Ich muss ein Konzept für den Umgang mit

… Betriebsstörungen erstellen

Hallo, bräuchte Hilfe bei Erstellung eines Konzeptes für Betriebsstörungen.

Tja, das wird ein großes Konzept. Und mit einem satz Informationen, kann man dir auch nicht helfen.

Das Stichwort „ITIL“ / „Incidentmanagement“ hilft vielleicht.

Hallo,

Hallo, bräuchte Hilfe bei Erstellung eines Konzeptes für
Betriebsstörungen.

Laß mich raten: Du arbeitest bei der Bahn AG.

Stimmts?

Sebastian

.

YMMD!

Hallo, bräuchte Hilfe bei Erstellung eines Konzeptes für
Betriebsstörungen.

Laß mich raten: Du arbeitest bei der Bahn AG.
Stimmts?

*prust* Doch nicht, wenn ich den Mund voll Kaffee habe! *juchz*

Grinsegruß
Stefan

Hallo Stefan,

Hallo, bräuchte Hilfe bei Erstellung eines Konzeptes für
Betriebsstörungen.

Laß mich raten: Du arbeitest bei der Bahn AG.
Stimmts?

Vielleicht auch bei einem Flughafen?

MfG Peter(TOO)

Hallo an alle,

ich arbeite seid kurzer Zeit bei einem Schilderhersteller. Wir hatten ein TÜV Prüfung und ich laut Zitat des Prüfer´s: Erstellung eines Konzeptes für den Umgang mit Betriebsstörungen und Notfällen. Ich habe tausend Fragezeichen in meinem Kopf.

glg conny

Hallo,

sorry, aber jetzt mal ehrlich: Glaubst Du wirklich, dass Du mit deinem hier offenbarten Vorwissen zu dem Thema (Null, denn sonst würdest Du nicht so eine globalgalaktische Frage stellen), auch nur den Hauch einer Chance hast, so ein Konzept in angemessener Art und Weise zu erstellen?

Damit so ein Konzept nicht einfach nur ein paar bedruckte Seiten Papier für einen Ordner im Schrank sind, sondern auch im Falle des Falles in der Lage ist die Dinge zu erreichen, die notwendig sind, um den Betrieb aufrecht zu erhalten/schnellstmöglich wieder zu ermöglichen, braucht es eine ordentliche Portion an Hintergrund und Erfahrung, die man sich nicht mit einer Frage in einem Forum „mal eben drauf schaffen kann“. Da nützen Dir auch keine Links auf die ein oder andere Literatur zum Thema etwas.

So etwas muss man live und in Farbe einige Male in zunehmender Verantwortung mit altgedienten Profis gemacht haben, bis man in der Lage ist, alleinverantwortlich selbst so etwas als Projekt (d.h. so ein Ding wird nicht einfach nur geschrieben, sondern dazu braucht es jede Menge Kommunikation mit den Beteiligten, oft genug die Hinzuziehung externer Experten, …) aufzusetzen. Und der ein oder andere Lehrgang, die ein oder andere Zertifizierung im Bereich IT-Betriebsprozesse (ich sage nur ITIL, wobei gerade die aktuelle V3 sehr stark in Richtung proaktiven Handelns zur Vermeidung von Betriebsstörungen und kontinuierlicher Serviceverbesserung geht, was noch mal eine ganz andere Herausforderung als die reaktive Geschichte ist) schadet auch nicht.

Ich würde deine Frage jetzt vielleicht nicht gerade mit „erklärt mir doch mal, wie ich Oma eine neue Herzklappe einbauen kann“, vergleichen, aber die Verantwortung und benötigte Kompetenz in deinem Fall bewegt sich schon im Bereich eines mittelprächtig schweren ärztlichen Eingriffs. Und würdest Du in der Familie einen Blinddarm ohne ärztliche Ausbildung entfernen wollen?

Also gebe das Thema „mit bestem Dank für das Vertrauen“ zurück, und erkläre, dass man dafür einen Spezialisten einkaufen muss.

Gruß vom Wiz

2 Like

@wiz

Erstmal hallo und danke für deine Antwort. Aber ich finde Sie reichlich unverschämt wie du mich hier angreifst. Es war nur eine Frage, ich wusste nicht das es so umfangreich ist. Mein Fachwissen ist halt eine andere Richtung. Aber anscheinend so wie du hier auftreten tust,scheinst du über alles erhaben zu sein.

gruß Eishockey80

Hi,

vielleicht wäre es ein Anfang mit einer Liste von möglichen Störfällen zu beginnen.
Anschließend aus jedem einzelnen Störfall ein Szenario entwickeln inklusive der geforderten Gegenmaßnahmen.

Mal ehrlich, wir können doch nicht wissen was bei euch so schief gehen kann.

MFG

Hi Safrael,

vielen lieben Dank für deine Antwort. Ich weiß das ihr das nicht wissen könnt. Ich konnte alleine schon mit der Anforderung nichts anfangen. Ich weiß eh nicht warum wir das machen sollen, wir sind ein Kleinbetrieb mit 8 Angstellten.

Ganz liebe Grüße

Moin,

ich arbeite seid kurzer Zeit bei einem Schilderhersteller.

Als was? EDV-Chef? Blechstanzer? Praktikant?

Wir hatten ein TÜV Prüfung

Was war das für eine Prüfung? Zertifizierung nach ISO 9001? Oder nur die Abnahme irgendeiner Maschine?

und ich laut Zitat des Prüfer´s:
Erstellung eines Konzeptes für den Umgang mit
Betriebsstörungen und Notfällen.

Bezogen auf was? Die IT-Umgebung (nur dann wärst Du in diesem Brett richtig), auf die Produktionsmaschinen oder auf den ganzen Betrieb?

Nebenbei: ein TÜV-Prüfer kann einem Mitarbeiter keine Aufträge geben, das kann nur der Vorgesetzte.

Ich habe tausend Fragezeichen in meinem Kopf.

Das ist verständlich. Aber wenn Du uns nicht mit erheblich mehr Infos versorgst kann hier niemand richtig helfen.

Gruß
Stefan

@Stefan,

hallo danke für deine Antwort. Ich bin dort Assistent des Chef´s. Wir hatten eine TÜV Süd Management Service Prüfung. Es geht um die Zertifizierung eines Online-Shops für B2C ( Business to Consumer .

Weiß halt nicht ob ich hier überhaupt richtig bin, ich habe halt gedacht es wäre ein Versuch wert.

Ganz liebe Grüße

Eishockey80

Es
geht um die Zertifizierung eines Online-Shops für B2C (
Business to Consumer .

Dann besorge Dir doch als erstes mal die Kriterien die man hierfür erfüllen muss. Dann klapperst Du ab was erfüllt ist und was nicht.

Ich denke mal es geht hier um
-Datenschutz
-Einbruchsicherheit(IT-technisch)
-Garantierte Erreichbarkeit
-Antwortzeit
-Kurzzeitarchivierung von aktuellen Aufträgen inkl. aktuelle Garantieabwicklung und deren Wiederherstellung im Falle eines Datenverlustes
-Langzeitarchivierung für Steuer und eventuelle spätere Garantieabwicklung und deren Wiederherstellung im Falle eines Datenverlustes

Jetzt kommen wir der Sache schon ein Stückechen näher

MFG

@Safrael,

vielen lieben dank dafür. Sorry für die Umstände, ich bin hier das erste mal. Und ich wusste nicht genau wie ich mich ausdrücken soll. Ich war nur total verzweifelt. Mit deiner Antwort kann ich jetzt was anfangen.

Danke, danke

glg conny

Hi,

hallo danke für deine Antwort. Ich bin dort Assistent des
Chef´s. Wir hatten eine TÜV Süd Management Service Prüfung. Es
geht um die Zertifizierung eines Online-Shops für B2C (
Business to Consumer .

Aha! Jetzt kommt etwas Licht in die Sache. (Warum hast Du so etwas eigentlich nicht schon in Deiner ersten Frage geschildert? Wir sind doch hier nicht auf Twitter, wo man die Buchstaben zählen muss)

Weiß halt nicht ob ich hier überhaupt richtig bin, ich habe
halt gedacht es wäre ein Versuch wert.

Wahrscheinlich wäre das Brett Qualitätsmanagement besser gewesen, aber egal.

Grundsätzlich ist das schon genannte Thema ITIL natürlich die richtige Sache, aber in Eurem Fall wahrscheinlich um Längen über das Ziel. Bis sich jemand da reingeschafft hat, kann der online-shop schon wieder pleite sein… :wink:

Ihr müsst (laut http://www.safer-shopping.de/uploads/PDF/Anforderung…) ein „schlüssiges Konzept“ vorlegen. Das kann alles oder nichts sein - es muss nur einer Prüfung standhalten.

Engagiert Euch externe Hilfe dafür - das geht mit Euren internen Ressourcen nicht!

Gruß
Stefan

@Stefan,

ohh das tut mir echt leid das ich mich so kurz gehalten habe. Ich gelobe Besserung. Ihr habt mir echt super weiter geholfen. Diese Anforderung ist einfach Wahnsinn und sowas kann echt ein kleines Unternehmen kaputt machen. Und wie gesagt, ich manage schon viel aber da war ich komplett überfordert.

Danke und glg

conny

hallo danke für deine Antwort. Ich bin dort Assistent des
Chef´s. Wir hatten eine TÜV Süd Management Service Prüfung. Es
geht um die Zertifizierung eines Online-Shops für B2C (
Business to Consumer .

Geht es dabei konkret um die s@fer-shopping Zertifizierung? Und die Frage zielt auf Punkt 2.3 ab? https://www.safer-shopping.de/uploads/PDF/Anforderun…

Ich halte ja gar nichts von diesen Onlinshop-Zertifizierungen, gleich ob TÜV, Trusted Shops oder wie auch immer. Die Punkte, welche im Rahmen einer Zertifizierung abgefragt werden, sollten eine Selbstverständlichkeit für jeden Shop-Betreiber sein, zum größten Teil ergeben sich die Dinge aus den Gesetzen und gehören ins Pflichtenheft des Dienstleisters, der den Shop erstellt.

Wer sich sicher ist, daß das vergebene Siegel die gewünschte Werbewirkung (und den entsprechenden ROI) erzielt, soll das rhuig machen. Ich halte es allerdings fdür rausgeschmissenes Geld, das an anderer Stelle wesentlich sinnvoller investiert werden könnte.

Gruß

osmodius

@osmodius,

ja genau um Punkt 2.3. Ich denke ich gebe dir recht und bei uns wird auch auf Datensicherung geachtet. Aber unser Chef möchte unbedingt so ein TÜV Siegel.

glg

Hallo osmodius,

ja genau um den Punkt 2.3 geht es. Ich weiß das es sinnvollere Dinge gibt um Geld auszugeben. Aber unser Chef möchte es unbedingt. Und ich habe es am Hals.

glg

Hi,

Diese Anforderung ist einfach Wahnsinn und sowas kann echt ein
kleines Unternehmen kaputt machen. Und wie gesagt, ich manage
schon viel aber da war ich komplett überfordert.

Noch ein Nachtrag: als kleine Firma betreibt ihr ja den Shop-Server garantiert nicht selber, sondern lasst den bei irgendeinem Provider laufen. Fragt doch mal bei denen nach, u.U. haben die was in der Schublade liegen. Ihr werdet nicht der erste Shop bei denen sein, der gerne einen TÜV-Bapperl möchte.

Gruß
Stefan