Kritik am sogenannten Gender-Mainstreaming, ist meiner Meinung nach durchaus bei reaktionären oder rechten Gedankenträgern vorzufinden. Dieses durchaus beliebte Thema wird gerne ausgeschlachtet von rechten Kräften (das stand auch in meinem ersten Text: Die Thematik wird gekapert). Das Thema wird sozusagen wie ein Mantel übergelegt von Leuten, die das Thema jedoch eher weniger interessiert. Es wird also zu Propaganda-Zwecken durchaus missbraucht. Jemand der von Gender-Mainstreaming spricht, ist aber nicht automatisch rechts eingestellt. Es liegen jedoch Schnittmengen zwischen rechten Gedankenträgern und normalen Menschen sicherlich vor.
Meine Beobachtungen solcher Leute, sind außerdem real. Daher werde ich diese Meinung weiterhin vertreten. Ich will mein BÄH-Siegel lediglich an Gedankenträger mit rechter Gesinnung anheften. Ich denke, das ist sofern man die Gefahren dieser Gesinnung kennt, durchaus gerechtfertigt. Ebenfalls empfinde ich es als kümmerlich, Meinungen unterdrücken zu wollen, nur weil diese nicht den eigenen entsprechen. Ich stehe auf dem Standpunkt, lieber einmal zu oft, als einmal zu wenig gewarnt zu haben. Mit künstlichem Bäh-Sagen und dem anderen Kunstwort „Gutmenschentum“ hat das nichts zu tun.
Jeder Leser hier sollte also auf die Faktenlage achten. Zu jeder Keule gibt es eine Gegen-Keule und eine Gegen-gegen-Keule. Am Ende des Tages zählen Fakten. Ich möchte daher an dieser Stelle ein unwiderlegbares Faktum präsentieren. Das sogenannte Gender-Mainstreaming, respektive die Kritik daran, wird als Punkt 17 in der Liste von Pegida ausdrücklich erwähnt und kann sehr schnell via google nachgelesen werden!
Damit ist meine Behauptung, wonach die Erwähnung des sog. Gender-Wahnsinn eher bei rechten oder erzkonservativen Kräften auftaucht, durchaus belegt. Die Frage ist eher, wie da die prozentuale Verteilung aussieht. Also wieviel % der Menschen, die sich mit diesem Thema kritisch beschäftigen, sind rechts oder ultrakonservativ. Der Logik nach wird es daher auch Menschen geben, die dieses Thema unpolitisch betrachten und lediglich die Überbetonung von /innenen kritisieren.