Hi,
Nun, es gibt zahlreiche, insbesondere schwere körperliche Arbeiten, die auch in Zukunft überwiegend Männern vorbehalten bleiben.
überwiegend sicher. Das ergibt sich aber automatisch und nicht aus irgendwelchen gesellschaftlichen Vorgaben. Genauso, wie einige Jobs - z.B. Hebamme - automatisch eher Frauenjobs bleiben werden.
Ich sprach eher von den gesellschaftlichen Zwängen dahinter.
Sie streben nach Höherem und Höchstem, nicht nach
dem Durchschnitt, wenn es um Gleichberechtigung geht.
Das halte ich erstmal für ein Gerücht.
Zudem erhebt der Großteil der heiratswilligen Frauen/Mütter nach wie vor den Anspruch, einen Kerl mit einem anständigen lukrativen Job zu ergattern.
Auch das halte ich für ein Gerücht, wie kommst du darauf? Zwar sind es noch wenige, aber immer mehr Männer bleiben für die Kinder zuhause oder die Eltern teilen die Elternzeit unter sich auf. Klar möchte ich mein Kind und mich gut versorgt sehen, und wenn ich zuhause bleibe, ist dafür erstmal der Mann zuständig. Das ist aber eine Sache, auf die man sich gemeinsam einigt. Nichts spricht dagegen, dass Frau arbeitet und Mann zuhause bleibt. Somit kann „gut versorgt“ auch bedeuten, dass ich das Geld ranschaffe.
Tatsächlich verdienen Männer heutzutage einfach häufiger noch mehr als die Frau, wodurch sich fast von alleine ergibt, wer arbeitet und wer sich um die Kinder kümmert. Da sollte man viel eher ansetzen …
Heutzutage steht erstmal jedem alles offen -
Nein, theoretisch vielleicht, aber in der Praxis nicht
durchsetzbar.
Was gesellschaftliche Normen angeht schon, wenn man weiß, was man will. Ausgenommen eben die Jobs, die aus diversen Gründen für die Frauen (das gleiche gilt andersrum für Männer) eher nicht in Frage kommen, z.B. aus körperlichen Gründen.
Iiihhh, du meinst sie passt sich an? Tut so, als ob sie ein Mann sei?
Das verdrehst du. Ganz im Gegenteil, sie nimmt einfach nur in Anspruch, was jedem zusteht, fertig. Sprich sie bricht nicht in eine Männerdomaine ein, weil die meisten Jobs sowohl von Frauen als auch von Männern machbar sind, eben Frauen nur lange vorenthalten wurden.
weil sie in Anspruch nimmt, was ohnehin allen zusteht.
Kann sie es auch ausfüllen?
Das ist doch individuell verschieden und hat in den meisten Fällen nichts mit Mann oder Frau zu tun.
Hoffentlich nicht. Eine Frau hat gerne mal eine kräftige Schulter an ihrer Seite, wo sie Schutz suchen kann, und ein Mann sucht gerne einmal Trost und Verständnis bei einer Frau.
Was für ein Klischee! Und selbst wenn: Das hat nichts mit Jobs zu tun! Ich kann weiblich sein und trotzdem taff im Job.
Du geniesst doch sicherlich auch das Gefühl, Frau zu sein, wie ich, Mann zu sein?
Das habe ich auch nicht bestritten. Aber wie gesagt: Das hat nichts mit einem Job zu tun.
Gruß
Cess