Infos zu Solarenergie

Hei ihr Wissenden,
weiss jemand, ob es stimmt, das die Herstellung von Solarzellen soviel Energie braucht (und dann die Umwelt belastet durch CO2 Ausstoss), wie die dann in 10 Jahren Bertieb eingespart wird?
Oder ist das nur ein nettes Argument der Kernkraftbefürworter?
Wenn möglich, Antwort mit Beweisen (Quellen).
Nur Meinungen nützen mir in meiner aktuellen Diskusion nix.
Danke!
Allu

Hallo,

weiss jemand, ob es stimmt, das die Herstellung von
Solarzellen soviel Energie braucht (und dann die Umwelt
belastet durch CO2 Ausstoss), wie die dann in 10 Jahren
Bertieb eingespart wird?
Oder ist das nur ein nettes Argument der Kernkraftbefürworter?
Wenn möglich, Antwort mit Beweisen (Quellen).

Wikipedia sagt:
Bei einem Einsatz in Deutschland wird die Energie, die zur Herstellung einer Photovoltaikanlage benötigt wird, in zwei bis sieben Jahren wieder hergestellt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik

Viele Grüße
Markus

Der Sonnenstrom trägt trotz Milliardenförderung gar nix zur Stromerzeugung in Deutschland bei. Selbst das bißchen das dabei rauskommt ist nutzloser Zufallstrom.

Da wird einem kotzübel wenn man sich dieses Subventionsgrab anschaut.

http://forum.politik.de/forum/showthread.php?t=191676

Denken ist wirklich verboten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik

Wer diesen Wikipedia Artikel wohl geschrieben hat?

Verband Zufallstrom?

Hier wird Photovoltaik als sinnvolle Energieerzeugung bezeichnet. Als Eigentümer einer größeren Anlage kann ich das einfach nur als Witz betrachten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik

Wer diesen Wikipedia Artikel wohl geschrieben hat?

Verband Zufallstrom?

Dann zeig mir mal einen Solarkritischen Artikel der wirklich Unabhängig ist.

Hier wird Photovoltaik als sinnvolle Energieerzeugung
bezeichnet. Als Eigentümer einer größeren Anlage kann ich das
einfach nur als Witz betrachten.

Wenn du den Sinn deiner Anlage als Witz bezeichnest hast du eine fehlerhafte Planung.
Ich dagegen werde meine Anlage erweitern.

Viele Grüße
Markus

Hei Allu

weiss jemand, ob es stimmt, das die Herstellung von
Solarzellen soviel Energie braucht (und dann die Umwelt
belastet durch CO2 Ausstoss), wie die dann in 10 Jahren
Bertieb eingespart wird?

Hört man oft, könnte stimmen. Ich habe diese Rechnung mal für ein Kernkraftwerk wiederholt: Da wird die Energie, die man beim Bau benötigt, in etwa einer Woche (!) wieder hergestellt.

Diese seltsame Rechnerei wird aber immer nur für Solarzellen vorgetragen, weil es das einzig Positive ist, was man zu Solarzellen berichten kann.

tschüss

herbert

Hier wird Photovoltaik als sinnvolle Energieerzeugung
bezeichnet. Als Eigentümer einer größeren Anlage kann ich das
einfach nur als Witz betrachten.

Wenn du den Sinn deiner Anlage als Witz bezeichnest hast du
eine fehlerhafte Planung.
Ich dagegen werde meine Anlage erweitern.

Solange es satt Subventionen regnet, mag diese Vorgehensweise funktionieren. Unter dem Strich ist es für alle anderen Strombenutzer rausgeworfenes Geld.
Der Lieferant von Solarstrom (du) kassiert 48 Cent/kWh
Der Betreiber eines Kernkraftwerkes nimmt bescheidene 1,8 Cent/kWh.
Wasserkraftwerke machen es für etwa 4 Cent/kWh

Alle drei Arten sind im Vergleich zu Braunkohle sehr umweltschonend.

tschüss
herbert

Erntefaktor Solarenergie

weiss jemand, ob es stimmt, das die Herstellung von
Solarzellen soviel Energie braucht (und dann die Umwelt
belastet durch CO2 Ausstoss), wie die dann in 10 Jahren
Bertieb eingespart wird?

Hallo,
vor 20 Jahren war die Behauptung noch richtig.
http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/t…
Unter dem Suchwort Erntefaktor kannst du dich weiter informieren.
Grüße
Ulf

Solange es satt Subventionen regnet, mag diese Vorgehensweise
funktionieren. Unter dem Strich ist es für alle anderen
Strombenutzer rausgeworfenes Geld.
Der Lieferant von Solarstrom (du) kassiert 48 Cent/kWh
Der Betreiber eines Kernkraftwerkes nimmt bescheidene 1,8
Cent/kWh.

Ja, ja. Die Armen EVU,s

Wasserkraftwerke machen es für etwa 4 Cent/kWh

Alle drei Arten sind im Vergleich zu Braunkohle sehr
umweltschonend.

Da hast du bei der Kernkraft nicht zu Ende gedacht.

Ich finde daß es so ziemlich das Umgeschickteste ist was wir tun können, wenn wir unbegrenzt zur Verfügung stehende Alternativen zu den bisherigen Energien mit Vorbehalten begegnen, statt die technische Herausforderung anzunehmen. Wir sollten die Zeit nutzen, auch Alternative Energien zur Anwendungs- und Marktreife zu führen. Ist es nicht verantwortungslos und kurzsichtig, wenn wir uns als Erbsenzähler betätigen, statt die langfristigen Entwicklungen dieser Umwelttechnologie zu forcieren ?
Viele Grüße
Markus

Hier wird Photovoltaik als sinnvolle Energieerzeugung
bezeichnet. Als Eigentümer einer größeren Anlage kann ich das
einfach nur als Witz betrachten.

Wenn du den Sinn deiner Anlage als Witz bezeichnest hast du
eine fehlerhafte Planung.

Keine fehlerhafte Planung. Natürlich komme ich da gut raus. Aber nur weil man Monpreise für den nutzlosen Zufallstrom bekommt.

Ich dagegen werde meine Anlage erweitern.

Auf kosten Deutschlands
http://forum.politik.de/forum/showthread.php?t=191676

Null Strom trotz Milliardenförderung. Zeig mir mal eine Energieform die das sonst noch schafft.

Ja, ja. Die Armen EVU,s
sind zwar nicht arm, sichern aber Arbeitsplätze. Du mit deiner Anlage auch?

Ich finde daß es so ziemlich das Umgeschickteste ist was wir
tun können, wenn wir unbegrenzt zur Verfügung stehende
Alternativen zu den bisherigen Energien mit Vorbehalten
begegnen, statt die technische Herausforderung anzunehmen. Wir
sollten die Zeit nutzen, auch Alternative Energien zur
Anwendungs- und Marktreife zu führen.

Welche technische Herausforderung? Strom aus Solarenergie ist nicht neu und hängt nur an der Materialtechnologie (Speicherung, Wirkungsgrad) Diese Bereiche werden aber nicht besser nur weil Hunz und Kunz Kollektoren kaufen, sondern scheitert an technologischen Big Bang´s.
Alternative Energie ist Marktreif aber zu teuer. Wir müssen nur die Kirche im Dorf lassen und die jeweiligen Systeme halt dort einsetzen wo sie Sinn ergeben. Solarstrom in Deutschland, Österreich oder gar nördlicher ist unsinn. Eine maximale Einstrahlung von 1.200 kWh/m2/a ist zu wenig um erfolgreich zu produzieren.
Aber es klingt gut und bringt viel Förderung!

Danke euch, jetzt bin ich schlauer!(owt)

Ja, ja. Die Armen EVU,s
sind zwar nicht arm, sichern aber Arbeitsplätze. Du mit deiner
Anlage auch?

In Deutschland , ja.

Welche technische Herausforderung? Strom aus Solarenergie ist
nicht neu und hängt nur an der Materialtechnologie
(Speicherung, Wirkungsgrad) Diese Bereiche werden aber nicht
besser nur weil Hunz und Kunz Kollektoren kaufen, sondern
scheitert an technologischen Big Bang´s.
Alternative Energie ist Marktreif aber zu teuer. Wir müssen
nur die Kirche im Dorf lassen und die jeweiligen Systeme halt
dort einsetzen wo sie Sinn ergeben. Solarstrom in Deutschland,
Österreich oder gar nördlicher ist unsinn. Eine maximale
Einstrahlung von 1.200 kWh/m2/a ist zu wenig um erfolgreich zu
produzieren.
Aber es klingt gut und bringt viel Förderung!

Ich machs kurz.
http://www.iwo-austria.at/index.php?id=4

Ich sehe, du kannst nicht anders.

Ach ja, da fällt mir noch Franz Josef aus Bayern ein.
Nach dem GAU in Tschernobyl 1986 verkündete er öffentlich, dass überhaupt kein Grund zur Beunruhigung bestehe, beauftragte aber kurze Zeit später den Austausch der gesamten oberen Erdschicht in seinem Garten .
Viele Grüße
Markus

Hi Herbert,

Der Betreiber eines Kernkraftwerkes nimmt bescheidene 1,8
Cent/kWh.

wenn ich eine Chemieanlage projektiere, muß ich haarklein nachweisen, was mit allen Substanzen vor und nach der Reaktion passiert, wie z.B. Nebenprodukte und Abfallstoffe zu behandeln oder zu deponieren sind.
Betreiber von Spaltreaktoren können auch nach Jahrzehnten nicht belegen, wohin sie ihre Abfälle endgültig verbringen.

Und zu den bescheidenen Preisen.
Fast die gesamte Grundlagenforschung (auch die für Endlagerung) wurde und wird staatlich betrieben. Spart für die Betreiber auch einiges an Kosten.

Würde man alle diese Kosten konsequent auf die Betreiber umlegen und die Pflicht des Entsorgungsnachweises konsequent anwenden, wäre es schnell aus mit der Kernspaltung.

Gandalf

1 Like

Hallo nochmal,

Hier wird Photovoltaik als sinnvolle Energieerzeugung
bezeichnet. Als Eigentümer einer größeren Anlage kann ich das
einfach nur als Witz betrachten.

Wenn du den Sinn deiner Anlage als Witz bezeichnest hast du
eine fehlerhafte Planung.

Keine fehlerhafte Planung. Natürlich komme ich da gut raus.
Aber nur weil man Monpreise für den nutzlosen Zufallstrom
bekommt.

Diesen von dir gerne verndeter Begriff, Nutzloser Zufallstrom,ist mE.ein aus der Luft gegriffener Kampfbegriff von Atomstromfreunden.

Null Strom trotz Milliardenförderung. Zeig mir mal eine
Energieform die das sonst noch schafft

.
Wie deine Anlage arbeitet hast du schon dargelegt.
Meine Anlage konnte auf dem Dach eines kleinerem Einfam.hauses das Doppelte des Durchschnittl. Verbrauchs einer 5 Kopf Familie erwirtschaften.

Viele Grüße
Markus

Nicht gleich polemisch werden!
Hallo,

(…)

Ich machs kurz.
http://www.iwo-austria.at/index.php?id=4

Ich sehe, du kannst nicht anders.

Peter hat ausschliesslich diskutable Argumente gebracht bzw. Sachverhalte dargestellt.

Anstelle ihn derart abzukanzeln solltest du endlich mal darlegen, weshalb es Sinn macht, überteuerten Strom auf die Öffentlichkeit abzuwälzen, noch dazu zu Zeiten, in denen ihn kaum jemand braucht.

Und was hat die teure Vermarktung eines technischen Status Quo überhaupt mit Weiterentwicklung zu tun?

Gruss,
TR

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Hi Gandalf,

grundsätzlich ist das ja richtig, was du sagst.

Aber irgendwie muss ein Land, eine Gesellschaft ja zu Strom kommen, und es ist wohl einsichtig, dass diese Gesellschaft in irgendeiner Form dafür bezahlt (= „Subventionen“).

Ob die Mitglieder der Gesellschaft das direkt in Form von zB. Heizölrechnungen bezahlen oder „versteckt“ in Form von Steuern, ist volkswirtschaftlich gesehen doch egal.

Mit dem Begriff „Subvention“ kann man alles zerreden, denn die weite Auslegung dieses Begriffes entzieht sich fast vollständig der Nachprüfbarkeit.

Gruss,
TR

Hallo Thomas,

was mich nur stört ist, daß regenerative Energien, die mittel- bis langfristig wohl einen Gutteil der Versorgung übernehmen müssen, von den Lobyisten der konventionellen Energien als überteuert, wirtschaftlich und technologisch nicht realistisch etc. dargestellt werden. Dabei kriegen sie auch den einen oder anderen €

Zudem; wenn ähnlich intensiv geforscht und gefördert würde, wären wahrscheinlich viele Probleme der Speicherung gelöst und der Wirkungsgrad und somit die Kosten deutlich verbessert.
Dazu kommt, daß die Kosten für konventionelle Energien kaum sinken werden und somit die regenerativen Energien immer tragfähiger werden, selbst bei heutiger Technik.

Nur, wenn man heute nicht subventioniert forscht, werden in Zukunft die Geschäfte wieder im Ausland gemacht und die Lobbyisten heulen wieder. Denn gerade im Bereich der regenerative Energieneund der Abfallwirtschaft ist Deutschland (noch) in der Weltspitze.
Aber der Hauptgrund des Geschreis der Konventionalisten dürfte sein, daß sie nicht mehr so viel Geld kriegen, um die Zukunft scheren die sich kaum.

Gandalf

Hallo Markus,
ich mach´s ganz einfach für dich: Einstrahlung 1.200 kWh/m2/a bei einem Wirkungsgrad (Stromerzeugung) von max. 14% = 168 kWh/m2/a Ertrag = 15 Liter Heizöl/m2/a. Wie du erkennen kannst, ist meine Angst und die meiner Arbeitgeber nicht gerade groß oder berechtigt.
Und damit du auch wirklich verstehst: ICH BIN NICHT GEGEN SOLARENERGIE ABER GEGEN DUMMHEIT AUF KOSTEN DER ALLGEMEINHEIT

Gruß Peter

1 Like

Abend!

Hört man oft, könnte stimmen. Ich habe diese Rechnung mal für
ein Kernkraftwerk wiederholt: Da wird die Energie, die man
beim Bau benötigt, in etwa einer Woche (!) wieder hergestellt.

Las uns dann doch bitte an deiner Rechnung teilhaben!

Mal eben was behaupten kann ich auch.

Gruß
Stefan