Hallo Balázs,
Gleichzeitg ist angeblich alles Unterbewusstsein - Bewusstsein
Fehlanzeige.
Wo denn? Liest du noch was parallel, her mit:smile:
Ich lese Eure Kommunikation - liest Du mit? - guggst Du hier
quote
Was wir als unseren Verstand ansehen ist das, was uns unser Unterbewußtsein als eigene Hirnleistung vorgaukelt, und es „betrügt“ uns nicht nur in dieser Hinsicht. Weil das Unterbewußte eben unterbewußt ist, können wir mit dem, was es uns als Bewußtsein übrigzulassen scheint, die Grenze zwischen bewußt und unbewußt nicht erkennen.
unquote
Gleichzeitig steht die Frage im Raum, dass, wie, ob man doch
Zugriff zu diesem Unterbewusstsein erlangen könnte (die
Geübten natürlich nur…
Natürlich, denen ist das erst bewusst.
Was ist daran dir was neues gar unglaubliches. Jeder
Herzpatient lernt (einen Aspekt) das schon Jahrzehnten. Wo
bist du so lange gewesen?
ICH war immer davon überzeugt, aber wie passt es in Euer Bild ist eher die Frage. Es war eben Ironie. Manchmal am zu erkennen - kennst Du doch!
Die angebliche Illusion unseres Unterbewusstseins lässt doch
verblüffend realistisch immer wieder zu erkennen scheinen,
dass Nachdenken etwas verändert…
Genau, wie das auf Hardwareebene geschieht ist auch schon
teilweise gut sichtbar gemacht.
Das einzige Organ was bis zum Schluss wachsen kann.
Es geht also um „Selbstreflektion“. Und das lässt doch sehr
vieles offen (das ist ürbigens auch die Kritik vieler
Philosophen an diesen Teil-„Erkenntnisssen“).
Was ja ein Witz ist.
Selbsbezüglichkeit ist zwar die Ursache aller Antinomen.
Aber nicht alle führen dazu. Sogar die meiste nicht.
Da ist halt mangelnde Logikkenntniss am Werk.
Niemand hat etwas anderes behauptet, aber das ist ein Themawechsel von Dir (darum ging es nicht). Wie kann dieses angeblich so autonome/automatische von uns nicht zu beeinflussende Hirn Selbstreflektion betreiben, das ist die Frage - und zwar ohne Fremdeinflüsse - und angeblich ohne freien Willen.
Aber wie wir
„konrollieren“, selbstreflektieren, „nachdenken“ und dadurch
unsere Entscheidungen beeinflussen und auch unser
Unterbewusstsein verändern ist doch völlig unklar.
Überhaupt nicht. Wo nimmst du so was her. Natürlich sind wir
keine Automaten im mittelalterlichen Sinne.
Was aber sicher ist, dass wir die freie Wille was uns als
absolut eingeredet wird nicht haben, ist eine Illusion, :nichts
mehr und nichts weniger.
Wie weit reicht bzw. frei ist wissen wir noch nicht. Eine
menge Experimente müssen noch dazu entworfen und durchgeführt
werden dann sehen wir erst klarer.
Das Ergebnis des letzten mir bekannten vom Ramachandran ist
aber sehr erschreckend.
Wir haben keinen freien Willen, aber inwieweit er frei ist wissen wir noch nicht - aaaahja .
Untersuchungen dazu gibt es
bereits zahlreich.
Und genau das schafft den Determinismusvorwurf aus der Welt.
Es gibt (aufgrund Quanteneffekte)zwei Arten.
Was der nächster Schritt wird ist zwar bei den Beiden
festgelegt nur das nicht bei den einem ob der Schritt die
Verzweigung ist oder nicht. Daher ist das Ergebnis völlig
unvoraussagbar.
Interessanter Ansatz. Hier empfehle ich weiter drüber „nachzudenken“ (diesmal KEINE Ironie - Zufall als Basis/Freiraum für die „freie kontrollierte und bewusste Entscheidung“).
Das System kann sich selbst munter weiterentwickeln oder
degenerieren.
Soso - das „System“. Auch darüber sollten wir nachdenken…
Sehr viel Aufwand für ein deterministisches
und/oder simpel reagierendes System .
Hast schon den Drech raus deines so zu gestalten?
Wir alle gestalten unser Hirn fortlaufend (soweit vorhanden), lieber Balázs - bewusst, unbewusst oder (eher meistens) beides bzw im schnellen Wechsel.
Habe ich da in später Stunde nicht etwas von einem Fab Four Fan gelesen, der gerade Lucy in the Sky with Diamnonds gehört hat? Die Komposition dieses Liedes war so ein Paradebeispiel für eine gekonnte Kooperation von Bewusstsein und Unterbewusstsein Aus welchen Gründen auch immer ist dieser Beitrag gelöscht worden. Hatte es zu wenig mit Religion zu tun oder hat sich mal wieder wer zum Drogenthema geäußert L(ucy in the) S(ky with) D(iamonds)?
Dabei gäbe es doch so schöne Beispiele der Fab Four, die Du nur nebenbei erwähnt haben könntest, um wieder im besten Sinne christlich religös zu werden und GLEICHZEITIG was zum Thema „Denken“ beizutragen…
‚And in the end, the love you take (get) is equal to the love you make (give),‘ which is a very cosmic, philosophical line. Which again proves that if he wants to, he can think." sagt John über Paul und ikarusfly über Balázs.
Schönen Sonntag für Dich
„The End“
ikarusfly