Idiotische Deutsche im Irak - Fortsetzung

Hallo datafüx,

ist mir klar, daß sie die Vorteile des deutschen Staats nutzt. Inkonsequent und egoistisch.

Warum sollte sie? Sie ist Deutsche und hat ihre Zugehörigkeit
durch Geburt erworben. Warum um alles in der Welt soll sie das
aufgeben? Warum soll ihr Kind nicht in Deutschland zur Schule
gehen? Es hat doch eine deutsche Mutter!

Leider gibt esa bei uns nicht die Regelung, daß man Deutscher nur durch Geburt wird. Das ist bei anderen Völkern glaub ich anders

Ich bin keine „Befürworterin“ von dieser Frau, bin sogar
klammheimlich froh, daß jetzt kein Geld mehr in dieses
Terrorland fließt, aber was hier generell über Auswanderer und
Doppelstaatsbürger so kommt, das kriege ich auch oft genau so
zu spüren, und daher stört mich das.

Nicht falsch verstehen. Mir ist es egal ob es eine oder fünf Mio € kostet. Mir ist es egal wo auch meine Steuern verbraten werden. Ich hör nur jetzt schon wieder das Gejammer, daß der deutsche Staat Terroristen unterstützt.
Es ist mir auch egal, daß sie weiblichen Geschlechts ist. Eine Mutter ist für mich nicht der Körper der eine Geburt vollbringt. Da hab ich andere Eigenschaften, die mich eine Frau als Mutter verehren lassen.
Wenn dieses Wesen nicht nach dem deutschen Staat rufen kann, was dann. Wenn ein Süchtiger Dir verspricht er nimmt nichts mehr und im gleichen Atemzug nach einem Joint fragt? Wie nennst Du das?
Wer Freiheit und Demokratie für sich in Anspruch nimmt, muß auch etwas dafür tun.
Frag nicht was der Staat für Dich tun kann, sondern frag was Du für den Staat tun kannst? Das war glaube ich ein angesehener Staatsmann.

Mit freundlichem Gruß.

Norbert

Der Fall Osthoff - Das ZDF-Interview

Wenn man verwirrt ist, dann kann man nicht mehr deklinieren?
Klar ist das eine psychisch mitgenommene Person zu hören, aber
trotzdem höre ich heraus, daß die Sprache gebrochen ist.

Hallo, Datafox.
zunächstmal hat mir das Topic nicht gefallen und ich habe es geändert.

Zur Sache. Ich habe mir das Transkript des Interviews angetan. Ich kann daraus zwar herleiten, dass die Frau unter Druck steht, andererseits muss man sich ja wohl ins Gedächtnis zurückrufen, dass es sich bei Frau Osthoff um eine Akademikerin handelt, die auch unter Stress in der Lage sein müßte, klare Sätze zu formulieren, Gedanken zu Ende zu führen und wenigstens einigermaßen zusammenhängend ihre Ansichten darzulegen. Das ist einfach beruflich bedingt.

Kaum ein Satz des gesamten Interviews wird von ihr sinngemäß beendet. Sie springt von Thema zu Thema. Sie ergeht sich in Andeutungen, angerissenen Argumenten. Dabei wird sie von der Moderatorin in keiner Weise unter irgendeinen Druck gesetzt.

Ganz offenbar ist sie selbst es, die sich unter Druck setzt. Sie selbst scheint von einer Mission beseelt. Die Bemühungen der deutschen Regierung werden von ihr mit einer Handbewegung abgetan, lediglich der Appell des ehemaligen Kanzlers nötigt ihr Achtung ab.

Ich kann erkennen, dass diese Frau hochgradig verwirrt ist. Woher ihre Verwirrung stammt, ob es eine Nachwirkung der Geiselhaft ist, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls ist sie m.E. keinesfalls in einer Verfassung, die eine Reise in ein Krisen- und Kriegsgebiet zuläßt.

Gruß
Eckard

Also kommen dan solche Sachen zustande, daß man bspw. erst
sagt, daß einen die Entführer mit Namen angesprochen haben und
später darlegt, daß sie erst nach einigen Tagen mitbekommen
hätten, wer sie war?

Liest du eigentlich was ich schreibe?

Normalerweise schon und mit meist wachsender Verwirrung :wink:

„Oder warum sie ihre Aussagen ständig revidiert - das finde
ich wirklich eigenartig.“

Muß ich überlesen haben.

So oder so haben die anderen (Eckard, Elke, MecFleih) genug Gründe genannt, warum das Interview mehr auf eine Macke als auf eine Sprachverwirrung hindeutete.

Gruß,
Christian

Ich habe den Ursprung geöffnet, würde diesen Thread jedoch gerne geschlossen sehen. Die Frau hat offenbar noch andere Probleme als nur diese Geschichte…Und es gibt ja auch noch andere Entführungen…im Jemen z.B.

Gruß,
MecFleih

Hallo,
ich sah das Interview im ZDF und war sehr erschreckt, warum sich die Osthoff vermummen durfte. Wurde vielleicht ihr Gesicht so schlimm zugerichtet, dass man es nicht zeigen wollte? Man konnte irgendwie erkennen, dass ihre bisher schönen Augen von Hass erfüllt waren. Sie bedankte sich lediglich bei zwei Personen. Außerdem hat sie den schönen bayerischen Dialekt mit ihren Aussagen verschandelt.
Guten Rutsch
Spencer

Es ist …
…für mich ehrlich erschreckend und befremdlich, wie es jetzt hier weitergeht, wie eine Frau weiter beurteilt und abgewertet wird, ohne die geringste Spur echter Hintergrundinformation.
Habe heute zufällig auch mal einen Blick auf die Schlagzeile der „Bild“- Zeitung geworfen.Bisher habe ich ja nur vermutet, aber die Realität der öffentlichen Hetze ist ja noch viel schlimmer, als ich mir vorstellen konnte.
Was hier zu lesen ist, ist nicht ganz so extrem, aber nicht weit davon entfernt (…und beeinflusst?).

Wenn ich das Inteview mit offenem Herzen und klarem Bewusstsein ansehe, dann sehe ich zunächst einmal eine schwer traumatisierte Frau.
Das geht mir , offen gestanden nahe.Ich würde am liebsten der Frau zuhören, egal wie lange es dauert und für sie da sein, und tun was ich kann um ihr zu helfen, wieder ein Gefühl von Sicherheit in sich und um sich zu finden.
Nicht im Traum würde es mir einfallen, hier oder woanders in einer Form über sie herzuziehen, wie Ihr es hier zum Teil tut.
Es ist zum kotzen, einfach nur zum kotzen.

Abgesehen davon, dass mich der Zustand von Frau Osthoff sehr berührt, finde ich, wenn man eben diesen Zustand in Rechnung stellt, und bereit ist, zwischen den Zeilen zu hören, und offen dafür ist, was sie versucht auszudrücken, dass das alles andere als wirres Zeug ist.
Dafür allerdings müsste man die gewohnten und konventionellen Wege zu denken verlassen, und anfangen frei zu denken.
Dass das nicht jedem möglich ist, mag so sein.
Aber es sollte jedem möglich sein, sein Herz soweit zu aktivieren, dass ein Mindestmass an Mitgefühl da ist.
Wenn letzteres nicht geht, das ist echte Armut…

Leider lag ich ganz falsch mit meiner Vermutung, Frau Osthoff sei niemals in Gefahr gewesen.Es scheint für sie wirklich schlimm gewesen zu sein.
Wollt Ihr allen Ernstes über das Auftreten einer schwer traumatisierten Frau herziehen?
Dann seid Ihr nicht nur emotional armselig sondern auch einfach dumm.
Sorry, ich krieg hier die chronische Gänsehaut.
Anja

Hi Christian,

So oder so haben die anderen (Eckard, Elke, MecFleih) genug
Gründe genannt, warum das Interview mehr auf eine Macke als
auf eine Sprachverwirrung hindeutete.

Ich möchte mich eher Eckards Formulierung als deiner
anschließen.
Mir erscheint Frau Osthoff verwirrt. Ich bin nicht in
der Lage einzuschätzen, ob das bei ihr der Normalzustand
auch schon vor der Entführung war oder ob das ganz konkret
mit der Entführung zu tun hat.

Grüße
Elke

Nach hinreichender Würdigung der Sachlage und Deiner bisherigen Artikel zu dem Thema komme ich zu folgendem Schluß:

Sorry, ich krieg hier die chronische Gänsehaut.

Heul doch.

C.

Hallo,

ich sah das Interview im ZDF und war sehr erschreckt, warum
sich die Osthoff vermummen durfte.

Dieses „Vermummungsverbot“ gilt nicht für Fernsehinterviews.

Wurde vielleicht ihr
Gesicht so schlimm zugerichtet, dass man es nicht zeigen
wollte?

Nein. Sie war bei Al Jazeera mit Kopftuch aber ohne
Gesichtsschleier zu sehen.
Die Verschleierung geschah auf ihren Wunsch hin.

schönen Augen von Hass erfüllt waren.

Hass war in dem Interview nicht zu erkennen.

Sie bedankte sich
lediglich bei zwei Personen. Außerdem hat sie den schönen
bayerischen Dialekt mit ihren Aussagen verschandelt.

Schön polemisch, aber nicht hilfreich, deine Aussage.

Grüße
Elke

Naja,ein gutes Beispiel dafür, dass man Armutszeugnisse sich am allerkompetentesten selber ausstellen kann.

Hi Anja,

ich denke, dass du unterscheiden musst zwischen einem hilflosen Menschen dem du vielleicht auf der Strasse begegnest und der gegenwärtigen Inszenierung. Wer traumatisiert ist zieht sich üblicherweise zurück. Bevorzugt in sichere Bereiche wie Familie und Heimatland und geht schon gar nicht ins Fernsehen oder gibt öffentliche und auch noch provokante Erklärungen ab.
Das Interview wirkt auf mich nicht so, als ob die Not eines Opfers ausgenutzt wurde.
Neenee, Mitleid ist da IMHO nicht die richtige Reaktion drauf.

Grüße,
J~

Hi Elke,

Die Verschleierung geschah auf ihren Wunsch hin.

ich finde ihr Auftreten sehr befremdlich. Erst ist sie die große Helferin die trotz ihres Geschlechts in der arabischen Welt „zupackt“. Dann im Interview ganz un-westlich… Zumindest merkwürdig.

Grüße,
J~

Ich finde es witzig, wieviel Haß es jetzt plötzlich in Richtung Iraq gibt. Noch vor gar nicht langer Zeit hatte man nur Mitleid mit den armen Besetzten und hätte eine Osthoff als „Engel von Mosul“ gefeiert. Jetzt wird sogar der Geldhahn zugedreht. Na immerhin hatte es ja doch was Gutes, nämlich daß den Deutschen langsam der Knopf aufgeht.

Gruß
dataf0x

…für mich ehrlich erschreckend und befremdlich, wie es jetzt
hier weitergeht, wie eine Frau weiter beurteilt und abgewertet
wird, ohne die geringste Spur echter Hintergrundinformation.
Habe heute zufällig auch mal einen Blick auf die Schlagzeile
der „Bild“- Zeitung geworfen.Bisher habe ich ja nur vermutet,
aber die Realität der öffentlichen Hetze ist ja noch viel
schlimmer, als ich mir vorstellen konnte.
einer Form über sie herzuziehen, wie Ihr es hier zum Teil tut.
sei niemals in Gefahr gewesen.Es scheint für sie wirklich
schlimm gewesen zu sein.
Wollt Ihr allen Ernstes über das Auftreten einer schwer
traumatisierten Frau herziehen?

Hallo, Anja,
diese Frau ist nicht traumatisiert, sondern einfach nur verblendet in ihrem religiösen Glauben, sonst hätte sie sich nicht bei einem Ex-Kanzler und einem Araber bedankt, sondern in erster Linie bei ihrer Familie und bei allen anderen Deutschen, die für sie gebetet haben. Aber christliche Gebete scheinen bei ihr keinen Eindruck zu machen.
Spencer

Hi Data,

ich fand den Artikel in der Süddeutschen dazu
sehr erhellend.
http://www.sueddeutsche.de/,tt4m2/deu

Da ich nicht weiß, wie diese Teile dort archiviert
werden, zitiere ich mal ein bisschen:

Der ZDF-Interviewauftritt der befreiten Irak-Geisel Susanne Osthoff wird von einem ihrer Vertrauten als „völlig unnormal und befremdlich“ bewertet. Offenbar sei sie durch ihre Gefangenschaft schwer traumatisiert, sagte der im Irak tätige Geschäftsmann Rolfeckard Giermann. Anders sei ihr Verhalten in dem am Mittwochabend ausgestrahlten ZDF-Interview nicht zu erklären, sagte Giermann, der die oberbayerische Archäologin im Irak wenige Wochen vor ihrer Entführung noch getroffen hatte.
Er kenne Susanne Osthoff als „ausgesprochen selbstsichere und redegewandte Frau“.
[…]

Grüße
Elke

Gut das unsere verblödete Gutmenschenregierung nicht darüber entscheiden darf in welches Land deutsche Staatsbürger reisen dürfen.

Wäre auch noch schöner.

Von den ganzen Deppen aus dem Bundestag war bestimmt noch nie ein einziger im Irak, aber alle reißen das Maul auf.

Das wird der einzige Gelegenheit sein (für alle Zeiten) bei der ich mit C. Roth einer Meinung bin.

MfG

Tak,
Spätestens wenn Deine Steuergelder für irgendwelche idiotischen Deutschen ausgegeben werden, die aus irgendwelchen Notsituationen rausgeboxt werden müssen, spätestens dann betrifft es auch Dich!
Siehe auch mein Postin im Nahost-Brett.

Also: Bälle flach halten!

Gruß

|beso

Liebe Elke!

Danke für die Klarstellung! Mal ein weniger verwirrter Kommentar diesbezüglich hier … ^^

Gruß

|beso

Hallo J!

ich denke, dass du unterscheiden musst zwischen einem
hilflosen Menschen dem du vielleicht auf der Strasse begegnest
und der gegenwärtigen Inszenierung. Wer traumatisiert ist
zieht sich üblicherweise zurück.

Sollte man denken.Ist aber nicht unbedingt so.
Du gehst als stabile Persönlichkeit an die Sache ran, wer traumatisiert ist, ist aber nicht stabil und es ist so gut wie alles möglich.Es ist nicht das, was sie tut und was sie sagt, sondern eine gewisse Ausstrahlung zwischen den Worten von Frau Osthoff, die mich an ein Trauma heftigster Art denken lässt, das ist doch eigentlich offensichtlich.
Inhaltlich habe ich das Gefühl, das Ganze müsste ein wenig sortiert und strukturiert werden, und wir hätten jede Menge echter Informationen bekommen, die sich definitiv von den „Informationen“ unterscheiden, die wir bisher bekommen haben.

Bevorzugt in sichere Bereiche

wie Familie und Heimatland

Sie scheint ihre Gründe zu haben, ihre Familie nicht als Ort der Sicherheit zu empfinden.Das sagt sie selber.Und das scheint auch vorher schon so gewesen zu sein. Dass sich eben diese Familie jetzt nach aussen hin als besorgt und liebend dargestellt zu haben scheint bedeutet und besagt überhaupt gar nichts.
Auch ihr Heimatland entpuppt sich ja nun nicht als der Ort, wo sie gut aufgehoben wäre.

und geht schon gar nicht ins

Fernsehen oder gibt öffentliche und auch noch provokante
Erklärungen ab.

Wer traumatisiert ist, macht noch viel unnachvollziehbarere Sachen.
Woher hast Du Deine Erkenntnisse über Traumata? ISt es das , was Du Dir vorstellst, oder kennst Du Traumatisierungen aus Deinem eigenen Umfeld, oder bist Du gar ein Psychologe??

Das Interview wirkt auf mich nicht so, als ob die Not eines
Opfers ausgenutzt wurde.
Neenee, Mitleid ist da IMHO nicht die richtige Reaktion drauf.

Mitleid nicht, aber Mitgefühl.
Das ist eigentlich niemals eine falsche Reaktion…

Gruß,
Anja

Hallo, Anja,
diese Frau ist nicht traumatisiert, sondern einfach nur
verblendet in ihrem religiösen Glauben, sonst hätte sie sich
nicht bei einem Ex-Kanzler und einem Araber bedankt, sondern
in erster Linie bei ihrer Familie und bei allen anderen
Deutschen, die für sie gebetet haben. Aber christliche Gebete
scheinen bei ihr keinen Eindruck zu machen.
Spencer

Genau, dankbar soll sie sein, und ihrer Familie gegenüber besonders. Der Familie, mit der sie schon vor der Entführung nichts mehr zu tun haben wollte.Grundlos natürlich und undankbarerweise.
Und christliche, ich wiederhole christliche Gebete haben sie gefälligst zu beeindrucken, sie, die in einem Land lebt, in dem selbsternannte Christen Krieg,Folter, Morden und Chaos importiert haben.
Ich habe auch für sie gebetet, weiss nicht warum, und schon gleich am Anfang. Und habe nicht das Gefühl, dass sie das nicht erreicht hätte und sie das nicht gewollt hätte…
Und Frau Osthoff wird schon wissen, warum sie sich bei wem bedankt, besser als Du sicherlich.

Anja