Im Osten nichts Neues

Hallo!

Ostdeutsche Kleinstädter sind also überdurchschnittl. oft
Nazis?

Ich würde den Satz etwas anders formulieren:
Straftaten mit rechtsradikalem Hintergrund passieren
überdurchschnittlich oft in ostdeutschen Kleinstädten.

O.K. Wo ist nun der Konter zu meiner Argumentation? Ostdeutsche Kleinstädte sind ja nun mal in Ostdeutschland…

Dann benehmt Euch halt! :wink:

Da hast Du wohl etwas missverstanden!

Möglicherweise.

Ich komme vom Niederrhein oder meinetwegen auch aussem Pott.

Dann verstehe ich Dich wirklich nicht.

Es geht weniger um Wollen als um Müssen…

Nö - muss ich auch nicht!

Naja…

Wie oft ist eigentlich etwas in Dresden passiert?

Wie oft in München…?

Ich wollte damit eigentlich nur klar machen, dass dieses „Im
Osten sind alle ausländerfeindlich“ so pauschal nicht
zutrifft…

Natürlich nicht. Habe ich auch nicht gesagt.

Grüße,

Mathias

Hallo!

Nur kurz zusammengefasst: ich aknn in das Klagelied der armen,ausgebeuteten Ossis nicht einstimmen.
Wenn die DDR nicht superpleite gewesen wäre, hätten wir sie niemals zurückkaufen können.

Heute würde man dort schlichtweg hungern.

Einerseits wird das DDR-Bild verklärt (früher war alles besser) und der Westen dafür beschimpft, die armen Ossis ausgebeutet und betrogen zu haben, andererseits greift man jedoch sehr gerne in das leistungsfrei geerbte Sozial- und Rentensystem der BRD.

Ich habe daher kein verständnis für das Gejammere im Osten und bin der Meinung, dass verrohte, dumme Menschen klar einen Pflock eingeschlagen bekommen müssen. Jeder blöde Nazi, der nur den ansatz von brutalem verhalten zeigt, kann wunderbar zum 6-spuriegn Ausbau der A8 eingesetzt werden.

Grüße,

Mathias

P.S.: nur weil die Nazis Zwangsarbeit an Autobahnen praktiziert hatten, muss dieses Mittel noch lange nicht schlecht sein. Sie haben auch Toiletten benutzt, Brot gegessen und die deutsche Sprache verwendet…

Hallo, Almut

warum schmeisst Du eigentlich immer Äpfel und Birnen in einen
Topf?

subjektive Verallgemeinerung.

Es gibt in Deutschland nun mal das Erwachsenen-Strafrecht und
das Jugendstrafrecht. Warum das so ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jugendstrafrecht

Sinnvoller Beitrag - Danke!

Und warum hörst Du eigentlich immer auf zu diskutieren, wenn
jemand die besseren Argumente hat?

Subjektive Verallgemeinerung.

Wie würdest Du dich (an Stelle von Sina) besser verhalten?

Ich finde, Sina hält sich wacker!

Gruß
karin
zum „Fertigmachen“ freigegeben.

Vom Thema ablenken als einzige Strategie?
Finde ich schwach…

Gruss Ivo

Die Aufnahme von Rassismus als stafschärfendes Merkmal
scheitert doch nicht an der mangelnden Fähigkeit dieses zu
definieren sondern schlichtweg an dem Willen oder an der
EInsicht dass dies notwendig ist.

Falsch, es scheitert an der Definition.
Wenn z.b. ein Türke einen Deutschen zusammenschlägt kann das genauso mit Rassismus zusammenhängen. Muss es aber nicht.
Alleine dass der eine ein vermeintlicher Deutscher mit britischen Springerstiefeln, amerikanischer Bomberjacke und KZ Frisur ist, definiert noch nicht den Rassismus.
Im Zweifelsfall wird es immer so sein, dass dem einen gerade die Visage des anderen nicht gepasst hat.
Wie also das Merkmal definieren? Funktioniert nicht so einfach und auch gut ausgebildete Leute könnens wohl nicht so einfach machen wie es deine Parole ist.

Allerdings müsste man -und das ist mir dann auch wichtig- in D
die Defition des Rassismus an der Definition des
Nationalsozialismus anlehnen.

Denn es werden ja nicht nur Türken oder Schwarze getötet
sondern auch Behinderte oder Obdachlose Deutsche weil sie
minderwertig seien. Und dies ist erstmal nicht klassisch
rassistisch.

Wie gesagt… ist so nicht zu machen.

Das heisst wichtig ist doch erstmal für uns Bürger ob wir die
Notwendgkeit einer solchen Einführung sehen und ob wir das
überhaupt wollen.

Alles andere ist Sache der gut ausgebildeten Menschen.

Ich sehe eher die Probleme in der Umsetzung einer solchen Parole, da sie wohl ins leere läuft, oder sich an nicht beweisbaren Merkmalen orientiert.

Ach nö… bemüh doch einfach mal das Archiv. Wurde doch schon
so oft erklärt.

Sieh mal der Unterschied liegt darin dass bei KV mit
Todesfolge der Tod auch fahrlässig herbeigeführt werden kann.
Wenn der Tod aber vorsätzlich herbeigeführt wurde und
Mordmerkmale gegeben sind dann liegt sowohl Mord als auch KV
mit Todesfolge vor. Letzlich tritt KV mit Todesfolge hinter
Mord zurück, also letzlich richtet sich das Strafmaß nach dem
Tatbestand des Mordes.
Aber die meisten Fälle der ANgriffe von Nazis werden NUR wegen
KV mit Todesfolge geahndet. Das heisst hier nimmt der Richter
meistens fahrlässige Herbeiführung des Todes an. Und das kann
ich angesichts des Sachverhaltes nicht nachvollziehen.

Ein Mordmerkmal muss erst mal bewiesen werden. Sonst wäre es bestenfalls ein Totschlag. Und diese Merkmale sind nur sehr schwer bei solchen Fälle zu beweisen.
Aber wie man das Kind nennt ist doch völlig egal. Die entsprechende Strafe muss einfach ausgeschöpft werden.

Wenn man sich die Daten der STraftaten anschaut dann erkennt
man ganz nüchtern dass es einen unmittelbaren Zusammenhang
zwischen CDU-Hetze und den Attentaten auf Türken usw. besteht.

Belege bitte.
Den Rest habe ich rausgelöscht weil er lediglich eine Meinung wiederspiegelt, die ich nicht teile und die so nicht beweisbar ist.

Das ist jetzt eine sachliche Überlegung dazu. Dass innerhalb
der CDU/CSU auch tatsächlich Leute sind die nicht nur aus
„strategischem Denken“ gewisse Parolen übernehmen sondern auch
tatsächlich ausländerhasser sind darüber will ich nicht (mehr)
diskutieren.

Zweifelsohne gibt es in jeder Partei einzlene Idioten. Das ist ist deswegen noch lange keine Gesamthaltung der Partei. Dass du darüber nicht mehr diskutieren willst kann ich nachvollziehen. Mit deinen Verallgemeinerungen liegst du ja auch nicht wirklich richtig.

Sieh einfach mal nach wie NPD Republikaner usw. enstanden sind
aus welchen parteien ihre Mitglieder stammen und das wirst du
einen unmittelbaren Zusammenhang sehen können.

Eigenwillige Interpretation.
Bedeutet es doch dass die angeblich so rassistischen Parteien nicht rassistisch genug sind?

Zweitens irgendwelche Reden darüber dass ich als Einzelperson
mit meiner Art irgendwie einen Ausländerhass oder die
Vorurteile bestätigen könnte kannst du dir stecken.

Nun ja… du bestätigst mit deinen Postings ein gängiges
Klischee.

Das interessiert mich aber gar nicht. Ich sage das was ich
denke und so wie ich das will. Und wenn irgendwer sich
bestätigt fühlt dann ist das nicht mein Problem.

Mich interessiert es aber.
Und dass dich eine stillschweigende Mehrheit wegen deiner Aeusserungen für ‚beschränkt‘ hält interessiert dich viellicht nicht. Es sollte dich aber nicht wundern, dass entsprechend auf dich reagiert wird.

Ausländerhass
zu vermeiden ist nicht meine AUfgabe. AUch diese SIcht hängt
mit dem oben geschribenen Sache zusammen zur CDU. Es hängt in
diesem Land eine Luft in der Luft als ob die Menschen in D zu
irgendwas neigen (Nazi) und dass jeder Mensch darauf Rücksicht
nehmen muss dass irgendwelche Bekloppten Menschenhasser bloß
nicht bestätigt werden auf dumme Gedanken kommen etc. Dass man
sie wieder in die demokratie holt etc.

Blah blah blubb… sorry, einfach nur Geschwafel. Man muss kein Menschenhasser sein um diese Aussagen für dämlich zu halten.

Ich weiss für mich dass jeder Mensch selber die Verantwortung
trägt was er denkt und was nicht. Die anderen Menschen müssen
nicht dafür sorgen dass irgendjemand nloß nicht zum Nazi
wird…Wenn irgendjemand Nazi ist dann ist das nicht der
Fehler der Ausländer, der Politik der Deutschen oder sonst
was. Sondern daran dass diese Menschen nicht alle Tassen im
Schrank haben.

Interessantes psychologisches Verständnis. Erfahrungen sind es die einen prägen und wenn sich bestimmte Personen gehäuft dämlich benehmen, so nimmt man diese möglicherweise nicht mehr ernst…

Ich steh für mich selbst und muss mich nicht extra-gut
benehmen damit irgendeiner Türken lieb hat.

Natürlich nicht… aber Vorurteile bestätigen solltest du auch
nicht.

Siehe oben. Wenn jemand Nazi ist ist er das. Wenn jemand sich
bestätigt fühlen möchte dann wird er auch soweit suchen bis er
die Bestätigung hat. Ich bin nicht verantwortlich ihm seine
Bestätigungen zu nehmen.

Du wiederholst dich zusehens ohne Argumente zu nennen.

Nö… aber dummes Verhalten macht die von dir gewünschte
gesellschaftliche Aechtung schwieriger.

Ne nochmal. Das ist das was ich an der ganzen „Ächtung“
kritisiere. Man kann nicht etwas ächten wirksam wenn Nazis
quasi als „kleine freche und schnell provozierbare Jungs“
behandelt werden…der man entgegenwirken kann indem man sich
selbst und die Türken dazu bringt ihnen keine Bestätigung oder
keinen Anlass zu geben.

Doch nochmal.
Ich denke wir gehen dahingehend konform dass man Strafen auch anwenden muss. Allerdings machst du es dir zu einfach.

Nazis sind Verbrecher und müssen so behandelt werden.

Auch andere Verbrecher sollten wie Verbrecher behandelt werden. Egal welcher aus welchem Lager.

Ich habe keine Lust auf irgendeinen Verbrecher Rücksicht zu
nehmen und meine Art danach zu richten. Wenn ich gewisse
Ausländerfeindlichkeit bemerke dann kriegend diese Menschen
ihre ANtworten auf dem gleichen Niveau ihrer zuvor geäußerten
meinung.

Funktioniert ja super. Da denkt die Masse einfach. „Vollidioten (bitte nicht persönlich nehmen) aller Länder - schlagt euch bitte gegenseitig den Schädel ein bis keiner mehr übrig ist.“ Danach ist das Problem gelöst.

Ums einfach mal zu sagen: Dumme Deutsche gibt es nicht wenig -
aber dumme Antworten darauf geben ihnen ungewollt beinahe
recht.

Ja mir ist schon klar wie du es meinst.

Gut.

nur weil ich weiss wie das ist ich habe jahre lange Erfahrung
was es heisst als Türke durchs Land zu ziehen…Ich weiss dass
Menschen! egal ob deutsch oder nicht sich von nichts und
niemanden und von keinem verhalten der anderen Seite sich dazu
„verleiten“ lassen Rechts zu denken.

Nö… überhaupt nicht. Und sich anderen Extremen anzuschliessen natürlich auch nicht. Sei es gewaltbereite Antifa, Graue Wölfe oder sonst was…

Rechte Gesinnung ist keine Gesinnung in der man quasi durch
schlechte Erfahrung reinrutscht.

Doch genau daher… es ist Prägung und nicht angeboren.

Deswegen mache ich das so wenn ich sowas merke dann bestätige
ich gerne auch mal Vorurteile, weil ich das nicht als meine
Aufgabe sehe Vorurteile von anderen abzubauen sondern es ist
die AUfgabe des anderen seine Vorurteile abzubauen.

Verstehe immer der andere zuerst. Er muss also was abbauen was du ihm gerade bestätigst. Schwierig.

Gruss Ivo

Hallo, was ich an der Sache noch pikant finde
ist, wie die Gutmenschen und ihre Massenmedien hier auf einmal (den Begriff nat. scheuend) die Entität des „deutschen Volksgenossen“ im Unterschied zum bloßen Inhaber einer BRD-Staatsbürgerschaft (welcher frei ist vom Makel der deutschen Volkszugehörigkeit) als selbstverständlich voraussetzen.

Gruß

Ze

Hi!

O.K. Wo ist nun der Konter zu meiner Argumentation?

Nirgendwo!

Mir ging einfach die Aussage (ok, nenn es Metabotschaft) auf den Keks, dass die im Osten Nazis sind.

Klar kommen derartige Übergriffe dirt überdurchschnittlich häufig vor, aber dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass die Mehrheit in den neuen (naja, so neu ja auch nicht mehr) Bundesländern nicht reachtsradikal sind!

Ich komme vom Niederrhein oder meinetwegen auch aussem Pott.

Dann verstehe ich Dich wirklich nicht.

Ich habe nicht wenige „Ossis“ kennen gelernt, und ausnahmslos alle waren keine Nazis.

Nö - muss ich auch nicht!

Naja…

Ich habe ein Problem mit dem Bezug zu einer Religion.

Ersetze „christliche Grundwerte“ durch „humane Grundwerte“ und vielleicht kommen wir uns da näher :wink:

Natürlich nicht. Habe ich auch nicht gesagt.

Sorry, aber das kommt zumindest auf der Metaebene anders rüber - wenn das gar nicht so gemeint ist, dann können wir diesen teilthread eigentlich löschen…

LG
Guido

huhu,

Viele der heute auf den Strassen rumlaufenden Glatzen war zu
diesem Zeitpunkt nocht nicht auf der Welt.

gehst du davon aus, dass die glatzen im osten entstanden sind?die gab es vorher da gar nicht. die haetten im osten keinen tag ueberlebt. „die glatzen“ kamen nach der wende. im osten war der naehrboden gut, nicht weil die menschen glatzen wollten, sondern weil von den rund 18mio einwohnern heute noch 13mio uebrig sind(fast 30% ausgewandert). und das widerum auch nicht, weil die glatzen die leute verdraengt haben, sondern die leute aus wirtschaftlichen gruenden weg sind. wieviele ew gibt es doch gleich in westdeutschland!

aber ich will ja hier nicht sinnlos streiten. nur, wenn jemand die schuld von sich weisst, obwohl man ihn nicht beschuldigt hat, bin ich von vornherein schon mal skeptisch.

Und ich kann mich
gut erinnern, die eine oder andere Firma, auch neue, im Osten
gesehen zu haben.

richtig…die ein oder andere. du triffst den nagel auf den kopf.

mfg:smile:
rene

Hi,

zwei Dinge:
entweder bist Du noch so nicht so alt, dass Du aus der Erfahrung nichts mitbekommen hast oder Du hast in der Schule das Fach Geschichte komplett verschlafen.

nicki

Glaubst du, wenn es der Wirtschaft besser geht, laufen diese
Idioten nicht mehr auf der Strasse rum, sondern arbeiten,
leiten Unternehmen heilen Krankheiten? Woher kömmt die
Illusion?

Wenn man sich die Daten der STraftaten anschaut dann erkennt
man ganz nüchtern dass es einen unmittelbaren Zusammenhang
zwischen CDU-Hetze und den Attentaten auf Türken usw. besteht.

Vielleicht habe ich mit einem „wo?“ nicht deutlich genug nachgefragt. Womit kannst Du diese Behauptung belegen?

Und ich kann mich
gut erinnern, die eine oder andere Firma, auch neue, im Osten
gesehen zu haben.

richtig…die ein oder andere. du triffst den nagel auf den
kopf.

Klar, es ist die Schuld der Wessis, wenn die Ossis selbst nach 16 jahren nicht in der Lage sind, eien Firma zu gründen

lächeln*und*nicken

Hallo.

Schade, dass es mir nicht gelungen ist, verständlich zu machen, auf was ich hinaus will.

Wenn die DDR nicht superpleite gewesen wäre, hätten wir sie
niemals zurückkaufen können.

Natürlich wäre ein blühendes Gemeinwesen, das vor lauter Kraft nur so strotzte, auch nie auf die Idee gekommen, sich an den Westen anzuschließen. Aber dann ist mein Vergleich mit einer Annektion immer noch nicht falsch : 1990 wurde der ganze Schuldenramsch mit allen Anlagen von westlicher Seite übernommen; die paar Kronjuwelen wurden an politische und sonstige Freunde für ein Butterbrot verteilt, und die Gesamtheit hat den Müll aus 40+ Jahren an die Backe genagelt bekommen. Mit der Folge, dass einige Strukturen, wie die Sozialversicherung, so gründlich unterminiert worden sind, dass kein Unterschied mehr zu den maroden Streukturen in der Täterä feststellbar ist.

Heute würde man dort schlichtweg hungern.

Die DDR hat ja schon viel früher am Tropf gehangen - einige Jahre vorher war im Grunde schon der Zeitpunkt gekommen, den Bankrott zu erklären, wie das dann zur „Wiedervereinigung“ auch tatsächlich passierte. Der Einzige, der die Folgen eines Zusammenbruchs im Osten realistisch sah (und dann notgedrungen Kredite loseiste, um genau das zu verhindern - im Nachhinein natürlich nur zu verzögern), ist wohl FJS gewesen.

Einerseits wird das DDR-Bild verklärt (früher war alles besser)

Aus dem subjektiven Erleben großer Gruppen heraus kann ich das verstehen - dass man sich die real existiert habende Wirklichkeit zurechtbiegt, passiert schon aus Gründen der Selbstachtung. Die Alternative dazu wäre doch, sich hinzustellen und zu sagen „wir haben 40 Jahre lang den Karren in den Dreck gefahren und uns als so unfähig erwiesen, dass wir jetzt von Almosen leben müssen“. Dass das nicht passiert, mag zwar die Wirklichkeit verzerren, ist aber aus meiner Sicht nachvollziehbar. Wärest Du bereit, für 15, 20 oder 40 Jahre - für den Rest Deines Lebens - dieses Büßergewand zu tragen?

andererseits greift man jedoch sehr gerne in das leistungsfrei
geerbte Sozial- und Rentensystem der BRD.

Nachdem der Westen immer mit der Wurst vor der Nase wedelte, will es mich nicht besonders überraschen, wenn plötzlich zugebissen wird.

Jeder blöde Nazi, der
nur den ansatz von brutalem verhalten zeigt, kann wunderbar
zum 6-spuriegn Ausbau der A8 eingesetzt werden.

Das ist wiederum putzig : Wir schaffen es 15 Jahre lang nicht, den Leuten eine Beschäftigung zu verschaffen - außer den Nazis unter ihnen?

Es würde von heute auf morgen gelingen, gerade in Bauprojekten ganz viele „Ossis“ vor der eigenen Haustür in Beschäftigung zu bringen (und es gäbe wahrlich noch genügend andere, sinnvolle Maßnahmen, wenn ich mir den Zustand an den Ecken anschaue, wo gerade kein Bürgermeister wohnt). Es muss nur politisch gewollt sein, das Geld, statt auf dem Umweg über die Sozialsysteme, direkt über den Weg staatlich geförderter Projekte an die Menschen zu bringen. Aber das hat den Ruch des Sozialismus, also subventionieren wir lieber Arbeits-, Zukunfts- und Perspektivlosigkeit. Mit der Konsequenz, dass die „blühenden Landschaften“ des Pfälzer Sausacks veröden, vergammeln und überaltern. Leider haben wir dadurch die Mobilen und Fähigen gezwungen, in den Westen zu kommen, anstatt sie gezielt dort einzusetzen, wo ees im Osten den Bedarf gibt. Übrig bleiben dort die bildungs- oder sonstwie Unterprivilegierten. Üblicherweise sind genau das aber auch immer die Gruppen, die dann Bambule machen. Der Westen hat sein Teil zu den jetzigen Zuständen beigetragen, und tut das immer noch - mit Deinem und meinem Geld.

Es stellt sich, um wieder zum Ursprungsthema der Gewaltexzesse im Osten zurückzukehren, die Frage, wieviel von diesen Erscheinungen denn politisch gewollt ist. Jeder gewalttätige Übergriff ist ein willkommener Anlass, „Bestürzung“ und „Betroffenheit“ zu mimen sowie an den Ecken, wo ein Gewaltverbrechen passierte, hinzukerzen, zu blumen und zu krokodilen. Nur will mich das Gefühl nicht verlassen, dass das alles nicht tiefer unter der Haut sitzt, als ich einen Elefanten werfen kann.

Letzten Endes müssten sich die Medien doch, wenn sich nicht ständig bestimmte Gruppen als Zielscheibe für Kampagnen anböten, um andere Schlagzeilen bemühen. Da ist es doch viel einfacher, im Notfall immer den Ossi als Watschenaugust aus der Tasche zaubern zu können.

Gruß Eillicht zu Vensre

ist, wie die Gutmenschen und ihre Massenmedien hier auf einmal
(den Begriff nat. scheuend) die Entität des „deutschen
Volksgenossen“ im Unterschied zum bloßen Inhaber einer
BRD-Staatsbürgerschaft (welcher frei ist vom Makel der
deutschen Volkszugehörigkeit) als selbstverständlich
voraussetzen.

Das erinnert daran, daß J. Fischer angeblich einmal ungewollt eingeräumt hat, daß die Österreicher auch Deutsche seien, indem er behauptete, die Deutschen seinen nur als die drei Staaten Österreich, Bundesrepublik und die DDR zu ertragen.

Hallo!

Schade, dass es mir nicht gelungen ist, verständlich zu
machen, auf was ich hinaus will.

Du hast ja noch weitere Möglichkeiten, dies wieder geradezubiegen… :wink:

Wenn die DDR nicht superpleite gewesen wäre, hätten wir sie
niemals zurückkaufen können.

Natürlich wäre ein blühendes Gemeinwesen, das vor lauter Kraft
nur so strotzte, auch nie auf die Idee gekommen, sich an den
Westen anzuschließen. Aber dann ist mein Vergleich mit einer
Annektion immer noch nicht falsch : 1990 wurde der ganze
Schuldenramsch mit allen Anlagen von westlicher Seite
übernommen; die paar Kronjuwelen wurden an politische und
sonstige Freunde für ein Butterbrot verteilt, und die
Gesamtheit hat den Müll aus 40+ Jahren an die Backe genagelt
bekommen. Mit der Folge, dass einige Strukturen, wie die
Sozialversicherung, so gründlich unterminiert worden sind,
dass kein Unterschied mehr zu den maroden Streukturen in der
Täterä feststellbar ist.

Ich stimme diesem Absatz zu, sehe hier jedoch keine Begründung für die These, die DDr wäre annektiert worden.
Vielleicht hapert es auch nur an der Begriffsbestimmung. Eine Annektion halte ich für eine Art Eroberung, quasi einen gewaltsam und widerwillig erfolgenden Anschluß eines souveränen Staates an einen anderen.
Und das ist hier nciht erfolgt, es mabgelt an „gewaltsam“ und „widerwillig“.

Heute würde man dort schlichtweg hungern.

Die DDR hat ja schon viel früher am Tropf gehangen - einige
Jahre vorher war im Grunde schon der Zeitpunkt gekommen, den
Bankrott zu erklären, wie das dann zur „Wiedervereinigung“
auch tatsächlich passierte. Der Einzige, der die Folgen eines
Zusammenbruchs im Osten realistisch sah (und dann notgedrungen
Kredite loseiste, um genau das zu verhindern - im Nachhinein
natürlich nur zu verzögern), ist wohl FJS gewesen.

Ja, der wollte die Kosten nicht an der Backe haben.
Leider konnte er Bayern nicht rechtzeitig von der BRD abtrennen…

Einerseits wird das DDR-Bild verklärt (früher war alles besser)

Aus dem subjektiven Erleben großer Gruppen heraus kann ich das
verstehen - dass man sich die real existiert habende
Wirklichkeit zurechtbiegt, passiert schon aus Gründen der
Selbstachtung. Die Alternative dazu wäre doch, sich
hinzustellen und zu sagen „wir haben 40 Jahre lang den Karren
in den Dreck gefahren und uns als so unfähig erwiesen, dass
wir jetzt von Almosen leben müssen“.

Das wäre die für eine Verbesserung notwendige Selbsterkenntnis…

Dass das nicht passiert,
mag zwar die Wirklichkeit verzerren, ist aber aus meiner Sicht
nachvollziehbar. Wärest Du bereit, für 15, 20 oder 40 Jahre -
für den Rest Deines Lebens - dieses Büßergewand zu tragen?

Nein, ich würde wohl eher meinen Hintern bewegen, nachdem ich diese Feststellung gemacht hätte.

andererseits greift man jedoch sehr gerne in das leistungsfrei
geerbte Sozial- und Rentensystem der BRD.

Nachdem der Westen immer mit der Wurst vor der Nase wedelte,
will es mich nicht besonders überraschen, wenn plötzlich
zugebissen wird.

Natürlich nicht. Dann aber auch bitte nicht auch noch meckern. Darum geht es mir.

Jeder blöde Nazi, der
nur den ansatz von brutalem verhalten zeigt, kann wunderbar
zum 6-spuriegn Ausbau der A8 eingesetzt werden.

Das ist wiederum putzig : Wir schaffen es 15 Jahre lang nicht,
den Leuten eine Beschäftigung zu verschaffen - außer den Nazis
unter ihnen?

Es gibt genug Arbeit für diejenigen, die arbeiten können und wollen.
Man muss sie nur sehen.
Was natürlich nicht möglich ist, ist jedem Keuler 50.000 € pa. zu bezahlen. Aber das ist ein weiterer Punkt, der Konflikt hierzu ist ja in vollem Gange.
Es gibt so viel zu tun allein an der Infratruktur im Lande. Weshalb hierfür nicht Kriminelle einsetzen?

Es würde von heute auf morgen gelingen, gerade in Bauprojekten
ganz viele „Ossis“ vor der eigenen Haustür in Beschäftigung zu
bringen (und es gäbe wahrlich noch genügend andere, sinnvolle
Maßnahmen, wenn ich mir den Zustand an den Ecken anschaue, wo
gerade kein Bürgermeister wohnt). Es muss nur politisch
gewollt sein, das Geld, statt auf dem Umweg über die
Sozialsysteme, direkt über den Weg staatlich geförderter
Projekte an die Menschen zu bringen. Aber das hat den Ruch des
Sozialismus, also subventionieren wir lieber Arbeits-,
Zukunfts- und Perspektivlosigkeit.

Naja, ich sehe hier eher die Notwendigkeit zu einer gewissen Dezentralisierung. Städte und Gemeinden sollen doch die Leute ruhig direkt selbst einsetzen und entlohnen. Zentrale Steuerung bedarf es dann nur für Straftäter in den Chaingangs an der Autobahn.

Mit der Konsequenz, dass
die „blühenden Landschaften“ des Pfälzer Sausacks veröden,
vergammeln und überaltern. Leider haben wir dadurch die
Mobilen und Fähigen gezwungen, in den Westen zu kommen,
anstatt sie gezielt dort einzusetzen, wo ees im Osten den
Bedarf gibt. Übrig bleiben dort die bildungs- oder sonstwie
Unterprivilegierten. Üblicherweise sind genau das aber auch
immer die Gruppen, die dann Bambule machen. Der Westen hat
sein Teil zu den jetzigen Zuständen beigetragen, und tut das
immer noch - mit Deinem und meinem Geld.

Da gehe ich mit.
Dennoch halte ich es für weniger wild,wenn Arbeitnehmer dorthin gehen, wo die Jobs sind. Die Ecken ohne Jobs müssen sich dann eben etwas einfallen lassen. Ob beispielsweise die BuGa in Schwerin für 50 Mio. € eine sinnvolle Lösung ist, bezweifle ich.
Das Porsche-Programm in Leipzig hingegen halte ich für gelungen.

Es stellt sich, um wieder zum Ursprungsthema der Gewaltexzesse
im Osten zurückzukehren, die Frage, wieviel von diesen
Erscheinungen denn politisch gewollt ist. Jeder gewalttätige
Übergriff ist ein willkommener Anlass, „Bestürzung“ und
„Betroffenheit“ zu mimen sowie an den Ecken, wo ein
Gewaltverbrechen passierte, hinzukerzen, zu blumen und zu
krokodilen. Nur will mich das Gefühl nicht verlassen, dass das
alles nicht tiefer unter der Haut sitzt, als ich einen
Elefanten werfen kann.

Das liegt an der medial versauten gesellschaft. „Politisch gewollt“ ist so ein Vorfall höchstens seitens der DVU.

Letzten Endes müssten sich die Medien doch, wenn sich nicht
ständig bestimmte Gruppen als Zielscheibe für Kampagnen
anböten, um andere Schlagzeilen bemühen. Da ist es doch viel
einfacher, im Notfall immer den Ossi als Watschenaugust aus
der Tasche zaubern zu können.

Naja, wenn der Ossi sich derart angreifbar macht…

Grüße,

Mathias

Hi!

O.K. Wo ist nun der Konter zu meiner Argumentation?

Nirgendwo!

Mir ging einfach die Aussage (ok, nenn es Metabotschaft) auf
den Keks, dass die im Osten Nazis sind.

Klar kommen derartige Übergriffe dirt überdurchschnittlich
häufig vor, aber dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass
die Mehrheit in den neuen (naja, so neu ja auch nicht
mehr) Bundesländern nicht reachtsradikal sind!

Und?
Das sehe ich genauso.

Ich komme vom Niederrhein oder meinetwegen auch aussem Pott.

Dann verstehe ich Dich wirklich nicht.

Ich habe nicht wenige „Ossis“ kennen gelernt, und ausnahmslos
alle waren keine Nazis.

Ich habe auch fast nur linke und liberale Ossis getroffen.
Die meisten Rechten leben aber im Verhältnis dennoch im Osten. Shit happens.

Nö - muss ich auch nicht!

Naja…

Ich habe ein Problem mit dem Bezug zu einer Religion.

Ich nicht. Man sollte seine Wurzeln kennen, auch wenn man nicht in die Kirche geht.

Ersetze „christliche Grundwerte“ durch „humane Grundwerte“ und
vielleicht kommen wir uns da näher :wink:

Das kann ich nicht.
Unsere Kultur hier in Westdeutschland basiert auf christlichen Werten.

Natürlich nicht. Habe ich auch nicht gesagt.

Sorry, aber das kommt zumindest auf der Metaebene anders rüber

  • wenn das gar nicht so gemeint ist, dann können wir diesen
    teilthread eigentlich löschen…

O.K.

Grüße von der Metaebene,

Mathias

Falsch, es scheitert an der Definition.

Ich finde du solltest nicht über Sachen reden wollen über die du keine Ahnung hast.

Aus deinen ganzen Ausführungen hierzu und auch zu dem Problem KV mit Todesfolge und Mord entnehme ich dass du keine Ahnung hast.

In den gerichtsurteilen werden jetzt schon die Taten die auf Rassismus beruhen als solche benannt. Also sie sind schon in den urteilen selbst definiert.

Das einzige was hier zu kommen soll ist dass man dies nicht nur in den Urteilen vorlegt sondern es ein für allemal gesetzlich regelt und zwar so dass es als strafschärfendes Merkmal formuliert wird.

Allerdings müsste man -und das ist mir dann auch wichtig- in D
die Defition des Rassismus an der Definition des
Nationalsozialismus anlehnen.

Denn es werden ja nicht nur Türken oder Schwarze getötet
sondern auch Behinderte oder Obdachlose Deutsche weil sie
minderwertig seien. Und dies ist erstmal nicht klassisch
rassistisch.

Wie gesagt… ist so nicht zu machen.

Ach so du hast dann auch ein komplettes Rechtswissenschaftliches Studium hinter dir dass du ganz genau weisst was hier geht und was nicht geht…wie gesagt rede nicht über Sachen über die du keine Ahnung hast.

Das heisst wichtig ist doch erstmal für uns Bürger ob wir die
Notwendgkeit einer solchen Einführung sehen und ob wir das
überhaupt wollen.

Alles andere ist Sache der gut ausgebildeten Menschen.

Ich sehe eher die Probleme in der Umsetzung einer solchen
Parole, da sie wohl ins leere läuft, oder sich an nicht
beweisbaren Merkmalen orientiert.

EIn Mord wird heute schon wenn er auf Rassismus basiert als solche im Gerichtsurteil benannt und deswegen als Mord eingestuft. Das heisst es wird heute schon definiert und bewiesen. Aber nur bzgl. Mord und nur in den Gerichtsurteilen. Es geht hier eigentlich nur um die gesetzliche Regelung eines in der Praxis schon vorhandenen Definition und Beweisführung.

Den Rest habe ich rausgelöscht weil er lediglich eine Meinung
wiederspiegelt, die ich nicht teile und die so nicht beweisbar
ist.

Ja so nach dem Motto was ich nicht hören will höre ich dann auch nicht…

Sieh einfach mal nach wie NPD Republikaner usw. enstanden sind
aus welchen parteien ihre Mitglieder stammen und das wirst du
einen unmittelbaren Zusammenhang sehen können.

Eigenwillige Interpretation.

Naja du bist ja witzig. Es ist eine Tatsache dass die Mitglieder der rechtsradikalen Parteien vornehmlich aus CDU/CSU „rekrutiert“ wurden…DIese Information ist ertsmal nüchtern und ist einer eigenwilligen Interpretation gar nicht zugänglich.

Mich interessiert es aber.
Und dass dich eine stillschweigende Mehrheit wegen deiner
Aeusserungen für ‚beschränkt‘ hält interessiert dich viellicht
nicht.

Sorry aber um meine „beschränkheit“ sehen zu können müsstest du über den erforderlichen Intellekt verfügen was du wie man sieht einfach nicht hast.

Dass dir gewisse Sachen nicht passen was ich schreibe weil es dein Selbstbild zertsört was du von D hast ist nachvollziehbar.

Aber nicht alles was dir nicht passt ist „beschränkt“.

Sondern kann auch andersrum belegen dass du nicht über das Intellekt verfügst das Geschriebene nachzuvollziehen.

Allein die Tatsache dass du nur die erste der Möglichkeiten für die Wahrheit ernennst sagt sehr viel über dein Intellekt aus. Denn ein intelligenter Mensch erklärt nicht alles was er nicht versteht oder hören will als „beschränkt“ „eigenwillige Interpretation“ ohne dem gecshriebenen Gegenargumente liefern zu können.

Hmm…apropos Prägung…hier prägst du das Bild des Deutschen für mich negativ. Also folge deinem Rat selber mal. Nimm dich ein bisschen zurück und sage nicht deine Meinung damit du mich nicht in die falsche Richtung „prägst“.

Rechte Gesinnung ist keine Gesinnung in der man quasi durch
schlechte Erfahrung reinrutscht.

Doch genau daher… es ist Prägung und nicht angeboren.

Was für eine Prägung haben denn die Juden bei den Deutschen vorgenommen damit sie die Endlösung erleben durften? Merkst du eigentlich was du für`n Schrott redest?

MfG

dann tingel mal durch neukölln und moabit. gruselig!
(p.s. nazis und islamisten verstehen sich prima)

Naja du bist ja witzig. Es ist eine Tatsache dass die
Mitglieder der rechtsradikalen Parteien vornehmlich aus
CDU/CSU „rekrutiert“ wurden…DIese Information ist ertsmal
nüchtern und ist einer eigenwilligen Interpretation gar nicht
zugänglich.

Glatt gelogen. Es gibt einzelne Überläufer, ansonsten ist das Schwachsinn - wie wir es von Dir kennen. Hier etwas vermengen, da den Brei rühren. . .

An anderer Stelle bleibst Du konsequent die Quelle zum Beleg der wahnwitzigen Behauptung schuldig, dass CDU-Wahlkampfauftritte und Attacken gegen Türken korrelierten.

dann tingel mal durch neukölln und moabit. gruselig!
(p.s. nazis und islamisten verstehen sich prima)

Ein Bezirk und ein Stadteil gegen große Flächen. Ist das alles?

1.das gruenden ist nicht das problem.
2.es ist ein gesamtdeutsches problem.

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