Hallo Werner,
Du scheinst diese Dokumente eben nicht recht zu kennen; der Sinn der ganzen Diskussion ist ja aus katholischer Sicht gerade, dass in diesen Dokumenten eine behauptete oder suggerierte Intoleranz, Vorverurteilung oder Lieblosigkeit nicht zu finden sei.
Gruss,
Mike
Jesus über die Taufe
Hi Viktor.
Willst Du hier etwas an „einem“ unklarenZitat(Mark.16.16)
festmachen ?
Eben weil es unklar ist, lässt sich daran nur wenig festmachen, jedenfalls nicht das, was in diesem Thread zur Debatte steht.
Jedenfalls steht vielfach, durchgehend, in der Botschaft, daß der das Heil erlangt, welcher den Willen „seines Vaters“ tut.
Konkrete Jesus-Zitate, bitte! Gerade du betonst doch immer wieder, dass Jesus die höchste Relevanz hat.
Wenn die Taufe da primär erforderlich wäre - also DIE Voraussetzung an sich um überhaupt zum Heil zu gelangen dann hätte er dies deutlich gemacht, öfter oder jedesmal wenn er den Willen seines Vaters einforderte.
Sieh bitte nochmal in meinen Artikel „Jesus über die Notwendigkeit der Taufe“ rein, wo das erste Jesus-Wort in zwei verschiedenen Übersetzungen zu lesen ist. Dann erkläre mir bitte den Sinn dieser Äußerung. Ich jedenfalls erkenne darin, dass Jesus das Getauftwerden zur Bedingung für die Erfüllung der himmlischen Gerechtigkeit erklärt. Wenn du das anders interpretierst, begründe das bitte.
Chan
Jesus ließ sich taufen
Hi Werner.
irgendwie kommt mir die ganze Diskussion surreal vor.
Das könnte durchaus am Thema liegen.
Wer, der die Botschaft Jesu auch nur im Ansatz verstanden hat, kann annehmen, dass irgend ein Formalismus heilsnotwendig wäre?
Jesus hat sich bekanntlich auch taufen lassen. Siehe mein diesbezüglicher Artikel.
Soll man wirklich annehmen, dass der Vater tatsächlich eines
seiner Kinder zugrunde gehen lässt, nur weil es nicht den Kopf
gewaschen bekommen hat, während irgendjemand irgendwas
gemurmelt hat?
Die Frage ist doch auch, warum er ü b e r h a u p t eines seiner „Kinder“ zugrunde gehen lässt, z.B. weil es nicht an ihn glauben mag?
Chan
Hallo Mike,
„den Willen Meines Vaters tun“ heisst doch nicht zuletzt,
sich auch nach aussen hin zu bekennen
genau,auch, ist doch selbstverständlich -ist aber nicht primär
mit Willen meines Vaters tun gemeint.
"Nicht wer zu mir „Herr, Herr“ sagt (sich zu Jesus bekennt)…
sondern wer den Willen meines Vaters tut …"erlangt das Heil.
Weißt Du was mich an Dir so stört ?
Genau dies, Du müßtest diese Bekundung von Jesus kennen,(als Prediger
und „Theologe“) stellst Dich aber dumm und haust mir so ein albernes
Argument als Gegenhaltung um die Ohren genau wie dies:
(warst nicht gerade Du es, der neben dem Glauben auch die „Werke“
anmahnte?)
Nein, ich habe nie „Gesetzeswerke“ angemahnt sondern habe nur die von
Jesus geforderten(Gerechtigkeit=Erbarmen=Liebe) zitiert.
„Glauben“ habe ich nie angemahnt, sondern Vertrauen auf seine
Verheißung dafür forciert (was ja christlicher Glaube ist).
Deine Argumentation wird immer unredlicher.
Du warst es, der „Werke sonstiger Art“ hier einbrachte und auch die
aus dem AT mit denen des NT gleich setztest.
also grundsätzlich auch dem äusseren Zeichen Taufe gegenüber
offen zu sein.
Wen sprichst Du hier an ? Wer ist nicht offen für die Taufe ?
Weißt Du überhaupt noch, gegen was Du anläufts,wenn Du mir hier
mir Gegenhaltungen machst,hast Du noch den Überblick ?
Gruß VIKTOR
Überblick
Hallo VIKTOR,
es ging nur um die Bedeutung der Taufe.
Dass „Taufe“ nicht gleich Taufformel ist, habe ich wohl genug klargemacht.
Nun ging es noch darum, was „Werke“ sind - das Mitmachen einer rituellen Taufe kann sehr wohl ein „Werk“ im Sinn von Jesus sein.
Dass Du nur „Gesetzeswerke“ fordern würdest, habe ich nicht behauptet.
Gruss,
Mike
Hallo,
kann sein, dass mir die rechte katholische Grungesinnung fehlt, so dass mir die Liebevollheit der Texte verborgen bleibt. Und trotzdem scheint es mir ungefähr so weiterführend, wie dereinst die berühmte Diskussion, wie viele Engel auf eine Nadelspitze passen.
Mag alles sogar irgendwie richtig sein und trotzdem das Thema verfehlt.
(Damit meine ich nicht Eure Beiträge, sondern den zugrundegelegten Versuch das Unfassbare zu fassen.)
Gruß
Werner
Hallo
Nicht jeder Mensch kann getauft werden, es gibt viele Gründe dafür. Geht man davon aus dass die ganze Schrift von Gott eingegeben ist,2.Tim.3,16 geht deutlich hervor, dass ungetaufte Menschen aller Art ebenfalls Rettung erfahren können.
Röm.2,14 Wenn nämlich Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz, 15 da sie ja beweisen, daß das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, die sich untereinander verklagen oder auch entschuldigen – 16 an dem Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird nach meinem Evangelium.
Außerdem - wie konnte Jesus sowie auch der Verbrecher neben ihm (heute), am selben Tag? noch- ins Paradies gelangen? Schlachter 2000
speedytwo