Inertialsysteme

Hallo,

mir ist ein radikaler Denkfehler bei euch in Bezug auf Inertialsysteme aufgefallen (Merke: Bezug bezieht sich auf Denkfehler UND Inertialsystem, bilden hier ein BS im Textbeispiel).

Kubi meinte letztens, relativ zueinander g-g bewegte würden ihre Uhren gegeneinander je langsamer sehen, da sie angeblich in zwei verschiedenen Inertialsystemen sein würden.
Das ist tatsächlich falsch und steht auch nicht im Text zur SRT.
Metapher beschrieb es hier so:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Ihr habt es ja reichlich besternt und seht es demnach ganauso falsch.

„Mit der Galilei-Transformation rechnet man Koordinaten von einem System (K) in ein anderes System (K’) um, welches sich relativ zu dem ersten mit einer Geschwindigkeit u = {u,0,0} gleichförmig gradlinig bewegt.“

Das ist natürlich Unsinn, weil dann auch K relativ zu K´ bewegt wäre.
Nein, K ist ein GALLILEIisches K., in welchem zwei Marken einer Strecke (äquivalent zu ZWEI Objekten) zueinander ruhend in Beziehung stehen, K´ dagegen beschreibt diese Beziehung der beiden Marken, da es in ein bewegtes überführt wurde.
Es enthält aber ZWEI Elemente - was Einstein auch nochmal konkret herausstellte:

"Bei den Anwendungen sind jene das Koordinatensystem bildenden starren Wände meist nicht realisiert; auch werden die Koordinaten nicht wirklich durch Konstruktionen mit starren Stäben, sondern indirekt ermittelt. Der physikalische Sinn der Ortsangaben muß jedoch stets den vorstehenden Erörterungen gemäß gesucht werden, wenn die Ergebnisse der Physik und Astronomie nicht ins Unklare zerfließen sollen.4

4Erst durch die im zweiten Teil des Büchleins behandelte allgemeine Relativitätstheorie wird eine Verfeinerung und Änderung dieser Auffassung nötig.

Es ergibt sich also folgendes: Jede räumliche Beschreibung von Geschehnissen bedient sich eines starren Körpers, auf den die Geschehnisse räumlich zu beziehen sind. Jene Beziehung setzt voraus, daß für ,Strecken“ die Gesetze der euklidischen Geometrie gelten, wobei die ,Strecke“ physikalisch repräsentiert wird durch zwei Marken auf einem starren Körper."

Also nochmal:
K = zwei Elemente in einer ruhenden Beziehung
K´ = zwei Elemente einer relativ zueinander bewegten Beziehung, wodurch die Strecken sich verkürzen.
Inertialsystem = Bezugssystem, in welchem der Trägheitssatz Anwendung findet und in dem ZWEI Elemente auf diese Weise miteinander in Bezug stehen und und die Naturgeschehnisse - somit auch die Geschwindigkeit der Uhren - gleich sind.

Denkt darüber bitte endlich mal sachlich nach.

[Beleidiging vom Mod gelöscht]

Frank

Hallo Frank,

Im Grunde ist das alles Richtig was du schreibst, lernt man auch so an jeder deutschen Hochschule. Was ich nicht verstehe: Du machst einen Unterschied zwischen dem hier:

„Mit der Galilei-Transformation rechnet man Koordinaten von
einem System (K) in ein anderes System (K’) um, welches sich
relativ zu dem ersten mit einer Geschwindigkeit u = {u,0,0}
gleichförmig gradlinig bewegt.“

und dem hier:

Das ist natürlich Unsinn, weil dann auch K relativ zu K´
bewegt wäre.
Nein, K ist ein GALLILEIisches K., in welchem zwei Marken
einer Strecke (äquivalent zu ZWEI Objekten) zueinander ruhend
in Beziehung stehen, K´ dagegen beschreibt diese Beziehung der
beiden Marken, da es in ein bewegtes überführt wurde.
Es enthält aber ZWEI Elemente - was Einstein auch nochmal…

was meinst du mit „ZWEI Marken“? Meinst du damit etwa den Anfangspunkt und den Endpunkt einer Strecke? Naja, das ist ja indirekt mit dem ersten Satz ausgedrückt, nur nicht sauber formuliert, das stimmt schon. Ich glaube du störst dich daran, EINZELNE Punkte in der Raumzeit zu transformieren, also wenn ich beispielsweise wissen will, zu welcher Zeit das Ereignis (25 sek, 5m, 2m, 4m) im bewegten Bezugsystem K’ stattfindet. Du hast schon Recht, man bräuchte ein Ereignis A (0sek, 0m, 0m, 0m) als Urspung. Dann hätte man deine ZWEI Marken. Ist allerdings nur unsaubere Definiton gewesen, daran würde ich mich nicht dran aufhängen…

)

Liebe Grüße
Florian

Hallo skygazer,

Im Grunde ist das alles Richtig was du schreibst, lernt man
auch so an jeder deutschen Hochschule. Was ich nicht verstehe:
Du machst einen Unterschied zwischen dem hier:

„Mit der Galilei-Transformation rechnet man Koordinaten von
einem System (K) in ein anderes System (K’) um, welches sich
relativ zu dem ersten mit einer Geschwindigkeit u = {u,0,0}
gleichförmig gradlinig bewegt.“

und dem hier:

Das ist natürlich Unsinn, weil dann auch K relativ zu K´
bewegt wäre.
Nein, K ist ein GALLILEIisches K., in welchem zwei Marken
einer Strecke (äquivalent zu ZWEI Objekten) zueinander ruhend
in Beziehung stehen, K´ dagegen beschreibt diese Beziehung der
beiden Marken, da es in ein bewegtes überführt wurde.
Es enthält aber ZWEI Elemente - was Einstein auch nochmal…

Ein gewaltiger in der Logik der Leute. Jeder Geodät weiß, dass ein Bezugssystem aus einem Koordinatensystem und einem Fixpunktraster besteht, aber hier wurde mit mehrfach versucht zu erklären, dass nur einzelne Punkte transformiert werden, was Unsinn ist.
K ist zu K´nicht bewegt sondern wurde transformiert. Ein gewaltiger Unterschied.
Der Witz ist, das Einstein eine wirklich saumäßige Didaktik in seiner Schrift zur SRT hinlegte. Mittlerweile habe ich noch eine andere Stelle gefunden, wo er tatsächlich wörtlich schreibt, dass K, K´, K´´ zueinander bewegt sind. Kein Wunder, dass dann solche Unsinn herauskommt, dass bewegte Uhren schneller gingen.

was meinst du mit „ZWEI Marken“? Meinst du damit etwa den
Anfangspunkt und den Endpunkt einer Strecke? Naja, das ist ja
indirekt mit dem ersten Satz ausgedrückt, nur nicht sauber
formuliert, das stimmt schon.

Nein! Das ist ja das Problem. Ich hab hier ellenlange threads durch, indem mir mehrfach unterstellt wurde, ich hätte keine Ahnung davon, was ein IS sei - es enthielte nur ein einzelnes Element.
Damit hat man nicht erst Äpfel mit Birnen verglichen sondern alles zu Obst erklärt. So wird dann auch der gröbste Unsinn „logisch in sich schlüssig“.

Ich glaube du störst dich daran,
EINZELNE Punkte in der Raumzeit zu transformieren, also wenn
ich beispielsweise wissen will, zu welcher Zeit das Ereignis
(25 sek, 5m, 2m, 4m) im bewegten Bezugsystem K’ stattfindet.
Du hast schon Recht, man bräuchte ein Ereignis A (0sek, 0m,
0m, 0m) als Urspung. Dann hätte man deine ZWEI Marken. Ist
allerdings nur unsaubere Definiton gewesen, daran würde ich
mich nicht dran aufhängen…

Genau, meine Rede :o)
Dafür darfst du dir auch meine Berichtigung zur SRT reinziehen:
http://physik.kds-nano.com/Widersprueche%20der%20ART…

Gruß
Frank

Kubi meinte letztens, relativ zueinander g-g bewegte würden
ihre Uhren gegeneinander je langsamer sehen, da sie angeblich
in zwei verschiedenen Inertialsystemen sein würden.
Das ist tatsächlich falsch und steht auch nicht im Text zur
SRT.

Das ist nicht falsch, sondern einfach nur ungenau. Sie „sind“ nämlich nicht einfach in verschiedenen Inertialsystemen, sondern sie beziehen ihre Beobachtugen darauf. Zwei Beobachter können sich selbstverständlich auch im selben Inertialsystem bewegen und ihre Beobachtungen auf dieses Bezugssystem beziehen. Dann würden sie natürlich dieselben Zeiten, Längen und Geschwindigkeiten messen. Beispielsweise ist es üblich, die Geschwindigkeit eines Autos im Ruhesystem der Straße zu messen - egal ob man als Fahrer im Auto sitzt oder als Polizist mit einer Laserpistole am Straßenrand steht. Wenn man aber in Gedankenexperimenten von „Beobachtern“ spricht, dann wird üblicherweise davon ausgegangen, daß sie jeweils ihr eigenes Ruhesystem als Bezugssystem verwenden. Solange also nichts anderes festgelegt wird, machen zueinander bewegte Beobachter ihre Beobachtungen auch innerhalb entsprechend zueinenader bewegter Bezugssysteme und von dort aus gesehen gehen die Uhren des jeweils anderen tatsächlich langsamer.

„Mit der Galilei-Transformation rechnet man Koordinaten von
einem System (K) in ein anderes System (K’) um, welches sich
relativ zu dem ersten mit einer Geschwindigkeit u = {u,0,0}
gleichförmig gradlinig bewegt.“

Das ist natürlich Unsinn, weil dann auch K relativ zu K´
bewegt wäre.

Ebenso könntest Du schreiben, das wäre Unsinn, weil die Erde keine Scheibe ist. Es ist zwar richtig, daß die Erde keine Scheibe ist und daß sich K relativ zu K’ bewegt, aber es ist auch richtig, daß mit der Galilei-Transformation Koordinaten (und Geschwindigkeiten) zwischen verschiedenen Bezugssystemen umgrechnet werden.

Es ergibt sich also folgendes: Jede räumliche Beschreibung von
Geschehnissen bedient sich eines starren Körpers, auf den die
Geschehnisse räumlich zu beziehen sind.

DAS ist allkerdings Unsinn. Die Räumliche Beschreibung von Geschehnissen bedient sich nicht eines starren Körpers, sondern eines Bezugssystems auf das sich die Geschehnisse räumlich beziehen. Deshalb heißt das Ding ja auch Bezugssystem.

Jene Beziehung setzt
voraus, daß für ,Strecken“ die Gesetze der euklidischen
Geometrie gelten, wobei die ,Strecke“ physikalisch
repräsentiert wird durch zwei Marken auf einem starren
Körper."

Das ist veraltet. Nach der aktuellen Definition des Meters im SI-System beziehen sich Strecken nicht auf zwei Marken auf einem starren Körper, sondern auf die Differenz zweier Zeiten - genauer gesagt auf die Zeit, die das Licht benötigt, um diese Strecke zu überwinden.

K = zwei Elemente in einer ruhenden Beziehung
K´ = zwei Elemente einer relativ zueinander bewegten
Beziehung, wodurch die Strecken sich verkürzen.

Was willt Du denn mit irgendwelchen Elementen? K und K’ sind Bezugssysteme - also nichts weiter als Koordinatensysteme.

Inertialsystem = Bezugssystem, in welchem der Trägheitssatz
Anwendung findet

Bis hier hin ist es richtig.

und in dem ZWEI Elemente auf diese Weise
miteinander in Bezug stehen

Aber das hast Du dazu gedichtet. Was für Elemente? Warum gerade zwei?

und und die Naturgeschehnisse -
somit auch die Geschwindigkeit der Uhren - gleich sind.

Und hier demonstrierst Du noch einmal eindrucksvoll, daß Du nicht verstanden hast, worum es bei Transformationen geht. Natürlich sind Beobachtungen desselben Ereignisses innerhalb desselben Bezugssystems gleich. Es geht aber darum, daß Beobachtungen desselben Ereignisses von verschiedenen Bezugssystemen aus unterschiedlichen sein können und die Galilei-Transformation (und natürlich auch die Lorentz-Transformation) dient dazu, diese verschienenen Beobachtungen korrekt ineinander überzuführen. Dazu ein Beispiel:

Das Ruhesystem eines am Straßenrand stehenden Blitzgerätes möge K heißen. Auf der Straße bewegt sich ein Videowagen mit der Geschwindigkeit u (gemessen in K), dessen Ruhesystem K’ heißen möge. Der Blitzer mißt die Geschwindigkeit eines vor dem Videowagen her fahrenden Autos mit v (in K). Um zu berechnen, wie schnell dasselbe Fahrzeug aus Sicht des Videowagens (also in K’) ist, muß man seine Geschwindigkeit von K nach K’ transformieren. Nach Galilei geht das mit v’=v-u und nach Lorentz mit v’=(v-u)/(1+v·u/c²).

Denk darüber bitte endlich mal sachlich nach.

Hi,

Das ist nicht falsch, sondern einfach nur ungenau. Sie „sind“
nämlich nicht einfach in verschiedenen Inertialsystemen,
sondern sie beziehen ihre Beobachtugen darauf.

Nein, stupi. Genau du machst wieder den selben Fehler - sie SIND tatsächlich da drin.

Zwei Beobachter
können sich selbstverständlich auch im selben Inertialsystem
bewegen und ihre Beobachtungen auf dieses Bezugssystem
beziehen. Dann würden sie natürlich dieselben Zeiten, Längen
und Geschwindigkeiten messen.

Nochmal zum mitmeisseln:
K ist ein Inertialsystem, in welchem 2 Objekte relativ zueinander ruhen.
K´ existiert dazu nicht gleichzeitig sondern ist das in eine bewegte Beziehung transformierte K. Dadurch sind hier die Strecken kürzer. Die Strecken der beiden Objekt zum Anfang des Zustandes relativ zueinander im Vergleich (nicht Bezug!!) zu ihrem in Ruhe bedfindlichem Aufenthalt in K.
Ruhesystem ist hier das in gleichförmig geradliniger Bewegung befindliche. >Es ist irritierend, das als Ruhesysrtem zu bezeichnen, das es eine absolute Ruhe suggeriert.

Beispielsweise ist es üblich,
die Geschwindigkeit eines Autos im Ruhesystem der Straße zu
messen - egal ob man als Fahrer im Auto sitzt oder als
Polizist mit einer Laserpistole am Straßenrand steht.

… und du bist grad drauf reingefallen :o)
Das Auto steht nämlich und die Polizisten waren zu schnell! :o) (sollte mal einer mit Einsteins Argument bei Erhalt eines Bußgeldbescheids argumentieren)

Wenn man
aber in Gedankenexperimenten von „Beobachtern“ spricht, dann
wird üblicherweise davon ausgegangen, daß sie jeweils ihr
eigenes Ruhesystem als Bezugssystem verwenden.

Bezug zu was?

Solange also
nichts anderes festgelegt wird, machen zueinander bewegte
Beobachter ihre Beobachtungen auch innerhalb entsprechend
zueinenader bewegter Bezugssysteme und von dort aus gesehen
gehen die Uhren des jeweils anderen tatsächlich langsamer.

Das geht nicht. Du setzt hier zwei Bezugs(zu was Bezug???)systeme zueinander in Bezug und definierst damit Äpfel und Birnen zu Obst um, indem du jeglichen Bezug weglässt und ein Einopunktsystem als BS bezeichnest. Genau der von mir kritisierte Unsinn.
Lies mal auf ner Geodäsieseite über Bezugssysteme.

„Mit der Galilei-Transformation rechnet man Koordinaten von
einem System (K) in ein anderes System (K’) um, welches sich
relativ zu dem ersten mit einer Geschwindigkeit u = {u,0,0}
gleichförmig gradlinig bewegt.“

Das ist natürlich Unsinn, weil dann auch K relativ zu K´
bewegt wäre.

Ebenso könntest Du schreiben, das wäre Unsinn, weil die Erde
keine Scheibe ist. Es ist zwar richtig, daß die Erde keine
Scheibe ist und daß sich K relativ zu K’ bewegt, aber es ist
auch richtig, daß mit der Galilei-Transformation Koordinaten
(und Geschwindigkeiten) zwischen verschiedenen Bezugssystemen
umgrechnet werden.

K bewegt sich aber nicht zu K´ und K´sich nicht zu K sonder die Koos. werden transformiert. Innerhalb K stellen die Fixpunkte einen relativ zueinander ruhenden Bezug dar, in K` einen in relativer Bewegung.

Es ergibt sich also folgendes: Jede räumliche Beschreibung von
Geschehnissen bedient sich eines starren Körpers, auf den die
Geschehnisse räumlich zu beziehen sind.

DAS ist allkerdings Unsinn.

OK, ist ja auch von Einstein :o)

Die Räumliche Beschreibung von
Geschehnissen bedient sich nicht eines starren Körpers,
sondern eines Bezugssystems auf das sich die Geschehnisse
räumlich beziehen. Deshalb heißt das Ding ja auch
Bezugssystem.

Nein, Einstein hat hier völlig recht, du nicht. Das ist identisch gemeint wie mit den Fixpunktfeld.
http://www.geoinformatik.uni-rostock.de/einzel.asp?I…

Jene Beziehung setzt
voraus, daß für ,Strecken“ die Gesetze der euklidischen
Geometrie gelten, wobei die ,Strecke“ physikalisch
repräsentiert wird durch zwei Marken auf einem starren
Körper."

Das ist veraltet. Nach der aktuellen Definition des Meters im
SI-System beziehen sich Strecken nicht auf zwei Marken auf
einem starren Körper, sondern auf die Differenz zweier Zeiten

  • genauer gesagt auf die Zeit, die das Licht benötigt, um
    diese Strecke zu überwinden.

Darum ging es mir weniger - ist aber letztlich egal. Fakt ist, dass hier explizit von Strecke gesprochen wird, die als Gerade mit zwei „Marken“ definiert ist.

K = zwei Elemente in einer ruhenden Beziehung
K´ = zwei Elemente einer relativ zueinander bewegten
Beziehung, wodurch die Strecken sich verkürzen.

Was willt Du denn mit irgendwelchen Elementen? K und K’ sind
Bezugssysteme - also nichts weiter als Koordinatensysteme.

Mit Fixpunktfeld. Es werden darin also mindestens zwei Elemente betrachtet, ansonsten fehlt der Bezug.

Inertialsystem = Bezugssystem, in welchem der Trägheitssatz
Anwendung findet

Bis hier hin ist es richtig.

und in dem ZWEI Elemente auf diese Weise
miteinander in Bezug stehen

Aber das hast Du dazu gedichtet. Was für Elemente? Warum
gerade zwei?

Mindestens zwei. Die Astrophysiker haben eher den Rest weggedichtet, wodurch jeglicher Bezug fehlt und 1 + 1 = 143 demnach auch richtig wäre (denk dir den entsprechenden Bezug einfach dazu). Damit kannst du ALLES beweisen - nur logisch ist es nicht.

und und die Naturgeschehnisse -
somit auch die Geschwindigkeit der Uhren - gleich sind.

Und hier demonstrierst Du noch einmal eindrucksvoll, daß Du
nicht verstanden hast, worum es bei Transformationen geht.
Natürlich sind Beobachtungen desselben Ereignisses innerhalb
desselben Bezugssystems gleich. Es geht aber darum, daß
Beobachtungen desselben Ereignisses von verschiedenen
Bezugssystemen aus unterschiedlichen sein können und die
Galilei-Transformation (und natürlich auch die
Lorentz-Transformation) dient dazu, diese verschienenen
Beobachtungen korrekt ineinander überzuführen. Dazu ein
Beispiel:

Also muß ich duie Bezugssysteme zueinander in Bezug setzen? Dann muß ich sie abe in ein drittes Bezugssystem stopfen, welches ich betrachte.

Das Ruhesystem eines am Straßenrand stehenden Blitzgerätes
möge K heißen.

Welches System? Ein System mit nur einem Element ist eine Entität.

Auf der Straße bewegt sich ein Videowagen mit
der Geschwindigkeit u (gemessen in K), dessen Ruhesystem K’
heißen möge.

OK, das Blitzgerät bewegt sich also relativ zum Videowagen. (es gibt keine absolute Ruhe)

Der Blitzer mißt die Geschwindigkeit eines vor
dem Videowagen her fahrenden Autos mit v (in K). Um zu
berechnen, wie schnell dasselbe Fahrzeug aus Sicht des
Videowagens (also in K’) ist, muß man seine Geschwindigkeit
von K nach K’ transformieren. Nach Galilei geht das mit v’=v-u
und nach Lorentz mit v’=(v-u)/(1+v·u/c²).

Denk darüber bitte endlich mal sachlich nach.

Du aber auch. Ich habs doch nun wirklich versucht, idiotensicher zu machen.
Weisst du, warum sich bewegte Uhren nicht langsamer sehen können?:
Es liegt auf der Hand und läßt sich problemlos beweisen, daß relativ zueinander geradlinig-gleichförmig bewegte Uhren nie schnelle oder langsamer gehen. Solch eine Uhr kann ich problemlos anhand der Spektralverschiebung ablesen. Abgesehen davon, daß dies als „Dopplereffekt“ der SRT so auf jeder Fachseite im Internet steht, dieser aber schon durch die Relativität der Gleichzeitigkeit abgedeckt ist, kommen zwei weitere Probleme dabei hinzu: Ich könnte nie herausfinden, ob ich mich auf das Objekt zu- oder von ihm wegbewege. Damit wäre die (immer nur) Rotverschiebung auf einen ausgezeichneten Bewegungszustand zurückzuführen. Eine Blauverschiebung wäre gar nicht möglich. Des weiteren verliert das Licht Energie nach E=h*f. Wenn es durch eine geradlinig - gleichförmige Bewegung Energie verlieren soll, wäre das eine eklatante Verletzung des Energieerhaltungssatzes. Irgendwo müßte der Energieverlust zum Wirken einer Kraft führen - damit wäre es aber keinesfalls ein Inertialsystem und wir reden auch nicht mehr von SRT sondern ART - wo die Rotverschiebung richtigerweise auch hingehört.

Gruß
Frank

PS: ich gewinne immer mehr den Eindruck, Einstein hat die SRT nur irgendwo falsch abgeschrieben. So viele Fehler darin kommen nicht von eigenem denken. Unmöglich.

Hi MrStupid,

im Umgang mit Frank hab ihc immer folgende Geschichte im Kopf:

Warum pfeifst Du immer auf dieser Flöte?
Weil ich damit Elefanten vertreibe
Aber hier gibt es doch keine Elefanten
Eben, weil ich immer auf der Pfeife pfeife!

Gandalf

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Nein, stupi. Genau du machst wieder den selben Fehler - sie
SIND tatsächlich da drin.

In einem Bezugssystem kann man nicht „sein“. Ebensogut könntest Du versuchen Dich in die Menge der natürlich Zahlen zu setzen. In einem Bezugssystem kann man aber Orte angeben - auch den eigenen.

Nochmal zum mitmeisseln:
K ist ein Inertialsystem, in welchem 2 Objekte relativ
zueinander ruhen.

Ebenfalls nochmal:

Was für Objekte?
Warum zwei?
Warum müssen die zueinander ruhen?

K´ existiert dazu nicht gleichzeitig sondern ist das in eine
bewegte Beziehung transformierte K.

Definiere „gleichzeitig“!

Die Strecken der beiden Objekt zum Anfang des
Zustandes relativ zueinander im Vergleich (nicht Bezug!!) zu
ihrem in Ruhe bedfindlichem Aufenthalt in K.

Was heißt das auf deutsch?

Ruhesystem ist hier das in gleichförmig geradliniger Bewegung
befindliche.

Das Ruhesystem eines Objektes ist ein Bezugssystem in dem das Objekt ruht.

Wenn man
aber in Gedankenexperimenten von „Beobachtern“ spricht, dann
wird üblicherweise davon ausgegangen, daß sie jeweils ihr
eigenes Ruhesystem als Bezugssystem verwenden.

Bezug zu was?

Zum Bezugssystem natürlich. Deshalb heißt das Ding Bezugs system.

Du setzt hier zwei Bezugs(zu was
Bezug???)systeme zueinander in Bezug und definierst damit
Äpfel und Birnen zu Obst um, indem du jeglichen Bezug weglässt
und ein Einopunktsystem als BS bezeichnest. Genau der von mir
kritisierte Unsinn.

Daß Du nicht damit klar kommst, daß man ein Bezugssystem auf ein anderes beziehen kann, ist Dein persönliches Problem. Erwarte bitte nicht, daß die Naturwissenschaft auf diese Beschränkung Rücksicht nimm.

Lies mal auf ner Geodäsieseite über Bezugssysteme.

Geodäsieseiten sind da wohl kaum die richtige Quelle. Versuch es mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Bezugssystem

Zitat: Ein Bezugssystem ist ein Koordinatensystem, in dem die Lage (Position) oder die Bewegung eines Körpers beschrieben wird.

K bewegt sich aber nicht zu K´ und K´sich nicht zu K

Aber sicher tun sie das. Nehmen wir mal an, in K bewegt sich ein Objekt mit v, während dasselbe Objekt im Ursprung von K’ ruht. Dann bleibt dem Ursprung von K’ gar nichts anderes übrig, als sich ebenfalls mit v in K zu bewegen. Was genau verstehst Du daran nicht?

Es ergibt sich also folgendes: Jede räumliche Beschreibung von
Geschehnissen bedient sich eines starren Körpers, auf den die
Geschehnisse räumlich zu beziehen sind.

DAS ist allkerdings Unsinn.

OK, ist ja auch von Einstein :o)

Zitiere doch bitte die entsprechende Quelle, damit wir nachlesen können, was Einstein tatsächlich sagte.

http://www.geoinformatik.uni-rostock.de/einzel.asp?I…

Wie kommt es, daß Du diese Seite zitierst und trotzdem nicht weißt, was ein Bezugssystem ist? Dein Verständnisproblem scheint tatsächlich so grundsätzlicher Natur zu sein, daß es es keinen Sinn hat, sich mit Dir zu unterhalten.

Darum ging es mir weniger - ist aber letztlich egal. Fakt ist,
dass hier explizit von Strecke gesprochen wird, die als Gerade
mit zwei „Marken“ definiert ist.

So sind strecken mathematisch definiert, aber darum ging es mir nun wieder nicht. Ich wollte darauf hinaus, daß man für die Messung einer Strecke keinen starren Körper benötigt und daß es sich bei den „Marken“ ohne weiteres um Punkte in irgend einem Koordinatensystem handeln kann, das man dann als Bezugssystem bezeichnet.

Was willt Du denn mit irgendwelchen Elementen? K und K’ sind
Bezugssysteme - also nichts weiter als Koordinatensysteme.

Mit Fixpunktfeld. Es werden darin also mindestens zwei
Elemente betrachtet, ansonsten fehlt der Bezug.

Eben nicht! Das Koordinatensystem selbst ist der Bezug. Man kann es zwar über irgendwelche Elemente definieren, indem man beispielsweise fordert, daß ein bestimmter Körper darin ruhen soll (dann handelt es sich um das Ruhesystem dieses Körpers), aber obwohl das außerordentlich nützlich ist, ist es nicht zwingend erforderlich.

Aber das hast Du dazu gedichtet. Was für Elemente? Warum
gerade zwei?

Mindestens zwei.

Was für Elemente und warum mindestens zwei?

Also muß ich duie Bezugssysteme zueinander in Bezug setzen?
Dann muß ich sie abe in ein drittes Bezugssystem stopfen,
welches ich betrachte.

Um ein Bezugssystem K’ in Bezug zu ein Bezugssystem K zu setzen brauche ich nur K und K’. Warum Du noch ein drittest brauchst wird wohl Dein Geheimnis bleiben.

Das Ruhesystem eines am Straßenrand stehenden Blitzgerätes
möge K heißen.

Welches System?

Das ist egal. Haupsache es erfüllt die Forderung, daß das Blitzgerät darin ruht. Der Einfachheit halber sollte es aber ein Inertialsystem sein.

Ein System mit nur einem Element ist eine Entität.

BINGO! Vielleicht verstehst Du es ja irgendwann doch noch.

Auf der Straße bewegt sich ein Videowagen mit
der Geschwindigkeit u (gemessen in K), dessen Ruhesystem K’
heißen möge.

OK, das Blitzgerät bewegt sich also relativ zum Videowagen.

Gut erkannt.

Der Blitzer mißt die Geschwindigkeit eines vor
dem Videowagen her fahrenden Autos mit v (in K). Um zu
berechnen, wie schnell dasselbe Fahrzeug aus Sicht des
Videowagens (also in K’) ist, muß man seine Geschwindigkeit
von K nach K’ transformieren. Nach Galilei geht das mit v’=v-u
und nach Lorentz mit v’=(v-u)/(1+v·u/c²).

Denk darüber bitte endlich mal sachlich nach.

Du aber auch. Ich habs doch nun wirklich versucht,
idiotensicher zu machen.

Ich auch. Hast Du das Beispiel verstanden? Daß Du Dich dazu nicht äußerst, sondern ganz schnell das Thema wechselst, kann ja vielerlei bedeuten. Beispielsweise, daß Du es nicht verstanden hast und es Dir zu peinlich ist, das zuzugeben. Oder daß Du es verstanden und eingesehen hast, daß Du bislang falsch gelegen hast und daß es Dir zu peinlich ist, das zuzugeben. Das muß Dir aber nicht peinlich sein - nicht nach all dem, was Du hier bereits verbrochen hast.

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über Fanatiker
Mit Fanatikern zu diskutieren heißt mit einer gegnerischen Mannschaft Tauziehen spielen, die ihr Seilende um einen dicken Baum geschlungen hat.
Fanatiker lassen sich schon aus Überzeugung nicht überzeugen.

2 Like

http://www.ime.jku.at/projects/project7/relativity6.pdf

Erstmal der link zum Zitat: http://physik.kds-nano.com/rela1.htm#4

Frage: wieso bewegt sich in deinem Beispiel das Element in K´ zu diesem und dazu noch K´ zu K? Auf welche Bewegung bezieht sich die Transformation?
Wenn ich ein Element in einem Koo.-system mit einem Vektor beschreibe, sagen wir (3, 5, -2), bezieht sich dieser zwingend auf ein zweites Element - in diesem Fall z.B. dem Koordinatenursprung als absoluter Vektor. Demnach sin darin ZWEI Elemente. Siehst du das anders?

http://www.ime.jku.at/projects/project7/relativity6.pdf

SUPERLOL!

Also wenn ein pensionierter Ingenieur beim Versuch einen relativistischen Effekt nachzuweisen scheitert, könnte man doch mal frech behaupten, dass entweder der Aufbau schlecht oder die Nachweisempfindlichkeit der Geräte zu gering war. Ich meine, ich hab im Praktikum auch schon mal zwei Tage gebraucht um einen Laser in Gang zu setzen, aber ich wär nie auf die Idee gekommen, deswegen auf einer wissenschaftlichen Fachkonferenz die Aufgabe der Lasertheorie zu fordern.
Scheinbar haben da manche Leute ein stärkeres Selbstvertrauen.

Gruß
Oliver

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http://www.ime.jku.at/projects/project7/relativity6.pdf

SUPERLOL!

Also wenn ein pensionierter Ingenieur beim Versuch einen
relativistischen Effekt nachzuweisen scheitert, könnte man
doch mal frech behaupten, dass entweder der Aufbau schlecht
oder die Nachweisempfindlichkeit der Geräte zu gering war. Ich
meine, ich hab im Praktikum auch schon mal zwei Tage gebraucht
um einen Laser in Gang zu setzen, aber ich wär nie auf die
Idee gekommen, deswegen auf einer wissenschaftlichen
Fachkonferenz die Aufgabe der Lasertheorie zu fordern.
Scheinbar haben da manche Leute ein stärkeres Selbstvertrauen.

Klar ist das kein Beweis dagegen. Hab ich auch nicht behauptet - daher Gerüchte.
Nur gibts vermutlich niemanden, der den Beweis DAFÜR erbringen kann, der eindeutig auf das Langsamgehen bewegter Uhren zurückzuführen ist und nicht darauf, dass diese eine kürzere Dauer und dennoch gleich schnell gehen.
Gibts hier keinen Astronomen, der mal ins Fernrohr guckt, ob die Fixsterne auf der Bahn der Erde um die Sonne in Hin-Richtung oder Weg-Richtung rotverschoben sind?
Wenn dem so wäre, bräuchten wir wegen E=h*f endlich einen neuen Energie nicht erhaltungssatz.

Gruß
Frank

Hallo Frank,

Nur gibts vermutlich niemanden, der den Beweis DAFÜR erbringen
kann, der eindeutig auf das Langsamgehen bewegter Uhren
zurückzuführen ist und nicht darauf, dass diese eine kürzere
Dauer und dennoch gleich schnell gehen.

Du weißt immer noch nicht, was eine Uhr ist.

Gruß
Axel

Hallo Axel,

Du weißt immer noch nicht, was eine Uhr ist.

Dann definier du es doch. Für mich ist Zeit dier Spanne zwischen zwei Ereignissen und dementsprechend eine Uhr ein gleichmäßiger Taktgeber. So die Frequenz einer Strahlung z.B.

Gruß
Frank

Mit Fanatikern zu diskutieren heißt mit einer gegnerischen
Mannschaft Tauziehen spielen, die ihr Seilende um einen dicken
Baum geschlungen hat.
Fanatiker lassen sich schon aus Überzeugung nicht überzeugen.

Daß Frank die SRT nicht begreift, wissen wir ja bereits. Ich hatte aber gehofft, daß man mit ihm wenigstens über Bezugssysteme diskutieren kann, aber da habe ich ihn wohl überschätzt.

Was unlogisches kann auch kein normal denkender begreifen. Beantworte lieber oben meine Fragen, wieso du den Sinn von Bezugssystemen umdefinierst.
Begriffen habt ihr die SRT mit Sicherheit nicht. Einstein auch nicht, als er sie falsch abgeschrieben hat.
Duie geometzrische Herleitung des Gammafaktors z.B. fehlt witziger Weise. Kannst du sie herleiten? Ich kann es.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Daß Frank die SRT nicht begreift, wissen wir ja bereits. Ich
hatte aber gehofft, daß man mit ihm wenigstens über
Bezugssysteme diskutieren kann, aber da habe ich ihn wohl
überschätzt.

Ich nehme an, dass er solche Probleme mit der SRT hat, weil er sich keine Vorstellung davon machen kann, was ein Bezugssystem ist. Von daher war dein Ansatz schon gut gewählt, aber ich befürchte, Frank war jetzt schon zu lange auf dem falschen Dampfer, um jetzt einfach so zurück zu schwimmen.

Gruß
Oliver

Hallo Frank,

Du verstehst unter einer Uhr immer ein Ding, das einen Weg zurücklegt. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, eine Zeit festzulegen. Z.B. kann man einfach die Zerfallsrate einer radioaktiven Substanz nutzen. Dann ist es nichts mit kürzerem Weg…

Gruß
Axel

Fehler, großer Fehler
Hi,

es ist immer ein Fehler Frank mit irgendeiner Form sachlicher Argumente zu kommen. Dagegen ist er geimpft.
Ich glaube wenn es noch nicht erfunden ist, sollten wir „Franks Law“ einführen. Wer versucht Frank zu überzeugen, hat schon verloren.

Liebe Grüße,

Max

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Hallo Frank,

Du verstehst unter einer Uhr immer ein Ding, das einen Weg
zurücklegt. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, eine Zeit
festzulegen. Z.B. kann man einfach die Zerfallsrate einer
radioaktiven Substanz nutzen. Dann ist es nichts mit kürzerem
Weg…

redete ich bei der Uhr immer davon, dass ihr eine Bewegung zugrunde liegt. Bewegung im Sinne von Energie/Arbeit, die verrichtet wird, da dies die Daseinsweise der Materie ist.
Das trifft auch für den radioaktiven Zerfall zu.

Gruß
Frank