Huhu!
Was natürlich das Bequemste ist, denn
- erspart man sich die Mühe der Suche
*räusper* Das stimmt so nicht. Ich habe lange nach meinem Weg gesucht, und ich habe lange auch in Richtung der großen Religionen gesucht. Inzwischen bin ich beim Agnostizismus gelandet, aber das ist letzendlich auch nur ein Weg.
Erst habe ich den Weg gesucht, und jetzt gehe ich ihn … nur einen anderen als Deisten (oder Atheisten, was meiner Ansicht nach fast das selbe ist).
Wobei ich mir das nicht einfach gemacht habe, sondern im Konfirmandenuntericht war, mich mit meiner Reli-Lehrerin auseinandergesetzt habe (auch nach dem Unterricht, was sehr fruchtbar war), die Bibel, Budhistische Texte, und jede Menge Philosophiekrams … und am Schluss bin ich beim Agnostizismus gelandet, um genau zu sein bei Epikur.
- erspart man sich die Mühe, sein Leben nach gewissen Werten
auszurichten.
Also Moral=Glaube?
Oder Moral, weil sonst Strafe von Gott?
Ich habe immer den Eindruck, das dieses Argument auf Dreijährige Abziehlt … halte dich an folgende Regeln, sonst bestraft dich Gott.
Ich halte mich an zwei Prinzipien (oder versuche es zumindest):
- Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andren zu.
- Die Freiheit des einen beginnt da, wo die des nächsten aufhört.
Das tue ich, weil ich darüber nachgedacht habe, ein bischen Spiel-und-Sozialtheorie gelesen habe, und zu dem Schluss gekommen bin, das ich damit am besten fahre, und (was wichtiger ist, als Epikurer), es macht mir enorm viel Spass, hilfsbereit und freundlich zu sein.
Was gefällt dir besser?
Jemand der sagt: Ich bin nett, weil mich sonst Gott bestraft,
oder jemand, der sagt: Ich bin nett, weil ich es gerne bin?
Grüßlis!
Scrabz.