Hallo!
Habe mich als „Philosoph“ entschlossen, diese, meine Problematik hier bei den Physikern reinzustellen. Bin schon auf Ohrfeigen gefasst
Also: Subjektivitaet und Objektivitaet! Dazwischen gibt es nichts?Doch die Plausibilitaet …und die Konsistenz. Es ist ja eine uralte Frage, was wir Menschen, die wir in unserem (Da - und So -) Sein verhaftet sind, quasi in einer „Innenwelt“, ueberhaupt von der „Aussenwelt“, also dem „anderen“ Sein, von anderen (Da-) Seinsformen, Wirklichkeitsformen, ueberhaupt erkennen koennen… Stichwort: Intelligibiltitaet.
Oder um es mit Philosoph Nagel auszudruecken: Was weiss die Fledermaus von der Welt, wie w i r sie sehen, wahrnehmen?" Wir nehmen das Sein (inter-) subjektiv wahr,
interpretieren es.
Das objektive Andere bleibt verschlossen.
Doch was machen wir, um das Sein besser verstehen, einordnen zu koennen? Wir unterziehen all unsere Forschungsergebnisse, besser „Erkenntnisse“,einer Plausibilitaetskontrolle und/oder ueberpruefen sie auf Konsistenz.
Wenn diese „Pruefungen“ positiv abgeschlossen sind, dann sprechen wir von „Wahrheit“ oder von „So verhaelt es sich mit der Wirklichkeit“. Ob die Wirklichkeit dann etwas „objektiv wirkliches“ ist, bleibt immer offen.
Aber so koenen wir an unseren Modellen, an unserer (menschlichen) Wirklichkeit sehr gut weiterarbeiten. So koennen wir sie sogar optimieren. Dennoch wissen wir, dass alle Plausibilitaet, alle Konsistenz,nicht deshalb weil sie sich so (fuer uns) darstellen, schon die Objektivitaet sind bzw. ihr entsprechen.
Was haben wir jetzt wieder gelernt? Es haben sich wieder ein paar Synapsen in unseren Gehirnen mehr gebildet…
aber auch gilt wohl: Plausibiltitaet & Konsistenzsind auch wieder nur Begriife aus der „Logik“ der Innenwelt! Das nenne ich „Bescheidenheit“ der Philosophie.
Wogegen ich aber entschieden bin, ist es, wenn wir „Wirklichkeiten“ konstruieren, unterstellen, di weder einer Erfahrung noch einr Plausibilaet standhalten… allen voran Glaube an Goetter oder Sternen oder sonst irgendwas in diese Richtung. Das ist philosophisch betrachtet Dummheit.
Ich dreh mich „physikalisch“ aber weiter etwas im „Hamsterrad“.
Denn wie bei dem Higgs-Teilchen war es die Innenwelt (Mensch/Higgs), die eine mathematische Formel kreiert hat. Und 50 Jahre spaeter SIEHT man:
Ja s o verhaelt es sich mit der „Aussenwelt“.
Wir haben den Zugang durch Plausibilitaet und Konsistenz-Analyse erhalten…
Bringen wir die Frage auf den Punkt: Wo verlaeuft die Grenze von Innen- und Aussenwelt? Oder ist die geamte „Welt“ doch nur EINE?
Mike / MultiVista