Hallo,
ich schreibe in meiner Jahresarbeit über die Filmgeschichte und auch über „Die Schwarzen im US-amerikanischen Kino“, weil das halt auch interessant ist. Diesen Titel hab ich aus einem Buch über die Filmgeschichte übernommen, jetzt haben mir aber manche gesagt, ich sollte nicht Schwarze sagen weil das nicht gut wär.Ist das jetzt ein Schimpfwort oder nicht? Ich denke eher nicht, es ist doch genauso wenn man zu uns Deutschen Weiße sagt oder? Soll ich jetzt in dem ganzen Kapitel das Wort Schwarze durch afroamerikaner oder afrikaner oder dunkelhäutige oder was auch immer ersetzen?
Wär gut wenn ihr eure Meinung sagt, muss das nämlich bald abgeben…
Hallo,
soweit ich weiss, ist der politisch korrekte Ausdruck „Farbiger“. Afro-Amerikanier wäre auch okay, wenn´s ein Amerikaner ist.
LG Jasmin
Hi Jasmin,
soweit ich weiss, ist der politisch korrekte Ausdruck
„Farbiger“.
Genau so kenne ich das auch.
Gruß,
Anja
Hi
Wann, in den 70ern?
Wiki sagt was anderes:
http://de.wikipedia.org/wiki/Afroamerikaner
Aber Afroamerikaner kann man auch nicht nur benutzen, weil man, v.a. wenn man über die USA schreibt, dann die Jamaikaner etc. diskriminiert. Und natürlich alle dunkelhäutigen die nichtmals Amerikaner sind, geschweige denn mit afrikanischen Vorfahren.
Ich würde BLACKS verwenden oder evtl. Schwarze.
Welches Wort man aber auch immer benutzt: Der Fragesteller wird NICHT darum herumkommen in seiner Einleitung oder wo auch immer erst eine Begriffsauseinandersetzung zu schreiben.
Das ist bei solch brenzligen Themen unerlässlich.
lg
Kate
Hi Kate,
Wann, in den 70ern?
Nein. Habe vor nicht allzu langer Zeit in einem international agierenden Mischkonzern gearbeitet, u.a. mit Niederlassungen in Südafrika. In den von dem Konzern herausgegebenen Geschäftsberichten wurde zur Unterscheidung von „farbigen Unternehmern“ gesprochen und das war nach Rücksprache mit der entsprechenden Niederlassung politisch absolut „politisch korrekt“.
Wiki sagt was anderes:
http://de.wikipedia.org/wiki/Afroamerikaner
Wiki ist ja gar nicht so schlecht - aber Wiki hinkt auch manchmal der Realität hinterher.
Gruß,
Anja
Hallo Anja,
Habe vor nicht allzu langer Zeit in einem international
agierenden Mischkonzern gearbeitet, u.a. mit Niederlassungen
in Südafrika. In den von dem Konzern herausgegebenen
Geschäftsberichten wurde zur Unterscheidung von „farbigen
Unternehmern“ gesprochen und das war nach Rücksprache mit der
entsprechenden Niederlassung politisch absolut „politisch
korrekt“.
in südafrikanischem Zusammenhang ist mit ‚farbig‘ (i.e. ‚coloured‘) aber etwas ganz anderes gemeint als im amerikanischen welchen: http://en.wikipedia.org/wiki/Coloured
Gruß
=^…^=
Hallo,
soweit ich weiss, ist der politisch korrekte Ausdruck
„Farbiger“.
Dafür bekämst du in Südafrika eines auf die Nase.
Grün-gelb-rosa kariert?
„Farbig“ war mal.
Gruß
Elke
Hallo,
Wann, in den 70ern?
Genau.
Gruß
Elke
Hallo,
in südafrikanischem Zusammenhang ist mit ‚farbig‘ (i.e.
‚coloured‘) aber etwas ganz anderes gemeint als im
amerikanischen welchen: http://en.wikipedia.org/wiki/Coloured
Da ich selbst Südafrika ins Spiel gebracht habe, kann ich das nur bestätigen.
Wobei gerade „coloured“ in Südafrika ein Minenfeld ist.
Weil es bis zum Ende des Apartheidregimes von der Apartheidregierung benutzt wurde, einen Keil zwischen Schwarze / Farbige (Coloureds) / Inder zu treiben (divide and rule), und zu der Zeit kein einigermaßen politisch informierter, sich selbstrespektierender Mensch mit weder ganz weißer noch ganz dunkler Haut sich hätte Coloured ohne Protest nennen lassen (obwohl er offiziell so genannt wurde). Nur ältere Menschen, die mit Politik nichts am Hut hatten, fühlten sich dadurch vor den schwarzhäutigen Südafrikanern hervorgehoben.
Dann kam der Umschwung und nun sitzen die „Coloureds“ wieder zwischen allen Stühlen, früher waren sie nicht hellhäutig genug, jetzt nicht dunkelhäutig genug. Seither gibt es einige, die sich wieder bewusst „coloured“ nennen.
Aber in den USA ist heute der Begriff „Afro-American“ der richtige. An zweiter Stelle „black“.
Auf deutsch - wie wärs mit dunkelhäutig oder analog Afro-Amerikaner (was eben nur nicht immer stimmt)?
Gruß
Elke
das find ich ja eh komisch,warum sind die farbig und wir nicht?naja ok, nur komisch weil das halt in dem buch auch so stand?!
mh. also farbiger find ich schon mal halt zu allgemein, ich mein es sind ja doch alle irgendwie farbig, ob chinesen oder inder oder afroamerikaner oder so. und auch dunkelhäutig find ich könnten auch Inder sein, die ham ja schließlich auch manchmal ne dunkle Haut.
ach alles so kompliziert, ich finde jedenfalls Schwarzer am passendsten und auch nicht schlimm, weiß halt nur nicht was dann andere dazu sagen, ist ne Jahresarbeit für die Schule…
Hi
Dann schreib in deiner Einleitung, warum du dieses Wort am geeignetsten hälst und welche Gruppe du damit einschließt und welche Gruppe du in der Arbeit ausschließt.
Gewöhn dich dran, wenn du später irgendwas arbeitest, dass schriftliche Arbeiten produziert (sprich, das meiste wofür du studieren musst) dann wirst du sowas öfter tun müssen
lg
Kate
Hallo,
in Bayern ned, da hams bis vor kurzem sogar die absolute Mehrheit ghabt.
Und zu dunkelhäutige Leit hamma scho oiwei Neger gsagt, so dass da koa Verwechslungsgefahr besteht.
Gruß,
Markus
Hi,
soweit ich weiss, ist der politisch korrekte Ausdruck
„Farbiger“.Dafür bekämst du in Südafrika eines auf die Nase.
Grün-gelb-rosa kariert?
„Farbig“ war mal.
Eine Bekannte Südafrikanerin sagt das Wort Neger ist in Ordnung. (In Südafrika. Ob es stimmt? Ich war noch nicht da, aber die wohnt da ja.
Hallo,
„Farbiger“ ist für mich eines der Mysterien unserer Zeit.
Was bitte, ist an einem dunkelhätigen Menschen farbig?
Und müssen wir nun „Schwarzafrika“ in „Farbigafrika“ umbenennen?
Zur Eingangsfrage, ist „Weißer“ ein Schimpfwort? Nein, also kann es von der Logik her auch „Schwarzer“ nicht sein.
Ich weiß von in Deutschland lebenden Afrikanern, dass sie sich selbst als „Schwarze“ bezeichnen.
Gruß
Lawrence
Eine etwas längere Erklärung über den Begriff …
Moin Gurke,
anbei eine Erklärung des braunen mob e.V., ein Verein Schwarzer Deutscher, die sich ebenfalls mit dem Thema beschäftigen (längeres Zitat):
Tatsache ist, dass noch heute viele Menschen in Deutschland Probleme damit haben, das Selbstbenennungsrecht Schwarzer Menschen zu akzeptieren und auf diskriminierende Wörter wie „Farbige“ oder gar „N…“ nicht verzichten mögen. Sie alle müssen sich die Frage gefallen lassen, warum sie Ausdrücke, die bekanntermaßen eine kolonialrassistische Herkunft haben, beleidigend und nicht diskriminierungsfrei sind, unbedingt weiter verwenden wollen. Sicher möchten auch sie nicht auf eine Art bezeichnet werden, die sie für unangemessen halten.? Während in Deutschland die Forderung, selbstgewählte Bezeichnungen für ethnische Minderheiten zu benutzen, von der Mehrheitsgesellschaft bisweilen noch als Zumutung aufgefasst wird, versteht man dies in vielen anderen Ländern bereits als notwendige Aufarbeitung, Forschungsarbeit und Heilung der Sprache einer ganzen Nation.
WARUM „SCHWARZ“, IHR SEID DOCH BRAUN!? [nach oben]
Hm, Weiße sind rosa aber niemand sagt ihnen deswegen, wie sie sich nennen sollen. Und das ist auch gut so. Bei den Bezeichnungen „Schwarz“ und „weiß“ geht es natürlich nie wirklich um die Farbe, nicht einmal um eine genau definierbare Menge Menschen: So wenig wie z.B. alle europäischen Weißen von Schweden bis Südspanien ernsthaft einer einzigen „Gruppe“ zugeordnet werden können, kann man das mit allen Schwarzen tun. Weder sind alle Weißen ein Volk noch sehen sie sich im Schnitt im entferntesten ähnlich noch haben sie ausser einiger durchschnittlicher äusserlicher Eigenheiten irgendwelche Gemeinsamkeiten. Damit man sie aber pauschal benennen kann (wenn man das denn so pauschal will) hat sich der Begriff „Weiße“ bewährt, was eine gesellschaftspolitische Zugehörigkeit bedeutet. Weshalb sollte es bei Schwarzen Menschen anders sein? Es ist nichts schlimm daran, ein Weißer zu sein, selbst wenn niemand wirklich „weiß“ ist sondern rosa, gelblich oder hellbraun. Was sollte also daran schlimm sein, Schwarz zu sein, selbst wenn niemand wirklich „schwarz“ aussieht sondern hellbraun, beige oder dunkelbraun? Weiß und Schwarz sind sogar auf der Farbpalette ebenbürtig als „nicht-Farben“, also ist damit sogar noch die äußerste politische Korrektheit gewahrt. Beides sind jedoch Begriffe, die gesellschaftspolitische Realitäten bezeichnen und keine „Hautfarben“.
Wir fassen zusammen:
- Wer die Meinung vertritt, besser zu wissen, wer oder gar was eine andere Person jeweils sei, benimmt sich überheblich.
- „Schwarz“ und weiß" sind keine echten „optischen Beschreibungen“, sondern Konstrukte; sie benennen die verschiedenen Hintergründe, Sozialisationen und Lebensrealitäten. Viele Weiße sind dunkelbrauner als viele Schwarze. Weiße sind sie trotzdem.
- Ist Dir mal aufgefallen, dass Du es gewohnt bist, bei Schwarzen Menschen die Farbe und spezifische Schattierung der Hautoberfläche wahrzunehmen und benennen zu wollen, bei Weißen, die über ein weitaus bunteres Farbenspektrum verfügen, aber nicht?
Schwarz/weiß Kategorisierungen mögen zunächst kompliziert und negativ erscheinen und sind sicher nicht die Idee der Schwarzen gewesen, sondern eher das Ergebnis langjährigen weißen Rassendifferenzierungswunsches.
Publikationen und Aussagen, die sich auffällig um das Wort „Schwarz“ herumdrücken, um es nur ja nicht verwenden zu müssen, wirken zumindest verdächtig. Denn der verkrampfte Versuch, „schwarz“ zu vermeiden, impliziert ja, daß der Autor/die Autorin findet, daß „schwarz“ sein oder genannt werden etwas Schlechtes sei (man nennt das einen „Euphemismus“. Den Begriff “Schwarz” im Bezug auf Menschen zu “umschiffen”, also nicht zu verwenden, ist oft ein Indiz, dass die Person das Selbstbenennungsrecht Schwarzer Menschen (und Organisationen) nicht akzeptiert.
Link: http://derbraunemob.de/deutsch/index.htm
Gruss
E.
Hallo,
ohne meine zahlreichen Vorredner gelesen zu haben, hier meine persönlich Meinung:
Es stellt immer einen Unterschied da, ob man das Wort „Schwarzer“ in einem abwertenden oder normalen freundlichen Kontext verwendet. Prinzipiell ist Schwarzer im Gegensatz zu „Neger“ oder „Nigger“ nicht notorisch abwertend, um Missverständnisse zu vermeiden, sind jedoch die Begriffe „Afroamerikaner“ oder „Farbiger“ zu bevorzugen.
Noch eine kurze historische Anmerkung: Leider ist es so, dass eigentlich gar nicht böse gemeinte Begriffe auf Grund ihres geschichtlichen Missbrauchs ins Negative geraten, z.B. Zigeuner, Tschechei. Vor den Nazis waren das ganznormale Bezeichnungen - jetzt sind sie verpöhnt.
lg
mgb
dass wörter wie zigeuner vor der nazizeit keine schimpfwörter waren ist doch quatsch. mit dem wort zigeuner, neger, schwarzer, weißer usw. ist jeweils eine wertung immanent. deshalb ist die bezeichnung schwarzer auch nicht politisch korrekt, weil mit diesem wort viele unterschiedliche menschen gemeint sind, d.h. es verallgemeinert und „kehrt viele menschen unter einen Tisch“. wenn du über menschen mit einer bestimmten herkunft zu einer bestimmten zeit schreiben willst dann benenn die doch einfach, z.B. angloamerikaner in der zeit der kolonialisierung (so oder so ähnlich, je nachdem was du schreiben möchtest). dass jemand der das wort schwarzer explizit nicht verwenden will, den „schwarzen“ menschen ihre dazugehörigkeit und idendität absprechen will ist doch quatsch. es geht nur darum nicht zu verallgemeinern und keinen rassistischen sprachgebrauch zu verwenden. auch wenn man es garnicht böse meint, es gibt aber immerhin menschen auf dieser welt die möchten nicht als schwarze, neger, zigeuner oder sonst was bezeichnet werden, weil sie sich dadurch diskriminiert fühlen. deswegen kann es schon garnicht korrekt sein, diese wörter zu verwenden. dass das wort schwarz eher negativ konotiert ist und das wort weiss eher positiv, zeigt sich daran, dass viele menschen mit dunklerer hautfarbe bestimmte cremes verwenden die eine weisse hautfarbe hervorrufen (in asiatischen ländern fast in jder creme). wer weiss ist, gilt als reich, wohlhaben, zivilisiert aufgeklärt. wer schwarz ist nicht. zumindest entwickelte sich diese konotation aufgrund der geschichte so (kolonialisierung, imperialismus, faschismus…).
in vernünftigen wissenschaftlichen arbeiten werden solche beschreibungen über den phänotyp eines menschen nicht mehr gemacht um damit den menschen zu beschreiben. ist ja eigentlcih auch nicht notwendig, wenn es beim thema doch eigentlich nicht um das aussehen der menschen geht sondern um einen sozialen kontext. dass trotzdem immer wieder auf äußerliche kriterien zu beschreibung zurückgegriffen wird, zeigt, dass immer noch wertungen dahinter stecken um etwas zu erklären und zu beschreiben.
du kannst ja versuchen es zu erklären welcher sozialer kontext zu dieser zeit eine rolle spielte und warum menschen sich von anderen menschen abgrenzen wollten (was das für ursachen hat). mit diesem hintergrund ist es klarer verständlich warum die menschen in deiner arbeit so oder so beschrieben werden. ich hoffe das hilft dir weiter.
Hi
-
Wie wärs mit Absätzen?
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Du schreibst völligen Stuss was die Asiaten angeht. Das hat mit schwarzer Hautfarbe überhaupt und rein gar nichts zu tun. Maximal in Mittelindien könnte man das anführen, aber auch erst, seit die Engländer da waren.
Die Bleichcremes haben schon Vorläufer in der Antike, da war der Kontakt zu Schwarzafrikanern eher mau, das dunkelste, was mal vorbei kam, war ein Perser.
Seit der Tang-Dynastie ist es in China für einen Mann übrigens gesellschaftlich nicht tragbar ZU weiß zu sein.
Das wird mit schwul und unlauterer Herkunft (Gaukler, etc.) verbunden.
Es sind also hauptsächlich Frauen, welche diese Cremes verwenden (oder in Thailand u.co. die Jungs, die auf den Strich gehen).
Das hängt mit dem Schönheitsideal zusammen. In den chinesisch beeinflussten Kulturen gab es schon seit Uhrzeiten das schönheitsideal „Haut wie Jade“ (weiße Jade ist gemeint), weil das so ein schöner Kontrast mit Augen und Haar ist.
Soziologisch hängt es v.a. damit zusammen, dass die Armen auf dem Feld arbeiten und braun werden und die Mädchen edler Herkunft bleiben schön brav im Haus und damit blass.
Daher sind blasse Mädchen lecker und braune Mädchen keine gute Partie und das ist in China, Japan, Korea, Thailand etc. bis heute so geblieben.
Bei uns hat sich das umgedreht, wir wollen total gern braun sein. Aber das ist eine neue Entwicklung.
Mit den Schwarzen und deren Abwertung hat das nichts zu tun.
Ich finde Schwarzer ist von allen Begriffen noch der neutralste. Wenn man die Herkunft einer Einzelperson kennt kann man gerne die Länderkodierung nehmen (Afroamerikaner, Afrofranzose, Frankokanadier, Angloamerikaner…) aber wenn man sie nicht kennt oder eine große Masse hat?
Ich finds schon frech zu behaupten, dass eine Gruppe schwarzer Menschen wie sie weiter unten genannt wurde, die „Schwarz“ als Selbstbezeichnung wählt wohl offenbar zu blöd ist, nicht rassistische Begriffe zu wählen. Überleg mal was du da schreibst!
Abgesehen davon hast du viel gemeckert aber keine gute Alternative genannt.
lg
Kate
Hi,
also erstens habe ich niemals behauptet, das Wort „Schwarzer“ sei das non-plus-ultra der Dinge.
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Ich stimme Kate voll zu: Bei uns ist der Trend mit dem Braun-Sein genau umgekehrt und hast du schonmal einem Gutgebräunten oder einem Italiener nur wegen seiner Hautfarbe gesagt: „Hey, du bist aber nicht zivilisiert!“??
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Mit den Bezeichnungen Afroamerikaner, Afroeuropäer etc. … verallgemeinert man mit diesen BEzeichnungen denn nicht auch? Genauso: Weiße? Wenn man es auf die Spitze treiben würde, könnte man absoluten Idividualismus fordern und sagen: Ich bin kein Deutscher. Ich bin XY. Das ist einfach nur absurd. Es geht ja heute eben gerade nicht darum zu sagen, du kommst aus Afrika, du kommst von da und da. Wir leben in einer globalisierten Welt, in der es zum Glück keine ausgebeuteten Kolonien im historischen Sinne mehr gibt - also gibt auch kein zivilisiert und unzivilisier,t es gibt nur kulturelle Unterschiede und die gibt es und gab schon immer und das wird auch so bleiben.
Wenn einem Afrikaner die Bez. „Schwarzer“ nicht passt, dann kann man ja im Sonderfall immernoch schauen, ob er nicht lieber mit Kenianer oder so angeredet werden will.
lg
mgb