Hallo Frieda,
Hat jemand eine Ahnung?
Wie schon angedeutet gibt es von Chemikalien unterschiedliche Qualitäten.
Grundsätzlich hat man immer noch irgendwelche anderen Substanzen mit drin.
Bei technischen Anwendungen spielt das meist keine Rolle, Das Ätznatron im Baumarkt wird zum Ablaugen gedacht sein, da speilt es keine Rolle, wenn das noch ein paar andere giftige Substanzen mit drin sind. Meistens ist bei der technischen Qualität nur angeben, wie viel an fremden drin sein darf, aber nicht einmal genau was alles drin sein kann.
Die Qualität für Nahrungsmittel ist so ähnlich wie die technische, allerdings dürfen keine giftigen Substanzen drin sein.
Bei der pharmazeutischen Qualität dürfen keine Gifte drin sein und es darf auch weniger fremdes mit drin sein.
Bei analytisch reiner Qualität gibt es dann noch weniger fremde Substanzen und es ist auch aufgeführt was genau alles drin ist.
Entsprechend sind auch die Preise gestaltet, je reiner umso teurer wird es, da man zusätzlichen Aufwand für die Reinigung treiben muss.
Analytische Qualität kann man für alles verwenden, ist „nur“ eine Preisfrage.
Die technische und nahrungmittel Qualität kann auch absichtlich Zuschlagsstoffe enthalten, welche die Lagerbarkeit verbessern.
Z.B. enthält Speisesalz meist noch Zusätze, damit das Kochsalz nicht klumpt, ist also nicht reines NaCl. Und Streusalz, OK in Australien weniger gebräuchlich, darf neben NaCl auch bedingt gesundheitsgefährdende Substanzen enthalten.
MfG Peter(TOO)