Ist Gott katholisch, evangelisch, , gehört er

Und ich dachte immer, Jesus sei Jude gewesen…

Dachtest du das wirklich? Du weißt schon, dass wir hier von Religionen reden? Nach der jüdischen Religion wurde Jesus zwar (vielleicht) erzogen, aber dann hat er sich ganz klar dagegen gewandt.

Ob er evangelisch oder katholisch war, ist natürlich nur ein ironische Verunglimpfung der Sachen meinerseits, aber Jesus hatte seine eigenen religiösen Vorstellungen, die er dem jüdischen Volk nahebringen wollte. Was ihm zwar nicht gelungen ist, doch aber den Anstoß für die Entwicklung der christlichen Religionen gab.

Gruß FraLang

Wozu brauchen wir denn da einen heiligen Geist? Wenn man der Aussage: „auf diesen Felsen will ich meine Kirche …“ Glauben schenkt, dann hätte Jesus damit die katholische Kirche gegründet. Wenn das mal jemand widerlegen kann, dann sieht es anders aus.

Gruß FraLang

Gott, die Sinnfrage des Menschen
„Gott“, was auch immer unter diesem Begriff verstanden wird ist transzendentes und erhofftes Woraufhin unserer Welt- und Geschichtsdeutung. Wir erfahren die Welt und Geschichte als in und für sich sinnoffen oder sogar sinnlos, setzen aber auf die Hoffnung, dass es einen darüber hinausgehenden Sinn gibt, diesen nennen viele „Gott“.

Gott - und vergleichbare Begriffe - ist und bleibt eine Hoffnung, kann aber nach Ausweis der Religionsgeschichte zur positiven Sinnhaftigkeit menschlicher Existenz führen.

Gottes- und Sinnfrage sehe ich also als identisch, der Sinn ist für uns nicht machbar, er ist transzendent, eine unsere Möglichkeiten übersteigende Kraft, der profanen Welt nicht zugänglich. Wir fragen alle danach, nach dem unser Leben und die Geschichte überdauernden Sinn, manche finden „Gott“, der aber wie die benannte Sinnfrage transzendent für uns unergründlich bleibt.

Die Sinnfrage können wir uns nicht wegamputieren lassen, sie geht mit uns, und jeder findet seinen Umgang damit, aber keine Antwort, egal ob er es nun „Gott“ nennt, oder anders.

Dieses Denken lebt im Menschen, nachweislich seit dem Paläolithikum, es unterscheidet uns am deutlichsten vom reinen instinktgetriebenen Lebewesen, ist evolutionsgeschichtlich nicht überlebensnotwendig, aber es ist das, was uns zum Menschen macht.

Wozu brauchen wir denn da einen heiligen Geist? Wenn man der
Aussage: „auf diesen Felsen will ich meine Kirche …“
Glauben schenkt, dann hätte Jesus damit die katholische Kirche
gegründet.

nicht zufällig kommt Petrus ja von Felsen (so wie das hebräische Kaiphas wohl auch).
Und um den jeweils richtigen Nachfolger desselben zu finden, müssen die Kardinäle, die ja zweifellos nur normale Menschen sind, in diesem Augenblick vom Heiligen Geist beseelt sein. Woher sollte sonst die Legitimation kommen?

Wenn das mal jemand widerlegen kann, dann sieht es
anders aus.

Was sieht dann wie aus?

Gruß
T.

Hallo.

Und ich dachte immer, Jesus sei Jude gewesen…

Dachtest du das wirklich? Du weißt schon, dass wir hier von
Religionen reden?

Sicherlich, nur ist auch danach Judesein eben eine Volkszugehörigkeit und diese kann man bekanntlich nicht wechseln wie sein Hemd.

Nach der jüdischen Religion wurde Jesus zwar
(vielleicht) erzogen

Ebenso sicherlich oder was genau hat Jesus bspw. vor seinem Tod genau gemacht? Mir ist keine Religion bekannt, welche wie nach der jüdische Lehre am Pessachabend ein Sedermahl hält.

aber dann hat er sich ganz klar dagegen
gewandt.

Ja? Nur ist mir hier keinerlei Aussage seinerseits dazu bekannt.

Ob er evangelisch oder katholisch war, ist natürlich nur ein
ironische Verunglimpfung der Sachen meinerseits, aber Jesus
hatte seine eigenen religiösen Vorstellungen, die er dem
jüdischen Volk nahebringen wollte.

Wir hatten diesen Punkte schon desöfteren hier und bislang konnte niemand dabei genau aufzeige, was eigentlich seine eigenen(!!!) religiöse Vorstellungen waren, welche seinem Volk bis dahin unbekannt waren.

Was ihm zwar nicht gelungen
ist, doch aber den Anstoß für die Entwicklung der christlichen
Religionen gab.

Welche bekanntlich weniger auf seinen Vorstellungen basierte…

Gruss,
Eli

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Nach der jüdischen Religion wurde Jesus zwar
(vielleicht) erzogen, aber dann hat er sich ganz klar dagegen
gewandt.

Wieso vielleicht und gegen wen wandte er sich denn wirklich? Was war den „die jüdische Religion“ zu der Zeit?

Fragen über Fragen
T.

Hallo Eli,

aber Jesus
hatte seine eigenen religiösen Vorstellungen, die er dem
jüdischen Volk nahebringen wollte.

Wir hatten diesen Punkte schon des öfteren hier und bislang
konnte niemand dabei genau aufzeige, was eigentlich seine
eigenen(!!!) religiöse Vorstellungen waren, welche seinem Volk
bis dahin unbekannt waren.

wir sind hier (wie üblich) mal wieder von der Fragestellung weit
entfernt, was nur gut sein kann,denn die Frage an sich (des UP) ist
wohl schwachsinnig, wenn er nicht (wie vermutet) einfach nur wieder
irgendeine religiöse Hetze lostreten wollte.
Zu Deiner Einlassung - da wird es wieder sinnvoll - dies:
Jesus hat genau genommen keine „religiöse Vorstellung“ gelehrt,
welche dem jüdischen Volk unbekannt war bis auf die Hervorhebung
seiner Person (besondere Nähe zu Gott) mit der er seiner ?
Wahrheit Gewicht verleihen wollte.(Messias-Vermutung der Zuhörer)
„Neu“ für die jüdische Vorstellung war, daß das „Gesetz“ (für ihn
und auch in seiner Darlegung) nicht das umfangreiche mosaische
Gesetz ist, welches den Willen des „Vaters“ erfaßt, sondern die
Gerechtigkeit (=Liebe), welche dem Mitmenschen zugewandt ist. (und
damit auch die Zuwendung zu Gott beinhaltet)
Die unzähligen Textstellen dazu aus der Botschaft kannst Du selbst
ergründen - wenn Du sie nicht schon kennst.
Der Konflikt mit den „Schriftgelehrten“ war dadurch schon
vorprogrammiert weil deren Kompetenz und Ansehen eben aus ihrer
Kenntnis (und Lehre)des „ganzen Gesetzes“ begründet war.
Da kam also einer, der lehrte, daß es letztendlich nur auf das eine
ankam, etwas was jeder auch ohne umfangreiche Schriftkenntnis
nachvollziehen konnte - das konnte so nicht hingenommen werden.
(und schon garnicht die besondere Nähe zu Gott eines einfachen
ungebildeten Zimmermanns)
Ist es nicht so, daß auch Du, im jüdischen (mosaischen?) Gesetz
verankert und erzogen, diese „Vereinfachung“ des Gesetzes weder
nachvollziehen noch akzeptieren kannst?
Gruß VIKTOR

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Hallo Ziege1,

ob der überhaupt einem Glauben angehört oder an irgend etwas glaubt?

Was glaubst Du?

Gruß mki

Hallo Viktor.

wir sind hier (wie üblich) mal wieder von der Fragestellung
weit entfernt […]

Sicher wobei sich mir die Ausgangsfrage nie ganz erschlossen hat.

„Neu“ für die jüdische Vorstellung war, daß das „Gesetz“ (für
ihn
und auch in seiner Darlegung) nicht das umfangreiche mosaische
Gesetz ist, welches den Willen des „Vaters“ erfaßt, sondern
die
Gerechtigkeit (=Liebe), welche dem Mitmenschen zugewandt ist.
(und
damit auch die Zuwendung zu Gott beinhaltet)

Entschuldige, aber genau dieses wiederum ist eben nichts Neues. Nur weil das NT dieses so darstellt, muss dieses eben nicht mit anderen Quellen und Lehren im Einklang liegen.

Der Konflikt mit den „Schriftgelehrten“ war dadurch schon
vorprogrammiert weil deren Kompetenz und Ansehen eben aus
ihrer
Kenntnis (und Lehre)des „ganzen Gesetzes“ begründet war.

Vielleicht erstaunlich, aber ich sehe diese „Konflikt“ nirgends im NT. Ich sehe hier alleine Diskussion und dieses eben nicht mit „den Schriftgelehrten“ sondern unter Schriftgelehrte, wobei im NT nirgends ein anerkannter Schriftgelehrter auftritt.

Da kam also einer, der lehrte, daß es letztendlich nur auf das
eine
ankam, etwas was jeder auch ohne umfangreiche Schriftkenntnis
nachvollziehen konnte - das konnte so nicht hingenommen
werden.

So, so. Nur war Jesus damit eben nicht alleine und dieses war Teil der pharisäischen Lehre.

(und schon garnicht die besondere Nähe zu Gott eines einfachen
ungebildeten Zimmermanns)

Mh, entschuldige, aber vielleicht solltest du einmal darüber nachdenken, welche Berufe die meisten Heiligen aus dem AT eigentlich hatten? Welche die Vorväter, welchen Mosche? Die Idee welche hinter dieser Aussage steckt, hat ihren Konflikt sicherlich nicht bei den Schriftgelehrten, sondern dort wo das Christentum sich später ausbreitete.

Ist es nicht so, daß auch Du, im jüdischen (mosaischen?)
Gesetz
verankert und erzogen, diese „Vereinfachung“ des Gesetzes
weder
nachvollziehen noch akzeptieren kannst?

Welche Vereinfachung? Hier beziehst du dich wiederum auf später Interpretation und weniger auf das was im NT von Jesus als Aussagen steht. Ich beziehe mich hierbei alleine darauf und da kann ich nirgends eine „Vereinfachung“ erkennen. Anhand vieler Details kann man hier hingegen sehen, dass er sehr wohl versuchte alle Details der jüdische Lehre zu leben.

Gruss,
Eli

Gott ist Egoist - er glaubt an sich selbst.

YMMD owt : )
.

Hallo

ob der überhaupt einem Glauben angehört oder an irgend etwas glaubt?
Was glaubst Du?

Woher kommt dann der Verstand ? gute Frage
was Ziege1 glaubt, sagt er ja,

Gott ist für alle da…

Und er (Gott) glaubt dass es nach dem Sündenfall s.1,Mo.2,17, Röm.5,12… Menschen gibt- denen er außer Verstand noch. etwas mitgab -… lt.Prediger 3,11 Er hat alles vortrefflich gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt …z.B.Schlachter Bibel 2000…dass die handeln werden und viele dann ihren Verstand nutzen um eines zu tun - egal wie, es zeigtu.a. schon eine Aussage in Dan.12,9,10… Viele sollen gesichtet,
gereinigt und geläutert werden; und die Gottlosen werden gottlos bleiben, und kein Gottloser wird es verstehen; aber die Verständigen werden es verstehen…(ist u.a. heute auch mit Hilfe vieler wissenschaftlicher Ergebnisse möglich…)
So kann beim Untersuchen der Schriften auch erkannt werden was Gott glaubt - besser noch- da er ja allmächtig ist - er weiß es sogar… und schafft so für viele auf seine Art einen Ausweg…
1.Kor.15,26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt… wer stirbt schon gerne?..
Alles Zufall? wer`s glaubt… jeder hat die Wahl speedytwo

Hallo Eli,

„Neu“ für die jüdische Vorstellung war, daß das „Gesetz“ (für
ihn
und auch in seiner Darlegung) nicht das umfangreiche mosaische
Gesetz ist, welches den Willen des „Vaters“ erfaßt, sondern
die
Gerechtigkeit (=Liebe), welche dem Mitmenschen zugewandt ist.
(und
damit auch die Zuwendung zu Gott beinhaltet)

Entschuldige, aber genau dieses wiederum ist eben nichts
Neues. Nur weil das NT dieses so darstellt, muss dieses eben
nicht mit anderen Quellen und Lehren im Einklang liegen.

Ich weiß nicht genau, auf was Du hier reflektierst, aber über Jesus
(seine Botschaft) haben wir nun mal nur Information aus dem NT.
Die Autoren des NT stellen Jesus dar als einen „Boten“ Gottes,
welcher allein die „Wahrheit“, den Willen Gottes kennt, den er
zu verkünden hat.(u.a."…ich bin die Wahrheit und das Leben…")

Der Konflikt mit den „Schriftgelehrten“ war dadurch schon
vorprogrammiert

aber ich sehe diese „Konflikt“ nirgends im NT.

Ich habe Deine Kenntnisse des NT wohl überschätzt.
Oder Du ignorierst, was Deiner Argumentation nicht dienlich ist.

wobei im NT nirgends ein anerkannter Schriftgelehrter auftritt.

Ein bisschen komisch, solche Argumentation.Denk mal nach

etwas was jeder auch ohne umfangreiche Schriftkenntnis
nachvollziehen konnte - das konnte so nicht hingenommen
werden.

So, so. Nur war Jesus damit eben nicht alleine und dieses war
Teil der pharisäischen Lehre.

Was ?
Ist auch egal, seine Botschaft wurde letztendlich verkündet,
war Grundlage der „Missionierung“.

(und schon garnicht die besondere Nähe zu Gott eines einfachen
ungebildeten Zimmermanns)

Mh, entschuldige, aber vielleicht solltest du einmal darüber
nachdenken, welche Berufe die meisten Heiligen aus dem AT
eigentlich hatten?

Wir sind hier im Disput nicht im AT sondern in der Beziehung der
„Schriftgelehrten“ zu Jesus.
Ich brauche auch nicht über etwas nachdenken, was explizit im NT
„berichtet“ wird, nämlich daß man seine „Kompetenz“ aufgrund seiner
Herkunft und „Bildung“ bezweifelte.

Ist es nicht so, daß auch Du, im jüdischen (mosaischen?)
Gesetz
verankert und erzogen, diese „Vereinfachung“ des Gesetzes
weder
nachvollziehen noch akzeptieren kannst?

Anhand
vieler Details kann man hier hingegen sehen, dass er sehr wohl
versuchte alle Details der jüdische Lehre zu leben.

Sehr wohl wollte er (ohne Not) keinen Anstoß geben indem er sich
von den Gepflogenheiten des jüd. religiösen Leben absetzte.
Es war auch gar nicht seine Intention,alle „unwesentlichen“ Inhalte
des Gesetzes aufzugreifen und zu bewerten.
Er hat in seiner Lehre den Fokus auf das Wesentliche gesetzt, das
was den Menschen zum Heil führt - und das sehr deutlich.
Daß seine Anhänger (aus dem Judentum) trotzdem anfangs
Schwierigkeiten hatten sich aus Gesetzesdenken und Vorschriften
zu lösen ist ausreichend berichtet.
Doch auch hier - aus der Botschaft Jesu:
„Man kann neuen Wein nicht in alte Schläuche füllen“

Und das hat sich letztendlich durchgesetzt.
Gruß VIKTOR

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Hallo

Wieso vielleicht und gegen wen wandte er sich denn wirklich? Was war :den „die jüdische Religion“ zu der Zeit?

Alles was auf Grund des mosaischen Gesetzesbundes damit zusammenhing.
Dieser Gesetzesbund galt lt Bibel für Israel allein, somit auch für Jesus. Gemäß
Jeremia 31,31 Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde;… Schlachter Bibel 2000
Das könnte doch auch bedeuten, dass die jüdische Religion ein neues Fundament bekommen sollte? Speedytwo

Hallo.

Ich weiß nicht genau, auf was Du hier reflektierst, aber über
Jesus
(seine Botschaft) haben wir nun mal nur Information aus dem
NT.

Für die Bewertung, ob seine Botschaft für seine Zuhörer damals neu war und wie diese im Gegensatz zu damals verbreiteten anderen jüdischen Lehren stand, sollte man diese kennen und eben nicht alleine das NT. Ansonsten kann man hier eben nichts bewerten.

Der Konflikt mit den „Schriftgelehrten“ war dadurch schon
vorprogrammiert

aber ich sehe diese „Konflikt“ nirgends im NT.

Ich habe Deine Kenntnisse des NT wohl überschätzt.
Oder Du ignorierst, was Deiner Argumentation nicht dienlich
ist.

Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich eben die andere Seite kenne und dadurch bewerten kann, was im NT als Gegensatz steht?

wobei im NT nirgends ein anerkannter Schriftgelehrter auftritt.

Ein bisschen komisch, solche Argumentation.Denk mal nach

Nein, komische ist, dass jemand Aussagen aus dem NT verallgemeinert. Wenn dort ein Gespräch mit einem oder mehreren Schriftgelehrten standfand, dann sagt dieses eben nicht viel aus, sondern nur, dass vielleicht derjenige darüber anders dachte. Das Schriftgelehrte aber eben nicht eine Meinung hatten (haben), dass es verschiedene Schulen mit teils gegenläufigen Ansichten gab, sollte alles bekannt sein, für die Bewertungsfrage hier und dann sind solche Details dann doch von Belang.

etwas was jeder auch ohne umfangreiche Schriftkenntnis
nachvollziehen konnte - das konnte so nicht hingenommen
werden.

So, so. Nur war Jesus damit eben nicht alleine und dieses war
Teil der pharisäischen Lehre.

Was ?

Die zentralen Aussagen der Tora, welche du vor obigen Absatz als neue Lehre Jesu darstelltest, waren Grundaussagen der pharisäischen Lehre.

Ist auch egal, seine Botschaft wurde letztendlich verkündet,
war Grundlage der „Missionierung“.

Damit habe ich keinerlei Problem.

Alleine gegen die Abgrenzung seine Lehre zur jüdischen Lehre und die angeblichen Neuerungen welche er brachte, welche zahlreiche Vorurteile gegen das Judentum aufbringen. Damit habe ich meine Probleme. Bleibe dabei, was Jesus sagte bzw. lehrte und alles ist gut.

(und schon garnicht die besondere Nähe zu Gott eines einfachen
ungebildeten Zimmermanns)

Mh, entschuldige, aber vielleicht solltest du einmal darüber
nachdenken, welche Berufe die meisten Heiligen aus dem AT
eigentlich hatten?

Wir sind hier im Disput nicht im AT sondern in der Beziehung
der „Schriftgelehrten“ zu Jesus.

LOL und die Schriftgelehrten hatten welche Berufe? Schon einmal nachgedacht, dass manche der grossen, anerkannten Schriftgelehrten teils rare Berufe hatten, welche sozial damals deutlich unter dem des Zimmermanns standen? Sklaven, Bettler, Gladiatoren?

Soviel nur zu deinen Kenntnisse über die Schriftlehrten. Was ja nur zeigt, dass das NT hier falsche Bilder und viele Missverständnisse vermittelt. Die meisten Schriftgelehrten waren damals arm und entsprechen eben nicht dem Bild, wleche das NT an einigen Stellen vermittelt.

Ich brauche auch nicht über etwas nachdenken, was explizit im
NT „berichtet“ wird, nämlich daß man seine „Kompetenz“ aufgrund
seiner Herkunft und „Bildung“ bezweifelte.

Man? Nu, das kann jedem auch heute noch passieren. Und? Genau das meine ich wiederum, mit dem falschen Bild aus dem NT und Schlüssen aus diesen Berichten zu ziehen, welche weit über das Dargestellte hinausgehen.

Beispiel gefällig? Der Prozess gegen Jesus spricht nach den ältesten Quellen vom „Volk“ einer „Masse Menschen“, Einwohner einer Stadt usw. Die Idee, dass dieses nun alles Juden waren ist etwas, was daraus geschlossen wird, so aber hier nicht im Text steht. Historisch wohnten zu der Zeit aber eben gerade nicht nur Juden in der Stadt.

Ist es nicht so, daß auch Du, im jüdischen (mosaischen?)
Gesetz
verankert und erzogen, diese „Vereinfachung“ des Gesetzes
weder
nachvollziehen noch akzeptieren kannst?

Anhand
vieler Details kann man hier hingegen sehen, dass er sehr wohl
versuchte alle Details der jüdische Lehre zu leben.

Sehr wohl wollte er (ohne Not) keinen Anstoß geben indem er
sich
von den Gepflogenheiten des jüd. religiösen Leben absetzte.
Es war auch gar nicht seine Intention,alle „unwesentlichen“
Inhalte
des Gesetzes aufzugreifen und zu bewerten.
Er hat in seiner Lehre den Fokus auf das Wesentliche gesetzt,
das
was den Menschen zum Heil führt - und das sehr deutlich.
Daß seine Anhänger (aus dem Judentum) trotzdem anfangs
Schwierigkeiten hatten sich aus Gesetzesdenken und
Vorschriften
zu lösen ist ausreichend berichtet.

Sie tun es bis zum Schluss, bis ins kleinste Detail. Ich kann hier weder eine Loslösung noch gross Konflikte erkennen. Jesus segnet Brot und Wein im Beiseien alleine seiner Jünger? Warum, wo doch dieses nicht einmal so Gesetz ist, sondern nur mündliche Lehre? Warum segnet er dann Brot und nicht das Essen, das Fleisch? Tja…

Doch auch hier - aus der Botschaft Jesu:
„Man kann neuen Wein nicht in alte Schläuche füllen“

Und das hat sich letztendlich durchgesetzt.

Und welcher alte Wein wird nun neu? :wink: Die Frage ist nach wie vor offen geblieben.

Gruss,
Eli

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Hallo Eli,
ich kann (und will) nicht auf alles eingehen, da wir uns hier offensichtlich im „Kreis drehen“.
Hier nur zu dem, was Du neu einbringst:

Jesus
segnet Brot und Wein im Beiseien alleine seiner Jünger? Warum,
wo doch dieses nicht einmal so Gesetz ist, sondern nur
mündliche Lehre? Warum segnet er dann Brot und nicht das
Essen, das Fleisch? Tja…

Was dies belegen soll, weiß ich nicht.
Außerdem ist die INFO der Autoren des NT über dieses Ereignis kein
Protokoll der Geschehnisse sondern ein Abriß, ein Ausschnitt aus
einer Überlieferung.
Daß diese Handlung symbolischen Charakter hatte ist doch klar und
die Hinterfragung, warum er nicht auch noch Anderes segnete Unsinn.
Trotzdem kann man nachvollziehen, daß Brot und Wein hier für
die Nahrung steht, welche der Mensch zum Leben braucht.
Er selbst (seine Botschaft) vergleicht sich damit.
(… das ist mein Leib … - also das bin ich für euch, wie
Brot, welches ihr zum irdischen Leben braucht)
Ist doch nachvollziehbar, vor allem, wo solche Aussagen von ihm
an anderer Stelle schon berichtet wurden - besonders provozierend,
wo er „sein Fleisch“ als notwendige Nahrung für das Leben (Heil)
bezeichnete.

Doch auch hier - aus der Botschaft Jesu:
„Man kann neuen Wein nicht in alte Schläuche füllen“

Und das hat sich letztendlich durchgesetzt.

Und welcher alte Wein wird nun neu? :wink: Die Frage ist nach wie
vor offen geblieben.

Nein, die Frage ist nicht offen, es gibt sie so nicht.
Alter Wein, wird nicht neu, sondern man kann Jesu Botschaft nicht
im „alten Kleid“ (Behälter o.a) des „mosaischen Gesetzes“
präsentieren da sie an alle Menschen gerichtet ist,das mosaische
Gesetz nicht.(ist Dir ja geläufig)
Paulus hat dies in seinem Römerbrief (u.a.)in der Auseinandersetzung
mit Judenchristen leidenschaftlich dargelegt.
Auch wurde vom „Apostelkonzil“ beschlossen, daß ein „Heide“, welcher
in die christliche Gemeinschaft aufgenommen wurde, nicht vorher
Jude (Beschneidung u.a.) werden mußte.
Gruß VIKTOR
PS
um hier Mißverständnis auszuräumen, welches Du mir oft in unseren
Disputen entgegenbringst.(Antijudaismus und schlimmer)
Lies mal Röm.9.1-5 (kannst auch weiter lesen, doch dies ist hier
jetzt nicht relevant)
Genauso sehe ich dies - aber auch wie Paulus (und Jesus), daß das
(geschriebene)„Gesetz“ nicht zum Heil führt,(s.auch Röm.2.14-16)
sondern letztendlich die Befolgung des „Gesetzes“, welches unser
Gewissen uns vorgibt.

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Hallo.

Was dies belegen soll, weiß ich nicht.

Wundert mich nicht, aber jeder welche das angeblich von Jesus abgelegte „Gesetzt“ kennt, kennt genau diese Prozedur. Sie ist dort genau so festgelegt. Wie eben vieles andere auch, was Jesus so eigentlich nicht tun musste.

Daß diese Handlung symbolischen Charakter hatte ist doch klar

Weniger klar scheint deren Ursprung zu sein. Nämlich im „Gesetzt“.

und die Hinterfragung, warum er nicht auch noch Anderes segnete
Unsinn.

Nicht, wenn man behauptet, ohne dieses belegen zu können, dass Jesus das Gesetzt für weiterhin unnötig ansah. Er hielt sich bis ins Detail daran und alle seine Erzählungen basieren darauf, zitieren daraus oder geben deren Lehren wieder.

wo er „sein Fleisch“ als notwendige Nahrung für das Leben
(Heil) bezeichnete.

Eben, wenn er an anderer Stelle hier auf sein Fleich verweist, warum segnet er hier dann das Brot?

Und das hat sich letztendlich durchgesetzt.

Und welcher alte Wein wird nun neu? :wink: Die Frage ist nach wie
vor offen geblieben.

Nein, die Frage ist nicht offen, es gibt sie so nicht.
Alter Wein, wird nicht neu, sondern man kann Jesu Botschaft
nicht im „alten Kleid“ (Behälter o.a) des „mosaischen Gesetzes“
präsentieren da sie an alle Menschen gerichtet ist,das
mosaische Gesetz nicht.(ist Dir ja geläufig)

Das ist wiederum falsch, da die Torah sich an die ganze Menschheit richtet. Und seine Botschaft kann man sehr wohl einmal im alten Gewand betrachten, dann würde man nämlich sehen, dass diese sehr gut passen, zu gut, um dass er hier neue Gewänder bedürft hätte.

Paulus hat dies in seinem Römerbrief (u.a.)in der
Auseinandersetzung mit Judenchristen leidenschaftlich dargelegt.

Ja, Paulus, aber hier geht es um Jesus.

Auch wurde vom „Apostelkonzil“ beschlossen, daß ein „Heide“,
welcher in die christliche Gemeinschaft aufgenommen wurde, nicht
vorher Jude (Beschneidung u.a.) werden mußte.

Nach der Torah, nach dem Gesetz muss ein „Heide“ sogar noch viel weniger tun, um g’ttgefällig zu leben. Und beschneiden musste er sich dazu auch nicht. So gab es gerade zu der Zeit viele Synagogen im Mittelmeerraum, wo Heiden sich versammelten. Alle waren unbeschnitten.

um hier Mißverständnis auszuräumen, welches Du mir oft in
unseren Disputen entgegenbringst.(Antijudaismus und schlimmer)

Ich mache alleine darauf aufmerksam, dass es menschlich mehr als fragwürdig ist, wenn eine Gruppe sich über eine andere Gruppe stellt. Die Folge sind bekannt und daran bleibe ich erinneren, wenn dieses weiterhin gemacht wird.

Es geht auch anders und viele Christen zeigen diesen menschlicheren Weg auf.

Genauso sehe ich dies - aber auch wie Paulus (und Jesus), daß
das (geschriebene)„Gesetz“ nicht zum Heil führt,(s.auch
Röm.2.14-16)sondern letztendlich die Befolgung des „Gesetzes“,
welches unser Gewissen uns vorgibt.

Bei Jesus kann ich halt davon überhaupt nichts finden. Und genau dieses ist das Problem bei der Diskussion hier. Ich beziehe mich hier auf alle Überlieferungen von Jesus selbst und wie ich diese lesen, mit meinem Hintergrund.

Und ich bin damit eben auch nicht alleine, da viele Gelehrten, gerade auch mit diesem Standpunkt dieses zahlreich schon aufgezeigt haben. Alleinen gemein ist, dass wie versuchen eine versöhnlichen Weg aufzuzeigen, welche uns alle als Brüder, als Kinder des Einen G’ttes sehen lässt und die andere eben nicht als Irrende abstemptelt in ihrem Glauben.

Gruss,
Eli

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Tach,

Die Farbe Schwarz ist doch schon für den Teufel besetzt. Oder
hast du schonmal einen wissen Teufel gesehen?

EINEN?
Den
Den
Und hier
Zusammen mit seinen Vorgängern ist derhier aber unerreicht

RF

Was ist die Sinnfrage?

Die Sinnfrage können wir uns nicht wegamputieren lassen, sie
geht mit uns, und jeder findet seinen Umgang damit, aber keine
Antwort, egal ob er es nun „Gott“ nennt, oder anders.

Kann es sein, dass ich die nicht habe. Und kann es auch sein, dass die meisten Menschen deswegen trotzdem nicht aus dem Fenster springen?

Gruß

Stefan

Hallo Eli,

Was dies belegen soll, weiß ich nicht.

Wundert mich nicht, aber jeder welche das angeblich von Jesus
abgelegte „Gesetzt“ kennt, kennt genau diese Prozedur. Sie ist
dort genau so festgelegt.

Du bist aber sehr hartnäckig im Mißverstehen - ist doch nicht
Absicht, oder ?
Ich schrieb:
Außerdem ist die INFO der Autoren des NT über dieses Ereignis kein
Protokoll der Geschehnisse sondern ein Abriß, ein Ausschnitt aus
einer Überlieferung

Willst Du dies bestreiten ? Womit ?
Die „Berichterstattung“ bezieht sich darauf - nochmals:
Er selbst (seine Botschaft) vergleicht sich damit.
(… das ist mein Leib … - also das bin ich für euch, wie
Brot, welches ihr zum irdischen Leben braucht)

Warum sollte hier irgendeine Prozedur hinterfragt werden ?

Daß diese Handlung symbolischen Charakter hatte ist doch klar

Weniger klar scheint deren Ursprung zu sein. Nämlich im
„Gesetz“.

Nein, diese berichtete Handlung ist Teil seiner Botschaft.
Daß sie in Rahmen der „gesetzlichen Vorschriften“ beim Vorgang
und zum Anlaß der Ostermahles erfolgte ist hier Nebensache.

und die Hinterfragung, warum er nicht auch noch Anderes segnete
Unsinn.
wo er „sein Fleisch“ als notwendige Nahrung für das Leben
(Heil) bezeichnete.

Eben, wenn er an anderer Stelle hier auf sein Fleich verweist,
warum segnet er hier dann das Brot?

Warum sollte er genauso funktionieren, wie Du Dir das vorstellst ?
Wo ist das Problem ? Er hat sich (seine Botschaft) auch mit
lebendigem Wasser verglichen oder das Wort Gottes mit Brot.

Nein, die Frage ist nicht offen, es gibt sie so nicht.
Alter Wein, wird nicht neu, sondern man kann Jesu Botschaft
nicht im „alten Kleid“ (Behälter o.a) des „mosaischen Gesetzes“
präsentieren da sie an alle Menschen gerichtet ist,das
mosaische Gesetz nicht.(ist Dir ja geläufig)

Das ist wiederum falsch, da die Torah sich an die ganze
Menschheit richtet.

Das mosische Gesetz (so schrieb ich), richtet sich nur an das
„Volk Gottes“.
Ich wüßte auch nicht, wann und wo man im Judentum daran ging,
die „Botschaft“ der Torah aller Welt zu verkünden.(zu Missionieren)

Und seine Botschaft kann man sehr wohl
einmal im alten Gewand betrachten, dann würde man nämlich
sehen, dass diese sehr gut passen,

Er und die Verkünder seiner Botschaft waren jedenfalls anderer
Ansicht.

Paulus hat dies in seinem Römerbrief (u.a.)in der
Auseinandersetzung mit Judenchristen leidenschaftlich dargelegt.

Ja, Paulus, aber hier geht es um Jesus.

Er hat Jesu Botschaft verkündet.

Auch wurde vom „Apostelkonzil“ beschlossen, daß ein „Heide“,
welcher in die christliche Gemeinschaft aufgenommen wurde, nicht
vorher Jude (Beschneidung u.a.) werden mußte.

Nach der Torah, nach dem Gesetz muss ein „Heide“ sogar noch
viel weniger tun, um g’ttgefällig zu leben.

Oben hast Du behauptet, die Tora würde für alle Menschen gelten.

Und beschneiden musste er sich dazu auch nicht.

Hier ging es um die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft mit Jesus, zu
seiner Botschaft.
Wenn dies alles kein Problem gewesen sein sollte, hätte es diese
(heftigen !)Auseinandersetzungen unter den Aposteln nicht gegeben.

um hier Mißverständnis auszuräumen, welches Du mir oft in
unseren Disputen entgegenbringst.(Antijudaismus und schlimmer)

Ich mache alleine darauf aufmerksam, dass es menschlich mehr
als fragwürdig ist, wenn eine Gruppe sich über eine andere
Gruppe stellt.

Hier geht es nicht darum, sich neben oder gegen eine Gruppe zu
stellen, sondern eine Lehre zu vertreten.
Die Lehre Jesu setzt sich eben von der mosaischen Lehre ab, was Du
hartnäckig bestreitest.Kannst Du damit nicht leben ?

Genauso sehe ich dies - aber auch wie Paulus (und Jesus), daß
das (geschriebene)„Gesetz“ nicht zum Heil führt,(s.auch
Röm.2.14-16)sondern letztendlich die Befolgung des „Gesetzes“,
welches unser Gewissen uns vorgibt.

Bei Jesus kann ich halt davon überhaupt nichts finden.

Das liegt aber bei Dir - Augen zu.

genau dieses ist das Problem bei der Diskussion hier.

Und auch das „Problem“, wenn es denn überhaupt eines ist.

Und ich bin damit eben auch nicht alleine, da viele Gelehrten,
gerade auch mit diesem Standpunkt dieses zahlreich schon
aufgezeigt haben.

Da müssen also noch andere (Schrift-)Gelehrten herhalten.
Damit kannst Du aber seine Botschaft nicht aushebeln.
Ja, wir (und ich) haben schon oft über „das Neue“ der Botschaft
gesprochen - Du hast dies immer ignoriert, wie auch oben:
Bei Jesus kann ich halt davon überhaupt nichts finden

Allgemein ist, dass wir versuchen eine
versöhnlichen Weg aufzuzeigen, welche uns alle als Brüder, als
Kinder des Einen G’ttes sehen lässt und die andere eben nicht
als Irrende abstempelt in ihrem Glauben.

Hier stimme ich Dir zu, und habe dies auch immer getan.
Aber Du erwartest dann, daß ich die Erkenntnis aus der Botschaft
ignoriere und auch die Botschaft selbst.
Wenn Du als Jude Dich dem „Gesetz“ und der Erfüllung der unzähligen
Vorschriften verpflichtet fühlst und viel davon als Gebote
Gottes betrachtest (nicht widersprechen, Du hast dies hier im
Forum schon für die Christen angemahnt !) so ist das Dein Weg.
Wenn ich und die meisten Christen dem das " eine Gebot" entgegen
stellen und die mosaischen Gesetze damit nicht mehr brauchen
(weil alles wesentliche und noch viel mehr ! darin enthalten)
dann ist dies mein, unser Weg.
Und ich, wir Christen, halten diesen Weg natürlich für richtiger.
Wo ist da das Problem ?
Wenn wir die Lehre des mosischen Gesetzes, der Torah, für genauso
richtig halten würden brauchten wir Jesus nicht und würden lügen.
Dies scheinst Du nicht zu begreifen (oder begreifst Du doch,
kannst aber nicht akzeptieren ?)
Ja, wir müssen akzeptieren, daß jeder seinen Weg für richtiger
hält und den anderen lassen - und Du zuerst.
Es geht darum, die Überzeugungen andere zu achten - mehr noch,
zuerst den oder diejenigen, welche der eigenen Überzeugung nicht
folgen können - aus welchen Gründen auch immer.
Ich weiß, Du könntest entgegen halten :" warum dann christliche
Missionierung, widerspricht dies dem nicht ?"
Nein, eine Botschaft ist nicht etwas, was man im Boden vergräbt,
sondern dazu bestimmt, sie zu verkünden.
Die Botschaft von Gottes SEIN und die mosaischen Gesetze wurden
(und werden) ja auch dem „Volk Gottes“ verkündet, zu allen Zeiten.
Die Botschaft Jesu ist eben für die ganze Menschheit.
Gruß VIKTOR

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