Hallo,
ich bin politisch eher rechts eingestellt. Es ein schon damals an, als in den 90ern die Balkan Flüchtlinge kamen. Ich hatte mich mit 2 Flüchtlingen angefreundet in der Schule. Als ich Sie mit nach Hause brachte, wurden Sie von meiner Familie sofort vom Grundstück verwiesen.
Ich bin in einem Dorf aufgewachsen, wo Ausländer, Behinderte usw. Aussenseiter waren. Mit diesen Menschen wollte niemand was zu tun haben.
So hat mich meine Jugend geprägt.
Ich bin heute allerdings immer noch eher skeptisch gegenüber Flüchtlingen. Da ich auch Geringverdiener bin, wird es auf dem Wohnungsmarkt auch eng für mich… (Gsd habe ich eine Wohnung)
Ich denke die Menschen können einem leid tun. Die haben ja nichts mehr und wenn Sie nicht hier her kommen würden, wären Sie vielleicht schon von einer Bombe getötet.
Auf der anderen Seite denke ich, warum ich für mein Geld Arbeiten muss und diese „fremden“ Menschen kommen hier her und setzen sich ins gemachte Nest.
Ich finde es nicht ok, wenn Menschen einfach Geld von unserer Regierung bekommen, und nichts dafür tun. Das denke ich auch von Menschen, die keine Lust haben zu arbeiten, und noch pralen dass das Amt eh alles zahlt.
Ich denke, wenn jemand nach Deutschland kommt und arbeitet ist er/ sie auch eine Bereicherung für unser Land. Jedoch wenn Menschen zu uns kommen, die Ihr ganzes Leben von Sozialleistungen leben, ist doch auch keinem geholfen. Und wenn es darum geht Menschen zu helfen. Dann könnte man ja die ganzen armen Menschen zu uns holen…
Wie denkt Ihr darüber?
ciao