Ich suche die Frage

Die Göttin
High.

die Frage nach der Wahrheit, dem Guten und Bösen, dem Mensch und dem Menschsein, den Frauen

Ist das eine Diskriminierung der Frauen?

dem Gott, und wieder: den Frauen.

Tja, wie heißt es so schön auf den Wänden der Damentoiletten:

Als Gott den Mann erschuf, übte sie nur.

Chan

Subjekt- vs. Absolutes Bewusstsein
Hi Viktor.

wer bin ich ?- Was bin ich ?
Wo ist da ein Unterschied welcher außer bla bla ,was besser
hinterfragen (von was ?)könnte ?

Klar ist da ein Unterschied. Die erste Frage liegt auf einer imaginären Ebene, die zweite auf einer ontologischen.

Wie und warum ist mein Bewußtsein nicht in einer Frau (Mann),
in einem Elendsviertel irgendwo oder in einem Körper einer
anderen Rasse.

Tja, das fragte ich mich als Jugendlicher auch schon. Heute weiß ich die Antwort: Bewusstsein ist nicht die Eigenschaft eines Ich, da es ein Ich gar nicht gibt. Vielmehr ist Bewusstsein im Sinne des hinduistischen Sat-Chit-Ananda als „chit“ ein Aspekt des „Weltgeistes“ (im Hinduismus ´Brahman´ genannt), der allgegenwärtig und allesdurchdringend ist und sich in allen bewusstseinsfähigen Lebewesen manifestiert. Ähnlich sah das auch Hegel, der das Subjektbewusstsein als eine Stufe des Absoluten Bewusstseins bezeichnete.

Die Frage, warum ich gerade „ich“ bin, ist also falsch gestellt. „Ich“ ist eine Manifestation des absoluten Bewusstseins.

Chan

Der Duden reglementiert das ganz evident am realen
Sprachgebrauch vorbei.

Nicht der Duden, sondern allenfalls das amtliche Regelwerk.

Der nämlich beschränkt sich auf die von
mir genannten Varianten.

… gemessen an Deinem Erfahrungshorizont.

Was den „realen Sprachgebrauch“ angeht, entsteht ein anderes Bild, wenn man bei http://www.tussle.de/ eine gebräuchliche Wendung eingibt (z. B. „ups bzw. uups bzw. upps vergessen“ oder „u… falsch“ [ups/uups/upps allein sind jeweils zu mehrdeutig]).
Bei mir zumindest gewinnt immer „ups“. (Ist natürlich ebenso wenig wissenschaftlich fundiert wie Deine Behauptung.)

Mit einem freundlichen Uups diese Debatte für meinen Teil
abschließend

Och, schade - war so schön philosophisch :wink:

Gruß
Kreszenz

Ch’an,

  1. Es heißt „uups“, nicht „ups“.

Entweder man schreibt „uups“
als Eindeutschung des „oops“ (… I did it again), oder man
schreibt ein urdeutsches „upps“. Aber nur einfach „ups“, das
ist nicht Fisch und nicht Fleisch.

Weder noch:
u wird im Deutschen,
anders als etwa im Niederländischen,
nicht durch Dopplung gedehnt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dehnungszeichen#Vokaldo…

Abgesehen von diesem Problem: ist schon erbärmlich,
dieser Griff nach oops, hi, thanx, sorry etc.

Nescio

1 Like

Stop!
Claus, du hast schon mehrmals, zuletzt zum „allerletzten Mal“,
hoch und heilig versprochen, in diesem Forum nicht mehr deine Lesefrüchte
auszubreiten.

Auch wenn du aus Erfahrung weißt, dass du hier niemals
gesperrt werden wirst:
Bitte, nimm dich zusammen und beweise, dass du, wie du von Prof. Dr. Nietzsche
weißt, ein Tier bist, das versprechen - und sein Versprechen halten - kann. :wink:

Nescio

1 Like

Warum dann nicht sich die eigentliche zwingende Frage zu
stellen was war ich?

Scherzkeks. :smile: Wenn ich JETZT keine Erklärung und damit WISSEN darüber habe, was und warum ich bin, dann brauche ich auch nicht mit solchen oder sonstigen Formulierungs-Klimmzügen versuchen, mich vor dieser Frage zu drücken, um mein Nicht-Wissen nicht zugeben zu brauchen… :smile:
Aber manche scheinen das als notwendig zu erachten… interessant, welchen Grund das haben könnte… :smile:))

Grüße

Gert

Auch ein Hallo Viktor,

wer bin ich ?- Was bin ich ?
Wo ist da ein Unterschied welcher außer bla bla ,was besser
hinterfragen (von was ?)könnte ?
Das ICH ist das Bewußt-SEIN, hier (Ort) und jetzt (Zeit).
Wie und warum ist mein Bewußtsein nicht in einer Frau (Mann),
in einem Elendsviertel irgendwo oder in einem Körper einer
anderen
Rasse.
Warum ist dieses mein Bewußtsein im Jahre 2012 oder im
Moment präsent und nicht im Jahr 1000 oder 2500 ?
Oder ist es denkbar (oder mehr als das) das mein Bewußtsein
sich an anderem Ort, zu anderer Zeit oder in einem
transzendenten
„Raum“ einmal wieder gestalten kann ?
Warum ist Bewußtsein so überhaupt daß ICH es feststellen
kann, nicht nur so, wie dies Tiere auch bedingt können,
sondern
so, daß ich es hinterfragen, oder hinterfragen lassen kann ?
„Wer oder was bin ich“ sind dagegen nur narzisstische
Spielereien
welche eher der Psychologie zuzuordnen sind.

Wie ich sehe, hast Du zu dieser Fragestellung zwar eine Menge von weiteren Fragen anzubieten, aber halt keine Antwort (Erklärung) dafür bzw. Wissen darüber zu vermitteln.
Aber das macht nix, weil es auch nix Neues unter den „Platzhirschen“ in diesem Forum ist… :smile:))

Grüße

Gert

Auch Hallo Chan,

…, da es ein Ich gar nicht gibt.

Darf ich daraus schließen, dass Du also mit dem „Gefühl“ in der Gegend herum bist, dass es (d)ich gar nicht geben würde? :smile:

Vielmehr ist
Bewusstsein im Sinne des hinduistischen Sat-Chit-Ananda als
„chit“ ein Aspekt des „Weltgeistes“ (im Hinduismus ´Brahman´
genannt), der allgegenwärtig und allesdurchdringend ist und
sich in allen bewusstseinsfähigen Lebewesen manifestiert.
Ähnlich sah das auch Hegel, der das Subjektbewusstsein als
eine Stufe des Absoluten Bewusstseins bezeichnete.

Ich weiß jetzt natürlch nicht, ob diese Deine Erklärungsversuche zur Frage aus einem entsprechenden eigenen Erfahrungshintergrund entspringen oder nur das Rezitieren von was Angelesenem darstellen. Jedenfalls ist die Formulierung mit diesen Begriffen nicht „falsch“, „sagt“ und erklärt aber wem anderen bei weitem noch nicht ALLES. :smile:

Die Frage, warum ich gerade „ich“ bin, ist also falsch
gestellt. „Ich“ ist eine Manifestation des absoluten
Bewusstseins.

Wäre sie „falsch“ gestellt, dann hättest Du diese Antwort auch nicht so formulieren können. Daher ist sie in dieser Formulierung auch „richtig“ gestellt worden. :smile:
Was mich nur wundert, ist, warum Du dann im letzten Satz nicht so formulierst: „ICH“ bin eine "Manifestation des „absoluten Bewusstseins“.
Mangelt es da vielleicht doch noch am entsprechenden Selbst-Bewusstsein ( = Verstehen der wirklichen Zusammenhänge), hm? :smile:)

Grüße

Gert

Hallo Ch’an,

wer bin ich ?- Was bin ich ?
Wo ist da ein Unterschied welcher außer bla bla ,was besser
hinterfragen (von was ?)könnte ?

Klar ist da ein Unterschied. Die erste Frage liegt auf einer
imaginären Ebene, die zweite auf einer ontologischen.

es ist egal, auf welche „Ebene“ Du dies schiebst.
Was kommt dabei raus ? Genau, nichts.Du hast es selbst angedeutet.

Wie und warum ist mein Bewußtsein nicht in einer Frau (Mann),
in einem Elendsviertel irgendwo oder in einem Körper einer
anderen Rasse.

Tja, das fragte ich mich als Jugendlicher auch schon. Heute
weiß ich die Antwort

So, Du „weißt“. hervorragend.

Bewusstsein ist nicht die Eigenschaf eines Ich, da es ein Ich gar
nicht gibt.

Das ist doch Unsinn.Erst sagst Du, es ist keine Eigenschaft von
Etwas und dann , daß es dieses Etwas garnicht gibt.
Außerdem ist von Dir in dem bezogenen Beitrag das ICH besonders
hervorgehoben mit einer etwas konfusen wer/was Hinterfragung.
Ich sagte ja schon - da kommt bla bla heraus weil da nichts
greifbar ist.

Vielmehr ist Bewusstsein im Sinne des hinduistischen Sat-Chit-
Ananda

Nein, die Diskussion verläßt hier jede „Objektivität“- soweit diese
möglich ist.

Ähnlich sah das auch Hegel,…

Und das ist auch nicht hilfreich.
Mein Einlassung (Hinterfragung) zu „Bewußtsein“ liegt auf einer
konkreteren „Ebene“.Ich habe das Bewußtsein in Bezug zu Ort und
Zeit hinterfragt.

Die Frage, warum ich gerade „ich“ bin, ist also falsch
gestellt.

Dann stelle diese Frage nicht.Ich habe sie nicht gestellt.
Trotzdem hast Du keine nachvollziehbare Begründung gegeben warum
diese Frage so nicht gestellt werden darf.

„Ich“ ist eine Manifestation des absoluten Bewusstseins.

Unsinn.Schlagworte sind das Argumentationswerkzeug dessen, der
eben garnichts dazu zu sagen weiß.
Sages es doch so, daß es jeder nachvollziehen kann und nicht erst
erstritten werden muß was absolutes Bewußtsein ist bzw. welchem
Denker dazu der Vorzug zu geben ist.
Ich-Bewußtsein ist eine konkrete Erfahrung und nur dies kann der
Ausgangspunkt der Hinterfragung sein.
Gruß VIKTOR

Schöne Grüße vom Steppenwolf :smile:

Bitte, nimm dich zusammen und beweise, dass du, wie du von
Prof. Dr. Nietzsche
weißt, ein Tier bist, das versprechen - und sein Versprechen
halten - kann. :wink:

Nescio

Ich werde bald hundert Jahre alt und mein Gedächtnis ist nicht mehr das beste. Ja, stimmt, da war doch noch was. Du hast recht, Nescio, du bist der Oberbefehlshaber in diesem Brett und du weißt auch, dass ich WEISS, dass ich ein Tier bin, mit seinem ungezähmten Lebens-, Sexual- und Herdentrieb (ich Herdentier, hihi!). Ich will mich ja gar nicht mit der „reinen Vernunft“ unterdrücken, sondern will mich im Gegenteil voll befreien. Ich verspreche zuerst alles im guten Glauben, aber die Instinkte fühlen sich einfach besser, wenn sie sich frei entfalten können, ohne soziale Zwänge. Auf der anderen Seite könnte ich mich natürlich auch selbst kastrieren, was ich auch hin und wieder versuche:
schrittweise!

Schöne Grüße vom Steppenwolf :smile:

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Hallo Gert,

Wie ich sehe, hast Du zu dieser Fragestellung zwar eine Menge
von weiteren Fragen anzubieten, aber halt keine Antwort
(Erklärung) dafür bzw. Wissen darüber zu vermitteln.

soll ich mit den Fragen auch gleich die Antwort liefern ?
Ich habe keine - es gibt keine. (brauchbaren).

Aber das macht nix, weil es auch nix Neues unter den
„Platzhirschen“ in diesem Forum ist… :smile:))

Was ist nix Neues?
Manchmal würde ich gerne verstehen was so rausgepustet wird.
Sind die Fragen nix Neues (darf ich sie dann nicht stellen ?) oder
haben die „Platzhirsche“ hier schon nachvollziehbare
Antworten geliefert ? Sind die Platzhirsche die „Wissenden“ deren
Geplauder man nur noch abnicken darf?
Gruß VIKTOR

He he Du, lieber Viktor, nur nicht die Dinge jetzt verdrehen anfangen. Und auch Hallo übrigens. :smile:

An und für sich lasse ich mich ja nicht mehr in einem Rahmen wie hier auf solche Verdrehungsversuche ein, aber weil bei der Olympiade gerade auch nix Spannendes läuft, mache ich mal ´ne Ausnahme. :smile:

  1. Claus hat einen an sich und durchaus sachlich diskutierbaren Beitrag eingestellt, auf den ich was geantwortet habe, weil die darin enthaltene Frageformulierung nach St. Nirgendwo führt.

  2. Darauf kam von Dir diese, nicht besonders „erhellende“, aber eben nicht nur für dieses Forum „typische“ Re-Aktion:

„Wer oder was bin ich“ sind dagegen nur narzisstische Spielereien
welche eher der Psychologie zuzuordnen sind.

Was hast Du also erwartet, dass ich darauf antworten würde, als das, was dann gekommen ist? (grins) Eine sachliche Grundlage war ja nirgends mehr auszumachen. No, dann passt man sich halt dem „Stil“ an. :smile:))

Bevor ich nun aber noch kurz was zum gegenständlichen Beitrag sage, will ich aber wieder festgehalten wissen, was ich auch hier schon hunderttausend Mal gesagt habe:
Es ist völlig aussichtslos, in welchem öffentlichen Rahmen auch immer, im Zusammenhang mit speziell den philosophischen Fragestellungen was anderes als diese (Un)Art des Diskusionsverlaufes und über welche Frage auch immer zu erwarten, wenn nicht gleichzeitig sowohl von den Diskutanten als auch den Mitlesern verstanden wird, dass „die Schuld“ für das offensichtliche Nicht-Wissen dem PRINZIP der Gesetzgebung zu „verdanken“ ist, und daher weder explizit noch implizit dem jeweiligen Gesprächspartner zugeordnet wird.
Detailliertere Begründungen dafür erspare ich mir jetz aber, wozu hab´ ich dann meinen Blog zur Verfügung gestellt? :smile:))

Wie ich sehe, hast Du zu dieser Fragestellung zwar eine Menge
von weiteren Fragen anzubieten, aber halt keine Antwort
(Erklärung) dafür bzw. Wissen darüber zu vermitteln.

soll ich mit den Fragen auch gleich die Antwort liefern ?
Ich habe keine - es gibt keine. (brauchbaren).

Diese Feststellung ist - nur anders formuliert - nix anderes, als genau die (unrichtige) RECHT-fertigung, mit der die gesamte „Gesetzgebung“ begründet wird und der nahezu alle noch immer auf den Leim gehen!!
Das kann nämlich auch einen ganz anderen Grund haben, der aber seinerseits mit diesem (Un)Wesen der Gesetzgebung unmittelbar zusammenhängt und solche Menschen, die diese Erklärungen weiter geben könnten, quasi zum „Freiwild“ „erklärt“ (bildlich gesprochen :smile:)
Und nur deswegen behaupten dann (fast) alle: „ich habe keine - es gibt keine“, und nicht, weil das auch wirklich so der Fall wäre.

Aber das macht nix, weil es auch nix Neues unter den
„Platzhirschen“ in diesem Forum ist… :smile:))

Was ist nix Neues?

Na die oben erwähnten unsachlichen Re-Aktionen darauf. :smile:

Manchmal würde ich gerne verstehen was so rausgepustet wird.
Sind die Fragen nix Neues (darf ich sie dann nicht stellen ?)
oder
haben die „Platzhirsche“ hier schon nachvollziehbare
Antworten geliefert ? Sind die Platzhirsche die „Wissenden“
deren
Geplauder man nur noch abnicken darf?

Nö, es ist viel einfacher gesagt: wie man in den Wald hinein ruft, so hallt es zurück… :smile:)))

Grüße

Gert

Warum dann nicht sich die eigentliche zwingende Frage zu
stellen was war ich?

Scherzkeks. :smile: Wenn ich JETZT keine Erklärung und damit
WISSEN darüber habe, was und warum ich bin, dann brauche ich
auch nicht mit solchen oder sonstigen Formulierungs-Klimmzügen
versuchen, mich vor dieser Frage zu drücken,

Warum tust du das dann???

um mein Nicht-Wissen nicht zugeben zu brauchen… :smile:

Du oder ich?:smile:

Aber manche scheinen das als notwendig zu erachten…
interessant, welchen Grund das haben könnte… :smile:))

Der ist aber offensichtlich.

Grüße

Gert

Balázs

Hi Gerd.

Ähnlich sah das auch Hegel, der das Subjektbewusstsein als
eine Stufe des Absoluten Bewusstseins bezeichnete.

Ich weiß jetzt natürlch nicht, ob diese Deine
Erklärungsversuche zur Frage aus einem entsprechenden eigenen
Erfahrungshintergrund entspringen oder nur das Rezitieren von
was Angelesenem darstellen.

Es ist ein „entsprechender Erfahrungshintergrund“, der durch zahlreiche Aussagen in der philosophischen Literatur bestätigt wird.

Die Frage, warum ich gerade „ich“ bin, ist also falsch
gestellt. „Ich“ ist eine Manifestation des absoluten
Bewusstseins.

Wäre sie „falsch“ gestellt, dann hättest Du diese Antwort auch
nicht so formulieren können.

„Ich“, „du“ usw. sind nur Zeichen, die nicht auf ein reales Ich hinweisen, sondern auf das, was ursprünglich mit dem Begriff „Person“ (griechisch: persona) gemeint war: eine Maske. Psychoanalytisch gesehen ist das Ich eine Struktur ohne wesenhaften Kern. Es ist ein Konstrukt, eine künstlich produzierte Maske, die die Illlusion einer Identität hervorruft. In unterschiedlicher Weise haben z.B. Hegel, Lacan und Sartre diesen Prozess analysiert. Im Buddhismus leugnet man ebenfalls einen individuellen Ich-Kern und spricht stattdessen vom „anatta“, dem Nicht-Selbst.

Mangelt es da vielleicht doch noch am entsprechenden
Selbst-Bewusstsein ( = Verstehen der wirklichen
Zusammenhänge), hm? :smile:)

Statt so herumzualbern, beschäftige dich besser mal mit der einschlägigen Literatur in Psychoanalyse und Philosophie. Dein Bildungsniveau scheint mir nämlich nicht den Anforderungen zu entsprechen, die das Thema stellt.

Chan

Hi Viktor.

wer bin ich ?- Was bin ich ?
Wo ist da ein Unterschied welcher außer bla bla ,was besser
hinterfragen (von was ?)könnte ?

Klar ist da ein Unterschied. Die erste Frage liegt auf einer
imaginären Ebene, die zweite auf einer ontologischen.

es ist egal, auf welche „Ebene“ Du dies schiebst.
Was kommt dabei raus ? Genau, nichts.Du hast es selbst
angedeutet.

Immerhin ist die „Was“-Frage der „Wer“-Frage um den Erkenntnisschritt voraus, dass es kein Wer gibt. Das Was kann philosophisch oder psychoanalytisch geklärt werden. Sagt man z.B. „Das Ich ist eine Illusion“ oder „Das Ich ist eine imaginäre Struktur“ usw., dann sind das Antworten, die einer sinnvollen ontologischen Antwort zumindest den Weg bereiten.

Wie und warum ist mein Bewußtsein nicht in einer Frau (Mann),
in einem Elendsviertel irgendwo oder in einem Körper einer
anderen Rasse.

Tja, das fragte ich mich als Jugendlicher auch schon. Heute
weiß ich die Antwort

So, Du „weißt“. Hervorragend.

Ja, finde ich auch ganz cool.

Bewusstsein ist nicht die Eigenschaft eines Ich, da es ein Ich gar
nicht gibt.

Das ist doch Unsinn.Erst sagst Du, es ist keine Eigenschaft
von Etwas und dann , daß es dieses Etwas garnicht gibt.

Ja. Und?

Ich sagte ja schon - da kommt bla bla heraus weil da nichts
greifbar ist.

Nein, ´bla bla´ kommt dann heraus, wenn Teilnehmer an der Debatte zu wenig oder gar nichts von der einschlägigen philosophischen Literatur kennen. Genau dieses Kompliment darf ich jetzt dir machen.

Vielmehr ist Bewusstsein im Sinne des hinduistischen Sat-Chit-
Ananda

Nein, die Diskussion verläßt hier jede „Objektivität“- soweit
diese möglich ist.

Du meinst, sie verlässt deinen christlichen Horizont :smile:

Ähnlich sah das auch Hegel,…

Und das ist auch nicht hilfreich.

Wir sind hier im Philosophiebrett, falls es dir noch nicht aufgefallen ist. Da ist jeder Hinweis auf Hegel „hilfreich“.

Mein Einlassung (Hinterfragung) zu „Bewußtsein“ liegt auf
einer
konkreteren „Ebene“.Ich habe das Bewußtsein in Bezug zu Ort
und
Zeit hinterfragt.

Solange du nicht „Ort“ und „Zeit“ philosophisch hinterfragst, bringt das gar nichts. Vermutich fehlt dir ja, ebenso wie Gerd, das notwendige philosophische Vorwissen für eine solche Debatte.

Chan

Bitte, nimm dich zusammen und beweise, dass du… ein Tier bist

Noch einmal KLARER

2 Like

:smile:)))))))

„Ich“, „du“ usw. sind nur Zeichen, die nicht auf ein reales
Ich hinweisen,

Na, dann werde ich jedenfalls fürderhin die Buchstaben, die von einer „Maske“, die angeblich als „Chan“ bezeichnet wird, irgendwo eingetippt werden und dann auch über meinen Monitor in mein Blickfeld treten, ignorieren, weil sie ja keinesfalls von wem „real“ und sich seiner selbst bewussten geistigen Instanz verfasst worden sein können, sondern von quasi einem „Roboter“.
Oder es ist ein „Virus“, der (s)ich da auf meinem PC eingeschlichen hat und immer nur mit der gleichen Leier daher kommt und mir einzureden versucht, ich müsste nur alle Bücher dieser Welt lesen, weil erst dann würde ich - so wie „er“ - auch ALLES wissen… na Gute Nacht… *lol*

Mangelt es da vielleicht doch noch am entsprechenden
Selbst-Bewusstsein ( = Verstehen der wirklichen
Zusammenhänge), hm? :smile:)

Statt so herumzualbern, beschäftige dich besser mal mit der
einschlägigen Literatur in Psychoanalyse und Philosophie.

Leider habe ich bisher noch keine „einschlägige“ Literatur aus diesen „akademischen“ Bereichen gefunden, wo es nicht gleichzeitig welche geben würde, die jeweils das genaue Gegenteil von dem, was ich bei wem gelesen habe, „bewiesen“ haben wollen.
Dass sich dabei die jeweiligen „Gegner“ wenigstens dahingehend einig sind, dass sie nur mehr etwa fünf- bis sechshundert Jahre dafür brauchen werden, endlich „die Wahrheit“ zu „erforschen“ (auf Steuerzahlerkosten, versteht sich :smile:), ist leider ein schwacher Trost für mich in diesem Zusammenhang… :smile:))

Es ist ein „entsprechender Erfahrungshintergrund“, der durch
zahlreiche Aussagen in der philosophischen Literatur bestätigt
wird.

Kann es sein, dass Du (äh, (d)ich gibt es ja nicht) - werter Herr „Maske“ - dabei Lebenserfahrung mit dem Wort Leseerfahrung verwechselt hast? Muss wohl ein schlampiger „Programmierer“ der „Maske Chan“ am Werke gewesen sein… :smile:

Dein Bildungsniveau scheint mir nämlich nicht den Anforderungen zu
entsprechen, die das Thema stellt.

Schluchz, knirsch, heul, ich verspreche daher, mich ab morgen sofort in die Grazer Uni-Bibliothek zu verkriechen und nicht mehr heraus zu gehen, bevor ich nicht sämtliche der dortigen Bücher gelesen habe.
Hoffe, mich auf diese Weise dann endlich auch Deinem „Bildungsniveau“ wenigsten ansatzweise angenähert zu haben… :smile:))

Grüße

Gert

Schluchz, knirsch, heul, ich verspreche daher, mich ab morgen
sofort in die Grazer Uni-Bibliothek zu verkriechen und nicht
mehr heraus zu gehen, bevor ich nicht sämtliche der dortigen
Bücher gelesen habe.
Hoffe, mich auf diese Weise dann endlich auch Deinem
„Bildungsniveau“ wenigsten ansatzweise angenähert zu haben…

Und wenn ihr alle Bücher der Welt gelesen habt, nützt das nix,
wenn ihr sie nicht versteht.

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Grinsepetereien als billiger Philosophie-Ersatz
Hi Gerd,

wenn man über ein philosophisches Thema diskutiert, sollte man zumindest in Grundzügen wissen, was in den letzten Jahrzehnten, Jahrhunderten und Jahrtausenden von studierten Philosophen darüber geschrieben wurde. Weder du noch Viktor können auch nur im Ansatz letzteres von sich behaupten. Im Unterschied zu Viktor, der zumindest im Religionsbrett das eine oder andere Wissen einbringen kann, bietest du im www ausschließlich selbstverliebte Dampfplaudereien mit viel Grinsepeterei. Solltest du versehentlich doch mal einen Blick in Philosophiebücher getan haben, dann ist jedenfalls nicht viel davon hängengeblieben. Dir sollte klar sein, dass es gewisser Mindestkenntnisse der Philosophiegeschichte bedarf, um ein Wörtchen bei philosophischen Themen mitreden zu können. Nur seine eigene völlig laienhafte und ganz persönliche Meinung kundtun, die sich in nichts von der Meinung des nächstbesten Busfahrers oder Metzgergesellen unterscheidet, das ist einfach zu wenig.

Was auch alles wunderschön zum UP-Thema passt.

Und deine nächste „Antwort“ zu lesen, dazu werde ich mich nicht mehr herablassen. Es war schon Zeitverschwendung, auf deine bisherigen eizugehen.

Chan

Und deine nächste „Antwort“ zu lesen, dazu werde ich mich
nicht mehr herablassen. Es war schon Zeitverschwendung, auf
deine bisherigen eizugehen.

Das erinnert sehr daran, wie du gute Leute von hier
vertrieben hast! Ehrlich gesagt geschieht dir das recht!
Es freut einen mitunter sogar, auf welches Niveau du dich herabgelassen hast!

Viel Spaß noch mit deinen neuen Freunden!