 Menschen…

Besser wären Hundeparks in jeder Stadt.

Neben unserem Stadtpark und den dort ausgewiesenen Hundeflächen:
Wir haben im Stadtgebiet verteilt einige ausgewiesene Hundewiesen - da ist es nicht mal nötig, eine Hundetoilette zu nutzen!
Halte Dich fest: Als ich mal einen von den Idioten vor unserer Haustür darauf ansprach (die nächste Hundewiese befindet sich knappe 5 Minuten Fußweg entfernt), bekam ich die Antwort, dass er dort nicht hingeht, weil er dauernd in die Scheiße tritt!!!

Ich bin ein ruhiger Vertreter, aber manchmal würde ich doch gerne zuschlagen…

LG
Guido

ot
Hi, Tara:smile:)

Um das hier nicht zu einem absoluten Hunde(kot)brett verkommen zu lassen *gggg* - Antwort per mail, aber ein bisserl später.
Nur kurz - prinzipiell hast du Recht - mit Einschränkungen…*lächel*

Lieben Gruß aus Wien, jenny

Hallo,

Hast du dir eigentlich jemals Gedanken darueber gemacht wozu
die Hundesteuer gut ist? Wofuer sie erhoben wird?
Um die Reinigungskosten fuer den ganzen Scheiss zu bezahlen.

da liegst Du völlig falsch. Steuern haben die Aufgabe, Geld in die Kassen zu bringen und mitunter sollen sie auch einen Steuerungseffekt haben, wie z.B. die Ökosteuer und die Hundesteuer (weswegen die Hundesteuer in den meisten Städten mit der Zahl der Hunde je Haushalt zunimmt). Anders formuliert: Steuern sind nicht zweckgebunden und ganz sicher kauft sich ein Hundebesitzer mit den Kröten davon frei, die Stadtordnung zu beachten, in der steht, daß die Verschmutzung der Stadt - insbesondere aber nicht zuletzt durch die eigenen Viecher - zu unterlassen ist.

Gruß,
Christian

Wenn Du verantwortungsbewußt wärest, würdest Du Dich an das Wiener Stadtrecht halten, das da in den §§ 7 und 8 sagt:
http://www.wien.gv.at/recht/landesrecht-wien/rechtsv…

Gruß,
Christian

gute Argumente
Hallo Jenny

du bringst hier gute Argumente.

Nicht ignoriert, nur mit Hunden nicht wirklich durchführbar -
zumindest mit Rüden nicht. Der männliche Hund braucht beim
Absetzen „Animation“ - d.h. beim Pinkeln markiert und grenzt
er sein Revier ab,

Was das Pinkeln betrifft, muss es bei Rüden bei artgerechter Haltung also beim Gassi gehen bleiben.

beim Koten versucht er sich in der Regel ausser Sichtweite zu
bringen.

Für Katzen gibt es geschlossene Katzenkisten. Da hat die Katze ein Höchstmaß an Privatsphäre. Zudem stellt man ein solche Kiste sowieso abseits. Wenn es dann ein Markt so was gäbe, wäre sowas auch für Hunde erhältlich.http://www.petshop.de/a-10969-4-1-02-060-01380—.htm
Ob es für jeden Hund akzeptabel ist kann ich nicht beurteilen. Ist aber irrelevant, weil es für die Hundebesitzer inakzeptabel ist.

Das Argument von Tara, dass viele Hund ohne das Gassi gehen überhaupt nicht mehr rauskommen, trifft sicherlich zu, hat aber auch etwas gruseliges und spricht für eher für eine Einschränkung der Hundehaltung auf geeignete Personen.

Beispielrechnung: ein Hundekotaufsammler …

Das wäre Menschenquälerei und ist, abgesehen von den Kosten,
niemandem zuzumuten. Es gibt hervorragende Hundkotstabsauger,
die sich in kürzester Zeit amortisieren. In der Schweiz
funktioniert das überwiegend bestens…

Naja, es gibt genug Menschenkotabwischer und mit einer entsprechenden technischen Ausrüstung, z.B. dem Hundekotstaubsauger, ist es nicht so eklig. Das Problem der Kosten bleibt. Eine dedizierte Reinigung von Hundekot kann durch die Hundesteuer nicht finanziert werden. Wenn es so eine Reinigung gibt, zahlt wieder die Allgemeinheit. Also die Nichthundebesitzer zahlen für die Hundebesitzer mit.

Und was die Agressionen betrifft - ich hab mir zur
Angewohnheit gemacht, Hundebesitzern, deren Hund mir gerade
vor die Füße geschissen hat, eines meiner Hundesackerln
anzubieten. Bin ich MIT meinem Hund unterwegs, klappt das
meistens (wobei dann gestottert wird…ähhh…hab gerade keins
mit, aber sonst sowieso immer…etc).Geb ich aber ohne meinen
Hund so einem Zeitgenossen ein Hundesackerl, krieg ich was zu
hören!!!

Danke. Damit bestätigst du meine Vorurteile.

Gruß
Carlos

Das wäre Menschenquälerei und ist, abgesehen von den Kosten,
niemandem zuzumuten. Es gibt hervorragende Hundkotstabsauger,
die sich in kürzester Zeit amortisieren.

Inwiefern? Gibts da irgendwie Geld zu verdienen?

Aber egal: Wenn man die Diskussion verfolgt, kann man nur den Eindruck gewinnen, daß eine systematische Beseitigung der Überreste nur dazu führen wird, daß die paar Leute, die den Dreck schon jetzt einsammeln, dies bleibenlassen werden, weil es ja dann durch die Stadt erledigt wird.

Gruß,
Christian

Hi!

Ein Massenphänomen. Wegen einem Haufen regt sich keiner auf.
Aber das 50% der Städter einen Hund haben müssen und sich
nicht
ordentlich darum kümmern können, ist zuviel.

Schon wieder diese Verallgemeinerung.

Ja, ich hab auch ein Recht dazu. Ich habe nämlich in Wien schon
ca. 2000 mal gesehen wie ein Hund sein Geschäft verrichtet, die
Anzahl der Haufen kann ich nicht zählen. Ich habe aber NOCH NIE
gesehen, daß ein Hundebesitzer sich bückt und das Zeug, was SEIN
Hund hinterlassen hat, wegräumt.
Ist doch eine beeindruckende Erfahrung, oder? Klar, zu jeder
Verallgemeinerung gehören ein paar Ausnahmen, und wenn alle Hundebesitzer
hier im Forum sich vorbildlich verhalten, freue ich mich darüber.

Die armen Viecher tuen mir zum
Teil leid, denn sie können nichts dafür.

Ebend. Die Hundebesitzer auch nicht. Es gibt noch keine
Hundezüchtung, die ihr Futter zu 100% verwertet.

Soviel Schwachfug auf einmal hält keiner aus. Oder scheißt Du
auch
überall hin. Nein, offensichtlich hast du gelernt aufs Klo zu
gehen.
Jeder Hundebesitzer ist ganz fleißig, wenns darum geht, daß
der Hund
rechtzeitig anzeigt, daß er abkoten muß, super, bloß nicht in
die
eigene Wohnung. Aber vorm Nachbarn ists ok. Asoziale Leute
sind
solche, weiter nix!

Ja, aber so sind nicht alle. Die Hundebesitzer können nichts
dafür, dass ihr Hund auch mal kacken muss. Oder sollen sie ihn
verhungern lassen? Hast du schon mal versucht einen Hund
aufzuhalten, der am kacken ist? DAs geht nicht. Allerdings bin
ich auch der Meinung, dass man es dann zumindest aufsammeln
könnte.

Natürlich sind die Besitzer voll verantwortlich für das Tun ihres
Tieres, schreib nicht so dumm herum, das ist ja kein Kindergarten hier.

Katzenbesitzer müssen auch die Trümmerl aus dem Katzenklo entsorgen.
Ein Scheiß-Job, (*g*) aber jeder macht ihn. Warum nicht die Hundebesitzer?

Hundewiesen in jeder STadt, SAchkundenachweis bevor ein Hund
gekauft werden darf, Hundesteuer zweckgebunden einsetzen ( zum
Beispiel für die Reinigung der Hundewiesen ), für Notfälle
Hundetütenspender - Zigarettenautomaten stehen ja auch an
jeder Ecke ( auf Norderney gibt es welche ( Hundetütenspender
) und die werden auch regelmäßig aufgefüllt ).

Das mit den Hundewiesen könnte problematisch werden.
1.) Sowieso wenig Grünflächen in einer Stadt
2.) Streit um Kinderspielplätze
3.) Streit um „normale“ Parks für Pensionisten,…

Ich wohne jetzt seit 5 Jahren in Oldenburg und bin noch nie in
einen Hundehaufen getreten und ich laufe auch nicht mit nach
unten gesenktem Blick durch die Gegend. Schon mal das Buch
„Das große Giggler-Geheimnis“ gelesen? Das sind kleine Wesen,
die bösen Menschen Hundehaufen vor die Füße legen :wink:

Ich glaub, die Giggler wohnen alle in Wien, hier wimmelts von
Hundehaufen, es ist wirklich ekelhaft.

hier in Berlin ist es ganz schlimm. so eine vollgesch*** Stadt hab ich noch nirgends gesehen :-/. Liegt wohl auch daran, dass so viele Leute einen Hund in der Stadt haben, aber zu faul sind, mit diesem entsprechend weite Wege zu gehen, wenn’s ans Gassi machen geht.:-/.

Nachdem in dieser Stadt nicht an das Mitmachen der meisten Hundebesitzer zu denken ist, wäre ich auch sehr für drastische Geldstrafen - und entsprechende Kontrollen. Anders geht’s glaub ich nicht. Aber jede Regierung, die das durchsetzen würde, wäre schneller abgewählt als wir gucken lönnten…die Hundebesitzerlobby ist stark.

Dem Aufruf: WEG mit den Tretminen! schließe ich mich also gerne an.

barbara

durchaus Hundemögerin, wenn auch eher Katzenlieberin:smile:

Hi!
Ich dachte, die Staubsauger wurden aufgegeben, die werden einfach
zu schnell kaputt (hab ich irgendwann mal voriges Jahr gelesen, daß
die Stadt einige Geräte getestet hat).
Hast du die Überschlagsrechnung weiter oben gelesen? Hundesteuer
erhöhen? Ist ja auch unfair. Und dann gibts noch mehr unangemeldete Hunde.

lG von Donaustadt nach Gersthof
Gerald

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

am Wegesrand…
Mahlzeit -

auf meinem Mittagspausenspaziergang habe ich

  • etliche Sylvesterrakten
  • hunderte von Zigarettenkippen
  • etliche Plastiktüten
  • einen zusammengerollten Teppich
  • bestimmt um die 30 Flaschen, von Bier-, über Schnaps- bis zu Selters
  • 2 Sofas (!!)

am Wegesrand entdeckt… (ich befinde mich derzeit im Bezirk Tempelhof).

Nicht sehen konnte ich weit und breit einen Mülleimer!

Das ist sowieso auch so ein Phänomen - in Berlin (?) - dass Müllereimer Mangelware sind. Wenn welche existieren, sind sie randvoll, abgefackelt oder besitzen aufgrund von Zerstörung keine Boden mehr.

Auf dem Fußweg und daneben habe ich nicht einen Hundehaufen gesehen (im Gebüsch hab ich nicht geguckt).

Es ist sicherlich überhaupt keine Frage, dass es in deutschen Städten zu viele Hunde in Privathaushalten gibt, die in keinster Weise artgerecht gehalten werden.

Aber mich würde schon mal interessieren, wofür denn eigentlich die Hundesteuer bezahlt wird? Was wird damit getan?

Grüße
Demenzia

Servus, Christian,

hast du meine diversen Postings nicht gelesen?

Abgesehen davon, dass ich Hundebesitzer, die den Kot ihres Tieres :nicht wegräumen - zumindest am Gehsteig und in Grünanlagen!! aber im :stuck_out_tongue:rinzip :überall - nicht mag und vor allem nicht verstehe

und alle anderen Postings von mir

Das Gesetz kenne ich auswendig, und ich halte mich daran, auch wenn du mir ohne Gruß Verantwortungslosigkeit unterstellst

Es ist genau diese Diskussionsform, die eine Verständigung so schwer macht und Lösungsansätze im Streit ersticken lässt.

Gruß aus Wien, jenny