Ist es jetzt schon so weit

…mit der SPD oder nur die kaputten Gehirngänge eines der SPD-Politiker?
Stiegler wirft der CDU/CSU Nazi-Gedankengut vor und vergleicht Steuber mit Brüning.
http://www.n24.de/politik/wahl-2005/?n20050712132219…

Hier sollte Schröder mal ordnend eingreifen!
Grüße
Babalou

Hallo.

…mit der SPD oder nur die kaputten Gehirngänge eines :der
SPD-Politiker?

Wohl eher Letzteres.
Hier zwei Beiträge, die beschreiben, wie man wieder auf die Beine kommen kann: http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichten/aktue…
& http://www.manager-magazin.de/koepfe/mzsg/0,2828,364…

HTH
mfg M.L.

Ich denke die Aussage „sozial ist was Arbeit schafft“ ist absichtlich provokant gewählt, um gezielt solche Antworten zu hervor zu bringen.
Mir fiel dazu leider das Gleiche ein. Natürlich sollte man eine entsprechende Antwort als Politiker etwas umgänglicher formulieren anstatt auf das Urschlammniveau der Schwarzkofferträger zu sinken.

mfg
Simon

genau das meinte ich…o.w. T.
.

Ich denke die Aussage „sozial ist was Arbeit schafft“ ist
absichtlich provokant gewählt, um gezielt solche Antworten zu
hervor zu bringen.

Ich glaube, der Satz wurde gewählt, weil er richtig ist und darauf hinweist, daß nur das verteilt werden kann, was erwirtschaftet wird und um mehr zu verteilen bzw. um das bezahlen zu können, was jetzt schon umverteilt wird, braucht es mehr Arbeitsplätze.

So einfach ist das. Für manche anscheinend noch nicht einfach genug, daher übersetzt (wenn auch mit ein wenig Inhaltsverlust): Ugh!

Gruß,
Christian

So einfach ist das. Für manche anscheinend noch nicht einfach
genug,…

Er ist eben zu einfach.
Die Aussage impliziert nämlich u.A. auch, dass ein Arbeitslager oder Zwangsarbeit sozial wären. Sie drückt vor allem eins aus: Wirtschaft vor Menschenwürde, zumindest wenn man sie so allein für sich stehen lässt.
„Man kann nur ausgeben was man auch erwirtschaftet“ als Aussage an sich ist genau so kurz, noch viel unmißverständlicher, aber nicht halb so provokant. Warum also nicht gleich direkt so?

mfg
Simon

So einfach ist das. Für manche anscheinend noch nicht einfach
genug,…

Er ist eben zu einfach.
Die Aussage impliziert nämlich u.A. auch, dass ein
Arbeitslager oder Zwangsarbeit sozial wären. Sie drückt vor
allem eins aus: Wirtschaft vor Menschenwürde, zumindest wenn
man sie so allein für sich stehen lässt.

Um den Spruch zu so zu verstehen, ist m.E. schon eine gewisse Böswilligkeit notwendig.

„Man kann nur ausgeben was man auch erwirtschaftet“ als
Aussage an sich ist genau so kurz, noch viel
unmißverständlicher, aber nicht halb so provokant. Warum also
nicht gleich direkt so?

Weil die Union logischerweise in Richtung des ganzen Sozialgelabers rutschen will, um auch bei bisherigen SPD-Wählern zu punkten. Der Satz „man nur ausgeben, was man auch erwirtschaftet“ hat hingegen diverse Nachteile.

  1. Er enthält eine absolut konkrete Aussage.
  2. er richtet sich an eine Bevölkerung, in der es mittlerweile schick ist, mit dem Eingang des Gehaltes, das Konto egrade soeben wieder auszugleichen.
  3. Geld verdienen oder gar viel Geld verdienen ist in Deutschland mittlerweile mit einem Stigma belegt (Reichendiskussion).
  4. Das Wort Wirstchaft kommt darin vor (böse).
  5. Weil man m.E. zu Recht befürchtet, daß als erstes die Reaktion aufkommt, daß doch bitte die anderen mehr erwirtschaften sollen, bevor man selber weniger bekommt.
  6. Er enthält eine absolut konkrete Aussage.

Insbesondere aufgrund der Punkte 1 und 6 ist die Formulierung nicht plakattauglich.

Gruß,
Christian

Hallo Christian,

Sie drückt vor

allem eins aus: Wirtschaft vor Menschenwürde, zumindest wenn
man sie so allein für sich stehen lässt.

Um den Spruch zu so zu verstehen, ist m.E. schon eine gewisse
Böswilligkeit notwendig.

Nein, nur ein wenig nachdenken:wink: Ich persönlich hätte zwar sicher keinen Zusammenhang zum dritten Reich herstellen können (die Fähigkeit verwundert mich schon), aber das „Jobwunder“ auf dem Niedriglohnsektor in den USA ist mir durchaus spontan eingefallen (Stichwort: working poor)…

Aber mal ehrlich: Weder dieser plumpe Satz noch die „Antworten“ darauf bringen uns irgendwie weiter, oder?

Grüße
Jürgen

Hallo Jürgen,

Aber mal ehrlich: Weder dieser plumpe Satz noch die
„Antworten“ darauf bringen uns irgendwie weiter, oder?

nein, aber der eine ist blöd genug, in der Fingerwegkiste nach doofen Vergleichen zu suchen, der andere thematisiert ein Nichtthema in diesem Brett und schon ist es wieder passiert: Viel Rauch um Nichts.

Gruß,
Christian

Hallo,

ich habe sowohl Stiegler als der SPD mit folgendem Hinweis gratuliert:

Endlich ist nach Lafontaine aus der Linken jemand bereit offen die Gesinung der Strukturen darzutun. Der Weg von links zu rechtsradikalen Äusserungen und Gedankengut ist eben bei der Linken sehr, sehr kurz. Dass sich Sie als Verniedlicher des Naziregimes darstellen ist genau die Ideologie, die derzeit Lanfontaine mit dem Frendarbeitern uns bietet uind die als Äusserung einer Verherrlichung nationalsozialistischer Ideen gleichzusetzen ist.

Eine Antwort habe ich noch nicht, aber ich habe mit gleicher Post Strafanzeige gegen Stiegler wegen Verwendung nationalsozialistischer Propaganda und Verherrlichung der Verbrechen des NS-Regimes. Das Verfahren wird nicht viel bringen, aber es wird auch bei einem Politiker aktenkundig.

Grüsse Günter

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Um Derartiges als Grundlage von sich zu geben, muss man schon verfassungsfeindlich eingestellt sein. Dies als Beamter so zu äussern ist schon ein dreistes Stück.

Grüsse Günter

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

…mit der SPD oder nur die kaputten Gehirngänge eines der
SPD-Politiker?
Stiegler wirft der CDU/CSU Nazi-Gedankengut vor und vergleicht
Steuber mit Brüning.
http://www.n24.de/politik/wahl-2005/?n20050712132219…

Stiegler ist ein Depp.
Das ist ein Fakt. Er hat das nun erneut bewiesen. Diese Art Vergleich ist ja nichts neues für ihn.
Schlimm ist, dass er mit 95% der Stimmen erneut zum SPD-Perteivorsitzenden in Bayern gewählt worden ist.
Daraus leiten wir ab: die bayerischen SPD-Wähler sind auch Deppen.
Nun könnten wir der Hoffnung verfallen, die SPD in Bayern wäre ja ohnehin eine unbedeutende Minderheit und die CSU wird es schon richten.
Aber weit gefehlt: i.V.m. der CDU hat man sic auf ein Wahlprogramm geeinigt, das nicht ansatzweise die Reformen verspricht, welche nötig wären.
Man ergeht sich in unklaren Teilaussagen, anstatt nun knallharte Fakten auf den Tisch zu legen und die historische Chance zu nutzen, wirklich etwas zu bewegen.
Die CSU besteht somit auch aus Deppen.

Was soll nun der mündige Bürger mit IQ oberhalb der heutigen Außentemperaturen machen?

Er kann eigentlich nur noch FDP wählen?

Die FDP sollte eigentlich bei 55% landen, wenn man davon ausgeht, dass ungefähr dieser Anteil der volljährigen Deutschen noch etwas Hirn im Kopf hat.

Hier sollte Schröder mal ordnend eingreifen!

Schröder ist kein Depp. Aber ihm wurde auch das Mißtrauen ausgesprochen. Schröder ist somit Geschichte, denn die Sommerpause naht und danach ist Wahl.

Und diese Whl wird spannend.

Grüße,

Mathias

Die Begründung dafür warum meine Äußerung verfassungsfeindlich gewesen sein soll würde mich ja schon mal interessieren. Hast heute vergessen deine Pillen zu nehmen?

Gute Besserung wünscht
Simon

Mahlzeit,

ich habe sowohl Stiegler als der SPD mit folgendem Hinweis
gratuliert:

öh… die werden sich sicher gefreut haben… Hast du seine Äußerung gelesen?

Dass sich Sie als Verniedlicher des Naziregimes darstellen

Die Äußerung war völlig daneben, aber eins war sie nicht: verniedlichend. Im Gegenteil hat er der Gegenseite braunes Gedankengut vorgeworfen. Verwirrt?

Das Verfahren wird nicht viel bringen,

…weil es nie eröffnet werden wird. Auch die Staatsanwaltschaft wir höchstens mal „Häh?“ dazu sagen.

Gruß

Sancho

Hi!

Er ist eben zu einfach.
Die Aussage impliziert nämlich u.A. auch, dass ein
Arbeitslager oder Zwangsarbeit sozial wären.

Keineswegs.
Arbeitslager oder Zwangsarbeit werden nicht erwähnt und sind sowieso nicht verfassungskonform.
Du interpretierst hier Dinge in einen Wahlleitsatz, die derart unverschämt und an den Haaren herbei gezogen sind, so dass man Dich dafür eigentlich seitens der Union verklagen sollte.

Sie drückt vor
allem eins aus: Wirtschaft vor Menschenwürde, zumindest wenn
man sie so allein für sich stehen lässt.

Das können nur Leute herauslesen, die das wollen.

„Man kann nur ausgeben was man auch erwirtschaftet“ als
Aussage an sich ist genau so kurz, noch viel
unmißverständlicher, aber nicht halb so provokant.

Das ist schlichtweg ein realitischer Grundsatz, den sich jeder Staat dieser Erde zueigen machen sollte.
Dass dies so manchem jahrelangen Transferzahlungsempfänger in Deutschland nciht passt, ist klar.
Das ändert jedoch ncihts daran, dass die aktuelle Situation inakzeptabel ist und man etwas daran ändern muss.

Warum also
nicht gleich direkt so?

Weil das so nicht gemeint war, auch wenn Stiegler und Du das nicht sehen können/wollen…

Grüße,

Mathias

Wenn man deine Ausführungen so liest könnte man meinen du versuchst die krampfhaft einzureden es ginge hier um Einzelmeinungen. Aber dem ist nicht so. Ich halte nach wie vor eine derartige Entgleisung eines Politikers für unwürdig, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass einem der Vergleich durchaus in den Sinn kommen kann. Dass das vielleicht nicht bei jedem der Fall ist ändert aber nun auch nichts. Meinungen sind nun einmal Meinungen.

Und meine Ausführungen alá „dann wäre Zwangsarbeit auch sozial“ beinhalten keinen Brückenschlag zur Union sondern bezog sich auf den Vorwurf man könne aus der Aussage an sich nichts falsches heraus deuten. Das kann man wenn sie so alleine für sich steht aber sehr wohl.

So für sich allein genommen (s.o.) wäre die Aussage „sozial ist was Arbeit schafft“ eben auch dahingehend zu interpretieren wie ich es beispielhaft -und zugegebenermaßen etwas überspitzt um meinen Standpunkt zu verdeutlichen- angeführt habe. Mit keinem Wort habe ich unterstellt die Union wolle Zwangsarbeit oder Zwangslager bewerben oder bezwecken. Und damit ist meine Aussage rechtlich komplett unkritisch, egal was Du oder Günter euch da einzureden versucht.

mfg
Simon

Hi,

Stiegler ist ein Idiot. Deswegen besteht aber nicht gleich die ganze SPD nur aus Idioten, wie Du unterstellst.

Die Vergleiche von Nazigrößen oder Nazi-Zitaten mit zeitgenössischen Politikern oder Themen gehen wirklich jedes, jedes, jedes Mal in die Hose. Egal ob es der kohlsche Gorbatschow-Goebbels-Vergleich oder der däubler-gmelinsche Bush-Hitler-Vergleich oder was auch immer gewesen ist - jedes Mal gibt es einen Aufschrei und Empörung. Das funktioniert wie die pawlowschen Reflexe oder ein Echo in den Bergen. Irgendeiner bringt einen Vergleich und die restliche Politiker-Riege und der Zentralrat der Juden geben ihren Senf dazu.

Das müßte doch inzwischen jeder gerafft haben und vor diesem Hintergrunf kapiere ich nie wie man als Politiker noch so blöd sein kann derartige Vergleiche zu bringen. Und in diesem Sinne frage ich mich dann ob der Stiegler der letzte ist, der das noch nicht kapiert hat oder ob er provozieren wollte. Falls letzteres habe ich allerdings nicht verstanden was das bringen sollte. Der Schuß ging wie immer nach hinten los.

Aber davon mal abgesehen: Du kannst ja gerne Deine politische Meinung haben und die hier auch kundtun. Aber ich finde es wirklich ein wenig plump wenn Du schwachsinnige Aussagen einzelner - so wie hier - gleich als „Beweis“ für die Unfähigkeit einer ganzen PArtei hinstellst.
Du weißt auch daß Menschen anderer politischer Überzeugung nicht automatisch weniger intelligent sind. Deswegen setze Dich nicht selber in ein schlechtes Licht indem Du Dinge so verallgemeinerst, wie Du das hier wieder machst. Stiegler hat Unsinn geredet, aber jetzt zu fragen ob die ganze SPD minderbemittelt wäre ist doch nun wirklich Unsinn. Das hast Du nicht nötig, Dich selber so zu disqualifizieren.
Ist wirklich nicht böse gemeint, aber ich finde daß Du dich da wirklich selber in ein schlechtes Licht setzt, obwohl Du das nicht nötig hast.

Gruß,

MecFleih

nein, aber der eine ist blöd genug, in der Fingerwegkiste nach
doofen Vergleichen zu suchen, der andere thematisiert ein
Nichtthema in diesem Brett und schon ist es wieder passiert:
Viel Rauch um Nichts.

Als wenn das speziell in diesem Brett hier schon einmal anders gewesen wäre.

mfg
Simon

Sozial ist, was Arbeit schafft?

Also Kinderarbeit wieder anfangen, da diese sehr günstig arbeiten? Einen Hungerlohn aktzeptieren (Erntehelfer), weil dieser ja Arbeit schafft? Zwangsarbeit (In KZ´s) einführen, weil es ist ja sozial verträglich, wenn es Arbeit schafft?
Wenn man einen Schritt weitergeht, so kann man auch sagen: Sklaven wieder einführen, weil die haben ja dann Arbeit…

ist es wirklich sozial verträglich, wenn ich 5h mehr arbeiten muss um angeblich Arbeitsplätze zu schaffen? Und im Gegenzug haben wir viele Erwerbslose die keinen Job haben. Das ist sozial?
Sozial ist, wenn alle ein bestimmtes Grundbedürfnis erfüllen können. Das LEBEN sollte im Vordergrund stehen und nicht das Kapital! Wir sind nicht Diener des Kapitals, sondern das Kapital sollte und MUSS uns dienen. Wenn es nicht so ist, muss man das Kapital abschaffen. Was das heißt: Das ist der Kommunismus! Die ideale Staatsform! Stopp! Dieser hat noch !nie! existiert. Der Kommunismus WÄRE die ideale Staatsform. Leider kann man diesen durch die Schwächen der Leute (Neid, Mißgunst, Betrug etc.) nie erreichen.

mit sozialistischen Grüßen

Elmar
P.s. Der Söder hat Strafanzeige gemacht… Ausgerechnet der…

Sozial ist, wenn alle ein bestimmtes Grundbedürfnis erfüllen
können. Das LEBEN sollte im Vordergrund stehen und nicht das
Kapital! Wir sind nicht Diener des Kapitals, sondern das
Kapital sollte und MUSS uns dienen. Wenn es nicht so ist, muss
man das Kapital abschaffen.

Was das heißt: Das ist der Kommunismus! Die ideale Staatsform! Stopp! :smiley:ieser hat noch
!nie! existiert. Der Kommunismus WÄRE die ideale Staatsform.
Leider kann man diesen durch die Schwächen der Leute (Neid,
Mißgunst, Betrug etc.) nie erreichen.

Ersetz einmal „Kapital“ in deiner Ausführung durch „Ideale Staatsform“ oder „Ideologie“.