Irak

hallo,
jetzt, 6 Jahre nach dem Raubzug der USA und GB meine Frage:
hat es sich rentiert?
Negative Punkte:
instabiler Naher Osten,
viele Tote auf beiden Seiten,
Stärkung religiöser Fanatiker,
nur unter stärksten militärischen Schutz sind die Ölfelder ausbeutbar.
voraussichtlicher Verlust des gesamten Nahen Ostens an den militanten Islam, ebenso Pakistans.
Damit Verlust der Energielieferanten und atomare Aufrüstung der Religiösen, mit dem enormen Risiko eines nuklearen Krieges.

Wäre es nicht wesentlich effektiver gewesen auf diplomatischem Wege Saddam Hussein als Verbündeten zu haben?
Klar, Saddam Hussein war ein totaler Diktator, brutal, korrupt, usw.
Aber er wusste, wie er seine Landsleute und die Religiösen in Schach halten kann.
Hat dieser Raubzug nicht gezeigt, dass die Zeit der Kriege vorbei ist?
Causa

Hi

Hat dieser Raubzug nicht gezeigt, dass die Zeit der Kriege
vorbei ist?

ja, und die Zeit der Fanatiker, Unterdrücker, Massenmörder noch lange nicht.
A

Hallo,

Negative Punkte:
instabiler Naher Osten,
viele Tote auf beiden Seiten,
Stärkung religiöser Fanatiker,

Das sind alles „positive Punkte“, zumindest aus
der Sicht Israels - aber auch aus der Sicht der
USA. Denn Saddam hat es geschafft, aus dem Irak
einen kohärenten und perspektivisch stabilen Staat
zu bauen und zu erhalten - und zwar mit viel viel
weniger zivilen Opfern als das die USA + verbündete
*nicht einmal* geschafft haben - und unter extrem
schwierigen Bedingungen (Embargo).

nur unter stärksten militärischen Schutz sind die Ölfelder
ausbeutbar.

Ja und?

Ansonsten wären sie *gar nicht* ausbeutbar, bzw. man
hätte müssen den Irak/Saddam dafür bezahlen - was den
Staat noch stabiler, souveräner und „westlicher“ gemacht
hätte (schwieriger anzugreifen). Ausserdem war Saddam dabei,
seine „Ölwährung“ auf den Euro umzustellen und den Ölpreis
mit den Europäern auszuhandeln, das hätten sich die USA
u.U gar nicht mehr leisten können.

voraussichtlicher Verlust des gesamten Nahen Ostens an den
militanten Islam, ebenso Pakistans.

Kaum, da man ja die mittelalterlichen Despoten in den
ölreichen arabischen Staaten unterstützt. Diese knüppeln
jegliche unamerikanische Bewegung intern zusammen.

Saddams Irak wäre, wenn die Sanktionen wie vereinbart
2003 aufgehoben worden wären (Saddam kooperierte in
allen Punkten), in der Lage gewesen, innerhalb von
10 Jahren Israel als dominierende Militärmacht an
Stärke zu erreichen oder zu überholen. Die Israelis
wussten, daß Saddam ohne Sanktionen sich sofort mit
neuesten russischen Panzern, Raketen und Flugzeugen -
vielleicht sogar mit deutschen Waffen (warum nicht) -
eingedeckt haben würde. Das würde die unverschämte
Narrenfreiheit Israels eingeschränkt haben und *das*
war ja auch der wesentliche Grund, daß die Israelis
die USA in den Krieg geschoben (angebliches Atomwaffen-
programm und Unterstützung von Bin Laden!) haben.

Damit Verlust der Energielieferanten und atomare Aufrüstung
der Religiösen, mit dem enormen Risiko eines nuklearen
Krieges.

Nee, hier gehts nur um die Hauptinteressen von Israel
und den USA. Alles Andere wird sich schon machen lassen,
da findet man Recht-„fertigungen“.

Wäre es nicht wesentlich effektiver gewesen auf diplomatischem
Wege Saddam Hussein als Verbündeten zu haben?

Hahaha. Genau das wollten die Europäer. Aber gegen
die Israelisch-Amerikanische Propagandamaschinerie
können die üblichen Politkasper hier nicht anstinken.

Klar, Saddam Hussein war ein totaler Diktator, brutal,
korrupt, usw. Aber er wusste, wie er seine Landsleute
und die Religiösen in Schach halten kann.

Ja, er hat zahlreiche Menschenrechtverletzungen an
„radikalen Islamisten“ begangen. Schon klar.

Hat dieser Raubzug nicht gezeigt, dass die Zeit
der Kriege vorbei ist?

??

Die Schlußfolgerung versteht ich nicht. Die Unfähigkeit
der US-Truppen im Irak nach dem Krieg beim „Landesaufbau“
hat doch nichts mit den erfüllten Primärzielen von Israel
und den USA im Irak zu tun? Vielleicht war das Chaos ein
Ziel - oder wenigstens „in Kauf genommen“?

Grüße

CMБ

Hi

Hat dieser Raubzug nicht gezeigt, dass die Zeit der Kriege
vorbei ist?

ja, und die Zeit der Fanatiker, Unterdrücker, Massenmörder
noch lange nicht.

doch, bush ist erstmal weg vom fenster…

Hi Semjon

Das sind alles „positive Punkte“, zumindest aus
der Sicht Israels

Das ist ncht die Sicht Israels, sondern deine Projektion, mein Gutester.
Gruß,
Branden

das wären dann etwa 5%?

Fanatiker wird es immer geben. Und das ist die einzige Gefahr in der Gegend.
Causa

Bush ist kein Fanatiker sondern ein willenloser Idiot an der Marionettenstrippe der Lobbies.

Unter Fanatiker verstehe ich was anderes.
Causa

Hallo,
es ist Richtig, dass Israel keinen starken Irak brauchen kann.
Es ist aber auch richtig, dass Fanatiker nicht kontrollierbar sind.
Und Religionsfanatiker erst recht nicht!
Ich vermute, dass wir in ca. 10 Jahren entweder zwangsweise islamisch sind oder einen 3. Weltkrieg mit weitaus mehr Toten als im 2. Weltkrieg haben werden.
Denn die Religiösen werden im Nahen Osten die macht übernehmen. Was wird dort treiben ist nur noch ein Rückzugsgefecht.
Relgionsfantikern ist es gleichgültig wie viele ihrer Anhänger zu den ewig jungen Huries gehen.

Wenn 50 % der Anhänger für Allah sterben und damit diese „Religion“ sich durchsetzt, dann war es in deren Augen ein Erfolg.
Diese Denkweise kann der Ami nicht verstehen. Auch nicht die Israeli, bzw. nur die Ultras der Israeli.
Causa

Bush ist kein Fanatiker sondern ein willenloser Idiot an der
Marionettenstrippe der Lobbies.

Unter Fanatiker verstehe ich was anderes.

ein fanatiker ist jemand, der um jeden preis etwas erreichen will und dabei über leichen geht.

natürlich steht der name „bush“ für eine halbe regierung.

das wären dann etwa 5%?

wer sind die anderen 95?

Hallo,
es ist Richtig, dass Israel keinen starken Irak brauchen kann.
Es ist aber auch richtig, dass Fanatiker nicht kontrollierbar
sind.

das stimmt. der satz: „wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ zeigt, dass sich die fanatiker nicht kontrollieren lassen. sie machen, was sie wollen. andere meinungen zählen nicht.

Und Religionsfanatiker erst recht nicht!
Ich vermute, dass wir in ca. 10 Jahren entweder zwangsweise
islamisch sind oder einen 3. Weltkrieg mit weitaus mehr Toten
als im 2. Weltkrieg haben werden.
Denn die Religiösen werden im Nahen Osten die macht
übernehmen.
Was wird dort treiben ist nur noch ein
Rückzugsgefecht.
Relgionsfantikern ist es gleichgültig wie viele ihrer Anhänger
zu den ewig jungen Huries gehen.

du schaust zu viel BBC oder N24 oder so…du bist ja schon paranoiisch.

Wenn 50 % der Anhänger für Allah sterben und damit diese
„Religion“ sich durchsetzt, dann war es in deren Augen ein
Erfolg.
Diese Denkweise kann der Ami nicht verstehen.

das wundert mich, denn er der ami macht das gleiche…nämlich für sein land sterben und es das tun genauso viele amerikaner wie auch moslems.
der unterschied ist nur, dass der durchschnittsmoslemfanatiker nur ein fanatiker ist, weil der ami vor seiner tür steht.
der durchschnittswessifanatiker hat die hosen voll und steht deshalb vor der tür des moslems, weil er der erste sein will, der die waffe zieht, auch wenn gar keiner die waffe zieht, solange der wessi sie nicht zieht.

Hallo,
das ist schon richtig… nur ist Bush bei weitem kein Fanatiker. Dazu fehlt ihm schlicht die Intelligenz.
Er war nur eine Puppe, eine Marionette, die genau das machte, was seine Geldgeber von ihm verlangten.
Regiert werden die USA sowieso nicht von den Präsidenten.
Zum Regieren sind die Interessenverbände da… wie bai uns auch.
Fanatiker sind die Taliban, die ultraorthodoxen Juden in Jerusalem (in den Verkehrsmitteln sitzen Männer vorne, Frauen hinten. Tanstellen und andere Geschäfte die am Sabbat aufmachen, werden bekämpft, Straßen gesperrt…) die passenden Christen ebenfalls…
Es gibt eine Menge Fanatiker.
Sie werden nicht weniger
Causa

Hallo
zwischen einem Soldaten und einem Religionfanatiker besteht ein kleiner aber entscheidender Unterschied.
Der Fanatiker tötet sich selbst zur Ehre der Religion. Das würde ein Soldat nicht machen. Er kämpft um zu überleben. Wenn die militärische Lage so ist, dass kein Sieg mehr möglich ist, kapituliert er. Ein Fanatiker nie!
Causa

Hi,
ein Soldat (auch der „Bürger in Uniform“) kämpft nicht nur, um zu überleben.
Er kämpft auch für seine Heimat, sein Volk, sein Land, seine Wertvorstellungen (Politik, Weltanschauung, Religion), seine (Front-) Kameraden, für eine bessere Zukunft, für Belohnung (materiell, ideell) usw.
Also durchaus für altruistische Ziele.
Und dabei kann ein Soldat in gewissen Situationen durchaus auch gewillt sein, freiwillig sein Leben zu opfern.
Das muß nicht unbedingt Kamikaze sein, man denke nur mal an den Film „300“ (Schlacht bei den Thermophylen).
Man bezeichnete solche soldatische Haltung früher mit:
Tapferkeit, Mut, Aufopferung.
lg O

Hallo
zwischen einem Soldaten und einem Religionfanatiker besteht
ein kleiner aber entscheidender Unterschied.
Der Fanatiker tötet sich selbst zur Ehre der Religion.
Das
würde ein Soldat nicht machen.
Er kämpft um zu überleben.
Wenn die militärische Lage so ist, dass
kein Sieg mehr möglich ist,
kapituliert er.
Ein Fanatiker nie!

du bist völlig in der westlichen informationswelt gefangen.

der einzige unterschied zwischen einem soldaten und einem sogenannten fanatiker ist, dass der soldat nicht um sein eignes land kämpft, sondern seine werte in ein völlig fremdes land injizieren will.

beide haben ziele, beide glauben, beide haben vorgesetzte, beide sterben für ihr land…auch wenn der ami in afghanistan/irak nicht für sein land stirbt, sondern einfach sinnlos…

Fanatiker sind die Taliban, die ultraorthodoxen Juden in
Jerusalem (in den Verkehrsmitteln sitzen Männer vorne, Frauen
hinten. Tanstellen und andere Geschäfte die am Sabbat
aufmachen, werden bekämpft, Straßen gesperrt…) die passenden
Christen ebenfalls…
Es gibt eine Menge Fanatiker.

ich sage nicht, dass taliban keine fanatiker sind, aber wenn die es sind, sind es die USA genauso, denn fanatiker sind nicht auf religion beschränkt. manche fanatiker nutzen eben die religion als halt, andere nutzen den vorwand wie freiheit/frieden/gerechtigkeit, um zu töten.

kohl sagte: wichtig ist, was hinten raus kommt. und das ist nun mal beiden beiden mord und totschlag.

man kann natürlich den USA ehrenhaftigkeit unterstellen und den taliban pure boshaftigkeit. dann ist alles schön einfach und man weiß, wen man töten muss. leider ist die realität eine andere, denn die USA gaben afghanistan lange zeit vergiftet, gemeinsam mit den taliban gegen die russen.
un, die zeiten ändern sich halt und jetzt sind eben die russen die guten und die taliban die bösen. das ist das märchen der welt.

Hallo,
die Realität ist nicht das was wir hier im friedlichen Deutschland für selbstverständlich halten.

Im Irak sind alle Intellektuelle ausgewandert. Die Studenten sind in den letzten 10 Jahren mit Stromausfällen kurz vor den Prüfungen schikaniert worden. Es gibt kein öffentliches soziales Netz, keine Chirurgen, keine Psychologen. Die Heranwachsenden sind geprägt von Gewalt und assoziales Verhalten.
Die historischen Reichtümer sind zerstört, bzw. im Pergamon Museum zu bewundern.

Man kann sich fragen wer dafür die Verantwortung trägt. Eine gesellschaftliche Entwicklung durch eine Diktatur, die Raffgier der westlichen Staaten und der Allmachtsglauben der USA.

Es wird eine lange Zeit dauern bis das Land sich aus dem Dilemma erholt. Und diese Entwicklung wird höchstwahrscheinlich nicht geradeaus in die Demokratie gehen.

Die Menschen dort haben das Vertrauen verloren, die Liebe und den ursprünglichen Vorsprung im philosophischen Denken.

Hallo,
vielleicht sollte man sich eher fragen, was bei der Sache zu gewinnen war: Da wäre zunächst die von der amerikanischen Administration gepredigte Verbreitung der Demokratie dort. In der Hinsicht halte ich es mit Peter Scholl-Latour, der die Meinung vertritt, dass eine Demokratisierung der Region aufgrund der Tatsache, dass 60% der Bevölkerung Schiiten sind, die keinen anderen als den Gottesstaat anstreben, leben, unmöglich ist. Es bleiben also den westlichen Besatzern zwei Möglichkeiten um eine Demokratie dort zu bewerkstelligen. Entweder sie wahren bis zum buchstäblichen St.Nimmerleinstag millitärisch die Kontrolle über die Region, oder aber sie führen die Demokratie ein und praktizieren sie, ungeachtet der Tatsache, dass eine Mehrheit der Bevölkerung dagegen ist. Da wäre dann eben nur noch die Frage, wie man eine Demokratie, dessen Herzstück doch das Volk ist, gegen den Willen desselben aufrecht erhalten will. Mir jedenfalls fällt dazu bislang keine Antwort ein.

Mein nächster Punkt ist die Bekämpfung des internationalen Terrorismus. Ich bin im Laufe meiner Recherchen immer wieder auf Aussagen von Millitärs gestoßen, die übereinstimmend sagen, dass es unmöglich ist, den Feind überhaupt auszumachen. Eine noch so genial erdachte Praditor-Drohne erkennt eine Melone, in der sich ein Sprengsatz befindet, trotz aller technischer Raffinesse nicht, wenn sie von einem arglos aussehenden Händler quer über einen belebten Bazar getragen wird. Ebensowenig kann es gelingen, effizient gegen terroristische Gruppen vor zu gehen, wenn diese nach einem Kampf einfach die Kalaschnikov statt der sprichwörtlichen Flinte ins Korn schmeißen und sich auf einmal in ganz normale Zivilisten vewandeln. Hier muss der Effektivität dieses Einsatzes eine klare Absage erteilt werden.
Und nun mein letzter Punkt, den ich in diesem Rahmen erörtern möchte: Die Entmachtung Saddam Husseins. Ich würde Wagen zu behaupten, dass dies vielleicht, der einzige zu verzeichnende Erfolg der Operation „Iraqi Freedom“ war. Es steht außer Frage, dass sich Hussein einiger Verbrechen an der Menschlichkeit hat zu Schulden kommen lassen. Doch schwingt dabei eine gewisse Doppelmoral der westlichen Staaten mit: wer versorgte Hussein mit dem Giftgas, mit dem er erst den iranischen Angriff zurückschlug (vgl. Iran-Irak-Krieg) und anschließend noch tausende Kurden ermordete? - Genau!
Angesichts dieser „Mittäterschaft“ wurde der Prozess gegen ihn dann auch zu Farce. Immerhin verurteilte der Richter seinen eigenen Henker.

Fällt es nun schwer angesichts dieser Betrachung ein Fazit zu ziehen?
Ein richtiges Fazit wäre, dass die millitärische Operation mit Hinblick auf die (vorgeschobenen) Gründe der Regierung Bush ein absoluter Flop war.
Ausgelassen habe ich jetzt die „inoffiziellen Gründe“, wie Öl und Macht. Es wäre gut möglich, dass die Operation in dieser Hinsicht für die USA ein Erfolg war. Doch um welchen Preis?

Ich interessiere mich für eure Meinung zu dem Thema und dem Artikel. Bitte postet zahlreich.

Gruß JFBx

Hallo,

versorgte Hussein mit dem Giftgas, mit dem er erst den
iranischen Angriff zurückschlug (vgl. Iran-Irak-Krieg) und
anschließend noch tausende Kurden ermordete? - Genau!

http://www.opendemocracy.net/conflict-journalismwar/…
[Halabja]

 ...
 According to a suppressed CIA report mentioned in the 
 book The Iran-Iraq War: chaos in a vacuum by former 
 CIA political analyst Stephen Pelletiere, the <u>Iranians</u> 
 did use chemical weapons in the battle around Halabja. 
 ...
 It is certain that the town changed hands during the 
 fighting and in a desperate attempt to fend off the 
 Iranians, <u>the Iraqi commanders ordered the use of</u> 
<u>mustard gas</u>. There were at least two raids made by 
 low-flying Iraqi aircraft spraying the gas - some Kurds 
 claim there were more.

 According to Pelletiere, the CIA report indicates that 
 Kurdish civilians were collateral damage, and were not 
 a deliberate target of Saddam. He also suggests that 
<u>many deaths were caused by a cyanide-based gas</u>, 
<u>which was used by the Iranians</u>, and not by the Iraqis. 
 ...

http://www.iranwatch.org/wmd/wmd-chemicalessay.htm

 ...
 In March 1988, the Kurdish town of Halabja in northern 
 Iraq, sandwiched between Iranian and Iraqi forces, was 
 caught in chemical weapon crossfire that left thousands 
 of civilians dead. A 1990 U.S. Department of Defense 
 reconstruction of the Halabja incident reportedly concluded 
 that both Iran and Iraq used chemical weapons in Halabja. 
 Iran allegedly attacked the town with cyanide gas bombs 
 and artillery, and Iraqi forces allegedly used a mixture 
 of mustard gas and nerve agents. In total, the Defense 
 Department study estimated that Iranian forces used more 
 than 50 chemical bombs and artillery shells during the 
 offensive.

Ich interessiere mich für eure Meinung zu dem Thema und dem
Artikel. Bitte postet zahlreich.

s.o.

Grüße

CMБ