Islam besser verstehen

die Islam und Islamismus gleichsetzen.

Ich kenne wenige Menschen, die ein derart ausgeprägtes Schubladendenken besitzen wie du. Deine Vorurteile sind schon fast unerträglich.

Ich gebe dir mal einen recht aktuellen Ausschnitt. Darin sagt eine Person etwas, das zum Thema passt. Ich gebe dir die Aufgabe, mal durch Suchmaschinenrecherche zu ergründen, wer denn diese Person ist:

Sie kritisierte eine mangelnde Distanz von deutschen Moscheen zum Islamismus. „Es gibt Extremisten in diesen Gemeinden, es gibt antisemitische Züge und das müssen sie ganz klar als auch sie betreffendes Problem anerkennen“, sagte sie dem Magazin. Islamistischer Terrorismus könne nur bekämpft werden, wenn Muslime Verantwortung übernähmen. „Im Namen keiner anderen Religion wird so viel Gewalt verbreitet.“

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Wenn du schon mit solchen gewöhnungsbedürftigen Aussagen kommst, dann beantworte du doch endlich mal die Frage, wie du zum Islam bzw. zum Islamismus stehst. Laut Wolffsohn begründet der Koran die Einordnung der Juden als Affen und Schweine. Findest du das nicht kritikwürdig?

Gift, Galle und die Lajt
Guggugs,

Hast Du es NÖTIG, auf solche bräsigen Eingaben zurück zu greifen?

Das mach ich sehr gerne - ich pinkle gerne den Leuten ein wenig in den Stiefel, die die Bretter mit widerwärtigem Zeug und abscheulichem Unrat füllen, die ich früher gerne und mit Interesse gelesen habe.

Und wenn wir grad am vertälen sind:

Was ich Dir noch nahebringen wollte: Paris ist mit 70 % römisch-katholisch getaufter Einwohner nicht besonders stark vom Islam dominiert; insofern sind die von Dir lustig ausgedachten „Versuche“ dort genauso blödsinnig wie in deutschen Städten. Die Gegenden von Paris, wo Du Dich mit oder ohne Kippa auf der Gasse nicht sehr wohl fühlen würdest, kann ich Dir zeigen. Vielleicht magst Du dort ja ein Werbefilmchen für die FN drehen, mit dem Motto „So lässt uns unsere Gendarmerie im Stich!“ oder sonst was Obergescheitem - man muss bloß die passenden Viertel aufsuchen, dann kriegt man auch die passenden Szenen.

Und dann noch ein Schwank aus meinem Leben: Ich war um 1990 rum (weiß nicht mehr genau, in welchem Jahr) drei Wochen in Tunesien unterwegs, zwischen Bizerte und Tozeur den ganzen besiedelten Teil des Landes rauf und runter. Aus irgendeinem kühlen Grund mochte ich gegen die Sonne keinen Hut und keine Mütze tragen und habe jemanden, der mit der Nähmaschine gut umgehen konnte, gebeten, mir eine weißleinene Kappe zu nähen, die wie eine etwas zu groß geratene Kippa aussah - damals ohne eine Ahnung davon, was eine Kippa ist und wie sowas aussieht - als Bub hatte ich ab und zu Siegbert Einstein in Buchau gesehen, dem man nie ohne Kippa begegnete, aber da war ich vielleicht fünf oder sechs Jahre alt und hab mir nicht viel dabei gedacht. - Ich wurde in Tunesien ziemlich oft gefragt, ob ich Jude sei, es ist mir aber erst in den letzten Tagen dort eingefallen, zurückzufragen, wie die Fragesteller darauf kämen, und da hab ich dann verstanden, was los war.

Verspottet wurde ich in der gesamten Zeit ein einziges Mal, von einigen Gassenbuben in El Djem, und ziemlich harsch angegangen wurde ich einmal in religiösem Zusammenhang nicht als vermeintlicher Jude, sondern als Mitteleuropäer, der den Ramadan nicht respektiert, als ich an einer Bushaltestelle ein wenig Wasser getrunken und eine Zigarette geraucht habe. Eine einzige üble persönliche Begegnung hatte ich, als mir ein älterer Mann erzählte, wie sehr er die Deutschen schätze, weil sie so viele Juden umgebracht hätten - noja, solche Figuren gibt es offenbar auch in Tunesien, wie in Deutschland auch. Ich hab es etwa so genommen wie die Begegnung mit einem Veteranen der Blauen Division 1978 in Madrid, der mich an der Theke als Deutschen erkannte und darauf mit emporgestreckter Rechter und hackenknallend begrüßte, mit den drei Worten Deutsch, an die er sich erinnerte: „Sieg Chail - Brratkarrtoffel!“

Im übrigen war diese Tunesienreise genauso reich an Begegnungen mit verschiedensten Menschen wie jede Reise, die ich solo unternommen habe und viele, die ich später mit meiner jetzigen Gattin unternommen habe.

Soweit ein paar Schwänke; wenn Du magst, reihe sie unter „Selbstversuche“ ein - jetzt lass ich Dich wieder in Deiner Giftküche weiterwerkeln, hoffentlich erstickst Du nicht an diesen Schwaden: Die sehen ziemlich hässlich aus - ich glaube, dass man besser nicht damit spielen sollte.

Schöne Grüße

MM

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Dann hat also der Versuch nichts mit Islamus zu tun?

Ein Versuch bezweckt etwas herauszufinden.

Und was bringt das, wenn du Ergebnisse nicht einzuordnen weisst?

T.

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Hallo,

Der moderate, an westliche Werte angepasste
Islam ist „Islamismus“, und der radikale (lateinisch: radix =
Wurzel), also der sich auf seine Wurzeln besinnende und am
persönlichen Vorbild Mohammeds orientierende Islam ist… eben
der „Islam“.

Ist Islam nicht eher ein „Lehre“, Islamismus dagegen der Sammelbegriff für Verhalten/Handlungsweisen auf Basis oder im Sinne dieser Lehre?

Der Islam ist eine religiöse Lehre
…und hat mit dem Verhalten… nichts zu tun.

Eben. Weshalb bringst du dann diese Definition eingangs und bezeichnest beides als „Verhalten“?

pasquino

Denn das ist ja genau die Frage.
Was denkt sich jemand, der zu den genannten Schlussfolgerungen
kommt, wie man mit dem Sachverhalt umgeht? Was soll getan
werden?

Wir können offensichtlich nur wenig dagegen tun, was irgendwo weit entfernt im Ausland passiert. Wir müssen aber darauf achten, dass sich bei uns in Westeuropa nicht ähnliche Entwicklungen bemerkbar machen. Hierfür gibt es keine Liste spezifischer Maßnahmen, hier ist jeder gefragt. In den Schulen muss es Aufklärung geben, die Medien sollten ihre politkorrekte Berichterstattung überdenken, die Politik sollte das Thema Einwanderung aus muslimischen Ländern nicht länger als Tabuthema betrachten usw.

Ist es nicht vorrangig, die von Ch´an wieder einmal zutreffend
herausgestellten Fakten erst einmal überhaupt anzuerkennen?

Meinetwegen ist das vorrangig. Trotzdem könntest auch Du,
meine Frage beantworten.

Bitte, habe ich getan. Wenn ich deine Frage aber unbedingt beantworten muss, dann solltest du das auch tun. Also, was sollte deiner Meinung nach getan werden?

Wie zum Beispiel den Fakt,
dass in Deutschland mittlerweile schon ernsthaft darüber
debattiert wird, Schwimmzeiten nur für Muslime einzurichten,

Ja, ja, es wird viel Unsinn geredet. Wo ist denn Deiner
Meinung nach ähnlicher Unsinn schon umgesetzt worden?

Zum Beispiel in jeder Schule, Kantine, Kita, JVA in der es kein Schweinefleisch mehr gibt. Zum Beispiel durch jeden Journalisten, der indirekt die Attentate von Paris mit den Karikaturen relativiert und fordert, Muslime seien vor Kritik zu schützen. Zum Beispiel durch die Behörden in Rotherham, die aus Angst vor Rassismus-Vorwürfen klaren Hinweisen auf Kinderschänder nicht nachgingen.

Wie sieht denn dieser „Kampf“ konkret aus? Welche Freiheit
siehst Du für Dich in Gefahr? Wovor hast Du Angst - wie wirst
Du kämpfen?

Prognosen für die Zukunft sind relativ schwierig. Wenn man sich aber die Situation in Belgien oder Frankreich anguckt, dann kann einem schon angst und bange werden. Ist dir bewusst, wie viele Juden schon wieder Richtung Israel ausgewandert sind?

Dir mag die Aussicht befremdlich vorkommen, dass in wenigen Jahrzehnten die Meinungs- und Religionsfreiheit vielleicht sogar mit Waffen verteidigt werden müsse. Mir auch. Es kommt aber nicht darauf an, wer die düsterste Prognose abgibt und wer weiterhin beschwichtigt. Es kommt darauf an, welche Warnzeichen wir heute konkret wahrnehmen. Und wer diese nicht wahrnimmt, weil er das alles nicht glauben will, der ist kein besserer Mensch. Im Gegenteil.

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Die Wahrheit…
…liegt manchmal in der eigenen Nachbarschaft: http://www.liveleak.com/view?i=fca_1424146808

Moin,

Ich kenne wenige Menschen, die ein derart ausgeprägtes
Schubladendenken besitzen wie du. Deine Vorurteile sind schon
fast unerträglich.

aus Deinem Mund klingt das wie ein Kompliment, herzlichen Dank!

Gandalf

Hallo,

Denn das ist ja genau die Frage.
Was denkt sich jemand, der zu den genannten Schlussfolgerungen
kommt, wie man mit dem Sachverhalt umgeht? Was soll getan
werden?

Hierfür gibt es keine Liste
spezifischer Maßnahmen, hier ist jeder gefragt.

OK. Wenn es keine spezifischen Maßnahmen gibt, dann hat sich die Sache ja erledigt … ach halt, Du hast doch welche …

In den Schulen
muss es Aufklärung geben,

Was meinst Du damit?

die Medien sollten ihre
politkorrekte Berichterstattung überdenken,

Was meinst Du damit?

die Politik sollte
das Thema Einwanderung aus muslimischen Ländern nicht länger
als Tabuthema betrachten usw.

Was meinst du damit?

Wenn ich deine Frage aber unbedingt
beantworten muss, dann solltest du das auch tun. Also, was
sollte deiner Meinung nach getan werden?

Du hast meine Frage doch gar nicht beantwortet. Du hast weiter rumgeschwafelt mit Andeutungen und tendenziösen Nebelwolken.

Meiner Meinung nach muss nichts getan werden. Ich teile Deine Ängste nicht und sehe keinerlei Handlungsbedarf.
Die Menschen können sehr gut unterscheiden wer ein Verbrecher ist und wer nicht. Unabhängig von ihrer Religion.

Zum Beispiel in jeder Schule, Kantine, Kita, JVA in der es
kein Schweinefleisch mehr gibt.

Ja, ja. Gibt mal Beispiele wo das so ist. Und zwar derart das da nicht ein Einzelfall rausgesucht wird, sondern das eine erkennbare Umgestaltung stattfinden wird.

Zum Beispiel durch jeden
Journalisten, der indirekt die Attentate von Paris mit den
Karikaturen relativiert und fordert, Muslime seien vor Kritik
zu schützen.

Sehe ich nicht in erwähnenswerten Größenordnungen.

Zum Beispiel durch die Behörden in Rotherham, die
aus Angst vor Rassismus-Vorwürfen klaren Hinweisen auf
Kinderschänder nicht nachgingen.

Bitte keine Einzelfälle.
Mit Einzelfällen kann man wahrscheinlich jeden Bereich menschlichen Lebens in Verruf bringen.

Wie sieht denn dieser „Kampf“ konkret aus? Welche Freiheit
siehst Du für Dich in Gefahr? Wovor hast Du Angst - wie wirst
Du kämpfen?

Prognosen für die Zukunft sind relativ schwierig.

In der Gegenwart?

Dir mag die Aussicht befremdlich vorkommen, dass in wenigen
Jahrzehnten die Meinungs- und Religionsfreiheit vielleicht
sogar mit Waffen verteidigt werden müsse. Mir auch. Es kommt
aber nicht darauf an, wer die düsterste Prognose abgibt und
wer weiterhin beschwichtigt. Es kommt darauf an, welche
Warnzeichen wir heute konkret wahrnehmen. Und wer diese nicht
wahrnimmt, weil er das alles nicht glauben will, der ist kein
besserer Mensch. Im Gegenteil.

Besserer Mensch? Gegenteil? Hä? Wie kommt Du denn drauf?

Die Ukraine steht dicht vorm heißen Krieg, der dann mit großen Wahrscheinlichkeiten zum Atomkrieg eskalieren kann.
Die Vorbildnation USA hört uns und die Welt in einer totalen Kontrolle ab, foltert wie im Mittelalter und mordet per Drohnen auf der ganzen Welt jenseits jeglicher Rechtsstaatlichkeit.
TTIP wird unsere Demokratie und Justiz aufweichen.
Die Bundeswehr wird zu einer normalen Einsatzarmee umgebaut.
Die Kluft zwischen Arm und Reich wird größer und größer …

Und Du hast Angst, das uns die Moslems die Religionsfreiheit wegnehmen. :o)
Naja, da hast Du wenigstens was Greifbares.

Grüße
K.

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Moin,

P.S.
nur zur Erinnerung:
Ich möchte gerne über die Netiquette aufgeklärt werden

Lass mich bitte nicht vom Glauben abfallen.

geht das so leicht?

Dann tu Dir doch den Gefallen und zitiere die Stelle die Du meintest, ich will nicht an Deinem Glaubensverlust schuld sein!

Gandalf

aus Deinem Mund klingt das wie ein Kompliment, herzlichen
Dank!

Gern geschehen! Es entspricht auch meiner Einschätzung, dass du eher zu den letzten gehören wirst, die ihre vorgefasste Meinung zu diesem Thema überdenken werden.

Aber du hast meine Aufgabe noch nicht erledigt. Wer ist denn nun die Person?

Moin,

auch hier einige andere Kommentare das Dame

_ Welche Rolle sollte Deutschland übernehmen im Umgang mit dem Islam?

Es ist entscheidend für die europäische Gesellschaft, wie gut das Zusammenleben unterschiedlicher Religionsgemeinschaften in Zukunft gelingen wird. Hier ist in den vergangenen Jahren besonders in Deutschland schon viel getan worden, zum Beispiel während der Islamkonferenz oder im islamischen Religionsunterricht. Deutschland ist eines der wenigen Länder in Europa, in denen islamische Theologie an Hochschulen gelehrt wird. Damit können hier zum Beispiel die Weichen für die islamische Koranexegese, also die Auslegung des Islams in Europa, gestellt werden. Ich bin sicher, dass – nimmt man alle diese Punkte zusammen – die Chance groß ist, dass gerade in Deutschland ein Islam entwickeln wird, der für Offenheit und Toleranz eintritt.

Wie gehen Sie damit um, dass sich in vielen Ländern ein Islam durchsetzt, der die Rechte der Frauen einschränkt, Frauen diskriminiert – und so gar nichts mit der Wertegesellschaft in Deutschland zu tun hat?

Ich sehe weltweit ein Vorrücken fundamentalistischer Kräfte – nicht nur im Islam. Denken Sie an den erstarkenden Nationalismus in Teilen der russischen Kirche, an das von christlichen Parteien eingebrachte Gesetz gegen Homosexuelle in Uganda, an das schnelle Wachstum der Ultraorthodoxen in Israel oder den Sieg der hinduistisch-nationalistischen BJP in Indien. Anstatt uns also nur auf den Islam zu konzentrieren, müssten sich die demokratischen Kräfte aller Religionen stärker zusammentun._

Überhaupt ist das komplette Interview sehr interessant
http://www.cemile-giousouf.de/presse/presseartikel

Gandalf

Hallo Penegrin,

Also: was genau hat der Journalist jetzt deiner Meinung nach
bewiesen?

Schritt-für-Schritt. Es geht ums VERSTEHEN nicht um VORWÜFE. Hallo? Reden wir da an einander vorbei?

Zvika Klein, so sein Name, dokumentierte abschätzige bis feindliche Reaktionen, die er bei Passanten durch das Tragen einer KIPPA auf dem Kopf auslöste.

Was sind das für Leute? Um denen näher zu kommen düfte ein SELBSTVERSUCH aufschlussreich sein.

Aufi!

Gruß mki

Hi Torsten,

Dann hat also der Versuch nichts mit Islamus zu tun?

Ein Versuch bezweckt etwas herauszufinden.

Und was bringt das, wenn du Ergebnisse nicht einzuordnen
weisst?

Ein solch abschließendes Urteil steht Dir nicht zu.

mki

Hi,

Hast Du es NÖTIG, auf solche bräsigen Eingaben zurück zu greifen?

Das mach ich sehr gerne.

Um so weniger Verständnis.

Hi.

Der Islam ist eine religiöse Lehre
…und hat mit dem Verhalten… nichts zu tun.

Eben.

Eben?
Alle Lehren haben wohl mit dem Verhalten zu tun.
Absolutistische Ideologien haben dazu noch das Potential die angeborene Moral partiell oder gar voll zu unterdrücken. Das lehrt uns ihre Geschichte mehr als klar.
Stimmt nicht?

pasquino

Balázs

Gerade über diesen aktuellen Artikel in meinem Newsfeed gestolpert und des Postings wert befunden, weil es hier um konkrete Alltagserfahrungen geht, und nicht um ‚experimentell‘ gewonnene Daten wie in diesem Video, das ich deshalb doch ein bißchen für fragwürdig halte.

_Julie Handman. Sie leitet das Jüdische Institut für Erwachsenenbildung (JIFE), eine Einrichtung der Wiener Volkshochschulen … Im Sommer hätten immer wieder Vorbeigehende „Scheiß-Juden“ durch die geöffneten Fenster des Instituts gerufen.

Josef Sarikov. Er ist IKG-Vizepräsident und das Oberhaupt der bucharischen Juden Wiens … Der Sohn habe Angst, im Geschäft zu stehen. Mehrmals seien in den vergangenen Jahren Schaufenster eingeschlagen worden, der Antisemitismus schlage ihm und seiner Familie ganz offen entgegen, dann etwa, wenn Jugendliche türkischer Herkunft ins Geschäft kommen, herumpöbeln oder sogar den türkischen Angestellten (der es dann seinem Arbeitgeber übersetzt) fragen, warum er seine jüdischen Chefs nicht umbringe.

Unter den Leidtragenden seien inzwischen auch die Kinder. „Immer wieder erleben wir, dass Buben, die Kippa oder Tzitzit tragen, am Spielplatz hören: mit dir spielen wir nicht.“ Viele andere Familien der bucharischen Gemeinde würden Ähnliches erzählen

Sowohl Sarikov als auch Dawaraschwili sagen, dass es auch in Wien Familien gebe, die überlegen, Wien zu verlassen. „Die meisten tendieren dabei zu Israel“, so Sarikov, „denn wenn es dort auch nicht absolut sicher ist: man kann mit der Kippa auf der Straße gehen“

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/…_

Hallo Penegrin,

Servus

Also: was genau hat der Journalist jetzt deiner Meinung nach
bewiesen?

Zvika Klein, so sein Name, dokumentierte abschätzige bis
feindliche Reaktionen, die er bei Passanten durch das Tragen
einer KIPPA auf dem Kopf auslöste.

Das kann jeder sehen und war nicht meine Frage. Du aber behauptest, der Versuch habe etwas im Bezug auf ‚Islam und Islamismus‘ bewiesen. Ich warte noch immer darauf, dass du uns auch erklärst, wovon du eigentlich sprichst.

Also nochmals: was wurde deiner Meinung nach bei diesem Versuch bewiesen, was irgendeine Relevanz für das Thema ‚Islam und Islamisus‘ hätte?

Gruß mki

Penegrin

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Amalgam Nr, 29
Servus,

gibt es auch einen inhaltlichen Zusammenhang der zitierten Nachrichten mit der Überschrift zum Ursprungsbeitrag?

Schöne Grüße

MM

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Hallo.

Wie beurteilst du dann solche (scheinbar) objektiven Zahlen
und Aussagen:

… ist im vergangenen Jahr eine Rekordzahl von fast 7000
französischen Juden nach Israel auswandert. Das sind doppelt
so viele wie im Vorjahr 2013 …

Weil die Situation sich in Frankreich weiter verschlechtert. Dieses ist eine ganz spezielle Situation in Frankreich welche eben sich nicht populistische auf Muslime als Ursache reduzieren lässt.

Ich kann nicht beurteilen, ob das das tatsächlich die
Situation (eines Teils) der Juden in Frankreich adäquat
widergibt.
Wie siehst du das?

Das hier die Situation irrational ist und wenig von aussen zu verstehen. So ist die Gefahr in Israel wesentlich höher, als in Frankreich, als Jude Opfer von Gewalt zu werden. Und hier greifen auch massiv israelische Lobbygruppen ein, um diese Gefühl von Unsicherheit weiter auszubauen. Das hier missbrauchte Video gehört aus meiner Sicht dazu.

Dieses alles ist aber sehr subjektiv und spezifisch und sicher nicht dazu geeignet, hier seinen Hass auf den Islam und Muslime auszubreiten.

Gruss,
Eli

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