Israels Vergeltungsmaßnahmen

Hallo
Nach den jüngsten Überfällen hat sich Israel wieder einmal gewehrt.
Es stellt sich die Frage, ob diese Vergeltungsmaßnahmen ausreichend sind.
Was denkt ihr darüber?
LG,
Margeaux

Hi,

jemand hat das Problem in Israel verursacht, aber anscheinend ist es doch nur das Problem der Israelis & Umgebung.
Vergeltungsschläge lösen da auch keine Probleme, egal von wem.

Ich finde Vergeltungsschläge, Racheakte etc. sowieso sinnlos. „Auge um Auge und die Welt wird blind!“ hat mal eine sehr weise Person gesagt.

mfg,

Hanzo

Ich frage mich nur ganz ernsthaft,wie aus so einem winzigen,übervölkerten Gebiet (Gazastreifen) so eine militärische „Präsenz“ kommen kann,praktisch aus dem „Nichts“,denn die Waffen müssen ja zwangsläufigerweise geschmuggelt sein.Dieser Gazastreifen kommt mir vor,wie ein Refugium/Zufluchtsort vom Allem,was Israel an den Kragen will.Auf derartige Aggressionen muß Israel antworten,sonst gibt man diesen Kräften dort einen Freifahrtsschein,und läßt es sich schlichtweg gefallen,daß sein territorium und die dortige Bevölkerug ständigen Terrorakten ausgeliefert ist.

Es muß die Wurzel des Ganzen ausgehoben werden.

David

Hi,

Ich frage mich nur ganz ernsthaft,wie aus so einem
winzigen,übervölkerten Gebiet (Gazastreifen) so eine
militärische „Präsenz“ kommen kann.

Es muß die Wurzel des Ganzen ausgehoben werden.

Wenn du die Geschichte von Israel kennst, erkennst du auch das Problem.

Jemand hat mal gesagt(zum. so ähnlich): „Warum stellt ihr kein Terretorium in Amerika zur verfügung?“
Ich weiss nicht mehr, ob es Amerika war oder nicht und leider auch nicht wer es gesagt hat, aber er bringt das Problem auf den Punkt.

Es wäre viel einfacher gewesen den Leuten, die damals nachdem Krieg geflüchtet sind, eine Steppe o.ä. zur Verfügung zu stellen, als alle nach Israel(oder wie das früher hieß) zu schicken.
Dann würde es zum. nicht den Streit zwischen den Staaten geben.

Aber nein… es ist leider nicht so gekommen.

mfg,

Hanzo

Hallo

Wenn du die Geschichte von Israel kennst, erkennst du auch das
Problem.

Du scheinst ganz offenbar die Geschichte Israels nicht zu kennen.

Es wäre viel einfacher gewesen den Leuten, die damals nachdem
Krieg geflüchtet sind, eine Steppe o.ä. zur Verfügung zu
stellen, als alle nach Israel(oder wie das früher hieß) zu
schicken.

Noch nie was von den Israeliten gehört, die dort schon vor 3000 Jahren waren?
LG,
Margeaux

Noch nie was von den Israeliten gehört, die dort schon vor
3000 Jahren waren?

sicher, in Bayern waren ja auch mal die Kelten, aber was will uns das jetzt sagen?

Grß
T.

Hi,

sicher, in Bayern waren ja auch mal die Kelten, aber was will
uns das jetzt sagen?

dass die Bayern schleunigst das Land räumen und forthin in Flüchtlingslagern leben sollten, um Platz zu schaffen für Iren, Schotten und Waliser.

Grüße

=^…^=

Tach,

Es wäre viel einfacher gewesen den Leuten, die damals nachdem
Krieg geflüchtet sind, eine Steppe o.ä. zur Verfügung zu
stellen, als alle nach Israel(oder wie das früher hieß) zu
schicken.

Noch nie was von den Israeliten gehört, die dort schon vor
3000 Jahren waren?

Nun ja, das ist ein wenig weit hergeholt.

Was aber richtig ist, und das scheint Dein Vorposter zu ignorieren, es gab juedische Einwanderung nach Palaestina weit vor Kriegsende, in der Tat begann die bedeutende Einwanderung der Juden bereits in der ersten Haelfte des 19ten Jahrhunderts (hauptsaechlich aus Kleinasien, Nordafrika), im letzten Drittel des 19ten Jahrunderts (damals politisch, zionistisch motiviert), setzte sich fort in den ersten 20 Jahren des 20ten Jahrhunderts (vornehmlich aus Osteuropa) und natuerlich in den 30er Jahren aus Osteuropa und Deutschland.

In dem Sinne wurde natuerlich nach dem Krieg keiner nach Palaestina geschickt, der Grossteil der osteuropaeischen Juden (vornehmlich auf dem Gebiet der ehem. UdSSR) konnten gar nicht raus, auch wenn sie es wollten. Der naechste grosse Zustrom erreichte Palaestina bereits nach der Staatsgruendung Israels Ende der 40er bis Anfang der 50er Jahre.

In dem Sinne gab es keinen Entschluss der Art „wir schicken jetzt Mal alle Juden dahin“.

Gruss
Paul

Tach,

Nach den jüngsten Überfällen hat sich Israel wieder einmal
gewehrt.
Es stellt sich die Frage, ob diese Vergeltungsmaßnahmen
ausreichend sind.
Was denkt ihr darüber?

Naja, wie bemisst man die „Reichlichkeit“ der Vergeltungsmassnahmen? Was will man damit erreichen? Es geht ja (hoffentlich) nicht um „ihr habt 5 unserer Leute totgemacht, wir machen jetzt 5 eurer Leute tot“. Wenn das Ziel aber sein sollte, dauerhaft Frieden zu haben, sind die militaerische Vergeltungsmassnahmen sicher nicht ausreichend, ja, gar nicht zielfuehrend, wenn auch verstaendlich (und das nicht Mal auf diesen speziellen Fall bezogen, sondern ganz einfach ganz generell).

Gruss
Paul

Hi,

dass die Bayern schleunigst das Land räumen und forthin in
Flüchtlingslagern leben sollten, um Platz zu schaffen für
Iren, Schotten und Waliser.

selbst in Berlin wohnten vor 1300 Jahren noch Slawen, deren Nachkommen dann dort eine Mauer gebaut haben. Aber dagegen hat er noch protestiert.

Gruß
T.

Hallo

selbst in Berlin wohnten vor 1300 Jahren noch Slawen, deren
Nachkommen dann dort eine Mauer gebaut haben. Aber dagegen hat
er noch protestiert.

wer?
LG,
Margeaux

Hallo

wer?

ein gewisser Artikel in einem gewissen Brett, brachten mich zu der (vielleicht abwegigen) Ansicht, das der Herr Jeheimrat vielleicht grade in Flagranti weilen.

Gruß
T.
nur echt mit dem .

Hallo Torsten
Bring eine alte Frau nicht um ihren Rest von Verstand.
:wink:)
LG,
Margeaux

Servus,

ja das stimmt.
Es geht ja nicht nur um die Geschichte der Juden, sondern auch die, des Landes. Angefangen vom Ende des Osmanischen Reiches über die Resolution 181, bis heute.
Darunter fallen auch Aspekte, wie es z.B. den arabischen bauern ging, wenn ihr Land verkauft wurde, die Dekolonialisierung der Britten und vieles mehr.
Ich kann nur sagen, dass ich Verständnis für die Unruhen da unten habe und warum einige verantwortliche Länder nichts/wenig unternehmen.

mfg,

Hanzo

Moin,

Jemand hat mal gesagt(zum. so ähnlich): „Warum stellt ihr kein
Terretorium in Amerika zur verfügung?“

Der wahnsiinige Iraner fordert doch für die Israelis Territorium in Europa, nicht in Amerika.

Außerdem, umgekehrt wird ja eher ein Schuh draus: Die Palästinenser wollten die Israelis loswrden und sie 1967 ins Meer treiben. Seitdem vesuchen sie sich am Leben zu halten und kämpfen wie einst Jakob um ihr Leben.
Sehr viel Schuld an dem jetzigen Elend trägt auch dieser Sharon, dem nichts Besseres einfiel, als den Gazastreifen zurück zu geben.
Es grenzt an Wahnsinn, ein mühsam errungenes Gebiet freiwillig an ein von Terroristen durchsetztes Land zurück zu geben.
Gruß,
Medizinmann

Es wäre viel einfacher gewesen den Leuten, die damals nachdem
Krieg geflüchtet sind, eine Steppe o.ä. zur Verfügung zu
stellen, als alle nach Israel(oder wie das früher hieß) zu
schicken.

Noch nie was von den Israeliten gehört, die dort schon vor
3000 Jahren waren?

Nun ja, das ist ein wenig weit hergeholt.

Prinzipiell hast Du da recht, Paul. Aber leider ist es so, daß das Argument stndig von der „anderen“ Seite kommt, so etwa nach dem Motto: Wir, die Palästinenser, sind schon länger hier, deswegen treiben wir die Juden jetzt ins Meer.
Und d a r a u f einzugehen, sind wir quasi gezwungen. Und d e s h a l b argumentieren wir dann im Gegenzug, daß ja die Juden gleichermaßen wenn nicht mehr vor Jahrtausenden dort schon waren.

Was aber richtig ist, und das scheint Dein Vorposter zu
ignorieren, es gab juedische Einwanderung nach Palaestina weit
vor Kriegsende

>Danke, Paul, sehr richtig, du nimmst mir die Worte gleichsam aus dem Mund, Paul.
Gruß,
Medizinmann

selbst in Berlin wohnten vor 1300 Jahren noch Slawen, deren
Nachkommen dann dort eine Mauer gebaut haben. Aber dagegen hat
er noch protestiert.

Verdreh hier nicht alles, mein Gutester.
Den Mauerbau haben nch immer die Verbrecher von der SED-PDS zu verantworten und nicht die Slawen vor 1300 Jahren. Der vERGLEICH hinkt nicht mal mehr.
Gruß,
Medizinmann

Palästinenser wollten die Israelis loswrden und sie 1967 ins
Meer treiben.

Öhm… Wäre es mit so einem profunden Geschichtswissen nicht besser, sich bei dem Thema eher bedeckt zu halten?

Öhm… Wäre es mit so einem profunden Geschichtswissen nicht
besser, sich bei dem Thema eher bedeckt zu halten?

Niemand hindert dich daran dich bedeckt zu halten, wenn du nur deine Vorurteile pflegen willst.
Der Frontalangriff auf die Israelis von seiten der Palästinenser und ihren VWerbündeten wurde nur durch die Verteidigungsstrategie Moishe Dayans im 6-Tage-Krieg abgeschmettert, was sdamals zurecht Bewunderung und Beifall in der ganzen Welt nach sich zog.
Für mich ist die Leistung Dayans nach wie vor großartig und stellt eine Rettung Israels dar.
Gruß, Medizinmann

Moin,

Nach den jüngsten Überfällen hat sich Israel wieder einmal
gewehrt.
Es stellt sich die Frage, ob diese Vergeltungsmaßnahmen
ausreichend sind.
Was denkt ihr darüber?

Ja klar. Um unreflektiereten andauernden Hass und Gewalt zu säen, ist das völlig ausreichend, hüben wie drüben. Wenn man aber noch mehr Hass und Gewalt säen willen, dann sollte man noch ein paar mehr umbringen.

Gruß
M.