Ist das ein guter Grund für Lücken im Lebenslauf?

So sieht das mal aus. Schließlich bist Du bisher selbst für die meisten Aussagen, die man belegen könnte, einen Beleg schuldig geblieben und die von Dir angegebenen Aussagen sind sowohl sinngemäß als auch wörtlich unglaubwürdig. Ist aber auch nicht wesentlich. Dieser eine Aspekt macht den ganzen restlichen Kram, den Du zu diesem Thema und allen anderen von Dir gibst, auch nicht besser oder schlechter.

Ich weiss wirklich nicht, woher diese goldene Regel, keine Lücken haben zu dürfen wirklich kommt.
Kenne nicht eineN AbiturientIn der oder die nicht irgendwann einmal zwischen Abi und Bachelor oder Bachelor und Master oder danach eine längere Zeit einfach nur gereist wäre während die Reisekosten vorher oder auf der Reise mit irgendwelchen Jobs verdient worden wären.
Ich selber habe sowohl ein Studium als auch eine Lehre abgeschlossen und immer wieder Lücken gehabt- auch vor der Lehre- und niemals hat irgendwer, für den ich arbeiten wollte, sich daran aufgehängt oder auch nur nachgehakt.Nicht einmal die Zeugnisse wollte man sehen.

Viel mehr Augenmerk wurde gelegt darauf, dass man wirklich den Job wollte, man den Eindruck hatte, dass man dem Job bzw. der Lehre auch wirklich gewachsen ist, Verantwortung übernehmen kann, keine 2 linken Hände hat und ein allgemeines Verständnis für gute Zusammenarbeit und es menschlich gut passt.
Zum Beispiel auch gut begründen kann, warum man die Lehre und genau dort machen möchte. Auch Nachfragen waren immer gerne gesehen, z.B. „was wünschen Sie sich von mir, was erwarten Sie, was kann ich für den Betrieb tun, damit es gut funktioniert?“

Wenn das bei Dir der Fall/möglich ist, kann ich nur raten, Erfahrungen damit zu sammeln, das Bewerben ist sicherlich ja neu für Dich.
Auch bei einer Absage fragen nach dem Grund.
Trete selbstbewusst auf und zwar in der Art, dass Du auch etwas zu geben, nicht nur zu wollen hast. Und stehe zu Deinen bisherigen Entscheidungen im Sinne von „Mut zur Lücke“.
Die Arbeitswelt ist im Wandel, auch dank Eurer Generation!

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Kein Wunder - diese goldene Regel gibt es ja auch nicht.

Seltsam, nicht wahr?

Viel wichtiger ist das Auftreten. Das Gegenüber (auch nur ein Mensch) ist da, um zu erkennen, ob derjenige es wirklich ernst meint oder nur überlegt :Was will der jetzt von mir hören? Was soll ich am Besten sagen?.
Ich hatte bei einer Bewerbung mal beinhart gesagt „ich brauche nen Job, und Sie suchen jemanden wie mich. Ich wäre bereit. Und zur Sicherheit gibt es ja Probezeit. Ansonsten probiere ich es woanders.“
Promt eingestellt, trotz Lebenslauf wie eine Collage.
Alles Gute & glaub an Dich!
scnr:

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Wenn das so wäre, warum will dann alle Welt diese Lücken immer erklären, vorteilhaft darstellen, warum wird das überhaupt thematisiert?
Wirklich seltsam, ja.

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Moment mal! Ich glaube Du verbuchselst da was.
Es ist natürlich okay, Lücken zu haben. Aber genauso ist’s okay, wenn mögliche Arbeitgeber wissen wollen, womit man diese Lücken gefüllt hat! Und da kommt’s halt drauf an ob man in dieser Zeit tatsächlich „den eigenen Bauchnabel betrachtet“ hat oder „die demente Oma gepflegt“ oder „eine Vielzahl orientierender Praktika sowie einen dreimonatigen Englischkurs“ gemacht hat oder ob man durch Südostasien getrampt ist.

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Die Südostasienreise ist doch schon ein Klassiker. Ich kenne kaum jemanden, der das oder etwas in der Art nicht gemacht hat und auch niemanden, der später Probleme deswegen hatte.
Und wenn es nach Problem riechen würde, dann wurde eben die Oma betreut. :woman_shrugging:
Warum so kompliziert?

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DAS genau würde ich niemals nicht tun. Denn wenn eines bei Vorstellungsgesprächen ein Killer ist, wenn man offensichtlich lügt. Und wenn man halt mit 16, 17, 18 mal nen „Durchhänger“ hatte, ist’s immer noch klüger den als solchen zu verkaufen als hier die Pflege der Omma vorzuschieben.

Weil man nicht lügt? Ist das nicht selbstverständlich? verwirrt guck

Ja, da unterscheiden wir uns wohl.
Ich finde, man muss aufrichtig sein, damit, dass man es ernst meint mit der Arbeit und für das , was man bekommt anständig zurück gibt.
Geht es aber nur um Konventionen und Formalien, die zudem in der Vergangenheit liegen, also bitte…
auchverwirrtguck

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Ja, das tun wir wohl.

Ich finde es ehrlich gesagt weder eine Konvention oder eine Formalie, wenn ich eine Südostasien-Reise als „Pflege der Omma“ tarne. Beides sind nämlich sehr unterschiedliche Dinge, bei denen man höchst unterschiedliche Dinge lernen und erfahren kann. Je nachdem bekommt mein Gegenüber da einen völlig falschen Eindruck von dem, was ich „kann“. Vor allem weil ich noch nie von irgendjemandem gehört hätte, der eine Lücke ehrlich erklärt hat und allein deswegen einen Job nicht bekommen hätte.

Und ehrlich: wenn ich jetzt ein Jahr in Südostasien war, und die Firma will mich deswegen nicht einstellen, dann will ich da auch nicht arbeiten.

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Da hast Du schlussendlich auch wieder Recht.

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ganz einfach:

Weil es im Vorstellungsgespräch ziemlich anstrengend ist, auf entsprechende Fragen zu antworten, wenn man sie nicht vorher gedanklich durchgespielt hat.

Deswegen ja auch das vorgelegte Thema, zu dem Du bisher nichts beizutragen geruhtest:

Was rätst Du dem Kandidaten für (a) CV (b) Anschreiben und -c- Vorstellungsgespräch?

Neugierich grüszt

MM

Ich rate ihm, das genau so zu sagen.
Und die Wichtigkeit von Lücken nicht zu überschätzen.
Es ist in Ordnung, wenn man sich Zeit nimmt für die Berufswahl und erst dann wählt, wenn man weiss, was man will.

Mehr geht nicht, dein Ton ist eine Zumutung, wie immer.

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Zumal die Leute, die da sitzen und zuhören, in aller Regel auch nicht verblödet sind und bei der Geschichte mit der Omma Rückfragen stellen werden, bei deren Beantwortung schnell auffallen wird, ob die Geschichte stimmt oder erfunden ist.

Grüße
C.

Ich bin mit etwas Analogem mal leicht durch gekommen. Als ich so etwas noch ernst genommen habe.
Man muss es sich gut überlegen, sehr eng an einer realen Geschichte bleiben und auch lügen können.

Ist das nicht etwa das, was Du traditionell als „Null-Aussage“ zu brandmarken pflegst?

Das vorgelegte Thema war ja anompfirsich:

(Fehler in Sprache / Rechtschreibung korrigiert)

Glück auf!

MM

Die Nullaussage in diesem Sinne ist schon eines drüber, dann wäre dieses die passende Antwort auf eine Nullaussage.
Zum „vorgelegten“ Thema hattest du ja schon nachgehakt und ich habe dir geantwortet womit ich für heute über ein Stöckchen gesprungen bin und das wird reichen müssen.
Schönen Gruß nach Trollhausen

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und zum UP fällt Dir weiter nichts ein?

Schade eigentlich, @anon79717964 hätte sich sicher gefreut.

Aber ich sehe schon: Du bist natürlich nicht dafür da, anderen Leuten eine Freude zu bereiten.

Glück auf!

MM

Im ganzen Thread finde ich von dir nur Gepöbel, wie üblich und keine einzige eigene Antwort, oder habe ich etwas übersehen?
Dann man tau:

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Schon vergessen? Oder einfach nicht kapiert?`

Beiläufig:

Von Dir: Immer noch nix.

War ja auch nicht anders zu erwarten.