Integrationspolitik Schule und Papstbesuch

Hallo,

die Bereitschaft, Andersdenke, Andersgläubige zu akzeptieren haben wir. Dafür haben wir Ingegrationsminister geschaffen. Der Papstbesuch läßt den Eindruck entstehen: Es gibt nur eine Glaubensgemeinschaft: Die römisch-katholische Kirche. Wir haben in Deutschland einige andere Glaubensgemeinschaften:
den Islam
Evangelisten
Orthodoxe
Neuapostolische
Zeugen Jehovas
Baptisten

Nun stellt Hessens Integrationsministser Jörg-Uwe Hahn den christlichen Religionsunterricht infrage und wird dafür kritisiert.
Die Frage für mich ist: Nachdem wir mit der Integration so weit fortgeschritten sind:Man könnte den Religionsunterricht nach den normalen Schulstunden einplanen. Also von 12-13 Uhr. Der Religionsunterricht wird immer noch zwischen die anderen Schulstunden gelegt.

Ich selbst war ehrenamtliche Lesepatin (wurden massenweise gesucht) unserer Schule für die 3. Klasse. Während von 10-10.45 Uhr kath. oder ev. Religionsunterricht stattfand, mußten Kinder Andersgläubiger betreut werden. Das geschah durch lesen mit einem Lesepaten. Nachdem die Integration vorangetrieben wird und immer mehr Schüler anderer Religionen die Schule besuchen, sollte man sich etwas einfallen lassen. Die Schulen haben damit zunehmend ein Problem.

Der Gedanke von Jörg-Uwe Hahn ist nicht schlecht. Schule ist Schule und Kirche ist Kirche. Warum wird Herr Hahn deshalb so verteufelt? Man könnte NACH den Unterrichtsstunden oder am Nachmittag die leeren Klassenzimmer nutzen, sie glaubensmäßig einteilen, ich bin mir sicher, es gibt für jede Glaubenrichtung einen ehrenamtlichen Betreuer der jeweiligen Religion, um den Kindern ihre Religion zu erhalten.

Warum „finanzieren“, wenn auch ehrenamtlich, wir dies immer noch durch Helfer UNSERER Religion?
Warum liegen die kath/ev. Religionsstunden mitten im Vormittag, sodaß Kinder anderer Religionen irgendwie beschäftigt werden müssen?

Oder soll es andersgläubigen Kindern in der Schule besonders schwer gemacht werden, indem sie eine 3/4 Stunde warten müssen, bis es weitergeht? Nach dem Papstbesuch-Event wissen sie sowieso, wo es langgeht.

Die Schulen müssen sich etwas einfallen lassen?

Gruß
Karin

Hallo.

Ich bin seit Jahren für die Abschaffung des verüflichtenden Religionsunterrichts zum Vorteil eines allgemeinen Unterrichts in Ethik und Sozialverhalten (für was sind ethische Grundsätze gut, welche folgen kann unethisches Handeln haben, weshalb sollte man zusammenarbeiten, etc. pp). Von daher habe ich zu deinm Vorschlag eine geteilte Meinung. Einerseits finde ich den Vorschlag garnicht so schlecht, sofern der Religionsunterricht am Ende des Schultages nicht verpflichtend ist, andererseits finde ich Religionsunterricht in der Schule absolut fehl am Platze.

Nebenbei: Islamischer Religionsunterricht in deutschen Schulen, egal ob auf ehrenamtlicher Basis oder über normale Lehrer, ist (derzeit) nicht durchsetzbar. Ich hoffe nur, du hast Schutzkleidung, ich kann die Leute mit den Fackeln und den Heugabeln nämlich schon in der Ferne hören. Auch wenn du nur deine Gedanken (und somit deine Meinung) geäussert hast.

MfG,
TheSedated

Hallo,
ja… selbst ich als Schüler bin deiner Meinung, jedoch hat das Ganze einen ganz großen Harken:

Die BRD ist immer noch und laut dem GG eine christliche Nation.

Und das spürt man halt noch in der Kirchensteuer und in der Schule.

gruß

Hallo,

Man könnte den Religionsunterricht
nach den normalen Schulstunden einplanen. Also von 12-13 Uhr.

Wann ist bei euch die Schule aus? Beim G8 ist Nachmittagsunterricht eher die Regel, als die Ausnahme…

Der Religionsunterricht wird immer noch zwischen die anderen
Schulstunden gelegt.

Denk einfach mal weiter, wie viele „Lehrer“ (ich nenne die jetzt mal der Einfachheit halber so, man kann sie auch anders bezeichnen) man bräuchte, wenn aller Religionsunterricht gleichzeitig stattfinden sollte. Das wäre genauso, als würde man in der ersten Stunde Deutsch, in der zweiten Mathematik usw. machen. Dann hätten alle Deutschlehrer (jetzt mal angenommen, die haben nur ein Fach um das zu verdeutlichen) ab 9 Uhr frei, dafür bräuchte man x-mal so viele in der ersten Stunde.

Cu Rene

Hallo!

Nun stellt Hessens Integrationsministser Jörg-Uwe Hahn den
christlichen Religionsunterricht infrage und wird dafür
kritisiert.

Christlicher Religionsunterricht, fein unterteilt in katholischen und evangelischen Religionsunterricht, an manchen Schulen soll es dem Vernehmen nach islamischen Religionsunterricht geben - ich halte das alles für überkommenen, schädlichen Unfug. Aber ich halte Religionsunterricht für unverzichtbar.

Was bisher als Religionsunterricht bezeichnet wird, ist Etikettenschwindel. Schüler werden mit den Lehren ihrer Glaubensgemeinschaft gefüttert. Das soll bitte Angelegenheit der Glaubensgemeinschaften sein, aber nicht staatlicher Schulen. Religionsunterricht an staatlichen Schulen, wie er nach meinem Verständnis auszusehen hätte, müsste den Schülern Basiskenntnisse aller bedeutenden Religionen und damit im Zusammenhang Kenntnisse anderer Kulturen, Gesellschaftsordnungen und Wertvorstellungen vermitteln.

Mit solcher Bildung können Menschen geschichtliche, politische und gesellschaftliche Vorgänge einordnen und begreifen, während die Verengung auf eine einzige Glaubensgemeinschaft dem Aufsetzen von Scheuklappen gleichkommt. In der beschriebenen Weise durchgeführter Religionsunterricht müsste wie jedes andere Fach für alle Schüler verpflichtend sein. Nebenbei würde ein Riesenschritt bei der Bewältigung von Integrationsproblemen von einigen Millionen Menschen in diesem Land getan.

Gruß
Wolfgang

Hi,

Nebenbei: Islamischer Religionsunterricht in deutschen
Schulen, egal ob auf ehrenamtlicher Basis oder über normale
Lehrer, ist (derzeit) nicht durchsetzbar.

In einigen Schulen gibt es sowas schon und es gibt bisher keine Probleme.
Es ist ein Wahlfach gewesen, zwischen Reli(ev./kat.), Ethik und islamischer Reliunterricht(so war es bei meiner).

Ob dies in allen Schulen durchsetzbar wäre, würde ich auch bezweifeln, aufgrund manch kritischer Menschen.

mfg,

Hanzo

Hi,

Die BRD ist immer noch und laut dem GG eine christliche
Nation.

Dieser Teil wurde in der Vergangenheit sehr stark kritisiert, da es auch nicht gläubige Menschen gibt in Deutschland. Es kann aber sein, dass Gott evtl. irgendwann heraus gestrichen wird.

Und das spürt man halt noch in der Kirchensteuer und in der
Schule.

Mit 14 kannst du auch aus der Kirche austreten(ohne Erlaubnis der Eltern) und kannst dir somit die Kirchensteuer sparen. Also das Argument zählt schonmal nicht.
Du hast aber Recht, Deutschland ist eben christlich gebranntmarkt.
Nun sind wir aber mitten in einer Globalisierung und wir/die Weirtschaft wollte sie haben und deswegen müssen wir nun auch mit ihr Leben. Egal was für Profite und Probleme sie uns bringen mag.

In der Schule ist Reliunterricht/ sollte Reliunterricht kein Pflichtfach sein. Ethik und/oder Philosophie sollten als Alternative angeboten werden.

Gruß,

Hanzo

Hallo,

Was bisher als Religionsunterricht bezeichnet wird, ist
Etikettenschwindel. Schüler werden mit den Lehren ihrer
Glaubensgemeinschaft gefüttert. Das soll bitte Angelegenheit
der Glaubensgemeinschaften sein, aber nicht staatlicher
Schulen.

Bisher und bis heute, war und ist es aber so, daß katholischer und evangelischer Religionsunterricht stattfindet. Wenn wir für die Integration sind (und das sind wir) müssen wir uns darum kümmern, daß in der Zwischenzeit z.B. in Berlin 70% Schüler einer Hauptschulklasse anderen Glaubens sind. Die „Kinderbetreuung“ durch ehrenamtliche Helfer während der kath.-ev. Religionsstunden kann keine Lösung auf Dauer sein.

Religionsunterricht an staatlichen Schulen, wie er
nach meinem Verständnis auszusehen hätte, müsste den Schülern
Basiskenntnisse aller bedeutenden Religionen und damit im
Zusammenhang Kenntnisse anderer Kulturen,
Gesellschaftsordnungen und Wertvorstellungen vermitteln.

Das wäre das Ideal, aber keine der Glaubensgemeinschaften wird dies zulassen.

Gruß
Karin

Hallo,

ich bin mit diesem Thema ins Brett Innenpolitik gegangen, weil mich interessiert, wie sich die Politiker verschiedene Religionen und den verpflichtenden Unterricht, der bisher staatlich gefordert war, für so viele verschiedene Religionen vorstellen.

Wie soll dies koordiniert werden? W
Interessieren würde mich: Welcher Politiker hat sich jemals darüber Gedanken gemacht, während er von Integration redet?

Karin

Der Papstbesuch läßt den Eindruck entstehen: Es gibt nur eine
Glaubensgemeinschaft: Die römisch-katholische Kirche.

Nein, genau der Eindruck ist mitnichten entstanden. Andere Glaubensgemeinschaften haben den Besuch zum Anlass genommen, sich zu Wort zu melden. Außerdem ist im Zusammenhang mit den Stationen Berlin und Thüringen gerade sehr deutlich hervor gehoben worden, dass sich dort die katholische Kirche in der Diaspora befindet.

haben in Deutschland einige andere Glaubensgemeinschaften:
den Islam
Evangelisten

Und hier vervollständigt sich der Eindruck, dass da jemand eher ein wenig auf der „DAGEGEN“-Schiene weilt. Die „Evangelisten“ sind keine Glaubensgemeinschaft.
http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelist

Ansonsten wird es auf Basis der Infos, was angeblich Stand des Reliunterrichts in Deutschland sein soll recht schwierig, nur ansatzweise vernünftig zu diskutieren.

Hi,

Die BRD ist immer noch und laut dem GG eine christliche
Nation.

Nö. Ein ärgerlicher Gott spukt noch durch die Präambel, aber das ist alles.

Und das spürt man halt noch in der Kirchensteuer und in der
Schule.

Am meisten (und als Atheist am schmerzhaftesten) spürt man dies wohl noch bei der Quersubventionierung von kirchlichen Betrieben - da verblasst das bisschen VErwaltungsaufwand bei der Kirchensteuer ganz gewaltig.

Gruß

Anwar

Du weißt schon noch, über was konkret du diskutieren willst?

ich bin mit diesem Thema ins Brett Innenpolitik gegangen, weil
mich interessiert, wie sich die Politiker verschiedene
Religionen und den verpflichtenden Unterricht, der bisher
staatlich gefordert war, für so viele verschiedene Religionen
vorstellen.

???
Ich versteh das nicht. Du fragst dich, wie sich Politiker verschiedene Religionen für so viele verschiedenen Religionen vorstellen?

Außerdem scheint nicht klar zu sein, was in welchem Bereich und in welcher Qualität „verpflichtend“ ist. Zum besseren Verständnis, was Stand der Dinge ist und wo das Ganze rechtlich eingehängt ist:

http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_7.html

Zu beachten, wo da was von katholisch und evangelisch steht, was öffentlich und was bekenntnisfrei bedeutet.

Interessieren würde mich: Welcher Politiker hat sich jemals
darüber Gedanken gemacht, während er von Integration redet?

Und wo siehst du konkret den Zusammenhang an dieser Stelle zur Integration?

Bisher und bis heute, war und ist es aber so, daß katholischer
und evangelischer Religionsunterricht stattfindet.

Ist das so? Wo? Für Wen?

Ist die Aussage ausschließlich in allen Punkten gemeint? 1. ÜBERALL findet NUR kath. und ev. (und kein anderer) Reliunterricht (und keine Alternative für alle Kinder) statt? Dann ist die Aussage falsch!

Wenn wir
für die Integration sind (und das sind wir) müssen wir uns
darum kümmern, daß in der Zwischenzeit z.B. in Berlin 70%
Schüler einer Hauptschulklasse anderen Glaubens sind.

Ist dir bekannt, wie gerade in Berlin der Stand in puncto Reliunterricht ist? Offenbar nicht.
Übrigens gibt es in Berlin weder den von dir zur Diskussion gestellten „verpflichteten“ Reliunterricht noch Hauptschulen.

Das wäre das Ideal, aber keine der Glaubensgemeinschaften wird
dies zulassen.

Das gibt es aber schon. Und nun?

Hi,

ich bin mit diesem Thema ins Brett Innenpolitik gegangen, weil
mich interessiert, wie sich die Politiker verschiedene
Religionen und den verpflichtenden Unterricht, der bisher
staatlich gefordert war, für so viele verschiedene Religionen
vorstellen.

Mir will eher scheinen, dass du all das geschrieben hast, um Dampf abzulassen. Durch deine Einlassungen schimmert einfach zu viel Unkenntnis durch.

Wie soll dies koordiniert werden? W
Interessieren würde mich: Welcher Politiker hat sich jemals
darüber Gedanken gemacht, während er von Integration redet?

Sollte es dir mit deinen Forderungen Ernst sein, solltest du nicht nach der Politik rufen, sondern dich selbst engagieren.
Religionsunterricht wäre dann gut für integrative Bemühungen, wenn es wirklich ein Unterricht über die Religionen wäre. Der Konfessionsunterricht, der zurzeit stattfindet, ist eher kontraproduktiv in Hinblick auf die Integration und gehört - nicht nur aus diesem Grund - an staatlichen Schulen abgeschafft.

VG Berro

Hallo Karin,

Bisher und bis heute, war und ist es aber so, daß katholischer
und evangelischer Religionsunterricht stattfindet. Wenn wir
für die Integration sind (und das sind wir) müssen wir uns
darum kümmern, daß in der Zwischenzeit z.B. in Berlin 70%
Schüler einer Hauptschulklasse anderen Glaubens sind. Die
„Kinderbetreuung“ durch ehrenamtliche Helfer während der
kath.-ev. Religionsstunden kann keine Lösung auf Dauer sein.

_Ethik ist ein Fach, das zu Berlin passt. Denn in unserer Stadt mit ihrer Vielfalt von Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlicher Glaubens- und Weltanschauungsrichtungen, unterschiedlicher kultureller Traditionen müssen sich junge Menschen über die gemeinsame Basis unserer Gesellschaft klar werden können. Denn trotz aller Unterschiedlichkeit sind Übereinkünfte über die Eigenverantwortung, zur Gleichberechtigung von Frau und Mann und zum tolerantem Umgang mit Andersdenkenden Grundbedingung.

Ethik schließt alle ein und niemanden aus. Neben dem staatlichen Fach Ethik für alle kann in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 Religion als freiwilliges Fach gewählt werden._
(http://www.berlin.de/sen/bildung/unterricht/ethik/in…)

Wann hörst Du endlich auf, hier Schwachfug zu verbreiten?

Gruß

=^…^=

Hallo Hanzo,

In der Schule ist Reliunterricht/ sollte Reliunterricht kein
Pflichtfach sein. Ethik und/oder Philosophie sollten als
Alternative angeboten werden.

zumindest von Baden-Württemberg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Berlin weiß ich, dass dem so ist.

Grüße

=^…^=

Hallo,

In der Schule ist Reliunterricht/ sollte Reliunterricht kein
Pflichtfach sein. Ethik und/oder Philosophie sollten als
Alternative angeboten werden.

zumindest von Baden-Württemberg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und
Berlin weiß ich, dass dem so ist.

Du kannst Niedersachsen, Hamburg und natürlich Bremen sowieso dort eingliedern (wobei Bremen natürlich nochmal ein besonderer Fall ist).

Gruß

Anwar

Moin Hanzo, ^^
du hast die Kirchenersatzsteuer vergessen. Sie ist zwar niedriger aber immer noch vorhanden. An den meisten Schulen wird der Ersatzunterricht ab der neunten Klasse angeboten. Und an meiner Schule sind so langsam mehr Schüler in Ethik/Philosophie
als in Reli :wink:

Gruß

gestellten „verpflichteten“ Reliunterricht noch Hauptschulen.

Hi,

in Berlin gibt es keine Hauptschulen mehr? Was gibt es stattdessen? Ich habe mal gegoogelt und das hier:

http://www.berlin.de/sen/bildung/bildungswege/haupts…

gefunden.

Ist zwar OT, mich würde aber dennoch interessieren, ob Berlin einen besseren Weg gefunden hätte.

Gruß
Tina

Hallo,

Religionsunterricht an staatlichen Schulen, wie er
nach meinem Verständnis auszusehen hätte, müsste den Schülern
Basiskenntnisse aller bedeutenden Religionen und damit im
Zusammenhang Kenntnisse anderer Kulturen,
Gesellschaftsordnungen und Wertvorstellungen vermitteln.

Keine Ahnung, was anderswo im Religionsunterricht gelehrt wird, aber so weit weg davon war der Meine (jedenfalls in der Oberstufe eines Gymnasiums in Bayern) nach dem gemeinsamen Gebet nicht. Wäre es deutlich anders gewesen, hätte ich wahrscheinlich den Ethikunterricht gewählt.
Daß man zunächst den eigenen Glauben näher kennen lernen sollte um später die Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit anderen Glaubensgemeinschaften herausarbeiten zu können, halte ich für einen Weg. Es gib aber sicher auch andere Wege, die man einschlagen kann.
Beim Sprachunterricht ist es ja auch (an den meisten Schulen immer noch) so, daß man zuerst deutsch lernt um mit dieser Basis dann weitere Sprachen anzugehen.

Cu Rene