Fakt ist, dass Kohlenstoffdioxid ein klimarelevantes Gas ist.
Kohlenstoffdioxid ist in der Lage IR-Strahlung in bestimmten
Wellenlängenbeichen zu absorbieren und dementsprechend zu
emitieren.
Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit, denn es gibt in der
Troposphäre noch andere Wege der Wärmeenergieübertragung.
Aufgrund der spezifischen Strahlungseigenschaften von CO2
stößt es nach Absorbtion eines Photons und damit einer eigenen
Erwärmung, in der unteren Troposphäre, rund 10 000 mal mit
andern Luftmolekülen zusammen, bevor es wieder ein Photon in
seinem Wellenlängenbereich emitieren kann.
Somit gibt es den Großteil seiner erhaltenen Wärmeenergie
(egal ob über Strahlung oder anders erhalten) über
Stoßaktivierung an die anderen Luftmoleküle weiter und diese
Wärmeenergie wird dann hauptsächlich über die Konvektion
weitergeleitet.
Das CO2 absorbiert die IR-Rückstrahlung der Erdoberfläche, sagst du ja selbst. Nun hat es zwei Möglichkeiten, etwas mit dieser Energie zu machen.
a) Es gibt die Energie durch die von dir vorgeschlagene Stoßaktivierung an die umgebende Luft ab. Dann erwärmt sich diese und überträgt die Wärme per Konvektion auch an die Oberfläche.
b) Es strahlt die Energie selbst wieder ab und strahlt sie damit teilweise eben auch wieder zurück in Richtung Oberfläche, die sich folglich erwärmt.
Egal was nun davon passiert: In jedem Fall würde es doch nun aufgrund der Anwesenheit von CO2 in der Atmosphäre wärmer werden…
Es gibt auch Wissenschaftler die so etwas behaupten:
„Es gibt bereits soviel CO2 in der Atmosphäre, das in vielen
Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist
und zusätzliches CO2 keine große Rolle mehr spielt.“
Wenn dies der Fall wäre, dann dürfte die zur Erdoberfläche gerichtete langwellige Strahlung des CO2s trotz steigendem CO2-Gehalt nicht weiter zunehmen. Das tut sie aber, wie hier empirisch festgestellt wurde:
http://landshape.org/enm/wp-content/uploads/2009/01/…
Fakt ist, dass die Kohlenstoffdioxidkonzentration in den
letzten hundert und in den letzten 30 Jahren so schnell
angestiegen ist, wie nie zuvor.
Der deutsche Chemieprofessor Hans-Eberhard Heyke hat schon vor
Jahren eindringlich darauf hingewiesen, dass die meisten
CO2-Messungen in der Vergangenheit, die zum Teil wesentlich
höher als heute lagen, vom IPCC entweder völlig ignoriert oder
herabgewürdigt wurden.
Das hast du jetzt alles wunderschön von diesem FAZ-Artikel abgeschrieben. Eine Nennung als Quelle hältst du offenbar für nicht notwendig, selbst wenn du weite Passagen dieses Textes 1:1 übernimmst?
http://www.faz.net/s/RubC5406E1142284FB6BB79CE581A20…
Der Freiburger Biologe Ernst-Georg Beck stellte dazu…
Ernst Georg Beck wurde schon mehrfach der Manipulation von Daten überführt. Ein Eintrag bei Esowatch verrät genaueres:
http://esowatch.com/ge/index.php?title=Ernst_Georg_Beck
Wieso sollte man ausgerechnet dem glauben, dass die CO2-Messungen von hunderten Wissenschaftlern nicht stimmen würden, wenn er gleichzeitig munter Daten fälscht?
Aber in euren Augen sind das ja eh alles „Idioten“- oder?
Idioten nicht. Betrüger, ja.
Chris-Zimm wirft dem
IPCC Lobbyismus vor. Die Gegenseite hat aber nicht weniger
Interesse am Herunterspielen des anthropogenen Einflusses.
Sag mal worin denn ihr Interesse bzw. Geldquellen liegen
sollen.
Was werden wohl die Interessen sein? Weiterhin fossile Brennstoffe verheizen und teuer verkaufen zu können? Dem steht ja die ganze Klimawandel-Geschichte geradezu diametral entgegen…
Allein die vier großen Energieunternehmen in Deutschland, also RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall haben in den letzten 10 Jahren mehr als 100 Milliarden (!) Euro Gewinn gemacht. Das allein dürfte wohl das Budget sämtlicher Klimawissenschaftler um Größenordnungen übersteigen, und die deutschen Energie-Unternehmen sind international betrachtet gerade mal Zwerge…