Guten Morgen.
Hallo,
ich würde schon sagen dass die CDU auch eigene Werte hat und
diese konsequent vertritt. Per Definion das christliche
Menschenbild das sich ja auch in den Kreuzen in den
Klassenzimmern widerspiegelt und auch verkörpert aus welchen
Kulturkreis unsere Gesellschaft entspannt.
Ich finde nicht, dass in den Klassenzimmern Kreuze hängen
sollten. Ich würde auch in der Schule keinen verpflichtenden
Religionsunterricht durchführen, sondern stattdessen einen
Ethikunterricht, der auf die Geschichte und Herkunft der
diversen Religionen eingeht und gleichzeitig Werte vertritt,
die JEDE Religion beinhaltet (beio uns auch unter dem Namen
„Christliche werte“ bekannt und von denen, die sie so vehement
fordern meist nicht vertreten). Um es ganz einfach zu sagen:
Seid nett zueinander und setzt euch füreinander ein. Religion
würde ich dagegen als freiwilligen Unterricht anlegen.
Interessanter Ansatz, aber in gewisser Hinsicht ist ja der ev oder rk Reli unterreicht auch ein Ethikunterreicht da ja in deren Lehrplan auch die anderen Religionen besprochen weden. Wüsste jetzt nicht warum man alles zusammenlegen sollte.
WEr keiner Kirche angehört geht halt in den Ethikunterricht oder muss sich eben für einen der beiden Religionen entscheiden.
Aber nimm doch einfach die Bildungspolitik,
hier möchte die CDU eine gegliedertes Schulsystem das jeden
nach seinen Stärken einteilt und somit auch bedarfsoritniert
födert bist hin zu Sonderförderung für Schwächere oder eben
Hochbegabtenförderung.
Gleichzeitig ein Blick auf die Nachbarländer und mit G8 auch
eine Möglichkeit hier einen Alternachteil auszugleichen.
Die SPD möchte Gymnasium abschaffen und möglichst lange
gemeinsam lernen. Gemeinsam lernen heisst aber dass der
Schwächere das Tempo bestimmt und ich finde das für unsere
Gesellschaft nicht sehr weitführendend.
Unser Land profitiert doch gerade von hochtechnologischen
Industrieprodukten und aus deren Export. Diese werden bestimmt
nicht entwickelt von Schülern wie aus diesem Fernsehbeitrag
http://www.youtube.com/watch?v=qWdHY2VvLE0
Vielleicht auch nur gestellt, aber verdammt nah an der
Realität.
Wie ich am eigenen Leib erfahren habe, bestimmt nicht der
schwächere Schüler das Lerntempo, sondern die starken Schüler
reissen die Schwächeren in ihrem Fahrwasser mit. Damals, in
der 9. Klasse war z.B. ein „Leistungszentrum“ von 10-11
Schülern in Mathematik um meinen Platz herum, das weit über
dem Schuldurchschnitt lag, während der Rest der Klasse in den
Durchschnitt fiel. Der Lehrer ging irgendwann dazu über, mich
je nach Bedarf umzupositionieren (kein Witz). Im
dreigliedrigen Schulsystem tritt auch meistens ein sehr
schlechter Effekt auf, dass 1. Schüler in ihrer Laufbahn stark
durch ihren sozialen und finanziellen Hintergrund „geprägt“
werden („Reiche“ gehen auf’s Gymnasium, „Arme“ auf die
Hauptschule) und 2. die Durchlässigkeit nach oben sehr niedrig
ist und 3. für leistungsstarke „Unterschichtler“ am Gymnasium
der Druck durch „Oberschichtler“ sich sehr negativ auswirken
kann (umgekehrt ebenso). Auch da kann ich aus eigener
Erfahrung sprechen. Gesamtschulen mit später Trennung sind da,
meiner Meinung nach besser. Ebenso bin ich absolut für
Schuluniformen
7 Jahre gemeinsames Lernen sollte doch genügen, 3 Jahre verpflichtender Kindergarten ( dann lernt auch Achmet deutsch) und danach 4 Jahre Kindergarten. Danach ein Abschlusstest + Empfehlung des Lehrers und ab auf die 3 Schulsysteme.
Seh sachlich da kein Zusammenhang zwischen Arm und Reich.
Der Unterschied ist eher zwischen bildungsnahen und bildungsfernen Schichten, die und da stimme ich zu durch Reichtum begünstigt werden.
Aber mal grad einen Bestseller zitierend. Thilo Sarrazin S. 78. Vielleicht ein plakativer Vergleich 2er StadtViertel. Aber 33,7% im vermeintlich ärmeren Viertel stehen Fernseher im Kinderzimmer, dagegen nur in 3,5% im besseren Wohnviertel? Analoge Zahlen für schlechte zähne und Übergewicht.
Ein Fernseher gehört sogar laut Gerichtsurteil zum sozial üblichen Standard eines Hartz IV empfängers. ist doc lächerlich. TV ist Luxus und ich kenne auch gut situierte Haushalte die ohne leben können.
Ganz zu schweigen von dem verpflichtenden Ganztagsunterricht
der SPD. Also mir wäre das Konzept einer freiwilligen
Ganztagsschule lieber. Schau doch mal in unsere Nachbarländer
und deren Vereinskultur.
Unsere Vereine weden kaputt gehen wenn die schüler jetzt bis
spät nachmittags in der Schule sitzen.
und bitte jetzt nicht mit G8 kontern und dem enormen
Lernaufwand.
Ganztagsschulen enden normalerweise gegen 16 Uhr. Also ähnlich
wie z.B. die Arbeitszeit der meisten Berufstätigen. Der größte
Teil der aktiven Vereinsmitglieder in Deutschland ist wohl
berufstätig, bzw. kein Schüler mehr. In meiner näheren
Umgebung kenne ich übrigens keinen Verein, der unter der Woche
mittags um 14 Uhr Training oder sonstwas veranstaltet. Der
Beginn ist meist später (da ja, z.B. Jugendfußballtrainer
meist berufstätige, ehrenamtliche Mitarbeiter des Vereins sind
und die sowieso nicht vor 16-17 Uhr können). Das Argument kann
man so also nicht gelten lassen.
hab ja nix dagegegen, aber dann doch freiwillig oder?
Finde leider keine Statistik mit anderen Ländern,
aber wir sind in Europa schon vereinsmeister: http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/organ…
Kausal würde ich schon sagen dass jemand der nachmittags zuhause ist eher Interesse hat sich zu engagieren als jemand der erst spät nach Hause kommt. Nur wer sich eben als Kind schon engagiert der macht es auch als ERwachsender.
Wenn allerdings die Kinder nach der langen Schule sich nicht mehr engagieren, dann machen sie als Erwachsende auch weniger.
Da muss der Blick eher ins Ausland. Frankreich hat die Ganztagsschule und deutlich weniger ehrentamtliches Engagement.
… und Schuluniformen sind überfällig
der Lernaufwand ist heutzutage übrigens recht hoch und durch
G8 noch ein Stück heftiger. Da ist aber die Ganztagsschule
eine gute Lösung, da in den Nachmittagsstunden Hausaufgaben
erledigt werden und ausserdem noch unter professioneller
Betreuung gelernt wird.
joa freiwillig, oder halt wieder samstags ran
oder vielleicht doch die Unterschiede in der Strompolitik.
Auch die CDU ist für den Ausstieg aus Atom und einem Ausbau
regenerativer Energien. Doch mit Augenmaß und so dass auf
unsere Industrie keine exorbitanten Preiserhögungen erfolgen.
Stahl oder chemische Industrie verbrauchen halt ein bisschen
mehr.
Dieser Ruckzuck Ausstieg ist doch garnicht umsetzbar und doch
erst mal nur ein Mannöver das hysterische Wahlvolk zu
bauchpinseln.
Am Schluss erreichen die Grünen wie in ihrem Parteiprogramm
das auch steht den Ausstieg bis 2050.
Der alte, rot-grüne Konsens war bereits mit Augenmaß gewählt.
Ihm verdanken wir z.B. den verstärkten Ausbau regenerativer
Energien in Deutschland. Eine Verlängerung der Laufzeit kann
dem entgegen wirken. Natürlich verbraucht auch die Industrie
mehr, aber glaubst du wirklich, die bezahlen so viel wie du?
Großverbraucher haben oft Sonderverträge mit den Anbietern,
wodurch sie zum Einen wesentlich weniger zahlen, zum Anderen
profitieren sie auch von Preisschwankungen am Strommarkt (von
denen wir eigentlich nur die Preiserhöhungen mitbekommen).
Große Industriebetriebe haben z.B. auch gerne mal ein eigenes
Kraftwerk auf dem Werksgelände stehen.
stimme ich zu,
glaube aber nicht dass es so schnell geht wie versprochen wird.
und auf die Reaktion des Meckerbürgers bin ich gespannt wenn neue Windparks entstehen. Die möchte der Grüne auch nicht vor seiner Haustür und Gaspipelines auch nicht und neue Stromleitungen sind auch teufelswerk. Aber er hat eben das Gesamtpacket gewählt.
Noch mehr Beispiele?
Grüße
E.
MfG,
TheSedated