Hey ihr Lieben. Meine Eltern behaupten immer, dass das Leben auf dem Land viel günstiger ist. Ich frage mich, ob das überhaupt sein kann, wenn man die Spritkosten in die Stadt mitberechnet. Ist das Leben auf dem Land also wirklich günstiger?
MbG Tamiii
kommt drauf an …
Hallo!
Wenn Du in Deinem Garten eigenes Gemüse ziehst, beim Produzenten naturbelassene Bio- Erzeugnisse kaufst, dann lebst Du sicher gesünder am Land ! Aber günstiger im Hinblick auf Kosten - das glaube ich nicht.
LG Mannema
Ja.
JEIN, das Wohnen an sich ist zwar günstiger, dafür braucht man fast immer ein Fahrzeug um zur Arbeit, zum Einkaufen etc zu kommen.
Die Stadt hat zwar auch Vorzüge, man hat fast alles vor der Tür, ob kino, Theater usw Da kann man auhc schnell mal zu Fuß, mit dem Rad oder mit der Ubahn hin.
Es ist oft Ansichtssache, wer was lieber hat.
Nein, das war vor 40 Jahren mal so als die Energiekosten noch nicht ausuferten.
Angefangen von den Heizkosten, die alleine schon durch die meistens als Einfamilienhäuser ausgeführten Bauten deutlich über denen in der Stadt liegen.
Das nächste sind die Lebensmittelkosten, wenn es noch Geschäfte gibt, sind diese natürlich teuerer als die Supermärkte in der Stadt, weil sie einfach nicht die Mengen verkaufen.
Dann die Fahrtkosten, auf dem Lande ist man auf das Auto angewiesen und zwar nicht nur für sich sondern auch für die Kinder.
Wenn Buslinien noch verkehren, dann meistens aber nur MO-FR 7 bis 19 Uhr und danach ist Zapfenstreich.
Danach heißt es dann Mama`s Taxibetrieb.
Hallo,
kuf Dir mal ein Haus weit draussen und in der Stadt. Es reicht im Internet die Preise zu vergleichen. Die 300ooo Unterschied sparen manche im ganzen Leben nicht zusammen. Dann bekommst Du auf dem Land oft zwangsweise 3 Meter Grenzabstand einen Garten dazu, auf dem kostenlos Essen wachsen kann. Aber ehrlich, es kann so oder so gerechnet werden.
Gruss Helmut
Kommt Drauf an, wie die Priese im dorf sind, wie weit der Arbeitsweg ist und wie die Einkaufsmöglichkeiten. ja es kann deutlich Billiger sein. Dazu zwie Beispiele aus dem Bekanntenkreis.
Einer Wohnt und arbeitet im selben Dorf, selbst zum einkaufen kommt er super mit den Fahrrad. Deutlich billiber als in der Stadt.
Zwieter kumpel: Arbeitsweg pro Tag ca. 100 km einkaufen im Ort ist nicht wirklich möglich, Fahrstrecke für Lebensmittel um die 12 km und Kleidung liegt bei knapp 20 km (alle Entfernungen, hin und Rückwege) Alles wird mit den Auto erledigt. Immobilienpreise sind in der Stadt nur geringfügig Teurer.
Hallo!
Ist eine Frage der Lebensumstände und davon, was man unter „auf dem Land“ versteht. Wer täglich 100 km einfache Strecke zur Arbeit fahren muss, ist mit anderen Kosten belastet als ein zu Hause oder gar nicht arbeitender Mensch. Manche Leute reden von „auf dem Land“, leben am Rand einer Großstadt, haben Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln und alle nur denkbaren Einrichtungen sind fußläufig erreichbar. In solchen Gemeinden hat man es aber i. d. R. mit Mieten und Immobilienpreisen zu tun, die dem großstädtischen Niveau allenfalls geringfügig nachstehen.
Andere Leute meinen „auf dem Land“, wenn es weder öff. Verkehrsmittel noch Infrastruktur gleich welcher Art gibt, wenn man für einen Behördengang oder zum Kauf eines Kleidungsstücks 150 km auf der Uhr hat. Es gibt Gegenden, in denen man auf 1.000 Quadratkilometern keinen Buchladen findet, wo es kein Taxi gibt, natürlich auch keine Arbeitsplätze und die einzige Straße wird im Winter nur manchmal geräumt. Dort hat man mindestens ein Auto, besser zwei, zusätzlich einen Traktor und statt Dienstleistern aller Art (die es schlicht nicht gibt) hat man eine Hauswerkstatt, um überleben zu können. Man kann nicht mal eben ins Restaurant gehen oder beim Pizzaservice etwas ordern - gibt’s alles nicht. Es gibt nicht mal einen Zigarettenautomaten, keine Tankstelle, keine Geldautomaten, keine Ärzte, wirklich gar nichts, nur Felder und Wald.
In solchen Gegenden sind Grundstücke billig, Quadratmeterpreis geringer als die Quadratmetermiete einer städtischen Geschosswohnung. Damit hört es mit den Kostenvorteilen des Landlebens schon auf. Die vermeintlich billige Ernte aus dem eigenen Garten beruht auf Milchmädchenrechnungen. Dahinter steckt nämlich viel Arbeit und auch einiges an Kosten. Man wundert sich, wie preisgünstig Lebensmittel im städtischen Supermarkt sind.
Menschen in abhängiger Beschäftigung und womöglich mit schulpflichtigen Kindern sollten nicht aus Kostengründen in Gegenden mit dünnen oder fehlenden Infrastrukturen ziehen. In solche Regionen zieht man nur, wenn der Entschluss mit dem Gelderwerb kompatibel ist und wenn man die Art des Lebens mag, die sich vom Leben in einer Stadtwohnung deutlich unterscheidet. Man hat den Vorteil, niemals einen Zuständigen suchen zu müssen; man ist immer selbst zuständig. Die Zuständigkeit beginnt schon bei sehr elementaren Belangen. Wer sich in der Stadt aufs Klo setzt, betätigt danach die Spültaste - Ende der Zuständigkeit. Auf dem Land hat man sich auch um die eigene Kläranlage und deren Funktion zu kümmern.
Gruß
Wolfgang
Hallo,
es gibt
auf dem kostenlos Essen wachsen kann
kein kostenloses Essen, da machen sich die Leute nämlich was vor.
Wenn du eine Familie von 5 Personen mit Lebensmitteln aus dem eigenen Garten versorgen willst, brauchst du ersten einen großen Garten und zweitens viel Zeit.
Von der Vorbereitung des Bodens für die Aussaat über die Pflege (Unkraut wächst nämlich immer besser und schneller) bis hin zur Ernte und danach wieder den Boden bearbeiten gehen da zig-Arbeitsstunden drauf.
Was ist denn das für ein schräges Bundesland, wo das so ist?
Such doch mal die Abfahrten am Sonntagmorgen um zwei Uhr von Merzalben nach Leimen (Pfalz) - danach kannst Du Dein „Erfahrungswissen“ aus den 1980er Jahren weiter pflegen.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
günstiger kaum, aber bei guter Lage schöner, ruhiger und schon wegen mehr Bewegung gesünder - was ja auch Werte sind.
Gruß Paran und Danke im Voraus für die 5 Negativen der derzeit aktiven, aber Textmäßig gesperrten Trolle
Nein, @Benny_8346a5 hat absolut recht. Das Auto ist nicht weg zudenekn. ich habe Freunde, die leben, wie man so schön sagt, auf dem Kaff. Ständig gibt es Stress mit den Eltern, weil deren Kinder nun mal auch mal abends wegwollen, aber dann eben nicht mehr heim kommen würden, würde Mutti nicht das Taxi spielen… Eiskalte Realität.
Quatsch mit Soße - Du eierst nur um den eigenen Bauchnabel herum und verwechselst einen Ausschnitt, den Du zufällig kennst, mit der Realität; genau wie Benny, aber bei dem ist eh bekannt, dass ihm ein einziger Fall genügt, um „meistens“ zu sagen. Schau einfach mal, wie die Wirklichkeit ausschaut.
Dass es einzelne Regionen mit problematischer Versorgung gibt, weiß ich auch. Aber das ist nicht ganz allgemein „auf dem Dorf“, und danach war gefragt: Hast Du denn mal geschaut, wo Merzalben und Leimen (Pfalz) sind? So ganz nah beim Potsdamer Platz liegen die nicht.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
das Bundesland ist NRW und da brauchst du noch nicht einmal auf`s Land gehen .
Selbst in Großen Städten sind viele Stadtteile bereist ab 20 Uhr abgehängt.
Mal ein paar Beispiele:
Kempen nach Grefrath 21 Uhr letzter Bus in der Woche
Moers nach Neunkichchen - Vluyn 20 Uhr letzter Bus in der Woche
Oberhausen einmal quer durch die Stadt letzet Fahrt 18:52 Uhr in der Woche
Und in vielen kleinen Gemeinden gibt es noch nicht einmal öffentliche Betreiber, sondern Vereine
siehe hier:
http://www.pro-buergerbus-nrw.de/index.php?id=allebuergebusseinnrw
Und dazu:
Such doch mal die Abfahrten am Sonntagmorgen um zwei Uhr von Merzalben nach Leimen (Pfalz) - danach kannst Du Dein „Erfahrungswissen“ aus den 1980er Jahren weiter pflegen
Ein Taxi kann ich mir auch überall bestellen , du Nuss
Merzalben Rathaus So, 08.11.15 ab 02:48 ALT 2571 (Anruf-Linien-Taxi) Richtung: Röderhof, Leimen (Pfalz)
Ruftaxi, Tel.: 06331/228899, Anmeldung mind. 60 Min vor Abfahrt
Wobei lustigerweise der VRN diese Verbindung gar nicht kennt in der Online-Auskunft. weil schließlich kostet der Spaß ja noch einmal extra.
Servus,
ich zitiere:
Inhaber folgender Fahrkarten fahren im Ruftaxi kostenlos mit (im Rahmen ihrer zeitlichen und räumlichen Gültigkeit):
Jahreskarte Jedermann
Rhein-Neckar-Ticket
Job-Ticket
Karte ab 60
MAXX-Ticket
Jahreskarte Ausbildung Westpfalz
SuperMAXX-Ticket
Semester-Ticket
Semester-Ticket plus Westpfalz
Anschluss-Semester-Ticket
Westpfalz-Anschluss-Semester-Ticket
Entdecker-Ticket
Schwerbehindertenausweis mit Wertmarke
Dass NRW, von dem alle Deine anderen Beispiele sind (soviel zum Thema Bauchnabel) ein ziemlich verkehrsfeindliches Bundesland ist, ist nichts Neues.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
nein, DU hast nicht die geringste Ahnung von der Realität und solltest dich einmal in das wahre Leben begeben.
Denn das
http://www.pro-buergerbus-nrw.de/index.php?id=allebuergebusseinnrw
hast du wohl offensichtlich nicht gelesen.
Und dazu:
Dass NRW, von dem alle Deine anderen Beispiele sind (soviel zum Thema Bauchnabel) ein ziemlich verkehrsfeindliches Bundesland ist, ist nichts Neues.
Nun, wenn es im Bevölkerungsreichsten Bundesland schon so bescheiden aussieht, wird es in den weniger betuchten Staaten wohl nicht besser sein.
Nun, 43,7 Mio der deutschen Bevölkerung leben in Bundesländern mit einer besseren Verkehrsanbindung des ländlichen Raums, als in NRW gegeben ist. Wo genau jetzt „meistens“ liegt, bleibt Dein Geheimnis.
Schöne Grüße
MM
So??
na dann gehen wir doch mal im Zufallsprinzip über die Landkarte:
SH
Hohenwestedt ZOB (5.000 Einwohner)nach Beringstedt Plus-Markt 17:45 Uhr in der Woche letzter Bus
NDS
Westerwalsede (Dorf mit 700 Einwohnern )nach Kirchwalsede Keine Fahrten
Mäc-POM
Bützow (7.ooo Einwohner) nach Klein-Upahl keine Fahrten
diese Liste kann ich beliebig fortsetzen.
Du solltest wirklich einmal aus der Wohnung in das reale Leben gehen
Thema verfehlt würde in der Schule darunter stehen, weil
Was kostet das Ruftaxi?
Die Ruftaxi-Preise sind örtlich unterschiedlich und richten sich nach der
Fahrstrecke. Einen Ruftaxi-Einheitspreis gibt es nicht, weil diese Angebote in
der Regel von den Gemeinden individuell gestaltet werden. Bitte erkundigen Sie
sich bei Ihrem örtlichen Ruftaxi-Anbieter nach den aktuellen Tarifen.
Zwischen 3 und 5 € sind da fällig oder das Taxi fährt keinen Meter.
Für das Geld kann ich mir aber auch gleich ein Taxi von und zur Haustür bestellen,
denn ob ich nun zum B. hier bei mir im VRR 3,80 € AST-Zuschlag zahle und dafür noch durch die Gegend zur Haltestelle laufen muss oder gleich 8 € von Tür zu Tür.