Im Osten nichts Neues

nur ein Beispiel von vielen
http://home.pages.at/tragelehn/

Hallo Steven

ich suche jetzt in der Polizeibeschreibung verzweifelt einen
rechtsextremen Hintergrund. Wo ist der Unterschied zu
Deutscher raubt Deutschen aus? Seltsamerweise wird bei
Ausländer raubt Deutschen aus sofort nach Versagen von
Multi-Kulti gebrüllt.

Entschuldige, da habe ich mich für dich wohl etwas unklar ausgedrückt.
Also noch mal schön langsam für dich zum mitschreiben.
Wenn in der BRD ein Ausländer durch Deutsche angegriffen wird, dann berichten die Medien ausführlich darüber. Werden aber Deutsche durch Ausländer verletzt oder getötet sind die Medien so still.
Woran das wohl liegen könnte ?
Als Opfer kann es einem ziemlich egal sein, ob die Täter einen zusammen geschlagen haben weil sie Geld haben wollten oder weil die Hautfarbe eine andere ist.
Was Ausländerkriminalität und organisierte Kriminalität betrifft solltest du vielleicht mal öfter Seiten von Polizei und BKA besuchen.

Hier stand doch das Motiv fest.

Bei rechtsextremen Übergriffen reicht als Motiv das
Anderssein.

Es steht überhaupt nichts fest.
Oder liegt schon ein Schlußbericht von den Ermittlungsbehörden vor ?
In erster Linie ermitteln wohl die Medien Vertreter vom Schreibtisch aus, wie in dem Fall hier:
http://www.medientreffpunkt.de/2001/1005sebnitz.htm
Na ja wer regelmäßig die Bild Zeitung liest oder linke Propaganda Sender sieht, der glaubt natürlich alles.
Hier mal ein Zitat von deinem Link:

Generalbundesanwalt Kay Nehm ermittle wegen des Verdachts der Beeinträchtigung der inneren Sicherheit der Bundesrepublik, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft am Dienstag in Karlsruhe.

Erkläre mir bitte, warum der Generalbundesanwalt wegen des Verdachts der Beeinträchtigung der inneren Sicherheit ermittelt ?
Wenn ein Ausländer angegriffen wird, besteht also der Verdacht das die innere Sicherheit der BRD beeinträchtigt werden könnte ?

Gruß Iwan

Bis jetzt wurden meines Wissens noch nicht einmal die Täter gefaßt - woher soll also das Motiv bekannt sein?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

wenn die aus dem westen helfen und das gut machen, was sie
nach der wende versaeumt haben:alle firmen dicht machen und
die leute in den westen holen.

Viele der heute auf den Strassen rumlaufenden Glatzen war zu diesem Zeitpunkt nocht nicht auf der Welt. Und ich kann mich gut erinnern, die eine oder andere Firma, auch neue, im Osten gesehen zu haben.

Hallo,

Also noch mal schön langsam für dich zum mitschreiben.
Wenn in der BRD ein Ausländer durch Deutsche angegriffen wird,
dann berichten die Medien ausführlich darüber. Werden aber
Deutsche durch Ausländer verletzt oder getötet sind die Medien
so still.

Das wird wohl nicht der Wahrheit entsprechen. Der Presse ist jede Negativnaricht gerade recht.

Als Opfer kann es einem ziemlich egal sein, ob die Täter einen
zusammen geschlagen haben weil sie Geld haben wollten oder
weil die Hautfarbe eine andere ist.

Dem Opfer vielelicht ja, jedoch nicht der Justiz.

Es steht überhaupt nichts fest.

Klar, bei einem Raubüberfall ist natürlich immer von Fremdenfeindlichkeit auszugehen. lächeln*und*nicken.

Liest du eigtentlich deinen verlinkten Text?

Na ja wer regelmäßig die Bild Zeitung liest oder linke
Propaganda Sender sieht, der glaubt natürlich alles.

Was ist linke Propagandapresse. Da du dich so daruaf versteifst, nehem ich an, du liest nur rechte Propagandapresse wie z.B. Junge Freiheit.

Hier mal ein Zitat von deinem Link:

Generalbundesanwalt Kay Nehm ermittle wegen des Verdachts der Beeinträchtigung der inneren Sicherheit der Bundesrepublik, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft am Dienstag in Karlsruhe.

Ja, er ermittelt wohl nicht wegen einer Schläögerei und wohl auch nicht wegen eines Raubüberfalls.

Erkläre mir bitte, warum der Generalbundesanwalt wegen des
Verdachts der Beeinträchtigung der inneren Sicherheit
ermittelt ?
Wenn ein Ausländer angegriffen wird, besteht also der Verdacht
das die innere Sicherheit der BRD beeinträchtigt werden könnte
?

Wir wohl so sein. Oder nennst du Rassimus kein Problem der inneren Sicherheit?

Hi!

Ist es nicht egal, ob so etwas im Ost- oder Westteil der
Republick geschieht?

Hölle, wie habe ich denn Republik geschrieben?! :frowning:

Macht nix, die Deutsche Demokratische Republick war auch ohne Schreibfehler ein Fehlkonstrukt…:wink:

Nein.
Vielmehr muss man sich mit den Ursachen solcher Taten
beschäftigen. Im Osten der Republik werden im Verhältnis mehr
Kinder geschändet und Ausländer verhauen als im Westen.
Warum ist das so?

Ich mag diese Pauschalität nicht!

Facts hurt sometimes…

Wenn ich mir die Taten anschaue, die auf den von mir irgendwo
geposteten Link sehe, dann taucht da (gerade nach 1996) fast
nur noch Sachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt,
Mecklenburg-Vorpommern auf. Thüringen zwar auch, aber auch
Bayern sehe ich da im Vergleich nicht selten…

Es geht mir um das Verhältnis bzw. die Taten pro 1.000 Einwohner. Dass Bayern als eines der bevölkerungsreichsten BLs effektiv mehr Straftaten hat, kann schon passieren.

Auffallend ist aber auch, dass es sich gerade im Osten sehr
häufig um kleine Städte handelt, in denen etwas passiert. Mit
Ausnahme von Leipzig tauchen große Städte da recht selten auf.

Warum ist das so?
Ostdeutsche Kleinstädter sind also überdurchschnittl. oft Nazis?

Dieses „die da drüben im Osten“ stößt mir sauer auf!

Dann benehmt Euch halt! :wink:

Vermutlich verrohte man im Sozialismus leichter. Die Absenz
christlicher Werte könnte dazu geführt haben.

Das ist eine Vermutung, die ich nicht wirklich teilen will!

Es geht weniger um Wollen als um Müssen…

Ich sehe es eher irgendwo in der Bevölkerungsstruktur. Da, wo
ich herkomme, ist es völlig normal, dass seit mindestens drei
Generationen mit Ausländern zusammen gearbeitet und gelebt
wird.
Mein Freundeskreis in Schulzeiten umfasste mindestens 10
Nationalitäten - da wurde niemand blöde angeschaut.

Im Alter von 10 Jahren war mir „klar“, dass ich bei türkischen
Freunden die Schuhe ausziehen musste, dass bei Italienern der
Papa kocht und dass Jugoslawen durchaus nicht alle an Jesus
glaubten (Achtung: Das gibt nur wider, was ich erlebt habe -
mittlerweile weiß ich da schon noch ein wenig mehr).

Der Kontakt existierte in dieser vielfältigen Form in der DDR
offensichtlich nicht!

Naja, es gab eben Ausländer aus befreundeten sozialistischen Staaten.

Nur sind das Einzelfälle.

Mir geht da irgendwie JEDER Einzelfall sehr nah.

Darum geht es nicht. Es geht um die offensichtliche Häufung im Osten.

Im Osten passiert das dauernd und
die Bevölkerung hält die Klappe und sieht zu. Stichwort
Hoyerswerda.

Wie oft ist eigentlich etwas in Dresden passiert?

Wie oft in München…?

Grüße,
Mathias

Wenn ein Ausländer angegriffen wird, besteht also der Verdacht
das die innere Sicherheit der BRD beeinträchtigt werden könnte

Hallo,
darf ich Dich darauf aufmerksam machen, dass es sich bei dem Angegriffenen um einen deutschen Staatsbürger handelt.

Dass auf offener Straße ein Mensch niedergeknüppelt wird, beeinträchtigt sehr wohl die innere Sicherheit. Da ist sowohl die Staatsangehörigkeit wie auch die Hautfarbe des Opfers in keiner Weise von Belang.

Wohl aber ist von Belang, aus welchen Motiven heraus eine solche Tat überhaupt möglich ist. Und da lassen Postings wie das Deine leider darauf schließen, dass es offensichtlich ein weit verbreitetes stillschweigendes Einverständnis gibt, wenn es sich bei Opfern um tatsächliche oder vermutete „Ausländer“ handelt.

Ich halte das in jedem Fall für verwerflich.

E.

Hallo Steven

Hallo,

Also noch mal schön langsam für dich zum mitschreiben.
Wenn in der BRD ein Ausländer durch Deutsche angegriffen wird,
dann berichten die Medien ausführlich darüber. Werden aber
Deutsche durch Ausländer verletzt oder getötet sind die Medien
so still.

Das wird wohl nicht der Wahrheit entsprechen. Der Presse ist
jede Negativnaricht gerade recht.

Muss man jetzt studiert haben um deine Antwort zu verstehen ?
Was wird wohl nicht der Wahrheit entsprechen ?

Als Opfer kann es einem ziemlich egal sein, ob die Täter einen
zusammen geschlagen haben weil sie Geld haben wollten oder
weil die Hautfarbe eine andere ist.

Dem Opfer vielelicht ja, jedoch nicht der Justiz.

Der Justiz ist dieses ziemlich egal, nur wenn die Opfer Ausländer sind, dann werden alle aktiv.

Es steht überhaupt nichts fest.

Klar, bei einem Raubüberfall ist natürlich immer von
Fremdenfeindlichkeit auszugehen. lächeln*und*nicken.

Liest du eigtentlich deinen verlinkten Text?

Irgendwie schreiben wir aneinander vorbei. Es geht nicht um meinen, sondern um deinen Link und dieser Überfall ist wie so oft an den Redaktionstischen von Presse und Rundfunk aufgeklärt worden.
Die Polizei kann eigentlich aufgelöst werden. Die Ermittlungen leiten Bild und Co.

Erkläre mir bitte, warum der Generalbundesanwalt wegen des
Verdachts der Beeinträchtigung der inneren Sicherheit
ermittelt ?
Wenn ein Ausländer angegriffen wird, besteht also der Verdacht
das die innere Sicherheit der BRD beeinträchtigt werden könnte
?

Wir wohl so sein. Oder nennst du Rassimus kein Problem der
inneren Sicherheit?

Ja, Rassismus hat nichts mit innerer Sicherheit zu tun.
Eher die organisierte Kriminalität und die weiter ansteigende Ausländerkriminalität beeinträchtigten die innere Sicherheit.

Um auf dein eigentliches Thema zurückzukommen.
Zitat aus deinem Link:

Eine konkrete Spur gibt es derzeit noch nicht, teilte die Polizei weiter mit. Sie hofft auf weitere Hinweise anhand der Stimmen (Tel: 0331 283 3115). Es wurde eine Belohnung von 5000 Euro zur Ergreifung der Täter ausgesetzt.

Es gibt also noch keine konkrete Spur.
Woher weisst du das die Täter Nazis waren ?

Wann kommen die im Osten endlich mal zur Vernunft und verpassen diesem Nazigesindel den Stiefel am richten Körperfleck?

Wenn du mehr weisst als die Polizei wähle obenstehende Tel. Nr.

Gruß Iwan

Ich hab eigentlich gemeint wie dieses Merkmal konkret aussehen
soll.

Leute warum macht ihr euch Gedanken darüber wie man es jetzt konkret definiert. Dazu ist der Gesetzgeber da.
Das ist sein Job. Die haben auch die erforderlichen Leute sehr gut ausgebildete Juristen usw. die das hinkriegen ohne dass jemand benachteiligt wird.

Die Aufnahme von Rassismus als stafschärfendes Merkmal scheitert doch nicht an der mangelnden Fähigkeit dieses zu definieren sondern schlichtweg an dem Willen oder an der EInsicht dass dies notwendig ist.

Allerdings müsste man -und das ist mir dann auch wichtig- in D die Defition des Rassismus an der Definition des Nationalsozialismus anlehnen.

Denn es werden ja nicht nur Türken oder Schwarze getötet sondern auch Behinderte oder Obdachlose Deutsche weil sie minderwertig seien. Und dies ist erstmal nicht klassisch rassistisch.

Das heisst wichtig ist doch erstmal für uns Bürger ob wir die Notwendgkeit einer solchen Einführung sehen und ob wir das überhaupt wollen.

Alles andere ist Sache der gut ausgebildeten Menschen.

Ach nö… bemüh doch einfach mal das Archiv. Wurde doch schon
so oft erklärt.

Sieh mal der Unterschied liegt darin dass bei KV mit Todesfolge der Tod auch fahrlässig herbeigeführt werden kann. Wenn der Tod aber vorsätzlich herbeigeführt wurde und Mordmerkmale gegeben sind dann liegt sowohl Mord als auch KV mit Todesfolge vor. Letzlich tritt KV mit Todesfolge hinter Mord zurück, also letzlich richtet sich das Strafmaß nach dem Tatbestand des Mordes.
Aber die meisten Fälle der ANgriffe von Nazis werden NUR wegen KV mit Todesfolge geahndet. Das heisst hier nimmt der Richter meistens fahrlässige Herbeiführung des Todes an. Und das kann ich angesichts des Sachverhaltes nicht nachvollziehen.

Die Zitate einzelner Dummschwätzer auf die ganze Republik zu
projezieren geht an der Realität vorbei.

Es sind keine einzelnen DUmmschwätzer. Wenn du dir die ganze Politik bzgl. der Nazis anschaust dann besteht sie darin dass man sagt (vornehmlich CDU) dass man die Wähler der NPD etc für die Volksparteien gewinnen muss. Das ist bis jetzt die einhellige Meinung aller Volksparteien. Man hat Volksparteien und diese versuchen durch die Aufnahme von gewissen „radikalen“ Themen das Volk von den jeweilig linken und rechten Rändern „zu holen“.

Die AUfgabe der CDU besteht darin die NPD zu schwächen in dem sie ihm die WÄhler streitig macht.
Damit schlägt er zwei Fliegen mit einer Klappe. Einmal kriegt er mehr Wählerstimmen und zu dem wird NPD geschwächt und sie kommt nicht in den bundestag rein.

ABer das Problem ist dabei dass sie bei dem versuch die NPD nicht in den bundestag zu kriegen auf populistische Wahlreden angewiesen ist sprich die Parolen der NPD in abgeschächter Form übernehmen muss. SIe muss ja irgendwie die Wähler der NPD usw. zu sich ziehen, also weg von den Rand.

Und ich sage dass dieses Kalkül nicht aufgeht. Zugegeben die NPD bleibt draußen aber dafür wird das Volk so weit gehetzt gegen Ausländer dass im Zuge der Populistischen ANsprachen der CDU rgm. während solchen Hetzjagden immer ein paar SChwarze oder Türken daran glauben müssen.

Wenn man sich die Daten der STraftaten anschaut dann erkennt man ganz nüchtern dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen CDU-Hetze und den Attentaten auf Türken usw. besteht.

Hier muss eine neu Denkrichtung her. Es darf nicht mehr so weiter gehen, dass man in der Hoffnung die NPD zu schwächen rechte Parolen in abgeschächter Form übernimmt und so die Menschen gewinnen will. Man sollte vielmehr versuchen Menschen mit ihrer Gesinnung in die Mitte anzusiedeln nicht sich selbst nach wieter rechts einordnen.

Das ist jetzt eine sachliche Überlegung dazu. Dass innerhalb der CDU/CSU auch tatsächlich Leute sind die nicht nur aus „strategischem Denken“ gewisse Parolen übernehmen sondern auch tatsächlich ausländerhasser sind darüber will ich nicht (mehr) diskutieren.

Sieh einfach mal nach wie NPD Republikaner usw. enstanden sind aus welchen parteien ihre Mitglieder stammen und das wirst du einen unmittelbaren Zusammenhang sehen können.

Zweitens irgendwelche Reden darüber dass ich als Einzelperson
mit meiner Art irgendwie einen Ausländerhass oder die
Vorurteile bestätigen könnte kannst du dir stecken.

Nun ja… du bestätigst mit deinen Postings ein gängiges
Klischee.

Das interessiert mich aber gar nicht. Ich sage das was ich denke und so wie ich das will. Und wenn irgendwer sich bestätigt fühlt dann ist das nicht mein Problem. Ausländerhass zu vermeiden ist nicht meine AUfgabe. AUch diese SIcht hängt mit dem oben geschribenen Sache zusammen zur CDU. Es hängt in diesem Land eine Luft in der Luft als ob die Menschen in D zu irgendwas neigen (Nazi) und dass jeder Mensch darauf Rücksicht nehmen muss dass irgendwelche Bekloppten Menschenhasser bloß nicht bestätigt werden auf dumme Gedanken kommen etc. Dass man sie wieder in die demokratie holt etc.

Ich weiss für mich dass jeder Mensch selber die Verantwortung trägt was er denkt und was nicht. Die anderen Menschen müssen nicht dafür sorgen dass irgendjemand nloß nicht zum Nazi wird…Wenn irgendjemand Nazi ist dann ist das nicht der Fehler der Ausländer, der Politik der Deutschen oder sonst was. Sondern daran dass diese Menschen nicht alle Tassen im Schrank haben.

Ich steh für mich selbst und muss mich nicht extra-gut
benehmen damit irgendeiner Türken lieb hat.

Natürlich nicht… aber Vorurteile bestätigen solltest du auch
nicht.

Siehe oben. Wenn jemand Nazi ist ist er das. Wenn jemand sich bestätigt fühlen möchte dann wird er auch soweit suchen bis er die Bestätigung hat. Ich bin nicht verantwortlich ihm seine Bestätigungen zu nehmen.

Nö… aber dummes Verhalten macht die von dir gewünschte
gesellschaftliche Aechtung schwieriger.

Ne nochmal. Das ist das was ich an der ganzen „Ächtung“ kritisiere. Man kann nicht etwas ächten wirksam wenn Nazis quasi als „kleine freche und schnell provozierbare Jungs“ behandelt werden…der man entgegenwirken kann indem man sich selbst und die Türken dazu bringt ihnen keine Bestätigung oder keinen Anlass zu geben.

Nazis sind Verbrecher und müssen so behandelt werden.

Ich habe keine Lust auf irgendeinen Verbrecher Rücksicht zu nehmen und meine Art danach zu richten. Wenn ich gewisse Ausländerfeindlichkeit bemerke dann kriegend diese Menschen ihre ANtworten auf dem gleichen Niveau ihrer zuvor geäußerten meinung.

Ums einfach mal zu sagen: Dumme Deutsche gibt es nicht wenig -
aber dumme Antworten darauf geben ihnen ungewollt beinahe
recht.

Ja mir ist schon klar wie du es meinst.

nur weil ich weiss wie das ist ich habe jahre lange Erfahrung was es heisst als Türke durchs Land zu ziehen…Ich weiss dass Menschen! egal ob deutsch oder nicht sich von nichts und niemanden und von keinem verhalten der anderen Seite sich dazu „verleiten“ lassen Rechts zu denken.

Rechte Gesinnung ist keine Gesinnung in der man quasi durch schlechte Erfahrung reinrutscht.

Deswegen mache ich das so wenn ich sowas merke dann bestätige ich gerne auch mal Vorurteile, weil ich das nicht als meine Aufgabe sehe Vorurteile von anderen abzubauen sondern es ist die AUfgabe des anderen seine Vorurteile abzubauen.

MfG

Hallo Eckard

Dass auf offener Straße ein Mensch niedergeknüppelt wird,
beeinträchtigt sehr wohl die innere Sicherheit. Da ist sowohl
die Staatsangehörigkeit wie auch die Hautfarbe des Opfers in
keiner Weise von Belang.

Dann frage ich dich, warum Medien und Politik über Ausländerkriminalität und organisierte Kriminalität nicht ebenfalls so großartig berichten, wie in diesem Fall ?
Wenn die Hautfarbe des Opfers in keiner Weise von Belang ist, warum erfährt ein vermutlich weißes Opfer nicht, wie hier z. B.
http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx…
die gleiche öffentliche Aufmerksamkeit ?
Diese Frage ist einfach zu beantworten.
Weil der Täter ein Ausländer ist.

Gruß Iwan

Ein ganz banales Beispiel wär zb das Aufnehmen von Rassismus
als strafschärfendes Merkmal.

Was ist „Rassismus“? Wie willst Du jemandem beweisen,
dass er aus Fremdenhass gehandelt hat?

Dafür werden in diesem Land Leute zum teil zehn Jahre ausgebildet damit sie das hinkriegen könne.

Also mach die mal bloss keine Sorgen darüber.

Rassismus ist definierbar und wenn es vorliegt nachweisbar, so wie alle anderen „inneren“ Ansichten definierbar und nachweisbar sind.

Oder was denkst du wie Staatsanwälte „innere“ Beweggründe zum Mord beweisen…wie beweist man EIfersucht usw?

Das Überdenken des Jugendstrafrechts in solchen Fällen.

Da gibt’s nicht viel zu überdenken.

Ja die Erde ist eine Scheibe.

Warum soll es da nichts zu überdenken geben.

Warum kann ein 19 Jähriger uals Nicht erwachsener eingestuft werden und dem Jugendstrafrecht unterliegen?

Mit 18 kriegt jeder die vollen Staatsbürgerlichen Rechte. Wenn man einem 18-Jährigen zutraut die politische Landschaft im Land und damit die regierung zu verändern durch Wahl dann kann ich nicht nachvollziehen warum dieser Mensch dann auf einmal nicht mehr so erwachsen sein soll dass er bei so fundamentalen Straftaten und Verbrechen wie Mord irgendwie nicht dem Erwachsenenrecht unterliegt.

MfG

Hallo,
Man muss hier auch berücksichtigen dass im Zuge der WM eine besondere Bedrohung gegen die innere Sicherheit von solchen Taten ausgeht.

http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=615482&CFI…

MfG

Hallo Sina,
warum schmeisst Du eigentlich immer Äpfel und Birnen in einen Topf?
Es gibt in Deutschland nun mal das Erwachsenen-Strafrecht und das Jugendstrafrecht. Warum das so ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Jugendstrafrecht
Und warum hörst Du eigentlich immer auf zu diskutieren, wenn jemand die besseren Argumente hat?
Grüße
Almut

Der Grad der Aufmerksamkeit unterscheidet sich wohl deshalb, weil in diesem Fall das Opfer nicht mit dem Tode ringt.

Ein ganz banales Beispiel wär zb das Aufnehmen von Rassismus
als strafschärfendes Merkmal.

Was ist „Rassismus“? Wie willst Du jemandem beweisen,
dass er aus Fremdenhass gehandelt hat?

Dafür werden in diesem Land Leute zum teil zehn Jahre
ausgebildet damit sie das hinkriegen könne.

Also mach die mal bloss keine Sorgen darüber.

Doch, tue ich. Das wird nämlich kaum möglich sein, auch mit zwanzigjähriger Ausbildung nicht.

Rassismus ist definierbar und wenn es vorliegt nachweisbar, so
wie alle anderen „inneren“ Ansichten definierbar und
nachweisbar sind.

Du machst Dich lächerlich.

Oder was denkst du wie Staatsanwälte „innere“ Beweggründe zum
Mord beweisen…wie beweist man EIfersucht usw?

Durch Geständnisse z.B. u. ä. Du vergisst dabei, dass genau diese „Maschen“ bei Tötungen aus fremdenfeindlicher Motivation heraus grundsätzlich nicht funktionieren.

Das Überdenken des Jugendstrafrechts in solchen Fällen.

Da gibt’s nicht viel zu überdenken.

Ja die Erde ist eine Scheibe.

Denkst Du?

Warum soll es da nichts zu überdenken geben.

Was denn?

Warum kann ein 19 Jähriger uals Nicht erwachsener eingestuft
werden und dem Jugendstrafrecht unterliegen?

Weil unser Gesetz es so vorsieht, und ganz ehrlich: Das ist auch gut so. Ich kenne zahllose 19jährige, die alles andere als „erwachsen“ sind.

Mit 18 kriegt jeder die vollen Staatsbürgerlichen Rechte. Wenn
man einem 18-Jährigen zutraut die politische Landschaft im
Land und damit die regierung zu verändern durch Wahl dann kann
ich nicht nachvollziehen warum dieser Mensch dann auf einmal
nicht mehr so erwachsen sein soll dass er bei so fundamentalen
Straftaten und Verbrechen wie Mord irgendwie nicht dem
Erwachsenenrecht unterliegt.

Tja. Dann lies Dir das JGG mal durch, da steht das alles drin, warum das so ist.

Gruß,

Malte

Wenn man sich die Daten der STraftaten anschaut dann erkennt
man ganz nüchtern dass es einen unmittelbaren Zusammenhang
zwischen CDU-Hetze und den Attentaten auf Türken usw. besteht.

Wo?

Ist ok.

MfG

Hallo.

Vermutlich verrohte man im Sozialismus leichter. Die Absenz
christlicher Werte könnte dazu geführt haben.

Verrohung passiert nicht in oder durch irgendwelche Ismüsse. Menschen werden dann - als Masse, nicht auf tatsächlich Persönlichkeitsgestörte bezogen - extrem brutal, wenn ihnen die Lebensgrundlage unter den Füßen weggezogen wird. Üblicherweise sind solche Erscheinungen gehäuft dann zu beobachten, wenn Seuchen, Hungersnöte oder Kriege walten.

Nichts von all diesem war im Osten der Fall; dennoch hat hier eine Brutalisierung stattgefunden. Der Schlüssel dafür ist nicht der Sozialismus, auch nicht der real existierende, sondern die schlagartige Landung in einem völlig anderen Wirtschafts- und Wertesystem. In der DDR gab es eine legale Möglichkeit, sich zu informieren - das waren die staatlichen Institutionen, und eine illegale - das waren die westlichen Medien. In beiden Fällen bekam der Normalbürger ein Zerrbild der Verhältnisse vermittelt. Die Annektion der DDR (und das schreibe ich ganz bewusst so!) führte dazu, dass in sehr kurzer Zeit

  • Betriebe massenweise dichtgemacht wurden;

  • Leute plötzlich auf ihre Eigenleistung angewiesen waren, die das nie gelernt hatten;

  • Menschen, die in zwei - zumindest ideologisch wurde das so vermittelt - diametral entgegengesetzten Systemen aufgewachsen waren, unvorbereitet aufeinander losgelassen wurden;

  • alles, was früher ein Grund zum Hurrarufen war, imn Grund und Boden verdammt wurde - berechtigt oder nicht …

All dies ließ ein paar Millionen Leute quasi von heute auf morgen buchstäblich den Grund unter den Füßen verlieren. Wenn Kuba morgen der 51. Staat der USA würde, passierte genau das Gleiche. Und das ist dann in der Tat mit der Situation eines Menschen vergleichbar, der im Kriege plötzlich in einem besetzten Land aufwacht. Platt gesagt : an die Russen hatte man sich im Laufe von über vierzig Jahren gewöhnen können - und die hatten noch nicht einmal die kyrillische Schrift eingeführt. Schau Dir den Film „Goodbye Lenin“ einmal unter diesem Gesichtspunkt an : Plötzlich Coca-Cola und MacMatsch überall - und, was im Film natürlich nicht herüberkommt, für ganz viele, wegen Arbeitslosigkeit u.a., komplett unerreichbar.

Was wäre wohl im Nachkriegsdeutschland passiert, wenn die Zustände vor der Währungsreform nicht bis 1948, sondern bis sagen wir einmal 1965 angedauert hätten? Lebensmittelkarten, Hamstern, Tauschmarkt etc.? Natürlich wäre die Gesellschaft brutalisiert worden!

Die DDR bot, wenn schon nichts Anderes, das Gefühl einer Zukunftssicherheit und Zusammengehörigkeit. Bis auf wenige Ausnahmen hatten auch alle gleich viel, oder wenig - das alles hat sich 1990 schlagartig geändert.

Vielleicht wirst Du mir jetzt entgegnen, dass es ja nicht die 50jährigen Sozialisten sind, die marodierend durch die Straßen ziehen, sondern die Jungen, auch solche, die die DDR nicht mehr aus eigenem erleben kennen. Natürlich - aber welche Werte konnten ihnen die Eltern wohl vermitteln, die sich nach einer Art Blitzkrieg plötzlich (als Ossis; als Stasis; als Arbeitsscheue; als … setz selbst was ein) am Rande der Gesellschaft wiederfanden? Wenn die Welt vor Deinen Augen die Drehrichtung ändert, und zwar ferngesteuert, hilft kein soziales (materielles) Netz - Dir wird trotzdem schwindlig, und Du sitzest auf dem Arsch. Und das ist dann das tägliche Erleben Deiner Kinder - die Eltern sitzen, auf staatliche Unterstützung angewiesen, zu Hause und die Medien gaukeln Dir die schöne westliche Welt vor, in deren Genuss zu kommen Du kaum Aussichten hast. Wenn dann nur 10% der Betroffenen die Faust nicht mehr nur in der Tasche machen - was hast Du dann? Genau. Bürgerkriegsähnliche Zustände. Und ich glaube fest daran, dass, wenn sich nicht bald ein Umdenken breitmacht, was die Vorurteile gegenüber den „Ossis“ angeht, genau diese eintreten werden. Ob das dann eine schöne, unblutige, kerzengeschmückte Revolution wird, mag jeder für sich entscheiden.

Das Kernproblem ist, dass wir innerhalb gut 15 Jahren nicht in der Lage waren, die Lebensumstände in Ost und West nennenswert anzunähern. Jedenfalls nicht so weit, dass man von gleichen Chancen reden kann. Und so lange es noch notwendig ist, die Unterschiede in der Sprache zu betonen, werden wir das auch nicht geregelt kriegen,

ist Eillicht zu Vensre überzeugt

Hi!

Ostdeutsche Kleinstädter sind also überdurchschnittl. oft
Nazis?

Ich würde den Satz etwas anders formulieren:
Straftaten mit rechtsradikalem Hintergrund passieren überdurchschnittlich oft in ostdeutschen Kleinstädten.

Dann benehmt Euch halt! :wink:

Da hast Du wohl etwas missverstanden!
Ich komme vom Niederrhein oder meinetwegen auch aussem Pott.

Es geht weniger um Wollen als um Müssen…

Nö - muss ich auch nicht!

Wie oft ist eigentlich etwas in Dresden passiert?

Wie oft in München…?

Ich wollte damit eigentlich nur klar machen, dass dieses „Im Osten sind alle ausländerfeindlich“ so pauschal nicht zutrifft…

LG
Guido

Nichts von all diesem war im Osten der Fall; dennoch hat hier
eine Brutalisierung stattgefunden. Der Schlüssel dafür ist
nicht der Sozialismus, auch nicht der real existierende,
sondern die schlagartige Landung in einem völlig anderen
Wirtschafts- und Wertesystem. In der DDR gab es eine legale
Möglichkeit, sich zu informieren - das waren die staatlichen
Institutionen, und eine illegale - das waren die westlichen
Medien. In beiden Fällen bekam der Normalbürger ein Zerrbild
der Verhältnisse vermittelt. Die Annektion der DDR (und das
schreibe ich ganz bewusst so!) führte dazu, dass in sehr
kurzer Zeit

Annexion? Das bedeutet also, es gab in der DDR eine Mehrheit gegen den Beitritt? Haben wir uns die Demos wohl nur eingebildet.

  • Betriebe massenweise dichtgemacht wurden

das wäre so oder so geschehen. Der Staat war pleite, die produzierten Waren bis auf wenige Ausnahmen nicht vermarktbar.

  • Leute plötzlich auf ihre Eigenleistung

angewiesen waren, die das nie gelernt
hatten

tja. Deswegen ist das Ding ja vor die Hunde gegangen.

  • Menschen, die in zwei - zumindest ideologisch

wurde das so vermittelt - diametral entgegengesetzten Systemen
aufgewachsen waren, unvorbereitet aufeinander losgelassen
wurden

Was hätte anderes passieren können.

  • alles, was früher ein Grund zum Hurrarufen

war, imn Grund und Boden verdammt wurde - berechtigt oder
nicht …

All dies ließ ein paar Millionen Leute

quasi von heute auf morgen buchstäblich den Grund unter den
Füßen verlieren. Wenn Kuba morgen der 51. Staat der USA würde,
passierte genau das Gleiche. Und das ist dann in der Tat mit
der Situation eines Menschen vergleichbar, der im Kriege
plötzlich in einem besetzten Land aufwacht. Platt gesagt : an
die Russen hatte man sich im Laufe von über vierzig Jahren
gewöhnen können - und die hatten noch nicht einmal die
kyrillische Schrift eingeführt. Schau Dir den Film „Goodbye
Lenin“ einmal unter diesem Gesichtspunkt an : Plötzlich
Coca-Cola und MacMatsch überall - und, was im Film natürlich
nicht herüberkommt, für ganz viele, wegen Arbeitslosigkeit
u.a., komplett unerreichbar.

Jaja. Alles schön und gut. Es gab aber keine Alternative zum Beitritt. Eine selbständige DDR wäre binnen Tagen zusammengekracht. Und die Russen mögen nicht ihre Schrift exportiert haben. Dafür haben sie eine handfeste Diktatur exportiert. Da finde ich McM. doch wesentlich angenehmer. Ich muss es ja nicht futtern.

Was wäre wohl im Nachkriegsdeutschland passiert, wenn die
Zustände vor der Währungsreform nicht bis 1948, sondern bis
sagen wir einmal 1965 angedauert hätten? Lebensmittelkarten,
Hamstern, Tauschmarkt etc.? Natürlich wäre die Gesellschaft
brutalisiert worden!

Die DDR bot, wenn schon nichts Anderes, das Gefühl einer
Zukunftssicherheit und Zusammengehörigkeit. Bis auf wenige
Ausnahmen hatten auch alle gleich viel, oder wenig - das alles
hat sich 1990 schlagartig geändert.

Noch mal: Dieses Trugbild wäre auch ohne „Annexion“ zusammengekracht. Es war nix mehr da.

Vielleicht wirst Du mir jetzt entgegnen, dass es ja nicht die
50jährigen Sozialisten sind, die marodierend durch die Straßen
ziehen, sondern die Jungen, auch solche, die die DDR nicht
mehr aus eigenem erleben kennen. Natürlich - aber welche Werte
konnten ihnen die Eltern wohl vermitteln, die sich nach einer
Art Blitzkrieg plötzlich (als Ossis; als Stasis; als
Arbeitsscheue; als … setz selbst was ein) am Rande der
Gesellschaft wiederfanden? Wenn die Welt vor Deinen Augen die
Drehrichtung ändert, und zwar ferngesteuert, hilft kein
soziales (materielles) Netz - Dir wird trotzdem schwindlig,
und Du sitzest auf dem Arsch. Und das ist dann das tägliche
Erleben Deiner Kinder - die Eltern sitzen, auf staatliche
Unterstützung angewiesen, zu Hause und die Medien gaukeln Dir
die schöne westliche Welt vor, in deren Genuss zu kommen Du
kaum Aussichten hast. Wenn dann nur 10% der Betroffenen die
Faust nicht mehr nur in der Tasche machen - was hast Du dann?
Genau. Bürgerkriegsähnliche Zustände. Und ich glaube fest
daran, dass, wenn sich nicht bald ein Umdenken breitmacht, was
die Vorurteile gegenüber den „Ossis“ angeht, genau diese
eintreten werden. Ob das dann eine schöne, unblutige,
kerzengeschmückte Revolution wird, mag jeder für sich
entscheiden.

Ach Du Gott noch einmal. Die Ostdeutschen hätten vielleicht eher mit voller Wucht ins Wasser geworfen werden müssen. Um wie viel angenehmer ist es z.B. in Polen, wo ich dieses Geheule über die bösen Wessis nicht im Ohr habe sondern einfach getan und gemacht wird.

Das Kernproblem ist, dass wir innerhalb gut 15 Jahren nicht in
der Lage waren, die Lebensumstände in Ost und West nennenswert
anzunähern.

Das ist auch keine staatliche Aufgabe. Was soll denn ein Ostfriese übers Schwabenland denken? Dass er mit Präbürgerkriegshabitus reagieren muss?