Hallo Akif,
Das mit dem „trauen“ ist von Dir aus dem Zusammenhang
gerissen. Das hat sich nur auf den Beitrag von Elke bezogen.
Dann hast Du Dich ungeschickt ausgedrückt. Bei Dir ist der Eindruck entstanden, daß Du Dich eigentlich viel schlechetr einschätzt und die bösen Taten nur aus Furcht vor den Folgen nicht tust, die Du sonst gern tun würdest. Lies Dein Posting selbst noch einmal, Du wirst es finden.
Ich traue mich wirklich nicht,
würdest aber sonst gern?
Was heißt denn sonst? Es gibt kein sonst. Du redest so, als ob
ich eines Tages aufhören werde an Gott zu glauben.
Nein. Ich rede so, als hättest Du gesagt, Du würdest anderen schlechtes antun, wenn Dich Dein Gott nicht davon abhalten würde. Du hast gesagt, daß Du schlecht denkst, es aber aus Angst nicht in die Tat umsetzt. Ich habe dagegen gehalten, daß schon der Gedanke, der Wille schlecht ist und ich keinen Gott brauche, um nicht schlecht zu sein, schlecht zu denken.
Wenn eines
Tage mal Anarchie herrscht, dann wäre vielleicht die weltliche
Ebene für schlechte Taten geschaffen, aber die religiöse
Barriere wird für mich immer bestehen. Wegen Gott werde ich
mich dazu auch niemals trauen. Eins „sonst trauen“ gibt es
nicht.
Hier liegt unser Mißverständnis. Du wilst anderen nichts böses, ich auch nicht. Du hast einen Gott als Grund, ich nicht. Du redest davon daß Du Dich nicht ‚trauen‘ würdest. das beinhaltet doch aber, daß Du es nur aus Furcht nicht tust, der Gedanke aber da ist. Du beschuldigst Dich, nicht ich!
Schlechtes zu tun. Der Hauptgrund ist Gott, aber ich fürchte
auch die Folgen, die auf „weltlicher“ Ebene damit verbunden
wären. Ich hätte aber nie gedacht, dass gerade das, das mir
als richtig und gut erscheint, laut Deiner Aussage einen
schlechten Menschen aus mir macht.
Dann denke noch mal darüber nach. Würdest du wirklich anderen
schaden, wenn es keine Folgen für Dich hätte?
Machen wir ein Beispiel.;
Du bist auf einer Insel, die selbst Dein Gott nicht sehen kann
und mit Dir ein Atheist. Die Insel bietet genug Nahrung, Einen
zu ernähren, aber nicht Euch beide. Weil ihr nie gefunden
werdet, gibt es keine irdischen Folgen. Der Atheist (ich?)
würde Dir nichts antun, weil man niemandem etwas antut, das
man selbst nicht angetan haben möchte. Wie gesagt, Folgen hast
Du keine zu erwarten, außer dem sicheren Tod, wenn Du nichts
tust. Was wirst Du tun? Du bringst mich um!
Dein Beispiel ist für mich nicht nachvollziehbar, da es keinen
milliardstel Millimeter auf dieser Erde oder sonst wo im
Universum gibt, den Gott nicht sieht.
Hmmmpf… Du bist wirklich schwierig. Natürlich sind alle Beispiele fern jeder Realität. Du sollst es Dir doch nur vorstellen!
Außerdem redest Du sonst auch viel Schrott.
Nicht mehr als Du.
Du hast mich schon
zu einem schlechten Menschen abgestempelt.
Nö, das warst Du selbst. Lies wirklich mal, was Du geschrieben hast. Du hast geschrieben, daß Du aus Angst vor Gott nichts böses tust. Daß beinhaltet doch, daß Deine Gedanken schlecht sind, aber Dich die Angst vom schlechten Tun abhält. Ob Du gut oder schlecht bist, entscheiden doch aber nicht Deine Taten, sondern Deine Gedanken! Ein schlechter Mensch kann ängstlich sein und aus Angst vor den Folgen nie etwas schlechtes tun. Trotzdem denkt er schlecht. So hast Du Dich beschrieben, nicht ich!
Mal abgesehen von
weltlichen oder anderen Folgen, habe auch ich ein Gewissen,
das mir gewisse Dinge auch bei fehlender „gesetzlicher“
Grundlage erlaubt oder verbietet.
Das hast du bisher nie erwähnt. Du hast nur behauptet, daß Du Deine schlechten Vorhaben aus Angst nicht durchführst.
Zu Deinem Beispiel: wie kannst Du, ohne jemals in einer so
schwierigen Situation gesteckt zu haben, behaupten, dass Du
mir nichts tun würdest, ich Dich aber töten würde?
Meine Gedanken kenne ich, Diene habe ich gelesen.
Ich
kann mir nämlich nicht vorstellen, dass ein Gläubiger Mensch -
egal welche Religion - z.B. einen Diebstahl begeht, Menschen
tötet,
Noch mal, sieh Nachrichten!
Nochmal: ich rede von Gläubigen Menschen, nicht von welchen,
die den Glauben auf ihre Weise interpretieren.
Auch noch mal. Die religiös verblendeten Selbstmordattentäter glauben an einen Gott und für die ist das ihre Religion. ich behaupte ja nicht, daß das Deine Religion ist. Von ‚allen‘ Religionen hast Du gesprochen, nicht ich.
Komm schon! Du verstehst, was ich meine. Ich meine die
Menschen, die eine Religion so leben, wie sie ist. Und die
großen Religionen, die ich kenne, sind alle friedlich. Es gibt
natürlich überall Scharlatane.
Was hat eine Religion un Wort und Bild mit dem Glauben an
einen Gott zu tun und was hat der Glauben an einen Gott damit
zu tun, ob ein Mensch gut oder schlecht ist? Gut oder
schlecht, drücht doch den Willen, die Gedanken gegenüber
anderen Menschen aus. Wo ist da Dein Gott?
Ein einfaches Glauben an Gott ist: „Ok, ich weiß, dass es Gott
gibt.“
Na endlich sind wir mal einer Meinung.
Glaube im Sinne von Religion ist, Gott gegenüber als Mensch
seine Schuldigkeit zu tun. So ist Religion in Wort und Schrift
mit dem echten Glauben identisch.
Ja, so denke ich das auch. Was hat das aber für ‚die anderen‘ für Folgen?
Aber Du hast recht. Irgendwie ist das Ganze zu einer
Religionsdiskussiuon ausgeufert. Aber ich wollte einige
Meinungen hier nicht unbeantwortet lassen. Die allgemeine
Stimmung gegen den Islam macht mich nämlich ziemlich
betroffen.
Dazu hast Du hervorragend beigetragen.
Entsprechend allen Klisches unterscheidest Du die Menschen in
‚Gläubige‘ und ‚Ungläubige‘, wobei 1.= gut und 2.= schlecht
gilt. Genau so habe ich den Islam verstanden und deshalb ist
er eine Bedrohung für mich.
Sorry, aber wenn Du nicht fähig bist meine Beiträge zu lesen,
dann lass bitte nicht solche Kommentare los. Ich habe nicht
gesagt Gläubig=gut und Ungläubig=schlecht. Ok, gläubig=gut
habe ich gesagt,
Ja!
aber dass ungläubig=schlecht sein soll, habe
ich eindeutig verneint.
Nein! Das hast Du behauptet! Darum geht es doch. Du hast gesagt, daß der Atheismus die wurzel allen Übels ist, daß Atheisten schlechte Menschen sind, daß Prostituierte nur Atheisten sein können.
Du hast gesagt, daß alle schlechten Menschen Atheisten sind, und alle guten Menschen an einen Gott glauben.
Verdrehe bitte nicht Deine eigenen Worte. Der Angriff kam vin Dir!
Wenn Leute, die mir übles wollen, das nur im Moment nicht tun,
weil sie Angst vor den Konsequenzen haben, muß ich damit
rechnen, daß sie es später tun, wenn sie es für wichtig genug
halten, um die Konsequenzen in Kauf zu nehmen.
Das Problem ist auch hier, dass Du von „irgendwann“ redest.
Das Gesetz lautet im Islam in ungefähr: töte nicht, solange Du
nicht bedroht wirst, da das Töten das Schlimmst ist, was man
machen kann. Das entspricht der Notwehr-Regelung des Staates
Deutschland, ist also nichts Abnormales. Und da die Gesetze
des Islam für mich immer existieren werden, brauchst Du von
mir nichts Böses zu erwarten, außer Du bedrohst mich. Dann
bist Du nämlich selbst schuld.
In Deinem Ursprungsposting hat das anders ausgesehen. Da hast Du geäußert, daß Du nur aus Angst nichts übles tust. Das beinhaltet, daß Deine Gedanken aber schlimmer sind. Du hast praktisch gesagt, daß Du schlecht bist, Dich aber erfolgreich verstellst.
Noch einmal. Du hast das gesagt, nicht ich. Wenn Du etwas anderes gemeint hast, hast Du Dich sehr unglücklich ausgedrückt.
In Deinem Fall würde ich mich nicht wundern, wenn der Grund
dafür wäre, daß ich nicht an Deinen Gott glaube.
Ja, natürlich! Ich habe deswegen schon viele Menschen
umgebracht. Siehst Du, das ist Bullshit! Ich bin genauso wenig
in der Lage jemanden zu töten, wie Du wohl auch. Wenn’s Dir
Spaß macht immer irgendwelche Vermutung über mich anzustellen:
Du würdest vielleicht für Geld jemandem was böses antun -
Was soll diese Unterstellung?
jeder würde anderen für irgendwas, das ihm wichtig ist, böses
antun.
Meinst Du? Würdest Du? Ich nicht!
Ohne es zu merken, hast Du mich bedroht und angegriffen.
Wenn Du das meinst, weil Du Atheist bist, dann lies Dir bitte
meine anderen Beiträge zu diesem Thema nochmal durch.
Habe ich. Da steht überall das selbe.
Ich habe gar nichts gegen Atheisten.
Das galaubst du doch selbst nicht!
Und ich habe auch sonst niemanden
angegriffen,
Doch, hast Du! Alle ‚Ungläubigen‘.
nur die schlechten Menschen, egal ob religiös
oder nicht. Wenn Du aber ein schlechter Mensch bist, dann
trifft das ja doch auf Dich zu und Du fühlst Dich deswegen
angesprochen.
Wie kann man sich so weit von der Wahrheit entfernen? Daß du Dich entschuldigt hast ändert doch nichts daran, daß Du so denkst. Die Entschuldigung beinhaltet doch nur Worte. Es ist der Gedanke, der zählt.
Vorurteile gegen den Islam, die ich bisher nur kannte, aber
nicht hatte scheinen ihre Berechtigung zu haben. Ich bedanke
mich für die Warnung. Künftig werde ich Moslems nicht mehr
neutral, sondern als Feinde betrachten.
Du bist hier der Einzige, der jemanden angreift,
Falsch, ich verteidige mich. Du bist der, der mich angegriffen hat!
indem Du mich
und alle anderen Muslime als Deine Feinde bezeichnest,
Was Du bewirkt hast. Für meine Freunde, die zufällig Deinen Glauben haben, wird das aber keine Folgen haben. Die bleiben meine Freunde. Das sind nämlich einfach nur Menschen. Da braucht es keine Angst, um nichts schlechtes zu tun, die denken nicht schlecht. ( Du behauptest von Dir ja etwas abnderes. )
obwohl
Dir nichts getan wurde - Du bist ja vielleicht wirklich ein
schlechter Mensch, wenn Du sowas tust. Einfach wegen einiger
Vorurteile, die durch Unwissenheit entstanden sind, eine ganze
Gruppe von Menschen als Deine Feinde zu bezeichnen, das ist
wirklich hart. Aber wir haben ja genug Feinde, einer mehr ist
da wohl auch nicht mehr wichtig.
Och nööööööööö. versuch’s doch mal mit lesen!
Na gut, probiere ich es mal so, daß Du es auch verstehst.
Mir ist die Religion meiner Mitmenschen herzlich egal. Ob jemand Hindu, Christ, Jude oder Moslem ist macht für mich keinen Unterschied. Werde ich allerdings angegriffen, so wie von Dir, wehre ich mich. Deine Behauptung, daß alles Schlechte nur von Atheisten kommen kann ist dann leicht widerlegt, weil genau das Gegentei stimmt.
Nach Deiner Theorie wären alle Nutten in Hamburg Atheisten. Stimmt nicht, die sind alle Katholisch.
… wenn Du mal von Deinem hohen Roß 'runter kommst und aufhörst, alle Atheisten zu verdammen, können wir ja eventuell sogar miteinander reden? Am Ende haben wir ja sogar mehr Gemeinsamkeiten, als Du glaubst.
Nur eben aus unterschiedlicher Motivation. Könnte ja sein, Du lernst etwas. Zum Beispiel, daß man ein ‚guter Mensch‘ ist, einfach nur, weil man es für richtig hält, was Dir völlig fremd zu sein scheint. Du brauchst einen äußeren Zwang, ich nicht. … wenn ich es so betrachte, bist Du ein Sklave Deines Gottes und ich bin frei.
… ja, ist wieder ne Provokation, hat sich aber so schön angeboten und ist doch sicher nicht so falsch, oder?
Je nachdem, wie ‚verbohrt‘ Du bist, können wir ja auch mal per Telefon miteinander reden. Wenn Du willst, dann Mai mal. Dank ISDN-XXL kostet es an Neujahr auch nichts (extra).
cu Rainer