Ist es gefährlich Signale an Außerirdische

Huhu

Wenn es Außerirdische, raumfliegende Rassen gibt - warum sind
sie noch nicht hier?

Gab! Die haben sich schon im Anflug totgelacht über uns!

Da sie nicht da sind, kann man davon ausgehen, das es sie
nicht gibt.

oder dass sie gute Gründe haben, unsere Bekanntschaft zu meiden.

herbert

Die Ausserirdischen lachen sich krumm und buckelig über diese
Funksignale. Das ist für so etwas wie Muppets-show. Den Spass
sollten wir ihnen gönnen…

Hallo Herbert,

sehe ich genau so. Die Möglichkeit ist verschwindend gering, dass eine Ausserirdische Rasse genau zum selben Zeitpunkt wie wir über dieselbe Art von Technologie verfügt. Das wäre ungefähr so, wie wenn jemand mein Handy mit einem Morseapparat anmorsen würde.

Gruss, Mirea

zerstört, versklavt, befreundet?
lustige Frage, lustiger thread.
wär’ auch was für (Aggressions) Psychologie …

Vorausgesetzt die Aliens empfangen uns, können kommen und haben die Fähigkeit, die Gefahren für sich abzuschätzen und uns zu schaden …
Welche Möglichkeiten gibt es …
Sie sind technisch hochentwickelte Barbaren (unwahrscheinlich?) oder derart andersartig, daß sie blindwütig alles töten und zerstören ? Dann können wir sie beherrschen, indem wir ihnen irgendwie klarmachen, daß wir für sie von Nutzen sind (?), oder wir unterliegen.
Man darf aber annehmen, daß eine Kultur bzw Lebensform, die es bis zu uns schaffen kann, weiß, daß Kooperation und Kommunikation sinnvoller is’, als zerstörerischer Krieg.
Welchen Grund hätten sie, uns zu zerstören? Unsere zukünftige Weiterentwicklung und Machtübernahme verhindern?
Sie könnten uns ‚versklaven‘, … selbst das könnte eine uns weit überlegene Kultur so bewerkstelligen, daß wir es gar nicht merken, sondern als Kooperation begreifen. Also eher ‚sich uns nutzbar machen‘, um unsere Errungenschaften für sich durch uns nutzen zu lassen.
Oder sie sind böse, niederträchtig und gemein, Maschinen vielleicht, und machen alles tot und kaputt.

Kulturen, die gewalttätig, zerstörerisch sind, oder auch - andreres Extrem - zurückgezogen begrenzt leben, i.w.S. (beide) die Vielfalt mißachten, gehen auf lange Sicht ein (auch wenn sie kurzfristig alles in ihrer Umgebung zerstören), hab’ ich auch irgendwo aufgeschnappt. Dynamik ist Teil des ‚evolutionären Plans‘ (sogar physikalisch und chemisch auch, nicht nur biologisch). Wenn es also wirklich eine ‚Spezies‘ zu uns her schafft, ist es entweder ein derart unwahrscheinliches und für beide Seiten phantastisches Ereignis, daß eine ‚Abstimmung‘ aufeinander oder ein Umgang gleichwelcher Art ein langer Prozess wird. Oder sie kommen aus einer Region, wo es von verschiedensten Lebensformen auf vielerlei Planeten nur so wimmelt, daß man davon ausgehen kann, daß sich das Gesetz von K & K durchgesetzt hat.

Nur gut, daß wir technisch noch nich’ in der Lage sind, fremden, außerirdischen Lebensformen zu schaden.
Andrerseits, ist es (zB territoriale Ausbreitung, Entdeckergeist ) wohl auch ein Naturgesetz, und wenn die Menschheit oder eine außerirdische Kultur es technisch soweit schafft, sie andere Lebensräume, Ausweichmöglichkeiten für den Katastrophenfall (Meteoreinschlag, swLoch kommt zu uns, Atomkrieg, Seuche) finden muß.

Die Wahrscheinlichkeit, daß es in weitweit absehbarer Zeit geschieht is’ wohl die Zeit für die Diskussion nich’ wert … (wohl vllt für psychosoziale hiesige Aspekte)

Es ist eine soziologische Diskussion geworden.
Es geht Dir - wie ich es aus den vielen Postings und Deinen Antworten herausgefiltert zu haben glaube - um etwas ganz anderes, als die Gefahr beim anfunken von möglichen Aliens …
nämlich um das Aufeinandertreffen von Kulturen hier auf der Erde … ?

Kolumbus wurde schon mehrmals genannt und allen eroberten Völkern ergeht es dreckig.
Sei es, daß sie ausgemerzt werden oder sie werden assimiliert (eingegliedert /vermischt /angegliedert), wie bei den vielfältigen Machtwechseln zur Zeit der Völkerwanderung oder den Expansionen der antiken Weltmächte Rom und Athen zB oder überhaupt der Weltgeschichte.

Hier und heute haben wir Kulturen, zB die Buschmänner in Namibia, deren Jugend Ghettoblaster auf den Schultern trägt, die ‚‚Alten‘‘ weiterhin die ‚‚Tradition der Steppe‘‘ pflegen; dann die Ureinwohner auf den Inseln vor Indonesien, die mit Besuchsverbot von außen belegt sind; Inuit (wo eh’ keiner eingreift, weil: ‚‚zu kalt da oben‘‘; Beduinen, Lappen; Mongolen; Sibirische Rentier-Hirten, die so abgelegen und unter derart ‚‚ungünstigen‘‘ Bedingungen leben, daß außer ein paar Expeditionen dort niemand ‚‚euingriefen‘‘ kann … usw

Bei möglichen ‚‚ALIENS‘‘ haben wir es jedoch möglicherweise mit völlig anderen Lebensformen zu tun …
intelligente ‚‚Pilze‘‘; völlig anders geformte Lebewesen zB krakenähnlich; Lebewesen, die nicht Sauerstoff, sondern Schwefeldampf atmen; Maschinen, die die Evolution hervorgebracht hat - naja etwas überspitzt.

Was glaubst Du eigentlich, wie so ein Alien aussieht, funktioniert??

SF = Weiterentwicklung des Bestehenden
Ja … da stimm’ ich zu …
Science Fiction ist meistens eine Weiterentwicklung bereits Bestehenden, die 'mal mehr, 'mal weniger richtig liegt (denke da zB an Orwell oder auch Verne oder Asimov, Lem usw.).
Manches wird real manches war in eine falsche Richtung phabtasiert. Aber immer ist es eine Vision beruhend auf zeitgenössischem Stand von Wissenschaft, Kultur usw.
Kein Wunder, daß manches wirklich eintrifft.

Evolution, jedoch ist ‚‚ein Blumenkohl‘‘ an Möglichkeiten, mit je komplexer desto noch komplexeren möglichen Zusammenhängen …
Nich’mal hier auf Erden hat die Menschheit bisher alles erforscht und wirklich begriffen (nur das Leben in anderen Lebensräumen, Ozean, Wüste, Stratosphäre ist schon schwer nachzuvollziehen /zu erforschen /zu begreifen … )
… wie darf man da annehmen, daß außerirdische ‚‚Lebensformen, Kulturen, Zivilisationen, Intelligenzen‘‘ mit aller Unwägbarkeit ihrer Erscheinungsweisen in irgendeiner Form von uns voausgeahnt, geschweige denn beurteilt werden könnten … ?

Hallo,

ich finde es schön, dass die Diskussion weiter geht.

Es geht Dir - wie ich es aus den vielen Postings und Deinen
Antworten herausgefiltert zu haben glaube - um etwas ganz
anderes, als die Gefahr beim anfunken von möglichen Aliens …
nämlich um das Aufeinandertreffen von Kulturen hier auf der
Erde … ?

Es hat zumindest was damit zu tun, obwohl es mir schon um den Sinn dieses Einbahnstrassen-Kontaktversuches mit Außerirdischen geht.

Man kann das aber auch unabhängig davon für das Aufeinandertreffen von Kulturen diskutieren. Das hängt meiner Meinung nach trotzdem alles zusammen. Die soziologische Entwicklung ist die Weiterführung der evolutionären Entwicklung, vielleicht sogar ein Teil davon. Beim Zusammentreffen von Kulturen auf der Erde haben sich auch die stärksten/intelligentesten/effektivsten durchgesetzt. Viele sind dabei auf der Strecke geblieben, wie Du auch in Beispielen angebracht hast. Einige haben sich auch gegenseitig bereichert. Z.B. Christentum und Islam in den ersten Jahrhunderten in Spanien, oder die verschiedenen Kulturen heute in Nordamerika, oder heute bereichern sich auch Europa und Asien gegenseitig. Das geht aber nur bei relativ gleichwertigen Kulturen. Und da ist der Knackpunkt, im All werden wir (zumindest durch das Aussenden solcher Signale) wenn überhaupt nur auf viel höher entwickelte Lebewesen stoßen. Und da können wir einfach nichts gewinnen.

Bei möglichen ‚‚ALIENS‘‘ haben wir es jedoch möglicherweise
mit völlig anderen Lebensformen zu tun …
intelligente ‚‚Pilze‘‘; völlig anders geformte Lebewesen zB
krakenähnlich; Lebewesen, die nicht Sauerstoff, sondern
Schwefeldampf atmen; Maschinen, die die Evolution
hervorgebracht hat - naja etwas überspitzt.

Was glaubst Du eigentlich, wie so ein Alien aussieht,
funktioniert??

Nach aktuellem Wissensstand haben Kohlenstoffverbindungen von allen Elementen im All die vielfältigsten Verbindungsmöglichkeiten und sind am besten dazu geeignet langkettige mitenander reagierende Moleküle zu bilden, unter anderem auch DNA etc. Weiterhin ist die effektivste biologische Energiegewinnung die Verbrennung von Sauerstoff. Wenn sich intelligentes Leben entwickelt, wird es sich also höchstwahrscheinlich auch über diese Schritte entwickeln. Natürlich könnte das vielfältigst aussehen (Kraken, Insekten, hochschwebende Ballons). Intelligente Pilze glaube ich nicht, denn mobile differenzierte Lebewesen, können viel wahrscheinlicher die vorherrschende Spezies auf einem Planeten werden. Danach entwickelt es sich vielleicht in Maschinen weiter, weil das effektiver ist, wer weiß.

Ich habe die Beispiele (Eliminierung von Tierarten auf der Erde etc.) deswegen in meinen Postings angebracht, weil ich die riesigen Unterschiede der Kulturen bei einem möglichen Kontakt klarmachen wollte. Und wie gesagt, gegenseitige Bereicherung geht nur bei wenigstens einigermaßen gleichwertigen Kulturen. Diese Intelligenz-Lebewesen, werden uns im besten Fall links liegen lassen. Und wenn das der beste Fall ist, der erreicht werden kann, dann braucht man auch keine Signale zu senden.

Gruß
Tilo

Weitergehend zu meiner Antwort auf Dein Posting weiter unten „…soziologisch…“ möchte ich hier noch eine Anmerkung machen.

Kulturen, die gewalttätig, zerstörerisch sind, oder auch -
andreres Extrem - zurückgezogen begrenzt leben, i.w.S. (beide)
die Vielfalt mißachten, gehen auf lange Sicht ein (auch wenn
sie kurzfristig alles in ihrer Umgebung zerstören), hab’ ich
auch irgendwo aufgeschnappt. Dynamik ist Teil des
‚evolutionären Plans‘ (sogar physikalisch und chemisch auch,
nicht nur biologisch). Wenn es also wirklich eine ‚Spezies‘ zu
uns her schafft, ist es entweder ein derart unwahrscheinliches
und für beide Seiten phantastisches Ereignis, daß eine
‚Abstimmung‘ aufeinander oder ein Umgang gleichwelcher Art ein
langer Prozess wird. Oder sie kommen aus einer Region, wo es
von verschiedensten Lebensformen auf vielerlei Planeten nur so
wimmelt, daß man davon ausgehen kann, daß sich das Gesetz von
K & K durchgesetzt hat.

Diese Ansicht finde ich gut, das sehe ich auch so bzw. ich hoffe, dass der ‚evolutionäre Plan‘ so aussieht.

Trotzdem glaube ich, dass der Unterschied im Entwicklungsstand zu groß sein wird, als dass diese Kulturen von uns begeistert sein könnten oder versuchen könnten mit uns in Symbiose zu leben.

Außerdem wissen wir nicht, ab welchem Entwicklungsstand sich Kulturen außschließlich symbiotisch verhalten. Deshalb wäre es mir lieber, wir entwickeln uns dahin und hoffen nicht, dass uns irgendwelche Außerirdische die Erlösung bringen.

Gruß
Tilo

Ich habe die Beispiele (Eliminierung von Tierarten auf der
Erde etc.) deswegen in meinen Postings angebracht, weil ich
die riesigen Unterschiede der Kulturen bei einem möglichen
Kontakt klarmachen wollte. Und wie gesagt, gegenseitige
Bereicherung geht nur bei wenigstens einigermaßen
gleichwertigen Kulturen. Diese Intelligenz-Lebewesen, werden
uns im besten Fall links liegen lassen. Und wenn das der beste
Fall ist, der erreicht werden kann, dann braucht man auch
keine Signale zu senden.

Wer weiß, wie das bei Delfinen, Buckelwalen, Meeressäugern allgemein hier und hoc aussieht …
Wir sind kaum imstande deren Sprache zu verstehen, geschweige denn zu beurteilen, ob da in Jahrmillionen (immerhin sind die ‚Jungs‘ schon mal hier auf dem Land gewesen und wieder ins Meer zurückgegangen /~evoluiert!?) … ob in Jahrmillionen der Evolution, diese Meeressäuger nicht eine Form /eine Lebensweise /eine Kultur entwickelt haben, die wir bei irgendswelchen Außerirdischen als ‚‚uns überlegene Intelligenz‘‘ einstufen müßten!?
Die Wahrheit/oder Wirklichkeit liegt vielleicht wie ‚‚Wald vor lauter Bäumen nicht‘‘ vor unseren Augen und wir sehen sie nur nicht!?
Dann, ganz nebenbei, … es gibt Lebewesen auf unsere Erde, sogenannte lebende Fossilien, ‚blutgierige‘ Krokodile (auch eine Überlebens-Strategie?), zurückgezogen lebende Quastenflosser, den Nautilus, und sicher viele Lebensformen mehr, die uns weit voraus sein sollten, gemessen am ‚‚Überlebenserfolg‘‘ …
Sind wir schon nicht in der Lage, die (ich sach’ ma’ - verklärt) ‚‚Wunder‘‘ vor unseren Augen, hier und jetzt richtig zu deuten, zu verstehen, wie sollen wir uns da sinnvolle Gedanken über weiß Gott wie ‚geformte‘ (danach gehen wir wohl) Aliens machen können zu glauben anmaßen, frag’ ich.
Ouff!

Es geht nich’ um die ‚‚Möglichkeit, daß‘‘ wirklich, sondern, um ‚‚das Gedankenspiel, wenn wirklich‘‘ … das ‚‚was, wenn‘‘
… soziologisch betrachtet, eben …
will sagen, natürlich isses unwahrscheinlich, daß angefunkte Aliens uns besuchen, aber welche Position, welche Einstellung wir gegenüber dem (völlig) Fremden haben, ist ein Thema, das in die Bronx, die Islamische Kultur, den idiotischen ‚‚Glaubenskrieg‘‘ in Nordirland, dem anstehenden Krieg gegen den Iran, vielleicht, dem Umgang mit Machtwechseln in Kongo, Kenia, Kosovo, usw. und hier und jetzt eine Rolle spielt, nicht wahr.

Wie kannst Du Dir sicher sein? Möglicherweise sind sie ja gerade in Form der wiedergeborenen Christen mit der Ausrottung der Menschheit beschäftigt? Oder wie erklärt man sich den z.Zt. herrschenden Wahnsinn?
Und wenn sie dann kämen, hätten sie Pech - der Mars ist schon komplett verkauft und auf den Jupitermonden werden die Grundstücke knapp. Wenn die das merken, denken sie sicher, daß diese unheilbare Krankheit ansteckend ist und kehren sofort um. Wir kriegen Quarantäne für Äonen.
Nix für ungut. und jetzt Spaß bei Seite, ich bin Ernst:
Im Umkreis von ca. 50 LJ kann kein intelligentes Leben entstanden sein, weil die Sterne entweder zu kurzlebig oder zu alt sind. In alten Sonnen gibt es keine schweren Atome, die zweifellos für die Entwicklung von bewohnbaren Planeten nötig sind. Ein Stern, der nur ein paar Mio. Jahre alt wird, kann keine Planeten haben, auf denen sich hochstehende Lebensformen entwickeln.
Vorausgesetzt, daß es sich bei den gegenwärtigen Machthabern um irdische handelt, braucht man also keine Angst vor Aliens zu haben.
Die meiste Gefahr droht uns durch diejenigen, die immer nur unser Bestes wollen. - Ich hoffe, das kriegen sie nicht.
Im Übrigen finde ich die Bemerkungen von allen zum Thema sehr lehrreich. - Danke! - Moona

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Frage: Wer möchte denn gern zu den Ausgebreiteten gehören?
Gruß von Moona

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