Ist die Türkei wirklich europäisch?

Hi Du

In Österreich ansich auch nicht. Scheint nur an datafox Schule
anders gewesen zu sein.

Vielleicht ist datafox schon sooooooo uuuuralt, dass sie sich
nicht mehr erinnern kann??? :smile:))

*g* Nein, sie scheint eher einen durchgeknallten Direktor für eine staatliche Religionsinstanz zu halten :wink:

Entgegen der Behauptung von Datafox gibt es in Österreich keinen staatlichen Zwang zum Religionsunterricht, gesellschaftliche kommen schon mal vor, aber keine staatlichen.

Gruß
Edith

im Kaffeehaus sitzende Türken
Hi Herbert

Und, Anpassung der Türken… Vielleicht liegt ihnen der
österreichische Weg des Lebens mehr als der Deutsche, aber bis
auf zwei Dinge haben sie sich (wenn man ihnen genug Zeit
gegeben hat) perfekt ans österreichische Leben angepasst.
Beispiel: sitzen im Kaffehaus und trinken Melange statt
türkischen Kaffee.

Damit hast Du aber kein wirklich gutes Beispiel gewählt. Denn das könnte man auch so auslegen, daß die Türken hier nix arbeiten, sondern im Kaffeehaus rumsitzen.
Ich glaube nicht, daß Du das damit aussagen wolltest, oder? :wink:

Die hier lebenden Deutschen haben sich noch
nicht so gut angepaßt. (Von denen sehe ich selten jemanden im
Kaffeehaus)

Könnte aber auch daran liegen, daß sie nicht so auffallen. Ein Türke ist meist schon am Aussehen als Nichteinheimischer erkennbar, ein Deutscher erst, wenn er den Mund aufmacht *g*

*wink* nach Wien
Edith

Servus Edith :smile:

Und, Anpassung der Türken… Vielleicht liegt ihnen der
österreichische Weg des Lebens mehr als der Deutsche, aber bis
auf zwei Dinge haben sie sich (wenn man ihnen genug Zeit
gegeben hat) perfekt ans österreichische Leben angepasst.
Beispiel: sitzen im Kaffehaus und trinken Melange statt
türkischen Kaffee.

Damit hast Du aber kein wirklich gutes Beispiel gewählt.

Das mach ich oft und gerne :wink:

;Denn

das könnte man auch so auslegen, daß die Türken hier nix
arbeiten, sondern im Kaffeehaus rumsitzen.
Ich glaube nicht, daß Du das damit aussagen wolltest, oder?
:wink:

Nein wirklich nicht. Weil wenn ich die Türken die in unserer Firma arbeiten zum Beispiel nehm, da wundere ich mich warum die Chefs nicht nur Türken einstellen… aber die werden wir auch noch anpassen :wink:

Die hier lebenden Deutschen haben sich noch
nicht so gut angepaßt. (Von denen sehe ich selten jemanden im
Kaffeehaus)

Könnte aber auch daran liegen, daß sie nicht so auffallen. Ein
Türke ist meist schon am Aussehen als Nichteinheimischer
erkennbar, ein Deutscher erst, wenn er den Mund aufmacht *g*

Aber aber, liebe Edith, die machen doch dauernd den Mund auf *gggg*

ganz liebe Grüße nach Wiener Neustadt
Herbert

Hallo Akif,

Der Islam
empfiehlt nämlich Toleranz.

Das ist leider nicht der Islam, wie ich ihn
taeglich erlebe. Ganz im Gegenteil.

Zu deinem anderen Posting moechte ich gerne
noch was sagen, aber ich hab jetzt keine Zeit.
Und wahrscheinlich ziehe ich damit ins Religions-
brett um, wo es besser aufgehoben ist.

Gruesse, Elke

Dafür daß sich Dein
Schuldirektor nicht an die Gesetze gehalten hat, kannst Du ja
wohl kaum den österreichischen Staat verantwortlich machen

hallo,

doch das tue ich.

der staat sieht religiösen unterricht an staatlichen schulen vor und läßt es zu, daß einreligions lehrer diese leitet. die ggesellschaftlichen zwänge sind natürliche folgen daraus. menschen sind so. ein laizistischer staat müßte diesen zwängen eigentlich entgegenwirken. ist es nicht genau das, was an der türkei (und anderen staaten) kritisiert wird?

ps. falls jemand meint ich habe diese meinung aus persönlichen gründen: ich bin über meinen religionsunterricht jetzt sogar sehr froh. er hat mir geholfen. trotzdem vertrete ich diese liberale meinung.

gruß
datafox

Du hast meine Frage nicht beantwortet
Hi Datafox

der staat sieht religiösen unterricht an staatlichen schulen
vor und läßt es zu, daß einreligions lehrer diese leitet. die
ggesellschaftlichen zwänge sind natürliche folgen daraus.
menschen sind so. ein laizistischer staat müßte diesen zwängen
eigentlich entgegenwirken.

Siehe Postingtitel: Du hast meine Frage, ob Du Dich bei den Schulbehörden nachdrücklich über diesen Schuldirektor beschwert hast, nicht beantwortet. Denn nur dann kannst Du den Staat verantwortlich machen. Oder glaubst Du im Ernst, daß der Staat bzw. die Schulbehörde jeden einzelnen Direktor kennt und weiß welcher Mensch das ist?

So traurig es ist, bei der Bestellung zum Direktor haben pädagogische oder sonstige menschliche Fähigkeiten einen sehr geringen Stellenwert. Aber das hat nichts mit dem zu tun, was ich an Deiner Aussage richtigstellen wollte.

ist es nicht genau das, was an der
türkei (und anderen staaten) kritisiert wird?

Ich kritisiere gar nichts an der Türkei. Ich kritisierte nur Deine unwahre Aussage, daß es in Österreich staatlichen Zwang zum Religionsunterricht gibt. Denn das ist definitiv nicht wahr.

Gruß
Edith

Hi Herbert

Nein wirklich nicht. Weil wenn ich die Türken die in unserer
Firma arbeiten zum Beispiel nehm, da wundere ich mich warum
die Chefs nicht nur Türken einstellen…

Also ich würde sagen, daß das wie bei den Österreichern ist. Es gibt Fleißige und Faule :wink:)

Könnte aber auch daran liegen, daß sie nicht so auffallen. Ein
Türke ist meist schon am Aussehen als Nichteinheimischer
erkennbar, ein Deutscher erst, wenn er den Mund aufmacht *g*

Aber aber, liebe Edith, die machen doch dauernd den Mund auf
*gggg*

*rotfl* da hast Du natürlich auch wieder recht :wink:

schmunzel
Edith

die schlechten Taten der guten Menschen
Hallo Akif,

Einen Teil hab ich ins Reli-Brett abgezweigt, aber
ich moechte dir trotzdem auch hier direkt antworten:

Ich

kann mir nämlich nicht vorstellen, dass ein Gläubiger Mensch -
egal welche Religion - z.B. einen Diebstahl begeht, Menschen
tötet,

Dann fehlt dir lediglich die Phantasie.

Komm schon! Du verstehst, was ich meine. Ich meine die
Menschen, die eine Religion so leben, wie sie ist. Und die
großen Religionen, die ich kenne, sind alle friedlich. Es gibt
natürlich überall Scharlatane.

Gut, lassen wir die Scharlatane mal aussen vor. Es gibt in der Tat genug Beispiele in der Geschichte und im taeglichen Leben, wo Menschen, die behaupten religioes zu sein, trotzdem Schlechtes tun.

Aber du siehst einfach alles zu sehr in schwarz-weiss.
Beispiel: Ein Mensch steht neben Hitler (Sadam Hussein, Idi Amin, nimm einen Despoten deiner Wahl) und koennte ihn toeten und damit vielen anderen das Leben retten. Was tut er/sie? Was ist das Schlechte? Die Toetung eines Mannes, der ihm/ihr persoenlich nichts Unrechtes getan hat, der fuer ihn/sie in diesem Moment und in absehbarer Zukunft keine Gefahr darstellt? Oder die unterlassene Hilfeleistungen gegenueber zukuenftiger Opfer?
Anderes Beispiel: Nelson Mandela hat sich Anfang der 60er Jahre fuer den bewaffneten Kampf gegen das Apartheid-Regime in Suedafrika entschlossen. Er selbst landete im Gefaengnis – aber seinen Ideen folgend wurden in den naechsten knapp 30 Jahren Menschen getoetet (von glaeubigen Christen, glaeubigen Juden und glaeubigen Moslems uebrigens). Diese Freiheitskaempfer mussten abwaegen, was besser war oder was schlechter war: Mord/Toetung gegenueber Geschehenlassen von Mord/Toetungen auf der anderen Seite (durch die Apartheidpolitik sind aktiv und passive viele Menschen gestorben). Waren diese Freiheitskaempfer gute oder schlechte Menschen?
Warst du selbst noch nie in einem Dilemma? Wo gut und schlecht eben nicht so einfach voneinander zu unterscheiden ist?
Glaubst du wirklich, dass man manchmal vielleicht Schlechtes tun muss, um einen guten Ausgang zu haben? Oder umgekehrt, dass die besten Absichten, zu einem schlechten Ende fuehren? Zaehlt nur die Absicht? Oder zaehlt nur das Ergebnis?

Wie gesagt, ich glaube, du siehst das viel zu naiv.

Gruesse, Elke

hallo,

sitzen im Kaffehaus und trinken Melange statt
türkischen Kaffee.

wobei ja lustig ist, daß die kaffeetrinkerei ja eigentlich eine orientalische sitte ist. da frage ich mich, wer sich an wen wie angepaßt hat :smile:

gruß
datafox

hallo,

sitzen im Kaffehaus und trinken Melange statt
türkischen Kaffee.

wobei ja lustig ist, daß die kaffeetrinkerei ja eigentlich
eine orientalische sitte ist. da frage ich mich, wer sich an
wen wie angepaßt hat :smile:

Na die Ösis an die Sachsen, was sonst?

Gruß
Frank

Servus Lehi,

stimmt. Angelblich hat ja ein nach den Türkenbelagerungen hier gebliebener Türke den Kaffee eingeführt und das erste Kaffeehaus gegründet. Ist doch eine nette Geschichte oder?
Ich hab’s ja immer gewusst, das Kaffeehaus ist eine interkulturelle Institution.

Servus
Herbert

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Servus Edith,

Nein wirklich nicht. Weil wenn ich die Türken die in unserer
Firma arbeiten zum Beispiel nehm, da wundere ich mich warum
die Chefs nicht nur Türken einstellen…

Also ich würde sagen, daß das wie bei den Österreichern ist.
Es gibt Fleißige und Faule :wink:)

Natürlich, auf jeden Fall, und die treffen dann die faulen Österreicher im Kaffeehaus *g*

Könnte aber auch daran liegen, daß sie nicht so auffallen. Ein
Türke ist meist schon am Aussehen als Nichteinheimischer
erkennbar, ein Deutscher erst, wenn er den Mund aufmacht *g*

Aber aber, liebe Edith, die machen doch dauernd den Mund auf
*gggg*

*rotfl* da hast Du natürlich auch wieder recht :wink:

Naja, die besten Lacher bringen noch die Deutschen selber, wie jener Deutsche der hier in Österreich über Ausländer geschimpft hat. Was har er wohl während des Geographieunterrichtes gemacht?*

Servus
Herbert

*Wirklich böse Zungen werden jetzt sagen, wahrscheinlich das gleiche was ich während des Deutschunterrichtes gemacht habe

So wird jedes Kind, das in der türkei in die Schule geht
gezwungen am islamischen Unterricht teilzunehmen.
ebenso steht im Pass die Religion.

Soweit ich weiß, ist die Türkei ein laizistischer Staat und das Tragen von Kopftüchern ist dort z.B. verboten.

Soweit ich weiß, ist die Türkei ein laizistischer Staat und
das Tragen von Kopftüchern ist dort z.B. verboten.

Das gilt nur für öffentliche Institutionen (Unis, Schulen usw.). Mit anderen Worten: Die Türkei ist Deutschland in Sachen Hirnriß deutlich voraus.

Gruß,
Christian

So wird jedes Kind, das in der türkei in die Schule geht
gezwungen am islamischen Unterricht teilzunehmen.
ebenso steht im Pass die Religion.

Soweit ich weiß, ist die Türkei ein laizistischer Staat und
das Tragen von Kopftüchern ist dort z.B. verboten.

Hallo Mariella,
Das Streben nch Europa hat auch wenig mit Religion zu tun. Es ist ganz einfach (wie ich schon schrieb) eine Selbstversteidigung gegen die anderen islamischen Staaten. Deren Streben ist es seit jeher gewesen, einen einzigen islamischen Gottesstaat zu errichten (natürlich unter arabischer Führung) Und genau das will die Türkei nicht. Sie wollen, verständlicherweise, eine alte Größe wieder erreichen, also ein Groß-Turkmenien (ich nenn es mal so), natürlich unter türkischer Führung. Das wäre aber nicht erreichbar unter der arabisch-islamischen Führung.
Europa aber wird als leichtes Hindernis angesehen: als fauler Apfel, der schon kurz vor dem Abfallen ist.
Wer sich die Reden eines türkisch stämmigen deutschen Politikers ansieht, wird schnell zum gleichem Ergrebnis kommen wie ich.
Grüße
Raimund

Hallo,

also in D wird keier gezwungen, an einem Unterricht
teilzunehmen, der nicht seiner Religion entspricht. Ein
Kathole nicht zum evangelischen, ein Moslem nicht zum
Christlichen und ein Religionsloser nicht zu einem
Religionsuntericht.

nein, ist ja auch nicht nötig, wenn man das im Deutschunterricht mit erledigen kann. :wink:
Die Trennung von Staat und Kirche ist eine Lüge.

cu Rainer

Hallo Rainer,
nein, das habe ich selbst im katholischem Gymnasium meines Sohnes nie erlebt.
Also Deutsch und Reli verquicken? nein, absolut unmöglich.
Eine 100 % Trennunfg von Kirche und Staat gibt es natürlich nicht. Behauptet auch nicht der Staat.
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

nein, das habe ich selbst im katholischem Gymnasium meines
Sohnes nie erlebt.
Also Deutsch und Reli verquicken? nein, absolut unmöglich.

Ich erlebe das nun schon wiederholt. (Saarland) Immer im Vorfeld christlicher Feiertage. Geschichten um die heiligen drei Könige … alles schön in den Deutschunterricht eingebaut. Auch mal ein paar Heiligen-Geschichten … natürlich immer so, daß die Geschichte interpretiert werden muß, damit sich die Kinder auch mit dem Sinn auseinandersetzen. Gute Noten gibt es natürlich nur, wenn das Gelesene im Sinne des Autors interpretiert wird. … Wäre ich böswillig, würde ich von Gehirnwäsche sprechen. Bei meinem großen, (ist inzwischen 22) war es besonders schlimm. Da habe ich mich bei der Schulleitung, dem Landesministerium und dem Bundesministerium beschwert, (das Bundesministerium meinte nur Ländersache, das Landesministerium meinte ‚gut so‘. :wink:) und nichts bewirkt. Mit etwas Geld in der Tasche hätte ich geklagt, aber ich hab’ nun mal kein Geld. Ohne Geld kein Recht!
Mein Kleiner (ist gerade 10 geworden) hat ausgerechnet die Religionslehrerin der Schule als Klassenlehrerin und … das Problem tritt nicht so stark auf. Diese Lehrerin ignoriert diese Teile der Bücher einfach. Es kommt also auch auf die Personen an.
Gäbe es nur solche Lehrer, wie diese Lehrerin meines Kleinen, wäre auch manches andere besser. Die schafft es, die leistungsstarken zu fordern und die Schwachen zu fördern. … :wink:
Das ändert aber nichts daran, daß die Lesebücher und in späteren Klassen die Pflichtlektüre sehr stark tendenziell sind. Eine christliche Erziehung der Kinder ist ganz deutlich Bildungsziel. Wenn man an keine Götter glaubt hat man schon einige Arbeit, das wieder zu korrigieren. Nicht, daß es schwer wäre, denn die Logik spricht gegen Glauben, aber man muß sich schon darum kümmern. :wink:
Mein Großer wurde noch in der DDR eingeschult, und da hatte ich gegen eine ganz andere Art von Religion zu kämpfen. :wink: Da waren die Angriffe etwas plumper, aber massiver. Du wirst es nicht glauben, der Kampf war schwerer, härter! Ich habe ihn trotzdem gewonnen. :wink: Den Kampf gegen die christliche Beeinflussung in der Schule habe ich aufgegeben. Keine Chance. Die Mittel sind einfach feiner, besser durchdacht. Das wird wohl das jahrhunderte lange Training machen. :wink:
Schwer wird es trotzdem für die Kirche, weil gerade im Zeitalter der Computerspiele die Kinder schnell lernen, zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden.
cu Rainer

Hallo,

Ich
würde dem Finanzamt ganz schön die Meinung blasen, wenn die
mir Kirchengeld abkassieren würden und ich wäre in keiner
Kirchengemeinde.

die steuerliche mitgliedschaft bei einer gemeinde hat mit der
religionsangehörigkeit aber nichts zu tun. der staat hat nicht
die definitionsgewalt, sondern ausschließlich die
gemeinschaften selbst!

Wird bei uns vom Finanzamt mit den anderen Steuern erhoben.

dagegen ist nichts zu sagen. Das ist eine Dienstleistung, für die die Kirchen zahlen. Kirchensteuer zahlt schließlich nur, wer das will. diese Abgabe ist ja freiwillig, deshalb braucht man darüber nicht diskutieren. (Nein, ich will Dir nicht unterstellen, daß Du dfas tust. :wink: , war nur allgemein, für andere, die mitlesen. )

cu Rainer

Hallo,
dagegen ist inzwischen ein Kraut gewachsen. :wink:
Wer nicht am Religionsunterricht teilnimmt, muß Ethik belegen.
Das Fach Ethik beinhaltet fast das selbe, ist nur um ein vielfaches schwerer. Wer’s leichter haben will, macht Religion. So kann man auch ‚steuern‘.
cu Rainer