Ich mache mich mal extremst unbeliebt

…was mir aber sch****egal ist. Dieses Board hat mit Feminismus wohl nix mehr zu tun.

Nennen wir es doch in „Das Blasen und lutschen Board um“ Sorry.

Feminismus (die reale gesellschaftliche Umsetzung) halte ich noch immer für sehr wichtig für diese "Spass"Gesellschaft. Feminismus, als sexueller Witz, finde ich aber nicht unbedingt hilfreich für einen gesellschaftlichen Konsens.

*grummel*

Ich stimme Dir zu, Mausejäger, im Moment ist Tiefgang in diesem Brett nahezu nicht mehr vorhanden.
Allerdings hat es solche Flauten schon des öfteren gegeben und dann entflammte eine interessante Frage wieder eine sehr lebhafte Diskussion.
Ich kann also nur zur Geduld raten, es ist halt (übrigens wie ibn anderen Brettern auch) ein ständiges auf und ab.
Allerdings finde ich es auch ziemlich daneben, sich, wie weiter untengeschehen, mit albernen Bemerkungen hervorzutun. Nun, jeder blamiert sich, so gut er kann.
Grüße
Eckard.

das liegt an der bretteinteilung!
nochmals zur verdeutlichung mit copy/paste:

sozialwissenschaften:
Frauen und Feminismus (8/185)
Polizei und Kriminalistik (3/78)
Religion und Ethik (6/188)
Sozialwissenschaften allgemein (0/1

diese einteilung sieht vor, dass frauen und auch feminismus ein bemerkenswertes und diskussionswuerdiges problem darstellen (sollen).
ich will das frauen/feminismus nicht mal auftrennen, denn das waere ne herrliche rhetorische spielwiese zum toben, nein: das thema wird als (sozial)wissenschaft eingegliedert und basta!
wissenschaft heisst auch erforschung des unbekannten, eindringen ( *lustig* ) in unbekannte bereiche, strukturieren der erkenntnisse in ergebnisse, etc…
der wortgeber/creator dieses brettes hat also seine eigenen unerklaerlichkeiten hier so einfliessen lassen… weil er weder frauen, noch feminismus verstanden hat, und den zusammenhang umsoweniger. weil das ganze mystisch und suspekt ist, wird es unter wissenschaft abgelegt.
dass hier aber wahrscheinlich alltagsprobleme mit simplen mann/frau indifferenzen zur sprache kommen sollen, wird durch den hohen wissenschaftsanspruch verbaut, weil zwar jeder das problem erahnt/erlebt, sich aber wisenschaftlich nicht dazu aeussern kann( bis auf eine sehr kleine minderheit ).
und das wird frauen, die hier konkret was erfahren wollen, noch mehr betreffen, als maenner!
feminismus war mal ein boeses wort: es stand bei maennern fuer zickigkeit, renitenz, „emanzipation“ ( oh gott ) wegen der geforderten aufgabe von gewissen rollenverhaltensmustern, und bei sehr vielen/der ueberwiegenden mehrheit der frauen fuer intellektuelle abgehobenheit von der eigenen miesen situation, aus der es kein entkommen gab. das ist ca 25 -30 jahre her.
der ( maennlicher artikel :wink: ) feminismus hat aber eine so dermassen wichtige rolle in bewusstseinswerdung von mann/frau seitdem gespielt, dass der urspruengliche sinn nicht mehr gegeben und akut ist.
gruss
khs

Ähnliche Probleme
Hallo Mousehunter,

ähnlich Probleme könnte man bei „Religion und Ethik“ auf der einen Seite und „Philosophie“ auf der anderen Seite anbringen.
Meiner Ansicht nach müsste es einerseits heißen „Philosophie und Ethik“ und andererseits „Religion und Moral“, aber so genau soll man es vielleicht gar nicht nehmen. Ich habe schon überlegt, ob ich diese Umbenennung beantragen soll oder nicht und habe mich dann für das „nicht“ entschieden, weil man ja ohnehin in die interessanten Bretter immer hineinschaut. Und „Niveau“ ist selten „objektiv“.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

ähnlich Probleme könnte man bei „Religion und Ethik“ auf der
einen Seite und „Philosophie“ auf der anderen Seite anbringen.
Meiner Ansicht nach müsste es einerseits heißen „Philosophie
und Ethik“ und andererseits „Religion und Moral“,

Das sehe ich auch so Thomas. Genau so.

„Niveau“ ist selten „objektiv“.

*lol* Was ist Niveau wo?

Eigentlich wollte ich auf nix mehr antworten. Halte meine virtuelle Schnauze aber jetzt wirklich. So hoffe ich.*grummel*

Grüße von Gerd Hoffmann (Mousehunter)

mal ganz ehrlich?
Das Thema Frauen und Feminismus ist ohne das Thema Emanzipation wahrscheinlich gar nicht zu behandeln. Es wird wohl Gründe geben, warum hier auf diesem Brett nicht allzu viele brennende Diskussionen um das Thema Befreiung aus der Bevormundung (Emanzipation) entstehen. (die Übersetzung klingt genauso wie das Fremdwort :wink:))
Wird heutzutage noch bevormundet? Gibt es noch Kluften und Grenzen zwischen Frauen und Männern, über die man reden muß?

Ich persönlich beschäftige mich schon gern mit solchen Themen - eben aus persönlichen Gründen. Doch mußte ich mittlerweile die Erfahrung machen, dass es besser ist, wenn ich in diesen Foren besser nicht zuviel von mir erzähle. Dabei habe ich den Verdacht, dass es auch anderen Frauen so gehen könnte - nur ein Verdacht!
Auch frage ich mich innerlich immer wieder, welche Beweggründe der eine oder andere Mann hat, sich mit den Themen auf diesem Brett zu beschäftigen.

Sollte dieses Brett auf einer soziologischen Ebene genutzt werden, also mehr wissenschaftlich, dann braucht es andere Themen, die ein(e) Fachmann/frau aus diesem Gebiet anbieten könnte. Von diesen Themen hat es leider bisher nicht viele gegeben. Schade eigentlich.

viele Grüße
Claudia

@khs. Cool…o T
.

Hallo Gerd,

Eigentlich wollte ich auf nix mehr antworten. Halte meine
virtuelle Schnauze aber jetzt wirklich. So hoffe ich.*grummel*

das verstehe ich nicht. Willst du aussteigen? Das wäre doch schade.

Gruß

Thomas Miller

Hallo Claudia,

Das Thema Frauen und Feminismus ist ohne das Thema
Emanzipation wahrscheinlich gar nicht zu behandeln.

wie Recht du hast …

Wird heutzutage noch bevormundet? Gibt es noch Kluften und
Grenzen zwischen Frauen und Männern, über die man reden muß?

Ich meine, dass es die Beziehung zwischen Frauen und Männern eben eine „Beziehung“ ist und somit auch von beiden Seiten geklärt werden muss. Allzu häufig - ich meine wieder niemanden persönlich !!! - habe ich festgestellt, dass das Wort „Emanzipation“ eben nicht im Sinne von Gleich berechtigung verwendet wurde, sondern eher im Sinne von „Feminismus“, was mir als Begriff schon eine falsche Richtungsbezogenheit auszudrücken scheint. Also wäre vielleicht eine Umbenennung des Brettes in „Geschlechter und Gleichberechtigung“ angebracht.

Ich persönlich beschäftige mich schon gern mit solchen Themen

  • eben aus persönlichen Gründen. Doch mußte ich mittlerweile
    die Erfahrung machen, dass es besser ist, wenn ich in diesen
    Foren besser nicht zuviel von mir erzähle. Dabei habe ich den
    Verdacht, dass es auch anderen Frauen so gehen könnte - nur
    ein Verdacht!

Achtung: Nicht nur den Frauen. Die Öffentlichkeit von w-w-w birgt ihre eigenen Risiken - auch in anderen Brettern.

Auch frage ich mich innerlich immer wieder, welche Beweggründe
der eine oder andere Mann hat, sich mit den Themen auf diesem
Brett zu beschäftigen.

Wenn du mich als „Mann“ fragst, weiß ich darauf keine Antwort. Als „Mensch“ jedoch ist die Sache für mich klar: Beweggrund ist die Verbindung von Anthropologie und Ethik.

Sollte dieses Brett auf einer soziologischen Ebene genutzt
werden, also mehr wissenschaftlich, dann braucht es andere
Themen, die ein(e) Fachmann/frau aus diesem Gebiet anbieten
könnte. Von diesen Themen hat es leider bisher nicht viele
gegeben. Schade eigentlich.

Ja, schade. Aber du kannst ja eines vorschlagen, was dich interessiert. Ich bin gespannt.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Wird heutzutage noch bevormundet? Gibt es noch Kluften und
Grenzen zwischen Frauen und Männern, über die man reden muß?

Die gibt es grilla. Jede Stunde, jeden Tag. Leider.

Hi grilla,

Dein Artikel ist ein durchdachter Artikel. Dezidiert kann ich leider nicht antworten. Da würde der Platz nicht ausreichen.*g*

Ich habe es bei einer deutschen Behörde erlebt wie mies Frauen (Irakische Frau, das sind eh Feinde???) behandelt wurde. Nun ja, die Frau ist ja nur „Ausländer“. Diese Einstellung kotzt mich schlichtweg an. Ob weiblich, männlich oder dazwischen. Es gibt nur Menschen. Deshalb bin ich Feminist. Verstanden?

cu Mike

Hallo Claudia,

Sollte dieses Brett auf einer soziologischen Ebene genutzt
werden, also mehr wissenschaftlich, dann braucht es andere
Themen, die ein(e) Fachmann/frau aus diesem Gebiet anbieten
könnte. Von diesen Themen hat es leider bisher nicht viele
gegeben. Schade eigentlich.

Ich fände eine solche Diskussion auch sehr interessant. Andererseits finde ich schon, daß man die konkrete Lebenssituation der Frauen hier im Brett berücksichtigen sollte. Auf diese Weise bekommt man schließlich verschiedene Perspektiven, Anregungen etc.

Schließlich geht es bei Emanzipation und Feminismus (wenn ich da nicht was falsch verstanden habe) um die Verbesserung der Lebenssituation von Frauen. Und somit finde ich eine wissenschaftliche Diskussionen zwar sehr interessant, aber Praxis und Alltag sind auch sehr wichtig.

Viele Grüsse,
Lisa

1 Like

das verstehe ich nicht. Willst du aussteigen? Das wäre doch
schade.

*lol* Das kommt auf den Betrachter an.

Ja und Nein Thomas,

lesen werde ich. Posten sehr, sehr selten.

Gerd

…genau Claudia.
…Höher als Vielwissen stelle ich die stete Skepsis gegen mich.

Morgenstern

Das sehe ich ähnlich.

Gruß MH

Hallo Claudia,

Auch frage ich mich innerlich immer wieder, welche Beweggründe
der eine oder andere Mann hat, sich mit den Themen auf diesem
Brett zu beschäftigen.

Da kann ich nur für mich sprechen: Weil Mann U N D Frau in bestimmten geschlechtsspezifischen Bereichen benachteiligt werden und beide Seiten gerne die Benachteiligung der anderen Seite übersehen. Bspw. drängt sich mir als Mann (z.B. bei einem Blick in die Medien) der Eindruck auf, daß Gleichberechtigung des öfteren mit Bevorzugung der Frau verwechselt wird.

Daß objektiv gleiche Sachverhalte von den Geschlechtern subjektiv unterschiedlich wahrgenommen und bewertet werden, ist logisch und liegt in der Natur der Sache. Und genau das ist der Sinn dieses Brettes: Beiden Geschlechtern die Augen für die jeweils andere Sichtweise zu öffnen. Welche Position ich als Mann dabei einnehme(n muß), ist auch klar.

Dabei ignoriere ich bewußt den Namen dieses Brettes, stattdessen nenne ich es für mich Geschlechterk®ampf. Ein eigenes Brett wäre mit Sicherheit sinnvoll, aber bis es soweit ist, kommt dieses Brett meiner Definition am nächsten. Damit meine ich übrigens kein Männerbrett.

Gruß Dirk

scheinheiliger bruder…

du beklagst die nicht vorhandene auseinandersetzung mit dem feminismus - und schlägst die umbenennung des brettes in blasen und lutschen vor? Wunderst du dich, wenn dir eine feministin nach so einem spruch - mit oder ohne „sorry" dahinter - gleich eine vor den latz knallt - als befreiung im mehrfachen wortsinn?

Feminismus, als sexueller Witz, finde ich aber nicht unbedingt
hilfreich für einen gesellschaftlichen Konsens.

ooooch nöööö, mousehunter. du beleidigst die würde derjenigen, für die du dich angeblich engagierst. damit machst du dich möglicherweise auch unbeliebt, sicher aber lächerlich.

Mann spricht in Rätseln - hugh
was meinst Du damit?
soll ich mein Posting oben selber in Frage stellen?
oder stellst Du Dich selbst in Frage?
fandest Du meine Reaktion gut oder schlecht?

nur knurren oder kläffen reicht für eine Komunikation nicht.

viele Grüße
Claudia

Frauenthemen
Hallo Thomas,

schön, Dich wieder zu lesen. Ich habe Dich richtig vermißt. Wie war es in Frankreich?

Mir brennt es ein wenig unter den Fingerkuppen, so dass ich noch etwas dazu schreiben möchte.

zu den Kluften zwischen den Männern und Frauen:

Ich meine, dass es die Beziehung zwischen Frauen und Männern
eben eine „Beziehung“ ist und somit auch von beiden
Seiten geklärt werden muss.

Klärungen finden täglich zwischen Männern und Frauen statt. Das Problem sind die Ungleichgewichte. Oft legen Männer Kompetenzen und damit die Rangfolgen fest (z.B. in Hierachien in Betrieben).
Dabei fallen einzelne gescheite Frauen mit ihren Geschlechtsgenossinnen runter. Für die Einzelne ist es schwierig etwas klären zu wollen, weil sie keiner hören will (Männer und Frauen!!!), solange nicht grundsätzlich geklärt ist, dass Frauen ihre beruflichen Chancen nach Fähigkeiten nicht nach Geschlecht bekommen sollen.

Allzu häufig habe ich festgestellt, dass das
Wort „Emanzipation“ eben nicht im Sinne von
Gleich berechtigung verwendet wurde, sondern eher im
Sinne von „Feminismus“…

In diesem Zusammenhang habe ich schon mal Worte wie Antisemitismus oder Rassismus gehört. Markige Worte, die solches Gebahren aber treffen können. Dieses „jetzt zeigen wir es mal den Männern“ finde ich schlicht weg blöd. Auf solch niedrige Stufe stelle ich mich nicht.

zur Vorsicht mit privaten Infos:

Achtung: Nicht nur den Frauen. Die Öffentlichkeit von w-w-w
birgt ihre eigenen Risiken - auch in anderen Brettern.

Damit meinte ich eher das Risiko, ausgelacht zu werden - mal platt ausgedrückt. Schnell kommen die Erfahrungswerte der voll Emanzipierten oder der starken Männer, und man fühlt sich hinterher eher schlechter als besser.

zu Beweggründe der Männer:

Wenn du mich als „Mann“ fragst, weiß ich darauf keine Antwort.
Als „Mensch“ jedoch ist die Sache für mich klar:
Beweggrund ist die Verbindung von Anthropologie und Ethik.

Das glaube ich Dir, ehrlich. Kannst Du den Mann vom Menschen trennen? Ich ertappe mich bei meinem typisch Frau sein, dass es wohl auch menschlich ist, und wenn ich menschle, paßt es oft auch in die typisch Frau-Schublade. - manchmal :smile:))

zu soziologische Themen

Ja, schade. Aber du kannst ja eines vorschlagen, was
dich interessiert. Ich bin gespannt.

trau mich noch nicht. Ich bin auf dem soziologischen Gebiet absolut keine Expertin. Und auf diese Frauenzeitschrift-Plattheiten habe ich selber keine Lust. Zur Zeit lese ich ein interessantes Buch von Nielsen-Mitscherlich (friedfertige Frau). Vielleicht bekomme ich nach der Lektüre Lust auf eine Diskussion, die irgendjemand mit mir teilen will.

In diesem Sinne wünsche ich Dir noch ein schönes Wochenende
viele Grüße
Claudia

1 Like

Oh Oh Oh ,sieh bloß zu, daß Grilla hier nicht auftaucht.
Tschüß

Hallo,

Oh Oh Oh ,sieh bloß zu, daß Grilla hier nicht auftaucht.
Tschüß

die ist doch schon da: Claudia (2 unter dir).

Gruß

Thomas Miller

Hallo Claudia,

schön, Dich wieder zu lesen. Ich habe Dich richtig vermißt.

danke schön, ich lese dich auch gern (Ich hatte etwas Sorge, dass ich dich - ohne es zu wollen - verletzt hatte.)

Wie war es in Frankreich?

Klasse: Zwei volle Wochen ohne Computer. Ich wusste gar nicht, dass das noch geht. Und meine Kinder waren Klasse. Am Schluss der Tour sind wir von Èze-bord-de-la-mer nach Èze (500 Höhenmeter höher) hinaufgewandert („Friedrich-Nietzsche-Weg“: Hier hat Nietzsche am Zarathustra gefeilt), und mein dreijähriger Sohn ist 90 Minuten aufwärts gelaufen - freiwillig!
Ich könnte noch stundenlang erzählen …

Nun aber zum Thema:

Klärungen finden täglich zwischen Männern und Frauen statt.
Das Problem sind die Ungleichgewichte. Oft legen Männer
Kompetenzen und damit die Rangfolgen fest (z.B. in Hierachien
in Betrieben).
Dabei fallen einzelne gescheite Frauen mit ihren
Geschlechtsgenossinnen runter. Für die Einzelne ist es
schwierig etwas klären zu wollen, weil sie keiner hören will
(Männer und Frauen!!!), solange nicht grundsätzlich geklärt
ist, dass Frauen ihre beruflichen Chancen nach Fähigkeiten
nicht nach Geschlecht bekommen sollen.

Das ist wohl - leider - so. Man(n) muss eben immer an sich arbeiten.

Auf solch niedrige Stufe stelle ich mich nicht.

Wenn ich das jetzt loben würde - was ich gerne möchte -, würde ich mir etwas lächerlich vorkommen, weil ich damit etwas eigentlich Selbstverständliches loben würde. Aber es freut mich, dass du so denkst.

zur Vorsicht mit privaten Infos:

Achtung: Nicht nur den Frauen. Die Öffentlichkeit von w-w-w
birgt ihre eigenen Risiken - auch in anderen Brettern.

Damit meinte ich eher das Risiko, ausgelacht zu werden - mal
platt ausgedrückt. Schnell kommen die Erfahrungswerte der voll
Emanzipierten oder der starken Männer, und man fühlt sich
hinterher eher schlechter als besser.

Da hilft wohl nur Selbstkritik und ansonsten die Entwicklung von Stahlnerven.

zu Beweggründe der Männer:

Wenn du mich als „Mann“ fragst, weiß ich darauf keine Antwort.
Als „Mensch“ jedoch ist die Sache für mich klar:
Beweggrund ist die Verbindung von Anthropologie und Ethik.

Das glaube ich Dir, ehrlich. Kannst Du den Mann vom Menschen
trennen? Ich ertappe mich bei meinem typisch Frau sein, dass
es wohl auch menschlich ist, und wenn ich menschle, paßt es
oft auch in die typisch Frau-Schublade. - manchmal :smile:))

Natürlich bin ich auch Mann, wie du auch Frau bist, und das ist auch nicht immer zu trennen. Aber es muss möglich sein, von seinen Eigenheiten abzusehen und alles unter allgemeineren Gesichtspunkten zu betrachten. Sonst wäre es auch nicht möglich, Mitleid mit Tieren zu haben (diesmal von mir platt gesagt).

Zur
Zeit lese ich ein interessantes Buch von Nielsen-Mitscherlich
(friedfertige Frau). Vielleicht bekomme ich nach der Lektüre
Lust auf eine Diskussion, die irgendjemand mit mir teilen
will.

Sag mir die Daten, damit ich mich darauf vorbereiten kann.

Herzliche Grüße

Thomas Miller