Ich fÜhre ein sehr erfolgreiches familienunternehm

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Hallo,

es gibt Werbung, wo mir einfach die Galle steigt. Und genau das passiert mir, wenn ich diese Werbung höre. Für was werben die noch gleich? Ich sollte wohl das nächste mal besser aufpassen um zu wissen, was ich garantiert nicht kaufen werde.

Wie geht es Euch damit, solche zweifelhaft beeinflussende Werbung? Wie kommt das an bei Euch? Vor allem aber auch bei der Zielgruppe? Findet man sich da eher bestätigt? oder eher diskriminiert?

Ich finde diese Werbung gelinde gesagt doof.

Eure Meinungen dazu interessieren mich brennend.

LG

Sarah

es gibt Werbung, wo mir einfach die Galle steigt. Und genau
das passiert mir, wenn ich diese Werbung höre. Für was werben
die noch gleich? Ich sollte wohl das nächste mal besser
aufpassen um zu wissen, was ich garantiert nicht kaufen werde.

Wie geht es Euch damit, solche zweifelhaft beeinflussende
Werbung? Wie kommt das an bei Euch? Vor allem aber auch bei
der Zielgruppe? Findet man sich da eher bestätigt? oder eher
diskriminiert?

Ich finde diese Werbung gelinde gesagt doof.

Eure Meinungen dazu interessieren mich brennend.

LG

Sarah

Ich glaube, das ist Vorwerk.

Ist doch sehr nett und zutreffend. Eine Familie zu managen ist eine umfassende, abwechslungsreiche, nützliche und anspruchsvolle Aufgabe, die mehr Können, Wissen und Einsatz erfordert als viele andere (Berufs-)Tätigkeiten.

Auf jeden Fall besser als den ganzen Tag hinter der Verkaufstheke zu stehen, an der Lebensmittelkasse zu sitzen oder im Büro zu sitzen und aufspringen zu müssen, wenn der Chef mit dem Finger schnippt. Es ist auch besser, als den ganzen Tag Kunden in der Bank bedienen zu müssen oder in einem Call-Center zu arbeiten oder … oder … oder …

Warum also nicht?

Hallo,

was genau stört Dich an diesem Werbespot?

Gruß,

Myriam

Hallo,

was genau stört Dich an diesem Werbespot?

Mich stört daran, dass versucht wird, das ganze als normale Arbeit darzustellen, was in m.E. bedeutet, dass die Arbeit einer Hausfrau unwürdig ist und erst würdig gemacht wird, indem man sie einer scheinbaren sinnvollen, nützlichen Tätigkeit eins macht.

Man sieht also, die eigentliche Hausarbeit auch nicht anerkennenswert an.

Und, damit das ganze noch einen schönen Namen bekommt, nenne ich es „Familienmanagerin“ ich finde das sch…
Obwohl ich keine Fam. man. bin. Ich käme mir dabei verarscht vor. Oder sehe ich das mal wieder zu streng? Das kann natürlich auch sein.

Ich möchte keiner Managerin, wovon auch immer, auf den Schlips treten.

LG

Sarah

Gruß,

Myriam

Hi Sarah,

Man sieht also, die eigentliche Hausarbeit auch nicht
anerkennenswert an.
Und, damit das ganze noch einen schönen Namen bekommt, nenne
ich es „Familienmanagerin“ ich finde das sch…
Obwohl ich keine Fam. man. bin. Ich käme mir dabei verarscht
vor.

Siehst Du mal - so seltsam ist das, wie das eine oder das andere bei dem einen oder anderen ankommt…

Für mich ist die Quintessenz genau das Gegenteil dessen, was Du empfindest: nämlich nicht die Abwertung, sondern die Aufwertung des Berufsfeldes ‚Hausfrau‘. Selbstbwusst im vollen Wissen darum, was eine Hausfrau eben leistet. Inhaltlich könnte das genau so in einer Stellenausschreibung stehen mit der Überschrift: Kompetente Hausfrau gesucht.

Adlergruß

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Hallo Sarah

Ich kenne leider nicht die „Familienunternehmen“ ist sie so unsäglich wie „Ich bin Zahnarztfrau…“

Wie findest du denn diese Werbung?

http://www.axefeather.com/

Gruß
Siân

Huhu!
Seh es auch als eine Aufwertung- obwohl ich keine Hausfrau bin. Ich denke, dass in unserer gesellschaft der Schein mehr zählt als das sein. und wenn ich mir angugge, als was mitlerweile ein Landwirt als Agrarökonom oder eine Putzfrau als Raumpflegerin betitelt wird, und die Hausfrau nur die „blöde“ Hausfrau ist, dass damit das Licht dieser Frauen unter den Schaffel gestellt wird. Und mir zeigt der Werbespot, dass der Fulltime- job einer Mutter, die oftmals ihre beruflichen Aufstiegschancen für die Familie an den nagel hängt, kein bisschen unanspruichsvoller ist. Werd zwei Kinder hat, die nicht volljährig sind und sehr aktiv sind, wird merken wie schwierig es ist die Termine der Kids (fußball, musikunterricht, Termine von der Schule- meine mutter musste mich jeden tag zum Bus fahren und wieder abholen => da war nix mit viel planen, wenn da mal n paar Unterrichtsstunden entfallen sind)unter einen Hut zu bringen, zu kochen, zu waschen 8und zwear so dass die Klamotten der Kids immer fertrig sind- selbst wenn sie mal wieder vergessen haben sie zu bringen und sie deshalb am nächsten morgen wieder für den Sportunterricht fertig sein müssen). Also- mir zeigt der Werbespot eigentlich genau das gegenteil- und ich finde er ist eine ermutigung wirklich selbstbewusst als Hausfrau aufzutreten und sich nicht von seinem eigenen mann unterbuttern zu lassen von wegen: ich birng das geld mit heim.
Klar, das eigentliche Produkt verschwindet, andererseits ists ja für Haushaltsgeräte => Unterstützung dieses Berufes der hausfrau.

Ich glaube der Wrebespot hat hier ne marktlücke ausgenützt. Rentner werden umworben, Kids werden umworben, Karrieretypen werden umworben- und was ist mit den vielen Hausfrauen? Calgonit, des Bügelspray etc gaugeln vor es würde das leichter machen- alles ginge so nebenbei und wär ganz einfach. Die Werbung spricht eigentlich vor allem die Frauen an, die Beruf und Haushalt unter einen Hut bekommen. Diese werbung spricht wirklich die Hausfrauen an und sagt nicht, dass des alles ganz einfach ist sondern bietet nur Unterstützung an.
Da dies ein völlig anderer psychologischer Ansatz ist, erschließt dieser Werbespot auch ne andere Kundengruppe.

Also ich find ihn gut- letzendlich ists aber auch nur Werbung.

Grüße, regina

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi Sara,
ich war mal „Familienmanagerin“. Für mich ist diese Werbung die reinste Verarsche. Wenn sich eine Frau, die nun wirklich mitten im Leben steht erst aufwerten muss, indem sie ihr Tun neu betitelt, ist das schon sehr traurig. Ich finde, dass die Werbung oft heftig daneben schießt. Z. B. diese Spots von „Hohes C“. Das kam so rüber wie: „Wenn die Mamma ihre Kinder liebt, bekommen die Hohes C“. Ergo werden alle Kinder, die kein Hohes C bekommen nicht geliebt. Bei Toffiefee und Fruchtzwergen ist das ähnlich. Meines Erachtens schießen die sich mit so einer Werbung selbst ins Knie. Die „Familienmanagerinnen“ werden einfach nur sauer und kaufen die Produkte nicht (Hoffe ich doch).
Liebe Grüße
Ricarda

Hallo,

es gibt Werbung, wo mir einfach die Galle steigt. Und genau
das passiert mir, wenn ich diese Werbung höre. Für was werben
die noch gleich? Ich sollte wohl das nächste mal besser
aufpassen um zu wissen, was ich garantiert nicht kaufen werde.

Wie geht es Euch damit, solche zweifelhaft beeinflussende
Werbung? Wie kommt das an bei Euch? Vor allem aber auch bei
der Zielgruppe? Findet man sich da eher bestätigt? oder eher
diskriminiert?

Ich finde diese Werbung gelinde gesagt doof.

Eure Meinungen dazu interessieren mich brennend.

LG

Sarah

Wer hat die Werbung eigentlich gesehen?
Hallo,

habt ihr die Werbung eigentlich gesehen?
Da geht es ja darum, dass sie von irgendsoeinem Jungmanager
nicht ernstgenommen wird und sie macht dann auf „kleines
erfolgreiches Familienunternehmen“ nur, um ihn in seiner
Sprache plattzuwalzen und seine Klischees zu bedienen.
Also ich finde in dieser Beziehung die WErbung gar nicht
platt, sondern sie spielt schon bewußt mit den gängigen
Meinungen und ist schon einen Schritt weiter als die
Diskussion hier.

Gruß
Elke

4 Like

Hi Ricarda,

ich war mal „Familienmanagerin“. Für mich ist diese Werbung
die reinste Verarsche. Wenn sich eine Frau, die nun wirklich
mitten im Leben steht erst aufwerten muss, indem sie ihr Tun

das sehe ich genauso. Wenn ich erst einen Titel suchen muss, damit sich das auch super anhört, finde ich es banal und platt. Aber scheinbar kommt es doch gut an, wenn ich mir die postings so durchlese hat die Werbung durchaus ihre Zielgruppe gefunden. Ich wäre sie nicht, aber wie so oft im Leben, bin ich nicht die Zielgruppe :smile: aber ich kann damit leben.

Seit ein Socken-Grabbel-Tisch-Verkäufer sich als sales-manager verkaufte, halte ich eh nix mehr von diesen Titel ohne Mittel.

Aber ich möchte keiner Hausfrau die Familienmanagerin streitig machen. Mir kam es halt als Verballhornung vor. Aber, da es ankommt, ist dem wohl nicht so.

LG

Sarah *die auch gerne zugibt, wenn sie irrt

habt ihr die Werbung eigentlich gesehen?
Da geht es ja darum, dass sie von irgendsoeinem Jungmanager
nicht ernstgenommen wird und sie macht dann auf „kleines
erfolgreiches Familienunternehmen“ nur, um ihn in seiner
Sprache plattzuwalzen und seine Klischees zu bedienen.
Also ich finde in dieser Beziehung die WErbung gar nicht
platt, sondern sie spielt schon bewußt mit den gängigen
Meinungen und ist schon einen Schritt weiter als die
Diskussion hier.

Dieser Meinung schliesse ich mich voll an.

Bei Hohes C und Tofifee geht die Werbung aber klar nach hinten los.

Gruesse Jens

Hallo,

ähnlich wie Anja empfinde ich die Werbung genau andersherum als Du. Für mich wird hier die Tätigkeit einer Hausfrau und Mutter in besonders positivem Licht dargestellt.

So ist das wohl, auch bei Werbung, abhängig von der subjektiven Einstellung.

Ich störe mich z.B. gerade an der bescheuerten Auto (Opel?)-Werbung, wo der frisch „umgewandelte“ Transsexuelle sich gern nochmal umentscheiden möchte. Wenn ich mir vorstelle, wieviel seelisches und körperliches Leid so jemand durchmacht, bevor die Geschlechtsanpassung dann endlich vorgenommen wird, dann finde ich es ziemlich geschmacklos, sich auf diese Weise darüber lustig zu machen.

Aber mir ist dabei durchaus klar, dass diese meine Reaktion aufgrund meiner eigenen subjektiven Einstellung zu dem Thema erfolgt. Andere finden das vermutlich einfach nur lustig.

Gruß,

Myriam

3 Like

Putzen und Barbies
Hallo Sarah,

um auf deine Frage zurück zu kommen: bei mir werden alle Produkte abgestraft, in denen man ausschliesslich lächelnde Hausfrauen den Dreck wegmachen sieht.

Die Galle steigt mir persönlich hoch bei der Werbung für Kinder: Jungs spielen mit Maschinen, Autos, Bauklötzchen und sonstigem Plastik-Müll, Mädchen mit pinkelnden Babies und Barbies. Die einzige Möglichkeit, die Werber abzustrafen ist wirklich, diese Marken bewusst nicht zu kaufen.

Gruss
BM

Hoi,

ich glaube, dass du genau diese Werbung nicht verstanden hast.
Ich finde sie überdurschnittlich intelligent, denn sie stellt die Aufgaben einer Hausfrau ZURECHT auf eine Stufe mit anderer Arbeit, ja sogar der eines Mangagers.

Offensichtlich ist dies nicht dein Bild von der Wertigkeit dieser Tätigkeit, sonst würdest du es nicht als Verarschung empfinden.

Dumm finde ich Werbungen in den Sachen wie Fleckenzwerge vorkommen, die neben der abschreckenden Wirkung auf Erwachsene wohl auch noch die Kinder verdummen… WER KAUFT DEN SCHEISS? Und da fällt mir doch wieder „ich bin der Gilb“ ein.

Gruss Ivo

Hallo Bitter Moon,

um auf deine Frage zurück zu kommen: bei mir werden alle
Produkte abgestraft, in denen man ausschliesslich lächelnde
Hausfrauen den Dreck wegmachen sieht.

Das verstehe ich jetzt nicht. Glaubst du, dass man heulende, verhärmte oder gestresste Hausfrauen zeigen sollte, die den Dreck wegmachen? Wäre das dann verkaufsfördernd?

Die Galle steigt mir persönlich hoch bei der Werbung für
Kinder: Jungs spielen mit Maschinen, Autos, Bauklötzchen und
sonstigem Plastik-Müll, Mädchen mit pinkelnden Babies und
Barbies.

Werbefritzen haben die Aufgabe ein Produkt zu vermarkten und nicht die Welt zu verbessern. Dabei wenden sie sich an eine bestimmte Zielgruppe, die für sie lukrativ ist.
Es ist offensichtlich, dass man mehr Profit erreichen kann, wenn man für den Verkauf von Puppen die Gruppe der Mädchen bewirbt. Du kannst das toll finden oder zum Kotzen. Das ändert aber nichts daran, dass das so ist. Würde er versuchen die pinkelnden Barbies den Jungs zu verkaufen, so würde der Umsatz seiner Firma wohl deutlich zurückgehen und er gehörte entlassen.
Du kannst sicher sein, den Firmen geht es nur um eines: den Profit zu steigern. Wenn das tatsächlich dadurch zu erreichen wäre, dass man die Jungen als Zielgruppe für Puppen gewinnt, so würde man das sofort tun. Wieso sollte eine Firma freiwillig auf dieses Geld verzichten? Das Geld dieser Zielgruppe ist nicht schlechter, als das der Mädchen. Es scheint aber nicht zu funktionieren.
Und dem Werbefuzzi kann es auch egal sein, warum das so ist. Er ist in seiner Firma nicht als Soziologe oder Gleichstellungsbeauftragter angestellt, sondern bekommt sein Geld dafür, dass er den Profit steigert und fertig. Und mit den gängigen Werbestrategien scheint das ja ganz gut zu klappen.

Wenns anders gehen würde, so wären clevere Marketingleute schon längst auf diesen Zug aufgesprungen, würden die Zielgruppen neu definieren und das zusätzkiche Geld mitnehmen. Meinst du nicht?
Immer dran denken: den Firmen gehts um den Gewinn und um sonst gar nichts. Zu denken, dass das irgendwie anders sein könnte, ist unrealistisch.

Gruß
Roland

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sehe ich auch so (für alle. auch für nicht-elkes)
hallo elke, hallo co-frauen,

verglichen damit, was greisinnen wie elke und ich an werbung erleben durften, ist das wirklich positiv!
ich kenne noch (und unterstelle elke, daß sie diese werbung auch kennt) den mann, der bei der braven hausfrau an der tür klingelte und mit gestrenger mine die hemdenkragen imspizierte.
frauchen holte dann auch gleich ganz diensteifrig und permanent schuldbewußt(!) die herrenhemden ihres GöGa hervor - um sich dann prompt einen anschiß(!) von dem fremden(!) an der tür abzuholen.

frau! da hätte ich am liebsten brüllend den fernseher zerdeppert! aber damals hätte man nur verständnislos gefragt: was hat die denn?

oder - noch gar nicht so lange her - die sagenhaft bescheuerte werbung, in der eine duschende frau uns erzählt, daß sie auch extra ihren gynäkologen gefragt hat, ob sie sich „da“ waschen darf - mit dem gepriesenen produkt natürlich nur. selbstverständlich ist nur ein männlicher akademiker kompetent, über solche fragen zu entscheiden!

oder: wer kennt von euch noch die monatskalender, die tampon oder pillenpackungen beilagen. vorne stand fett drauf: DIESER KALENDER IST ZU JEDER ÄRTZLICHEN UNTERSUCHUNG MITZUBRINGEN. das duldete keinen widerspruch!

Also ich finde in dieser Beziehung die **(vorwerk)**WErbung gar nicht
platt, sondern sie spielt schon bewußt mit den gängigen
Meinungen und ist schon einen Schritt weiter als die
Diskussion hier.

nicht nur einen schritt, liebe elke, sondern lichtjahre.

schönste grüße
ann

PS:
gewisse befriedigung (in mehrfachem sinn des wortes) verschafft mir allerdings, daß der hauptverantwortliche für den omo-knotentest schon seit jahren wiedergutmachung an mir leisten muß *g*

4 Like

Hoi,

ich glaube, dass du genau diese Werbung nicht verstanden hast.
Ich finde sie überdurschnittlich intelligent, denn sie stellt
die Aufgaben einer Hausfrau ZURECHT auf eine Stufe mit anderer
Arbeit, ja sogar der eines Mangagers.

Auch Hi!
Wenn man bedenkt, das jedes dritte dieser Familienunternehmen scheitert, ist das erfolgreicht führen ja mittlerweile tatsächlich eine ausserordentliche Leistung!
Gruß elmore

1 Like

Hallo Ivo,

die Dame sitzt in einer Bank und kann scheinbar den Kredit nicht bekommen. Erst mit dem Titel der Managerin eines kleinen Unternehmens könnte es klappen.

Es geht nicht darum, wie ich persönlich die Arbeit von Frauen und Müttern bewerte. Ich finde diese Werbung blöde, weil man scheinbar nur mit einem Titel ein Mensch ist.

Aber es geht auch nicht darum, wie ich Werbung bewerte. Die meiste finde ich eh blöde und zappe weg oder schau mir aufgenommene Filme auf.

Fruchtzwerge Werbung finde ich übringens genau so daneben, weil sie auch noch suggerieren will, dass gute Mamis Fruchtzwerge kaufen, weil nur das gut für das Kind ist.

Ich hoffe, dass da nicht allzuviele drauf reinfallen und sich auch ohne Kauf von Fruchtzwerge als gute Mütter empfinden.

LG

Sarah, die sich jetzt mal um ihr Familienunternehmen kümmmern muss :smile:

persönliche (miss)interpretationen
Hi,

hab mir den thread nun mal durchgelesen und tatsächlich siehst du das richtig.
Auf der einen seite ist die arbeit der hausfrau durchaus mit der eines managers vergleichbar.
Auf der anderen seite zeugt es von totalem selbstwertverlust, wenn man diese arbeit mit business-ausdrücken versuchen muss „aufzuwerten“. Eine frau, die nicht zu ihrem leben stehen kann, hat etwas falsch gemacht…

Tatsächlich aber liegst du mit deiner beurteilung des spots VÖLLIG FALSCH.
Es geht nämlich nicht um die tante, die in geselligerrunde ihren psychoknacks umformulieren muss, um in eben dieser runde zu bestehen.
Du versuchst dich hier in die positionen der teilnehmenden charaktere zu versetzen. Auf der seite der hausfrau steht also die frau, die ebenso viel arbeitet, wie eine karrierefrau; auf der anderen seite stehen die tanten, die nur was von „erfolgreichem unternehmen“ hören.

DU aber bist der alleswissende beobachter. Die message dieses spots liegt also eher in der tatsache, dass der hausfrauen-job eben doch gleichwertig mit jedem manager-beruf ist…

Warum also boykottieren?

LG Alex:smile:

Danke Sahra,

jetzt weiß ich wieder mal, wieso ich nur das Radio höre, das keine Werbung hat und keinen Fernseher brauche. Ich unterstelle aber mal, da spricht in der Werbung die ‚liebe Hausfrau und Mutter‘.

Gruß

R