Ich suche die Frage

Und zwar meine ich damit eine frage über die man studenlang mit jemand diskutiren kann(keine politische Frage)? Gibt es so eine welche man ohne viel vorwissen diskutiren kann? Ich denke in der Philosphie wird es ev. ein par von diesen geben.

ich bin gespannt auf eure Antowrt und danke jetzt schon mal im Voraus dafür!

Moin,

eine frage über die man studenlang
mit jemand diskutiren kann(keine politische Frage)?

da gibt es tausende.
Wenn Du Waldläufer (Pfadfinder, Wandervogel…) bist, ist die Frage, ob ein Pyramidenfeuer oder eine Pagode besser ist ein abendfüllendes Thema.
Fußballfans können sich über die AUfstellung des letzten Länderspiel stundenlang die Köppe heißreden.
Motoradfahrer über die Vor- und Nachteile von Kurz- oder Langhubern auslassen.

Aber auch Themen wie

‚Gibt es wahre Liebe?‘
‚Gibt es Gerechtigkeit?‘
‚Darf man Fleisch essen?‘

können abendfüllend sein.

Gandalf

Hallo,

Und zwar meine ich damit eine frage über die man studenlang
mit jemand diskutiren kann(keine politische Frage)?

Ja, die gibt es.

Und die Antwort auf die Frage ist 42.

Gruß
Jörg Zabel

Hallo,

… eine frage über die man studenlang
… ohne viel vorwissen diskutiren kann?

Man könnte z.B. über die Vor- und Nachteile von Rechtschreibregeln diskuti e ren. Aber auch das wird ‚Geschwurbel‘, wenn ohne V orwissen diskuti e rt wird.

Daher kann die Antwort auf die Frage nur ‚NEIN‘ lauten.
Ohne Vorwissen kann man nicht stu n denlang diskuti e ren. Ohne Vorwissen kann man nur schwafeln.
Bitte. otherland

Hallo,

Ja es gibt so eine Frage nach der Du suchst - Hier:

Gibt es eine frage über die man studenlang mit jemand diskutiren kann(keine politische Frage)?

Grüße
K.

2 Ratschläge
Hi.

Gibt es so eine welche man ohne viel vorwissen diskutiren kann? Ich denke in der Philosphie wird es ev. ein par von diesen geben.

Wie andere schon zu Recht sagten, ist ein „diskutiren ohne viel vorwissen“ zur absoluten Fruchtlosigkeit verurteilt. Verwende besser jene Stunden darauf, deine Rechtschreibung aufzupolieren und dir ein „par“ Basiskenntnisse über Philosophie anzueignen.

Chan

Moin,

deine Rechtschreibung
aufzupolieren und dir ein " par" Basiskenntnisse über
Philosophie anzueignen.

Ups :wink:

Gandalf

1 Like

Ups?
Hi Gandalf.

deine Rechtschreibung
aufzupolieren und dir ein " par" Basiskenntnisse über
Philosophie anzueignen.

Ups :wink:

  1. Ich zitierte klar erkenntlich mit „par“ den UP.

  2. Es heißt „uups“, nicht „ups“.

Chan

Hi,

  1. Es heißt „uups“, nicht „ups“.

englisch heißt es ‚oops‘, eingedeutscht geht auch ‚ups‘

Grüße
Barbara

  1. Es heißt „uups“, nicht „ups“.

englisch heißt es ‚oops‘, eingedeutscht geht auch ‚ups‘

Endlich mal eine gescheite philosophische Debatte. Ich kann dir aber leider nicht zustimmen. Entweder man schreibt „uups“ als Eindeutschung des „oops“ (… I did it again), oder man schreibt ein urdeutsches „upps“. Aber nur einfach „ups“, das ist nicht Fisch und nicht Fleisch.

Chan

Wer bin ich?
Fragt der deutsche Philosoph Dr. Richard David Precht und gibt auch gleich in seinem Buchbestseller (über eine Million verkauft?) die Antwort im Titel: Wer bin ich - und wenn ja wie viele? Eine philosophische Reise, Goldmann Verlag 2007. Diese Endlos-Frage „Wer bin ich?“ ist in der über 2500-jährigen Denktradition der Philosophie noch immer nicht geklärt und steht weiter offen zur Diskussion (Prof. Thomas Metzinger: „Eine der Kernaussagen dieser Theorie ist, dass es so etwas wie Selbste in der Welt nicht gibt. Was es gibt ist das erlebte Ich-Gefühl…“).

Der Österreicher Prof. Peter Strasser von der Universität Graz stellt die Frage als Projektion: „Wer ist der größte zeitgenössische Philosoph?“ Und: „Woran liegt es, dass sich Sloterdijk so gut verkauft? Das frage ich mich neidlos, aber nicht ohne angewidertes Kopfschütteln (…) Ich habe mir für meinen ‚Kollegen‘ Sloterdijk ein Abkanzlungswort ausgedacht, das ich ihm entgegen zuschleudern gedenke, sobald ich ihm leibhaft begegne, was hoffentlich nie der Fall sein wird: Begriffsbombastiker!“

Und Professor Peter Strasser sinniert über Professor Peter Sloterdijk weiter:

„Ein Begriffsbombastiker, jawohl, das ist er. Einer, der sich über Tausende von Seiten mit Begriffen aufdonnert, hinter denen nichts steckt als immerfort er selbst, Mister Bombastik, ein übergewichtiger Mensch, mit einem pompösen Kopf, aus dem zwei listige Äuglein kynisch hervorlugen, während ihm die Haare strähnig herunterhängen: ein cool schmuddeltes Restzitat der Neunzehnachtundsechziger…“

Der Herr Prof. Strasser ärgert sich nicht nur über den „Kollegen“ Herrn Prof. Sloterdijk („Kollege“ von ihm in Anführungszeichen gesetzt!), sondern auch über den anderen deutschen „Kollegen“, Herrn Dr. Precht. Das erinnert an Schopenhauers „unintelligente Wut“ (Nietzsche über Schopenhauer) gegen seinen „Kollegen“ Herrn Prof. Hegel, dem Schopenhauer „Afterweisheit“, „Philosophie des absoluten Unsinns“, „Hokuspukus“, „Wischiwaschi“ usw. vorwarf, nur weil Hegel erfolgreicher war :smile:

CJW

Moin,

  1. Ich zitierte klar erkenntlich mit „par“ den UP.

ups, hab ich übersehen.

  1. Es heißt „uups“, nicht „ups“.

Das ist eine Dialektvariante und sicher nach neuer deutscher Rechtschreibung (auch) zulässig :wink:

Gandalf

(Weiterführung besser im Deutschbret)

Hallo!

Endlose Diskussionen zwischen Diskutanten ohne Vorwissen, zwischen Leuten die einander über nichts in der Sache unterrichten können, sind nur erträglich-bis-angenehm, wenn irgendetwas Bewegung simuliert: Das Flackern eines Feuers, das Funkeln der Sterne, ihr Kreisen um den Polarstern, das Vorbeiziehen einer Landschaft am Zugfenster, der Alkohol im GABA-System, das THC im Kleinhirn. Wenn sich nichts bewegt, erkennen auch die Dümmsten, dass sie sich in ihrer Aufarbeitung der großen Fragen nach spätestens 10 Minuten im Kreis, in enger werdenden Kreisen, drehen.

Grundsätzlich eignen sich alle „Was ist/sind…“-Fragen um sich bis zur Ermüdung in sie hineinzuspiralieren, die Frage nach der Wahrheit, dem Guten und Bösen, dem Mensch und dem Menschsein, den Frauen, dem Leben, dem Tod, dem Anfang, dem Ende, dem Vorher, dem Nachher, der Seele, dem Gott, und wieder: den Frauen. Aber nüchtern in einem stillstehenden Raum über diese Dinge zu reden, ohne dass irgendwer etwas in seinem Hirnkasten mitbringt, das bringt nichts und macht kein Vergnügen.

Gruß
Peter

Ich denke es ist ziemlich egal welches Sachgebiet und welches Thema im Speziellen: Ohne unterschiedliche Argumente, die man in einer Diskussion anführen könnte wird man relativ schnell damit beginnen auf der Stelle zu treten und sich im eigenen Standpunkt festzufahren.

-> um möglichst viele Argumente für eine angeregte Diskussion zu haben ist also ein Mindestmaß an Vorwissen nötig.
-> es resultieren hieraus also 3 Möglichkeiten weiter zu verfahren:
a) Man diskutiert über ein Thema über das alle Parteien genügend wissen, um eine vernünftige Diskussion hinzubekommen.

b) Man sucht sich ein Thema bei dem jeder Mensch unseres Kulturkreises „genügend“ Vorwissen hat. Z.b. Autos oder Berufe oder Fußball… (oh Gott bitte nicht!^^). Zu diesen "Allerweltsthemen kann jeder etwas beitragen, allerdings wird man in derartigen Diskussionen auch keine intellektuellen Höhenflüge erwarten dürfen

c) Man diskutiert über ein Thema in dem man wiegesagt nur über Halbwissen verfügt, fährt sich in seiner Argumentation fest und beginnt wahlweise damit seine Argumente zu wiederholen oder unsachlich zu werden.

ergo: man benötigt entweder einen Partner mit wahnsinniger Allgemeinbildung oder höchster Kreativität, sich laufend neue Argumente auszudenken

ODER: es ist schlichtweg unmöglich über ein Thema von dem man keine Ahnung hat zu diskutieren.

schöne Grüße,
JuliusG :smile:

  1. Es heißt „uups“, nicht „ups“.

englisch heißt es ‚oops‘, eingedeutscht geht auch ‚ups‘

Endlich mal eine gescheite philosophische Debatte. Ich kann
dir aber leider nicht zustimmen. Entweder man schreibt „uups“
als Eindeutschung des „oops“ (… I did it again), oder man
schreibt ein urdeutsches „upps“.

damit die gewünschte „stundenlange“ Diskussion nicht vorzeitig abbricht:

http://www.duden.de/suchen/dudenonline/uups
http://www.duden.de/rechtschreibung/ups

Gruß
Kreszenz

2 Like

Was bin ich und warum überhaupt?
Hi CJW,

vorweg gesagt, nur anders formuliert, stimme ich Deiner an Beispielen festgemachten Analyse der „akademischen Philosophen“, welche die mediale Aufmerksamkeit „besetzt“ halten, weitestgehend zu. :smile:
Inhaltlich reduziert sich deren Palaver ja nur mehr auf einen Wettstreit mit Google: wer nämlich schneller aufsagen kann, wo was zu welcher Frage stehen würde.
Der Sieger steht auch fest: Google! :smile:))

Fragt der deutsche Philosoph Dr. Richard David Precht und gibt
auch gleich in seinem Buchbestseller (über eine Million
verkauft?) die Antwort im Titel: Wer bin ich - und wenn ja wie
viele? Eine philosophische Reise, Goldmann Verlag 2007. Diese
Endlos-Frage „Wer bin ich?“ ist in der über 2500-jährigen
Denktradition der Philosophie noch immer nicht geklärt und
steht weiter offen zur Diskussion (Prof. Thomas Metzinger:
"Eine der Kernaussagen dieser Theorie ist, dass es so etwas
wie Selbste in der Welt nicht gibt. Was es gibt ist das
erlebte Ich-Gefühl…").

Ja natürlich, nur führt dann eben die Frageformulierung „wer bin ich?“ die weitere Hinterfragung von diesem eigentlich konkreten - weil vor sich selber nicht abstreitbaren - Denkansatz wieder weg und in die verkehrte Richtung, in der sich aber keine Antwort (Erklärung) dafür auffinden lässt.
Kein Wunder also, wenn sich solche „Akademiker“ dann nur mehr mit ihren jeweiligen „Eitelkeiten“ herumschlagen, um gegenüber der noch ratloseren Allgmeinheit von der eigenen Ratlosigkeit abzulenken und WISSEN vorzugaukeln. :smile:

Wesentlich „zielgerichteter“, weil auch einer versachlichten Hinterfragung zugänglich, ist die Formulierung: was bin ICH?.
Das „was“ dabei aber nicht in einem „objekthaften“ - also anschaulich darstellbaren - Bezug, sondern im Sinne von: wie ist das zu erklären, dass ich unzweifelhaft feststelle, dass ich seit ich denken kann, immer ich bin und auch in „Zukunft“ feststellen werde, noch immer ich zu sein?
Eigentlich banal logisch, jedenfalls „theoretisch“.
Bloß und ganz offensichtlich nicht in der Praxis! :smile:))
Und das wiederum deswegen nicht, weil von diesen lustigen „Akademikern“ sich anscheinend noch keiner in Bezug auf (s)ich selber dieser eben erwähnten TATSACHE bewusst geworden zu sein scheint. :smile:

Ganz abgesehen davon, dass solche - wie auch hier immer wieder recht nett zu beobachten (*lol*) - sogar fuchsteufelswild werden, wenn sie wer darauf aufmerksam zu machen versucht.
Hast Du eine Ahnung, was der Grund dafür sein könnte?
Muss wahrscheinlich was „Psychologisches“ sein… :smile:))

Grüße

Gert

Hallo Gert,

Wesentlich „zielgerichteter“, weil auch einer versachlichten
Hinterfragung zugänglich, ist die Formulierung: was bin ICH?.
im Sinne von: wie
ist das zu erklären, dass ich unzweifelhaft feststelle, dass
ich seit ich denken kann, immer ich bin und auch in „Zukunft“
feststellen werde,
scheint. :smile:

wer bin ich ?- Was bin ich ?
Wo ist da ein Unterschied welcher außer bla bla ,was besser
hinterfragen (von was ?)könnte ?
Das ICH ist das Bewußt-SEIN, hier (Ort) und jetzt (Zeit).
Wie und warum ist mein Bewußtsein nicht in einer Frau (Mann),
in einem Elendsviertel irgendwo oder in einem Körper einer anderen
Rasse.
Warum ist dieses mein Bewußtsein im Jahre 2012 oder im
Moment präsent und nicht im Jahr 1000 oder 2500 ?
Oder ist es denkbar (oder mehr als das) das mein Bewußtsein
sich an anderem Ort, zu anderer Zeit oder in einem transzendenten
„Raum“ einmal wieder gestalten kann ?
Warum ist Bewußtsein so überhaupt daß ICH es feststellen
kann, nicht nur so, wie dies Tiere auch bedingt können, sondern
so, daß ich es hinterfragen, oder hinterfragen lassen kann ?
„Wer oder was bin ich“ sind dagegen nur narzisstische Spielereien
welche eher der Psychologie zuzuordnen sind.

Gruß VIKTOR

Hi Gert.

dass ich unzweifelhaft feststelle, dass
ich seit ich denken kann, immer ich bin und auch in „Zukunft“
feststellen werde, noch immer ich zu sein?

Ist ja gut, aber nur die halbe (oder viel weniger:smile: Miete. Warum dann nicht sich die eigentliche zwingende Frage zu stellen was war ich?

Grüße

Gert

Balázs

Hallo viktor.

Warum ist Bewußtsein so überhaupt daß ICH es feststellen
kann, nicht nur so, wie dies Tiere auch bedingt können,
sondern
so, daß ich es hinterfragen, oder hinterfragen lassen kann ?

Interessante Frage gelle?

„Wer oder was bin ich“ sind dagegen nur narzisstische
Spielereien
welche eher der Psychologie zuzuordnen sind.

Né, da irrst du dich gewaltig. Dieser Frage kann man gewiss ohne sich in der Sumpf der Subjektivität sich zu verlieren nachgehen.
Und das tun welche:smile:)))

Gruß VIKTOR

Balázs

Entweder man schreibt „uups“ als Eindeutschung des „oops“ (… I did it again), oder man schreibt ein urdeutsches „upps“.

damit die gewünschte „stundenlange“ Diskussion nicht vorzeitig abbricht:
http://www.duden.de/rechtschreibung/ups

Der Duden reglementiert das ganz evident am realen Sprachgebrauch vorbei. Der nämlich beschränkt sich auf die von mir genannten Varianten.

Mit einem freundlichen Uups diese Debatte für meinen Teil abschließend

Chan