Ist CO2 schuld am Klimawandel, oder doch nicht?

In den Medien ist immer davon die Rede, dass CO2 schuld an der Globalen Erwärmung sei.
Ich habe aber gerade eine Dokumentation gesehen, in der behauptet wird, dass CO2 rein gar nichts damit zu tun hat, sondern dass die Sonne der Auslöser dafür ist.
Ich weiss nicht was ich jetzt glauben soll.

Hallo torrok,

Das mit dem „glauben“ ist so eine Sache.
Dieses Thema ist selbst in der Wissenschaft stark umstritten. Es hier kurz in Worte zu fassen- schier unmöglich.

In den Medien und Politik haben bisher die Stimmen für den angeblichen „Hauptschuldigen“ CO2 überwogen, wobei sich gerade die Medien durch ihre „Lüsternheit“ nach Katastrophenmeldungen nicht gerade mit Rum bekleckert haben da nicht mehr unparteiisch berichtet haben.
So hat sich in der Allgemeinheit schon ein „Glaube“ am oft Gesagten verfestigt.

Hier ein Zitat von Prof. Ian Clark, Klimatologe Universität Ottawa:
"Wir können nicht behaupten, dass das CO2 das Klima bestimmt, denn das hat es in der Vergangenheit nachweislich zu keiner Zeit getan. Die Eiskernbohrungen zeigen eindeutig: Erst ändert sich die Temperatur, die CO2 Konzentration folgt im Abstand von etwa 600 bis 800 Jahren nach. Das IPCC vertauscht demnach Ursache und Wirkung.

Mich überzeugt die Theorie des Einflusses unserer Sonne auch mehr als die Argumente für den Einfluß des CO2.

Es gibt allerdings auch genug andere Gründe dafür sich Energiepolitisch von den Kohlenstoffträgern bei der Energieversorgung auf lange Sicht zu distanzieren.

MfG Christian

P.S. Ich hätte diese Sendung auch ganz gern gesehen- wo lief sie denn?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo!

Chris-zimm hat in dieser Thematik seine eigene Meinung, die nicht unbedingt Mainstream ist. Deswegen möchte ich hier nur ein paar Fakten zum Denken geben:

Fakt ist, dass Kohlenstoffdioxid ein klimarelevantes Gas ist. Die CO2-Konzentration korelliert mit der Temperatur. Das ist kein Beweis dafür, dass CO2 stets der Auslöser für einen Temperaturanstieg war. Es ist aber unstrittig, dass eine erhöhte CO2-Konzentration zu einem vermehrten Treibhauseffekt führt.

Fakt ist, dass die Temperatur in den letzten hundert und in den letzten 30 Jahren so schnell angestiegen ist, wie nie zuvor (zumindest in dem Zeitraum, der sich durch Eisbohrkerne überblicken lässt).

Fakt ist, dass die Kohlenstoffdioxidkonzentration in den letzten hundert und in den letzten 30 Jahren so schnell angestiegen ist, wie nie zuvor.

Fakt ist, dass der Temperaturanstieg in den letzten 30 Jahren stärker war als zuvor, obwohl im selben Zeitraum die Aktivität der Sonne abgenommen hat.

Einen anthropogenen Einfluss auf das Klima zu leugen ist ebenso unseriös wie These, dass der Mensch allein die Veranwortung für den Klimawandel trüge. Chris-Zimm wirft dem IPCC Lobbyismus vor. Die Gegenseite hat aber nicht weniger Interesse am Herunterspielen des anthropogenen Einflusses.

Michael

Hier ein Zitat von Prof. Ian Clark, Klimatologe Universität
Ottawa:
"Wir können nicht behaupten, dass das CO2 das Klima bestimmt,
denn das hat es in der Vergangenheit nachweislich zu keiner
Zeit getan. Die Eiskernbohrungen zeigen eindeutig: Erst ändert
sich die Temperatur, die CO2 Konzentration folgt im Abstand
von etwa 600 bis 800 Jahren nach. Das IPCC vertauscht demnach
Ursache und Wirkung.

Diese Logik verstehe ich nicht. CO2 und Temperatur sind doch miteinander gekoppelt. Höhere Temperaturen führen zu höherer CO2-Konzentration (z.B. durch Ausgasung von CO2 aus den Ozeanen), und umgekehrt führt eine höhere CO2-Konzentration zu einer höheren Temperatur.

Die Daten aus den Eisbohrkernen sagen doch daher nur, dass die dort ersichtlichen Erwärmungen (z.B. am Ende der jeweiligen Eiszeiten) nicht durch CO2 initial ausgelöst wurden. Aber in der aktuellen Erwärmung ist es ja gerade umgekehrt. Denn vor 600 Jahren begann in etwa die Kleine Eiszeit. Demnach müsste der CO2-Gehalt nach dieser Logik eigentlich jetzt sinken, das Gegenteil ist aber der Fall. Daran sieht man doch, dass es diesmal eben nicht so ist, wie bei früheren Erwärmungen.

„Does warming cause CO2 rise or the other way around? In actuality, the answer is both.“
Quelle: http://www.skepticalscience.com/Why-does-CO2-lag-tem…

Mich überzeugt die Theorie des Einflusses unserer Sonne auch
mehr als die Argumente für den Einfluß des CO2.

Und wie erklärst du dir dann die beschleunigte Erwärmung seit etwa 1980, wo doch die Sonnenaktivität seither gesunken ist?

Das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung schreibt dazu:

„Der deutliche Temperaturanstieg auf der Erde seit 1970 lässt sich nicht mehr auf die Sonnenhelligkeit zurückführen und ist ein Indiz für den anthropogenen Treibhauseffekt.
[…]
Die Frage, wer denn nun der Verursacher der globalen Erwärmung der letzten hundert Jahre ist, Sonne oder Kohlendioxid, ist vermutlich
falsch gestellt: beide „Verdächtige“ scheinen die Hand im Spiel zu haben. Wir können allerdings ziemlich sicher sein, dass bei weiter zunehmenden Emissionen von Kohlendioxid der Treibhauseffekt die Überhand gewinnt und es gibt gute Hinweise dafür, dass dies seit etwa 1970 bereits geschehen ist.“

Quelle: http://www.mps.mpg.de/dokumente/publikationen/pa/pa_…

Ich empfehle dir die Lektüre von folgendem Artikel:

Klimaveränderung – Treibhauseffekt oder Sonnenaktivität?
D. Schmitt and M. Schüssler, Max-Planck-Institut für Aeronomie

Der Artikel ist herunterladbar unter folgendem Link:
http://www.mps.mpg.de/dokumente/publikationen/pa/pa_…

Das zeichnet ein nüchternes und differenziertes Bild der Lage. Denn in Wahrheit sind es vermutlich sowohl die Sonne als auch der Anstieg des CO2s, welche zur aktuellen Erwärmung beitragen. Der Artikel beleuchtet genau dieses Thema.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo!

Fakt ist, dass Kohlenstoffdioxid ein klimarelevantes Gas ist.

Kohlenstoffdioxid ist in der Lage IR-Strahlung in bestimmten Wellenlängenbeichen zu absorbieren und dementsprechend zu emitieren.
Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit, denn es gibt in der Troposphäre noch andere Wege der Wärmeenergieübertragung.
Aufgrund der spezifischen Strahlungseigenschaften von CO2 stößt es nach Absorbtion eines Photons und damit einer eigenen Erwärmung, in der unteren Troposphäre, rund 10 000 mal mit andern Luftmolekülen zusammen, bevor es wieder ein Photon in seinem Wellenlängenbereich emitieren kann.
Somit gibt es den Großteil seiner erhaltenen Wärmeenergie (egal ob über Strahlung oder anders erhalten) über Stoßaktivierung an die anderen Luftmoleküle weiter und diese Wärmeenergie wird dann hauptsächlich über die Konvektion weitergeleitet.

Die CO2-Konzentration korelliert mit der Temperatur. Das ist
kein Beweis dafür, dass CO2 stets der Auslöser für einen
Temperaturanstieg war. Es ist aber unstrittig, dass eine
erhöhte CO2-Konzentration zu einem vermehrten Treibhauseffekt
führt.

Es gibt auch Wissenschaftler die so etwas behaupten:
„Es gibt bereits soviel CO2 in der Atmosphäre, das in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist und zusätzliches CO2 keine große Rolle mehr spielt.“

Fakt ist, dass die Temperatur in den letzten hundert und in
den letzten 30 Jahren so schnell angestiegen ist, wie nie
zuvor (zumindest in dem Zeitraum, der sich durch Eisbohrkerne
überblicken lässt).

In Eisbohrkernen alleine kann man 1. nicht die globale Temperatur sondern nur die regionale Temperatur feststellen und 2. hat man meines Wissens nach in Eisbohrkernen auf Grönland schon Temperatursprünge von annähernd 10°C innerhalb von 100 Jahren festgestellt.
Das führte man darauf zurück, dass die nordatlantische Zirkulation (Golfstrom) in der Vergangenheit nicht immer stabil war.

Fakt ist, dass die Kohlenstoffdioxidkonzentration in den
letzten hundert und in den letzten 30 Jahren so schnell
angestiegen ist, wie nie zuvor.

Der deutsche Chemieprofessor Hans-Eberhard Heyke hat schon vor Jahren eindringlich darauf hingewiesen, dass die meisten CO2-Messungen in der Vergangenheit, die zum Teil wesentlich höher als heute lagen, vom IPCC entweder völlig ignoriert oder herabgewürdigt wurden.

Der Freiburger Biologe Ernst-Georg Beck stellte dazu am 29.06.2007 fest:
"Die CO2-Konzentration wurde in den letzten 180 Jahren mit hoher Präzision (Meßfehler innerhalb 3%) von Max von Pettenkofer und vielen anderen Experten der Naturwissenschaften - darunter 2 Nobelpreisträger - gemessen. Es wurden mehr als 90 000 präzise Werte gefunden, die das IPCC ignoriert. Danach schwankt die CO2- Konzentration mit dem Klima und der Temperatur.
In den letzten 200 Jahren hatten wir schon 3 mal höhere CO2-Konzentrationen als heute: um 1825, 1857 und 1942. Dagegen sind die Eisbohrkernrekonstruktionen und Kohlenstoffmodelle des IPCC ungenau oder falsch. Die Herren Charles Keeling und George Callendar - auf sie gehen die heutigen Aussagen des IPCC zurück - haben Daten selektiert, die Literatur ignoriert und historische Daten falsch beurteilt. Das IPCC hat sie ungeprüft übernommen. Eine konstante vorindustrielle Konzentration von 280 ppm CO2 hat es nie gegeben. Sie betrug im 19. Jahrhundert durchschnittlich 321 ppm - eher mehr. Es gibt keinen menschengemachten Treibhauseffekt, er ist eine Erfindung von Callendar, Keeling und dem IPCC und basiert auf schlampiger Forschung, Ignoranz und Datenselektion.

Aber in euren Augen sind das ja eh alles „Idioten“- oder?

Fakt ist, dass der Temperaturanstieg in den letzten 30 Jahren
stärker war als zuvor, obwohl im selben Zeitraum die Aktivität
der Sonne abgenommen hat.

Das ist nicht ganz die Wahrheit. Die Sonne hatte eine nicht so stark ausgeprägte „Aktivphase“. Seid Ende 2007 ist sie in eine fast absolute Ruhephase gekommen. Normaler Weise tritt das nicht auf denn die Zyklen überlappen sich sonst zeitmäßig.
Auch ist keine sofortige Reaktion in der Temperatur möglich, da die Erde thermisch träge reagiert.

Einen anthropogenen Einfluss auf das Klima zu leugen ist
ebenso unseriös wie These, dass der Mensch allein die
Veranwortung für den Klimawandel trüge. Chris-Zimm wirft dem
IPCC Lobbyismus vor. Die Gegenseite hat aber nicht weniger
Interesse am Herunterspielen des anthropogenen Einflusses.

Sag mal worin denn ihr Interesse bzw. Geldquellen liegen sollen.

Christian

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Diese Logik verstehe ich nicht. CO2 und Temperatur sind doch
miteinander gekoppelt. Höhere Temperaturen führen zu höherer
CO2-Konzentration (z.B. durch Ausgasung von CO2 aus den
Ozeanen), und umgekehrt führt eine höhere CO2-Konzentration zu
einer höheren Temperatur.

Nein, in den Eisbohrkernen ist auch zu sehen das der Abfall der CO2-Konzentration der Abkühlung folgte, aber natürlich weil die CO2-Senke Ozean dann wieder effektiver war.

Die Daten aus den Eisbohrkernen sagen doch daher nur, dass die
dort ersichtlichen Erwärmungen (z.B. am Ende der jeweiligen
Eiszeiten) nicht durch CO2 initial ausgelöst wurden. Aber in
der aktuellen Erwärmung ist es ja gerade umgekehrt. Denn vor
600 Jahren begann in etwa die Kleine Eiszeit. Demnach müsste
der CO2-Gehalt nach dieser Logik eigentlich jetzt sinken, das
Gegenteil ist aber der Fall. Daran sieht man doch, dass es
diesmal eben nicht so ist, wie bei früheren Erwärmungen.

Die kleine Eiszeit dauerte von 1550 bis 1850.
Diese Logik kann m.E. auch nur eintreten wenn ein Zustand über mind. mehr als 600 Jahre eintritt.

Wenn man allerdings behauptet, daß die CO2-Konzentration vor der industriellen Revulotion konstant war, dann hätte es die kleine Eiszeit auch nicht geben dürfen- auch eine logik

lässt sich nicht mehr auf die Sonnenhelligkeit zurückführen
und ist ein Indiz für den anthropogenen Treibhauseffekt.

Die Sonnenhelligkeit schwankt sowieso nur marginal und dessen Einfluß ist wahrscheinlich zu vernachlässigen. Es sind vielmehr die Sonneneruptionen (Flecken) und der „Sonnenwind“ welcher Aufgrund des induziierten Magnetfeldes um die Erde, die Wolkenbildung beeinflusst.

Hi Chris,

all diese Themen hatten wir schon mal.

Kohlenstoffdioxid ist in der Lage IR-Strahlung in bestimmten
Wellenlängenbeichen zu absorbieren und dementsprechend zu
emitieren.
Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit, denn es gibt in der
Troposphäre noch andere Wege der Wärmeenergieübertragung.
Aufgrund der spezifischen Strahlungseigenschaften von CO2
stößt es nach Absorbtion eines Photons und damit einer eigenen
Erwärmung, in der unteren Troposphäre, rund 10 000 mal mit
andern Luftmolekülen zusammen, bevor es wieder ein Photon in
seinem Wellenlängenbereich emitieren kann.
Somit gibt es den Großteil seiner erhaltenen Wärmeenergie
(egal ob über Strahlung oder anders erhalten) über
Stoßaktivierung an die anderen Luftmoleküle weiter und diese
Wärmeenergie wird dann hauptsächlich über die Konvektion
weitergeleitet.

Da hat du, versehentlich oder aus Unkenntnis, vergessen zu erwähnen, dass der Energieverlust durch die Emmission ganauso an die anderen Moleküle weitergegeben wird.

Es gibt auch Wissenschaftler die so etwas behaupten:
„Es gibt bereits soviel CO2 in der Atmosphäre, das in vielen
Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist
und zusätzliches CO2 keine große Rolle mehr spielt.“

Vollständig in welcher Schichtdicke? Es ist schon ein Unterschied, wie oft die Wärmestahlung auf dem Weg von der Erde ins Weltall absorbiert und re-emmitiert wird. Somit klingt die vollständige Absorbtion erst mal plausibel, ist aber evtll. ein Scheinargument.

Der deutsche Chemieprofessor Hans-Eberhard Heyke …
Der Freiburger Biologe Ernst-Georg Beck … Max von
Pettenkofer und vielen anderen Experten … darunter 2 Nobelpreisträger … Charles Keeling und … George Callendar …

Aber in euren Augen sind das ja eh alles „Idioten“- oder?

Das sind typische Argumentationsmuster - aufrechte Einzelkämpfer gegen den anomymen Rest, und die Verlagerung der Diskussion auf’s persönliche.

In den letzten 200 Jahren hatten wir schon 3 mal höhere
CO2-Konzentrationen als heute:

Das glaub’ ich nicht, wo soll das Zeug denn so schnell hergekommen sein. Such doch mal nach Belegen.

Sag mal worin denn ihr Interesse bzw. Geldquellen liegen
sollen.

Schon mal was von Autos und Benzin gehört.

Und, auch unter den Wissenschaftler gibt’s Spinner, die’s auch ohne Geldzuwendungen machen.

Gruß, Zoelomat

Diese Logik verstehe ich nicht. CO2 und Temperatur sind doch
miteinander gekoppelt. Höhere Temperaturen führen zu höherer
CO2-Konzentration (z.B. durch Ausgasung von CO2 aus den
Ozeanen), und umgekehrt führt eine höhere CO2-Konzentration zu
einer höheren Temperatur.

Nein, in den Eisbohrkernen ist auch zu sehen das der Abfall
der CO2-Konzentration der Abkühlung folgte, aber natürlich
weil die CO2-Senke Ozean dann wieder effektiver war.

Wieso leitest du das mit „Nein“ ein? Das ist ja genau was ich sagte: CO2 und Temperatur beeinflussen sich gegenseitig.

Die kleine Eiszeit dauerte von 1550 bis 1850.

„Die Kleine Eiszeit war eine Periode relativ kühlen Klimas von Anfang des 15. bis in das 19. Jahrhundert hinein.“
Quelle:

Und der Anfang des 15. Jahrhunderts ist übrigens das Jahr 1400, also ziemlich genau vor 600 Jahren.

Wenn man allerdings behauptet, daß die CO2-Konzentration vor
der industriellen Revulotion konstant war, dann hätte es die
kleine Eiszeit auch nicht geben dürfen- auch eine logik

Eben. Da auch das unlogisch ist, ist doch auch das von dir zitierte Argument unlogisch. Denn genau auf dieser Logik basiert das doch. Das Hinterherhinken des CO2s in früheren Zeiten trifft doch offensichtlich diesmal eben nicht zu. Sonst müssten wir ja einen enormen Temperaturanstieg seit 600 Jahren haben, der den rasanten CO2-Anstieg erklärt. Den haben wir aber nicht, weil da so Sachen wie die Kleine Eiszeit nun mal dazwischen liegen.

lässt sich nicht mehr auf die Sonnenhelligkeit zurückführen
und ist ein Indiz für den anthropogenen Treibhauseffekt.

Die Sonnenhelligkeit schwankt sowieso nur marginal und dessen
Einfluß ist wahrscheinlich zu vernachlässigen. Es sind
vielmehr die Sonneneruptionen (Flecken) und der „Sonnenwind“
welcher Aufgrund des induziierten Magnetfeldes um die Erde,
die Wolkenbildung beeinflusst.

Erstens schwanken genau diese Sonnenflecken ja mit der Sonnenhelligkeit. Schöner können Kurven ja wohl kaum zusammen passen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Solar-cycle-data-…

Zweitens ist der Einfluss von kosmischer Strahlung auf die Wolkenbildung noch nicht mal belegt. Aber nehmen wir mal an, dem wäre so, selbst dann kann dies die jüngste Erwärmung nicht erklären, da die kosmische Strahlung sich eben nicht entsprechend dem Temperaturanstieg erhöht hat und seit 1985 sogar gefallen ist:

Another major channel through which the Sun can af-
fect climate is the cosmic ray flux. The cosmic ray
flux has been <u>proposed</u> to modulate the cloud cover and
thus influence tropospheric temperatures 
[...]
The combined, 11-year averaged
record is plotted in Fig. 8. Also shown are the same two
temperature records as in Fig. 7. The two records follow
each other up to 1970. Note that between 1970 and 1985
the cosmic ray flux, although still behaving similarly to
the temperature, in fact <u>lags it and cannot be the cause of<br>its rise</u>. Thus changes in the cosmic ray flux cannot be re-
sponsible for more than 15% of the temperature increase.


Quelle: http://www.mps.mpg.de/dokumente/publikationen/solank… (Seite 281, insbesondere Abbildung 8)

Nur die Abbildung: http://www.skepticalscience.com/images/krivova_2003.gif

Und auf meine Fragen hast du übrigens auch nicht geantwortet.

Die Sonnenhelligkeit schwankt sowieso nur marginal und dessen
Einfluß ist wahrscheinlich zu vernachlässigen. Es sind
vielmehr die Sonneneruptionen (Flecken) und der „Sonnenwind“
welcher Aufgrund des induziierten Magnetfeldes um die Erde,
die Wolkenbildung beeinflusst.

gut schön das ist plausibel das Erd-- Sonnenmagnetfeld dann noch in Verbindung mit der kosmischen Strahlung die Bewölkung steuern können dann bleibt nur noch zu klären warum das Laschamp-Ereignis sich zwar auf die Biologie und das Isotopenverhältnis ausgewirkt hat aber keine Auswirkungen auf das Klima hatte.
M°-°M

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Fakt ist, dass Kohlenstoffdioxid ein klimarelevantes Gas ist.

Kohlenstoffdioxid ist in der Lage IR-Strahlung in bestimmten
Wellenlängenbeichen zu absorbieren und dementsprechend zu
emitieren.
Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit, denn es gibt in der
Troposphäre noch andere Wege der Wärmeenergieübertragung.
Aufgrund der spezifischen Strahlungseigenschaften von CO2
stößt es nach Absorbtion eines Photons und damit einer eigenen
Erwärmung, in der unteren Troposphäre, rund 10 000 mal mit
andern Luftmolekülen zusammen, bevor es wieder ein Photon in
seinem Wellenlängenbereich emitieren kann.
Somit gibt es den Großteil seiner erhaltenen Wärmeenergie
(egal ob über Strahlung oder anders erhalten) über
Stoßaktivierung an die anderen Luftmoleküle weiter und diese
Wärmeenergie wird dann hauptsächlich über die Konvektion
weitergeleitet.

Das CO2 absorbiert die IR-Rückstrahlung der Erdoberfläche, sagst du ja selbst. Nun hat es zwei Möglichkeiten, etwas mit dieser Energie zu machen.

a) Es gibt die Energie durch die von dir vorgeschlagene Stoßaktivierung an die umgebende Luft ab. Dann erwärmt sich diese und überträgt die Wärme per Konvektion auch an die Oberfläche.

b) Es strahlt die Energie selbst wieder ab und strahlt sie damit teilweise eben auch wieder zurück in Richtung Oberfläche, die sich folglich erwärmt.

Egal was nun davon passiert: In jedem Fall würde es doch nun aufgrund der Anwesenheit von CO2 in der Atmosphäre wärmer werden…

Es gibt auch Wissenschaftler die so etwas behaupten:
„Es gibt bereits soviel CO2 in der Atmosphäre, das in vielen
Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist
und zusätzliches CO2 keine große Rolle mehr spielt.“

Wenn dies der Fall wäre, dann dürfte die zur Erdoberfläche gerichtete langwellige Strahlung des CO2s trotz steigendem CO2-Gehalt nicht weiter zunehmen. Das tut sie aber, wie hier empirisch festgestellt wurde:
http://landshape.org/enm/wp-content/uploads/2009/01/…

Fakt ist, dass die Kohlenstoffdioxidkonzentration in den
letzten hundert und in den letzten 30 Jahren so schnell
angestiegen ist, wie nie zuvor.

Der deutsche Chemieprofessor Hans-Eberhard Heyke hat schon vor
Jahren eindringlich darauf hingewiesen, dass die meisten
CO2-Messungen in der Vergangenheit, die zum Teil wesentlich
höher als heute lagen, vom IPCC entweder völlig ignoriert oder
herabgewürdigt wurden.

Das hast du jetzt alles wunderschön von diesem FAZ-Artikel abgeschrieben. Eine Nennung als Quelle hältst du offenbar für nicht notwendig, selbst wenn du weite Passagen dieses Textes 1:1 übernimmst?
http://www.faz.net/s/RubC5406E1142284FB6BB79CE581A20…

Der Freiburger Biologe Ernst-Georg Beck stellte dazu…

Ernst Georg Beck wurde schon mehrfach der Manipulation von Daten überführt. Ein Eintrag bei Esowatch verrät genaueres:
http://esowatch.com/ge/index.php?title=Ernst_Georg_Beck

Wieso sollte man ausgerechnet dem glauben, dass die CO2-Messungen von hunderten Wissenschaftlern nicht stimmen würden, wenn er gleichzeitig munter Daten fälscht?

Aber in euren Augen sind das ja eh alles „Idioten“- oder?

Idioten nicht. Betrüger, ja.

Chris-Zimm wirft dem
IPCC Lobbyismus vor. Die Gegenseite hat aber nicht weniger
Interesse am Herunterspielen des anthropogenen Einflusses.

Sag mal worin denn ihr Interesse bzw. Geldquellen liegen
sollen.

Was werden wohl die Interessen sein? Weiterhin fossile Brennstoffe verheizen und teuer verkaufen zu können? Dem steht ja die ganze Klimawandel-Geschichte geradezu diametral entgegen…

Allein die vier großen Energieunternehmen in Deutschland, also RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall haben in den letzten 10 Jahren mehr als 100 Milliarden (!) Euro Gewinn gemacht. Das allein dürfte wohl das Budget sämtlicher Klimawissenschaftler um Größenordnungen übersteigen, und die deutschen Energie-Unternehmen sind international betrachtet gerade mal Zwerge…

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Hallo

Chris-zimm hat in dieser Thematik seine eigene Meinung, die
nicht unbedingt Mainstream ist. Deswegen möchte ich hier nur
ein paar Fakten zum Denken geben:

wozu diese Aussage, um einen anderen poster sofort mundtot zu machen?

Die CO2-Konzentration korelliert mit der Temperatur.

Nicht vergessen, CO2 folgt der Temperaturerhöhung und nicht umgekehrt. Das war (Nachweis Eisbohrkerne) in der Vergangenheit so und bis heute wurde noch kein Gegenbeweis erbracht.

Das ist kein Beweis dafür, dass CO2 stets der Auslöser für einen
Temperaturanstieg war. Es ist aber unstrittig, dass eine
erhöhte CO2-Konzentration zu einem vermehrten Treibhauseffekt
führt.

NUR AM COMPUTERMODELL, denn bisher ist noch kein Nachweis gelungen

Fakt ist, dass die Temperatur in den letzten hundert und in
den letzten 30 Jahren so schnell angestiegen ist, wie nie
zuvor (zumindest in dem Zeitraum, der sich durch Eisbohrkerne
überblicken lässt).

Das stimmt so nicht, da gab es in den letzten 4 Monaten einige Aussagen bez. Fälschungen und Manipulationen.
Außerdem ist der Nachweis in Eisbohrkernen über so kurze Zeiträume überhaupt nicht möglich. Je weiter man zurückblickt, desto kleiner wird der beobachtbare Zeitraum.

Fakt ist, dass die Kohlenstoffdioxidkonzentration in den
letzten hundert und in den letzten 30 Jahren so schnell
angestiegen ist, wie nie zuvor.

Das stimmt nicht, in den Eisbohrkernen kann man sehen, dass die CO2-Konzentration immer wieder höher und niedriger war als sie heute ist

Fakt ist, dass der Temperaturanstieg in den letzten 30 Jahren
stärker war als zuvor, obwohl im selben Zeitraum die Aktivität
der Sonne abgenommen hat.

  1. ist diese Aussage falsch und
  2. ist die Sonnenaktivität nicht so einfach mit Schwarz-Weiß zu bewerten.

Einen anthropogenen Einfluss auf das Klima zu leugen ist
ebenso unseriös wie These, dass der Mensch allein die
Veranwortung für den Klimawandel trüge. Chris-Zimm wirft dem
IPCC Lobbyismus vor.

No na, seit Monaten werden nahezu im Wochenrhythmus Betrügerein und Manipulationen des IPCC und Partnerorganisationen aufgedeckt und noch immer ist „eh alles in Ordnung“. Selbst die Eingeständnisse haben an der weiteren Verwendung falscher Daten nichts geändert.

Es ist nicht die Frage, ob der Mensch die Umwelt beeinflusst, natürlich tut er das. Es ist der Umgang mit der Wahrheit der alle „Kritiker“ in Rage bringt.
Gruß biopeso

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Hi deconstruct,

schöne Links.

Habe mich dort gerade in der Disziplin „unredliche Argumentationsmuster suchen“ betätigt und bin doch einige male fündig geworden.

Da ich nicht so tief in der Materie drinstecke, ist mir das oft eine Entscheidungshilfe.

Gruß, Zoelomat

Hallo!

Chris-zimm hat in dieser Thematik seine eigene Meinung, die
nicht unbedingt Mainstream ist. Deswegen möchte ich hier nur
ein paar Fakten zum Denken geben:

wozu diese Aussage, um einen anderen poster sofort mundtot zu
machen?

Von „mundtot“ kann nicht die Rede sein. Chris-zimm kann sich nach wie vor zu dem Thema äußern und tut dies ja auch. Aber es wird ja wohl erlaubt sein, darauf hinzuweisen, dass seine Ansicht von der übwältigenden Mehrheit der Klimaforscher so nicht geteilt wird.

Das ist kein Beweis dafür, dass CO2 stets der Auslöser für einen
Temperaturanstieg war. Es ist aber unstrittig, dass eine
erhöhte CO2-Konzentration zu einem vermehrten Treibhauseffekt
führt.

NUR AM COMPUTERMODELL, denn bisher ist noch kein Nachweis
gelungen

Zugegeben. Und plötzlich scheint Deine Aussage mehr Gewicht zu bekommen. So funktioniert das in allen Verschwörungstheorien: Es wird ein Argument herausgegriffen. Über eine plausible Begründung für dieses Argument wird dann gesagt, das sei kein Beweis. Aber: Durch diese triviale Aussage wird die Begründung erstens nicht weniger plausibel und zweitens gewinnt das Gegenargument dadurch auch nur scheinbar an Gültigkeit.

Deswegen: Ich sagte, es sei unstrittig, dass eine erhöhte CO2-Konzentration zu einem vermehrten Treibhauseffekt führe. Hast Du dagegen ein begründetes Gegenargument?

Fakt ist, dass die Temperatur in den letzten hundert und in
den letzten 30 Jahren so schnell angestiegen ist, wie nie
zuvor (zumindest in dem Zeitraum, der sich durch Eisbohrkerne
überblicken lässt).

Das stimmt so nicht, da gab es in den letzten 4 Monaten einige
Aussagen bez. Fälschungen und Manipulationen.
Außerdem ist der Nachweis in Eisbohrkernen über so kurze
Zeiträume überhaupt nicht möglich. Je weiter man zurückblickt,
desto kleiner wird der beobachtbare Zeitraum.

Wenn man in der Vergangenheit nie Temperatursprünge vom gleichen Ausmaß beobachtet hat, ist es egal, in welchem Zeitraum sie stattgefunden haben.

Fakt ist, dass die Kohlenstoffdioxidkonzentration in den
letzten hundert und in den letzten 30 Jahren so schnell
angestiegen ist, wie nie zuvor.

Das stimmt nicht, in den Eisbohrkernen kann man sehen, dass
die CO2-Konzentration immer wieder höher und niedriger war als
sie heute ist

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Ich sprach nicht über die Konzentration, sondern über den Anstieg der Konzentration. Das ist etwas völlig anderes.

Fakt ist, dass der Temperaturanstieg in den letzten 30 Jahren
stärker war als zuvor, obwohl im selben Zeitraum die Aktivität
der Sonne abgenommen hat.

  1. ist diese Aussage falsch und

Du kannst Deinen Zweifel sicher durch eine belastbare Quelle belegen.

Es ist nicht die Frage, ob der Mensch die Umwelt beeinflusst,
natürlich tut er das.

Doch, genau das ist die Frage! (siehe Titel des Threads!)

Es ist der Umgang mit der Wahrheit der
alle „Kritiker“ in Rage bringt.

Dann könnten die „Kritiker“ ja mal mit gutem Beispiel voran gehen…

Michael

1 Like

Das war (Nachweis Eisbohrkerne) in der
Vergangenheit so und bis heute wurde noch kein Gegenbeweis
erbracht.

Der Gegenbeweis ist doch längst durch die Realität erbracht. In der aktuellen Erwärmung ist eben doch gerade nicht so, dass das CO2 einer vorher eingesetzten Erwärmung folgt, wie dies in den Erwärmungen die man in Eisbohrkernen sehen kann der Fall ist. Sonst müssten wir ja seit 600 Jahren eine steigende Temperatur haben. Da begann aber eben gerade die Kleine Eiszeit, und die Temperaturen fielen sogar. Ganz davon abgesehen, dass der CO2-Anstieg heute fiel größer und schneller ist, als diejenigen die wir in den Eisbohrkernen sehen.

Das stimmt nicht, in den Eisbohrkernen kann man sehen, dass
die CO2-Konzentration immer wieder höher und niedriger war als
sie heute ist

Falsch. In den Eisbohrkernen sieht man gerade, dass die CO2-Konzentration in der gesamten dort überblickbaren Zeit, d.h. in den letzten 900.000 Jahren, niemals so hoch war wie heute.

Schau dir doch einfach mal die Daten an. Der CO2-Gehalt lag immer zwischen 180ppm und 300ppm. Heute liegen wir schon fast bei 400ppm, also weit außerhalb des normalen Schwankungsbereichs der letzten rund 1 Mio. Jahre:
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Carbon_Dioxide_400…
http://www.g-o.de/wissen-aktuell-8226-2008-05-15.html

Fakt ist, dass der Temperaturanstieg in den letzten 30 Jahren
stärker war als zuvor, obwohl im selben Zeitraum die Aktivität
der Sonne abgenommen hat.

  1. ist diese Aussage falsch und

Wieso? Die Sonnenaktivität nimmt seit gut 30 Jahren ab:
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Solar-cycle-data.png

Der Temperaturanstieg der letzten 30 Jahre war der stärkste der aktuellen Erwärmungsphase bis jetzt:
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Nasa-giss_1880-200…

Die Aussage von Michael ist also richtig.

  1. ist die Sonnenaktivität nicht so einfach mit Schwarz-Weiß
    zu bewerten.

Nach allem was man weiß, hat eine verstärkte Sonnenaktivität bis jetzt zu Temperatursteigerungen geführt, und eine schwächere Sonnenaktivität zu einem Sinken der Temperatur. Diese Korrelation ist in dieser Grafik gut zu sehen.
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Sunspot-temperatur…

Nachdem die Sonnenaktivität eben seit 30 Jahren nicht mehr steigt, sollte man erwarten, dass die Temperatur entweder fällt, stagniert oder zumindest nur noch sehr schwach steigt. Das tut sie aber ja gerade nicht in diesem Zeitraum.

Es ist nicht die Frage, ob der Mensch die Umwelt beeinflusst,
natürlich tut er das. Es ist der Umgang mit der Wahrheit der
alle „Kritiker“ in Rage bringt.

Wenn ich mir deine Behauptungen hier ansehe…

  • CO2 wäre in Eisbohrkernen schon höher gewesen als heute
  • Sonnenaktivität hat nicht abgenommen in den letzten 30 Jahren
  • Letzte 30 Jahre hatten nicht stärksten Temperaturanstieg der aktuellen Erwärmung
    …dann scheint mir eher dein Umgang mit Wahrheit problematisch zu sein, denn alle diese Behauptungen widersprechen allen bekannten Daten (siehe Links oben).
1 Like

Egal ob Michael Mann eines Betrugs überführt wurde (Temperaturkurve auf der sich sämtliche Vorhersagen beruhen) oder dem IPCC Manipulation nachgewiesen wird (Gletscher, Meeresanstieg usw.), ob die gehackten mails des englischen Klima-Research-Unit Betrügereien aufdecken (ist alles nicht so schlimm, aber man muss halt übertreiben) oder sonst was, ihr bleibt bei den Aussagen, verwendet weiterhin die gefälschten Daten und stellt alles in Abrede was nicht zu eurer Gesinnung passt. Und selbst wenn die Betrüger ihre Undaten eingestehen und damit die gesamten Ergebnisse eigentlich ungültig machen, ja selbst dann verwendet ihr immer noch die Grundlagen und Daten dieser Leute. Erschütternd ist für mich der Umstand, dass auch Physiklehrer diesen Weg gehen und somit unseren Kindern keine freie Meinung gestatten, sondern versuchen sie frühzeitig auf eine radikale Ansicht zu trimmen.
Haupsache der Mensch verursacht den Klimawandel.
Gruß biopeso

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was regst du dich so auf? selbst wenn 100% bewiesen ist und auch offiziell bekanntgegeben wird, dass der anthropogen verursachte klimawandel ein schwindel war, halten die mit sicherheit noch immer daran fest. fundamentalisten eben, die es als ehre empfinden ihre meinung bis zum letzten mann zu vertreten.
lg kritiker

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Danke für diese umfangreichen Antworten.

Dieses Thema ist selbst in der Wissenschaft stark umstritten.
Es hier kurz in Worte zu fassen- schier unmöglich.

Dieses Gefühl habe ich auch. Es sieht ganz so aus, dass es sich hier schon nicht mehr um Wissenschaft, sondern eher um eine Glaubensfrage handelt.

Was mir aber wirklich zum Denken gibt, ist die IPCC. Ich hab mal nach „Lügen der IPCC“ gegoogelt und was da alles zum Vorschein kommt erschreckt micht schon ein wenig. Es hat fast den Anschein, dass es sich bei der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung um eine strukturierte Panik-Mache handelt.

Ein paar Zitate:
Sir John Houghton, Vize-Präsident des IPCC
„Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören.“

Prof. John Christy (Weltklimarat-IPCC)
„Man muß eine gewisse Panik schüren, und dann fließt das Geld.“

Prof. Dr. H. Stephen Schneider beim IPCC:
„Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten. Jeder von uns Forschern muß entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will.“

Dies ist nichts anderes, als die Aufforderung zur Ergebnisfälschung, mit dem Ziel, den Menschen als Klimasünder zu überführen.

Quelle: http://www.iavg.org/iavg035.pdf

P.S. Ich hätte diese Sendung auch ganz gern gesehen- wo lief
sie denn?

Hab sie auf: http://www.dokuwelt.tv/The_Great_Global_Warming_Swindle gesehen.

mfg

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Verschwörungskeule

Und selbst wenn die Betrüger ihre Undaten eingestehen
und damit die gesamten Ergebnisse eigentlich ungültig machen,
ja selbst dann verwendet ihr immer noch die Grundlagen und
Daten dieser Leute.

Und schon kommt die Verschwörungskeule, wenn die Argumente ausgehen. Keine der Daten die ich vorhin zitierte stammen von Michael Mann oder dem IPCC. Die Quellen der von mir zitierten Daten sind:

Die sind natürlich auch alle Teil der Weltverschwörung? Gib doch mal einen Beleg dafür, dass die von mir zitierten Daten falsch, manipuliert oder sonst wie ungültig sind.

Erschütternd ist für mich der Umstand,
dass auch Physiklehrer diesen Weg gehen und somit unseren
Kindern keine freie Meinung gestatten, sondern versuchen sie
frühzeitig auf eine radikale Ansicht zu trimmen.

Ganz im Gegensatz offenbar zu Weltverschwörungstheorien die faktisch allen Universitäten, Instituten und Forschungseinrichtungen weltweit unterstellen, Daten zu fälschen. Und das auch noch ohne das zu belegen.

Und wenn wir schon dabei sind: Wo sind denn die Quellen für deine Behauptungen? Wo gibts denn dann die „richtigen“ Daten?

Ganz im Gegensatz offenbar zu Weltverschwörungstheorien die
faktisch allen Universitäten, Instituten und
Forschungseinrichtungen weltweit unterstellen, Daten zu
fälschen. Und das auch noch ohne das zu belegen.

lebst hinter dem Mond, liest keine Medien oder bist du grundsätzlich ignorant?

Und wenn wir schon dabei sind: Wo sind denn die Quellen für
deine Behauptungen? Wo gibts denn dann die „richtigen“ Daten?

ok ich verstehe, du bist ignorant

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