Ist das ein guter Grund für Lücken im Lebenslauf?

Jana, 987 hat hier natürlich völlig recht und auf eine zweifelhafte EInlassung einer weiteren Userin geantwortet, die klare Fakten locker-leger negiert.

Wenn man ein oder mehrere Gaps im CV hat, bekommt man bei traditionell ausgerichteten HR-Leuten noch nicht einmal einen termin, um diese zu erklären.
Insbesondere in Konzernen oder bei Massenrecruitern mit jungen „Consultants“; die nach dem Lehrbuch des Arbeitgebers arbeiten, rutschen solche Leute durch.

Es ist somit schon wichtig, längere Lücken direkt im CV gut zu erklären.

Wir sprechen hier allerdings von einer jungen Dame die einen Ausbildungsplatz sucht.
In diesem Falle ist das Thema „Lücke im Lebenslauf“ noch kein allzu großes.
Nach der Schule ein Jahr reisen ist ja inzwischen nichts Seltenes mehr. Auch sich in ein paar Jobs ein wenig auszuprobieren, sehe ich nicht als Problem.

Wichtig sind ein kurzes, knackiges Anschreiben das die Motivation für die Bewerbung bei ebendiesem Unternehmen zeigt, ein offenes, freundliches, selbstbewusstes aber nicht arrogantes Auftreten und dann natürlich ein vernünftiges Erscheinungsbild.

Wenn man den Gap ganz souverän als „Probierphase“ beschreibt, wird ein vernünftiger HRler es daran nicht scheitern lassen.

So ist es, 987.

Auch wenn einige es nicht glauben wollen: der perfekte Lebenslauf und die Aussage, „etwas für immer“ zu suchen, kann sogar ein Hemmnis sein.

Ein ehrlicher Lebenslauf bringt einen vielleicht nicht in das Amt der Bundesaußenministerin, aber durchaus zu einem guten Job.
Eine Lücke, die man erklären kann, ist allemal besser als Unwahrheiten.

Gerade bei Kleinen und mittleren Unternehmen hat man auch mit dem einen oder anderen Bruch im Lebenslauf eine Chance.

Versuchen, nicht entmutigen lassen, vernünftig auftreten.

Einen Ausbildungsplatz unbesetzt zu lassen weil ein eigentlich guter Bewerber eine Lücke im CV hat die er mit „habe mich umgesheen um herauszufinden, was ich gerne machen möchte“ erklärt, würden wohl meist Leute tun, bei denen man sowieso keine Ausbildung machen möchte.
Insofern passt das ja auch wieder.

Ich habe mit diesem Thema nun seit vielen Jahren in unterschiedlichen Rollen zu tun und mag der Themenstarterin ganz klar sagen, dass zum Einen die G´scheidhaferl nicht nur im Web sondern auch in den Unternehmen warten. Meide sie. Sie wissen immer sehr genau was Du falsch machst und was nicht geht, verkaufen sich dabei als gebildete, kritische Nachfrager und haben selten eine gute Lösung im Sinn, sondern das Rechthaben.

Und zum Anderen es immer noch ist wie ich es oben sagte: vernünftige junge Leute sind von Unternehmen die ausbilden in so gut wie allen Branchen und Orten händeringend gesucht.
Da muss man sich nicht von ein paar Leuten irritieren lassen, die ihre Großkonzernphrasen aus den 90ern dreschen.

Sei guten Mutes, schreibe eine odentliche Bewerbung, hole Dir die Lehrstelle und lerne einen Job der Dir Freude macht.

Das alles liest sich wie der dissversuch eines schlechten Nachwuchsrappers.

1 Like

mit Penis? Ist ja interessant!

Ich melde solche Sachen jetzt mal, denn diese persönlichen Anfeindungen gefallen mir nicht.

In der Tat habe ich Zuzuts Geschlecht interpretiert. Der User hat dazu bislang nichts geschrieben, oder habe ich etwas übersehen?

Ist sowieso irrelevant.
Wichtig war das „jung“.

Anfeindungen? Ich habe nur etwas richtig gestellt.

Ja, sein von mir oben verlinktes Posting, in dem er etwas davon schrieb, dass seine Freundin ihm einen geblasen hätte.

Auch zum Alter hat er nichts geschrieben, aber

!