also: mit Forschung meine ich, dass ich viel gelesen habe, auch manche Studien und soziologische Texte.
Ich arbeite mit Kindern an Schulen, rede mit Pädagogen und Eltern und beobachte Kinder viel.
Ich meine die große Masse und nicht Einzelfälle.
Wenn man sich aufmerksam herumhört, beobachtet und recherchiert kommt man schon darauf dass heute weniger Bewegung, weniger reale Kommunikation, weniger Kreativität angesagt ist.
Mehr Angst vor Gefahren (daran sind aber nur die Medien schuld, die Welt ist heute nicht gefährlicher als früher, es wird nur mehr darüber berichtet)
Ich bin nicht für Missbrauch, aber wenn Dieter Nuhr das Thema schon auf die Schippe nimmt, und ich Polizeipost bekomme, weil ich einem Kind einen freundschaftlichen Brief gegeben habe… Ich bin auch nicht für Prügel… Aber es gibt Kinder, die testen mich derart aus, dass selbst Herumschreien kaum noch wirkt…
Und mit Raufen, meine ich nicht unkontrolliertes Prügeln ohne Regeln und Fairness.
Es ist und bleibt eine subjektive Wahrnehmung. Ich bemühe mich um Objektivität. Deswegen will ich hier auch nicht über subjektive Sichtweisen streiten (Studien die Teile meiner Punkte belegen wurde ja hier schon gepostet).
Es ist auch eine Frage der Zufriedenheit. Die meissten Kinder sind wohl mit mediealer Kommunikation zufrieden. Ich selbst brauche ein Gegenüber zum anschauen und anfassen.
Doch gibt es auch noch das Unterbewusstsein, was vielleicht Dinge will, die vielen garnicht bewusst sind. Daher lassen sich vielleicht auch die zunehmenden psychischen Probleme der Kinder erklären (auch zunehmend ADHS) und das Tyrannenverhalten. So zufrieden sind die wahrscheinlich doch nicht…
Es geht um das Maß der Dinge. Was ist normal, was unnormal?
Dazu recherchiere ich auch viel in der Geschichte, obwohl es natürlich sehr schwer ist, herauszufinden wie es früher wirklich war.