Es heißt ja eigentlich „imlebenet“! Bei Religion bin ich „raus“! Da halt ich es inzwischen mit John Lennon!
Wir interessieren uns für (wen?) ihr krasses Pferd (Akkusativ).
Wir sind auf der Suche nach (wem?) ihrem krassen Pferd (Dativ).
Wir suchen (wen?) ihr krasses Pferd (Akk.).
Wir sind auf der Jagd nach (wem?) ihrem krassen Pferd (Dat.).
Wir jagen (wen?) ihr krasses Pferd (Akk.).
Wir machen Jagd auf (wen?) ihr krasses Pferd (Akk.).
Gruß, K.
Das ist, wenn man sich mit deutschen Dialekten beschäftigt, ein Fehler. Wenn man den Einfluss der Konfessionen auf lokal unterschiedliche Aussprache nicht berücksichtigt, lässt man damit mutwillig Erklärbares unerklärt.
Ja, das mag sein! Aber das geht gar nicht! Am Ende ist man dann ein Religionsleugner! Die Lösung ist dann egal! So ist die Zeit! Aber Religion war schon immer ein Treiber von Gewalt.
Ich glaube mein Problem ist die Kürzung des Titels. Kudo hat es ja gezeigt. Es kommt auf die Satzstellung und den Fall an! Ich fühle mich in die Schule zurückversetzt und habe Kopfweh!
Wenn man es sich nur oft genug vorsagt hört es sich irgendwann „normal“ an!
Ich hätte es so nicht geschrieben…
Auf der Jagd nach einem Toten…
„Jagd auf Roter Oktober“: 1990
„Die Jagd auf die deutschen Wissenschaftler“: 1966
Wie gesagt - trauerst Du dem Mittelhochdeutschen nach? Oder willst Du mal den schriftlichen Nachlass von Klopstock und Wieland darauf durchforsten, in welchen Sätzen da das Wort „Jagd“ vorkommt?
Der Original Titel hieß " The Hunt for Red October"
Dann nehmen wir doch „for“!
Merke Dir doch einfach: zweimal „auf“ hört sich doof an.
Wenn vorne „auf“, dann hinten „nach“.
Wenn vorne kein „auf“, dann kannst Du hinten „auf“ verwenden.
Beispiele:
Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten.
Jagd auf den grünen Diamanten.
On könnte very well miscere lexas de verschiedene yazyki.
Aber ich warne: Das hat schon auf der Großbaustelle zu Babel zu nichts Gutem geführt.
Man muß es nur oft genug falsch schreiben, dann ist es irgendwann richtig! Ich plädiere auf „for“!
P.S.; Um es mit Sträter zu halten! Anglizismen sind für mich ein „No Go“!
Nö.
Du hast doch heute schon gesehen, dass die regelmäßig gebildete Sprache Vorfahrt hat, und wenigstens Deine gröbsten Rechtschreibfehler zurückgenommen.
Dass Du Deine Behauptung, die Formulierung in der Überschrift sei eine sehr neue Entwicklung im Deutschen, durch penetrantes Wiederholen und im übrigen keinerlei Begründung unterstreichst - von Untermauern kann keine Rede sein - bedeutet keineswegs, dass das auch funktionieren muss.
Es dreht sich mir nur der Magen um, wenn ich das höre! Wolfram von Eschenbach finde angenehmer zu lesen!
Nur nicht bei wer-weiss-was!
Hier sind noch ein paar „Sprachwächter“ zu Gange.
Das ist Dein Problem und keines der deutschen Sprache.
Du hast bisher außer penetrantem Wiederholen weder begründet, weshalb das falsch oder „schlechtes Deutsch“ sein sollte, noch, weshalb das angeblich eine neue oder moderne Entwicklung der Sprache sein sollte. Beides sind Behauptungen, die Du aufstellst und glaubst, sie würden durch ständiges Wiederholen richtig. Werden sie aber nicht.
Es ist halt ein Titel von einem Buch oder Film und kein vollständiger Satz. Der soll kurz und prägnant sein. Hinzu kommt eine evtl. Übersetzung.
Ein vollständiger Satz wäre auch nicht sinnvoll!
„Auf der Jagd nach einem Toten“ wäre viel geschmeidiger, aber das scheint nicht in den Katalog zu passen oder wäre hinderlich bei der Suche.
„Die Jagd auf einen Toten“ fände ich auch gut, aber Artikel scheint es ja nicht mehr zu geben und machen Probleme beim Gendern.
Irgendwie gehen mir da Informationen verloren und es hört sich fremdartig an!
ist Deine subjektive Einschätzung, die Du niemandem aufzwingen solltest. Die Überschrift, die der Autor gewählt hat, ist exakt gleich richtig. Wie „geschmeidige Sprache“ definiert sein soll, überlass ich gerne Dir. Bei Lyrik könnte ich mir darunter noch mit gutem Willen etwas vorstellen - so etwas wie geschickte Anpassung von Melodie, Betonung, Vokalen an eine vorgegebene komplexe Struktur vielleicht. Aber hier vorliegend ist dieser Begriff eine Hülse.
Die Bedeutung des von Dir vorgeschlagenen Titels ist beiläufig anders, aber das weißt Du ja selbst.
Lass dieses vage, beliebige irgendwie (das bei mir ein flaues Gefühl im Magen auslöst, wenn ich es höre oder lese) weg und leg Dich konkret fest: Welche Information geht da verloren?
ist eine - halten zu Gnaden - wenn nicht saudumme, dann reichlich übelwollende Unterstellung.
und du hörst nicht auf, Deine Leier weiter zu kurbeln, hast aber bisher nicht mit dem geringsten Fürzlein begründet, weshalb es sich da angeblich um eine neue oder durch Mode oder Zeitgeist beeinflusste Entwicklung der Sprache handeln sollte. Ich habe Dir zwei Belege dafür gegeben, dass das keineswegs der Fall ist, 57 und 33 Jahre alt, aber Du blökst immer nur weiter in Deiner eigenen Soße herum.
Dabei will ich Dich nicht weiter stören, das führt hier zu überhaupt nichts.
Und Tschüs!
MM
Man kann natürlich alles schlecht reden!
Nu sei doch nicht so streng, auch wenn wir bald nach der Suche auf einem Totem am roten Oktober Jagd auf eine Lösung machen.
(Anm.: absichtlich falsch).
Es ist ja auch für Muttersprachler nicht immer leicht- kann mich noch an das Erschaudern als Kind bei den Filmplakaten in der Vidoethek erinnern: Jagd auf Roter Oktober; man weiss ja, es gehört so, hört sich aber total falsch an …
VG
Graad mit Fleiß!
Wer sich als Hüter der reinen, klassischen deutschen Sprache aufspielt und irgendwas als regelwidrige, verderbliche, moderne Entwicklung brandmarkt, die es nicht ist, muss sich mit dem Maß messen lassen, das er selber anzulegen vorgibt.
jap!
Ich schob das immer auf die Übersetzung und Militär-Jargon! Ich würde mich so nie ausdrücken (wollen)! Die Jagd nach dem U-Boot „Roter Oktober“ hört sich natütlich nicht so spektakulär an. Genauso ist „Die Jagd auf Hasen“ etwas für mich etwas Abwertendes und Jäger-Jargon.
Ich glaube den Titel „Jagd auf Roter Oktober“ wählte man damals, weil es sich eben so sachlich, brutal und anders wie im kalten Krieg anhörte…
Finger weg von meinem krassen Pferd