Jana, 987 hat hier natürlich völlig recht und auf eine zweifelhafte EInlassung einer weiteren Userin geantwortet, die klare Fakten locker-leger negiert.
Wenn man ein oder mehrere Gaps im CV hat, bekommt man bei traditionell ausgerichteten HR-Leuten noch nicht einmal einen termin, um diese zu erklären.
Insbesondere in Konzernen oder bei Massenrecruitern mit jungen „Consultants“; die nach dem Lehrbuch des Arbeitgebers arbeiten, rutschen solche Leute durch.
Es ist somit schon wichtig, längere Lücken direkt im CV gut zu erklären.
Wir sprechen hier allerdings von einer jungen Dame die einen Ausbildungsplatz sucht.
In diesem Falle ist das Thema „Lücke im Lebenslauf“ noch kein allzu großes.
Nach der Schule ein Jahr reisen ist ja inzwischen nichts Seltenes mehr. Auch sich in ein paar Jobs ein wenig auszuprobieren, sehe ich nicht als Problem.
Wichtig sind ein kurzes, knackiges Anschreiben das die Motivation für die Bewerbung bei ebendiesem Unternehmen zeigt, ein offenes, freundliches, selbstbewusstes aber nicht arrogantes Auftreten und dann natürlich ein vernünftiges Erscheinungsbild.
Wenn man den Gap ganz souverän als „Probierphase“ beschreibt, wird ein vernünftiger HRler es daran nicht scheitern lassen.