Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD

Servus,

diese Aussage stammt vom Christian Lüth, der noch bis vor kurzem Leiter der Pressestelle der AfD-Bundestagsfraktion:

Zum Verhängnis wurde ihm ein heimlich aufgezeichnetes Gespräch in der er folgende Bemerkungen von sich gab:

„Das haben wir mit Gauland lange besprochen: Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD.“

Lüth gibt also offen zu, dass die Politik der AfD nicht darauf ausgerichtet ist, das Leben der Menschen in Deutschland besser zu machen, sondern im Gegenteil es sogar möglichst zu verschlechtern.

Angesprochen auf das Hauptthema der AfD Migration, kam dann folgende Aussage:

„Wir können die nachher immer noch alle erschießen, das ist überhaupt kein Thema, oder vergasen, oder wie du willst, mir egal.“

Lüth ist nicht irgendein Hinterbänkler der AfD sondern schon sieben Jahre bei der Partei aktiv, Leiter der Pressestelle und enger Vertrauter von Gauland. Dieser soll auch noch recht lange versucht haben, Lüth in der Partei zu halten.

Lüth war aktiv an der Außenwirkung der Partei beteiligt und im Machtzentrum der Partei unterwegs. Hier von einem unwichtigen Einzelfall zu sprechen, dürfte der AfD also schwer fallen.

Kann man angesichts dieses Vorfalls noch die Augen davor verschließen, dass die AfD im Kern eine rechtsextreme Partei ist? Sollten diese Aussagen nicht auch dazu führen, dass man sich als AfD Wähler mal fragt, für wen diese Partei hier Politik macht? Und kann man nicht endlich erwarten, dass die anderen Parteien aufhören so zu tun, als wäre die AfD eine Partei wie jede andere?

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Wenns das bloß wäre…
Wenn er nur das gesagt hätte, fände ich es nicht so schlimm. Es ist je leider eine Tatsache. Und dass die AfD zwingend WILL, dass es Deutschland schlecht geht, kann man daraus nicht schließen.

Es ist aber ja kein Geheimnis, WAS die AfD will, und daher kann ich die Aufregung über einzelne Aussagen, die doch super ins Profil der AfD passen, nicht verstehen.

Dass sie Lüth rauswerfen, ist wohl eher ein Bauernopfer. Ich glaube, in der AfD denken alle so, oder noch schlimmeres…

Es mag eine Tatsache sein (und für mich ist es auf jeden Fall eine), aber es gibt genügend Menschen, die das freudig ignorieren, solange es nur irgendwie geht.

Zwingend nicht, aber dieser Schluss liegt halt nahe. Gestern Abend wurde übrigens auf Pro 7 eine Reportage über die rechte Szene in Deutschland ausgestrahlt und dort kommt eben auch Lüth vor. Er sagt dort (aus meinem Gedächtnis), dass es zwar schade ist, wenn es Deutschland schlecht geht und sagt auch dediziert, dass dies für die Kinder seiner Gesprächspartnerin ‚sch***‘ ist, aber die Partei dies für das politische Überleben brauche. Er sagt selber, dass die AfD bei 3% stünde, wenn es den Menschen besser ginge.

Wenn wir es als Tatsache akzeptieren, dass die AfD von einem schlechteren Deutschland profitiert, ist die Annahme, dass die AfD deswegen alles tut, damit es Deutschland schlecht(er) geht, die logische Folge daraus.

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Schön, dass du das hier schon geschrieben hast. Ich wollte das auch grad tun…

Lustigerweise glaube ich nicht mal, dass er mit

recht hat. Diese Nazis werden nicht gewählt, obwohl sie Nazis sind, sondern gerade weil sie es sind. Und sie werden auch nicht von denen gewählt, denen es schlecht geht - das geht durch alle Bevölkerungsschichten. Ich glaube eher, dass es diffuse Ängste vor den unbekannten Ausländern oder den modernen Zeiten ganz allgemein sind, die diesen Rattenfängern die Wähler zutreiben.

Schade, dass es denen nicht genauso geht wie den Corona-Leugnern. Die haben so große Angst vor dem Problem, dass sie nicht die Angst davor verdrängen, sondern wider besseres Wissen sogar das Problem gleich mit wegleugnen.

Und, ganz ehrlich, wenn ich mir unsere oberen Politiker so anschaue kann ich verstehen, dass man eine Alternative sucht. Was ich nicht verstehe, dass man dann eine Alternative wählt, die weder eine Alternative ist noch überhaupt irgendeine alternative Lösung für irgendein Problem anbietet.

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Er sagt ja selber, dass die AfD mindestens 3% kriegen würden. Jetzt kann man sich ja durchrechnen, wie viele Rechtsextreme es in D gibt und wie viele davon auch zur Wahl gehen. Auch wenn es kein seriöser Vergleich ist: Die NPD kam gegen Ende auf ca. 1,5%.

Ich verstehe den Satz tatsächlich so, dass es Deutschland als Staat/Land/Nation schlecht gehen muss und gar nicht so sehr dem einzelnen Bürgern. Außerdem muss es Deutschland ja auch gar nicht tatsächlich schlecht gehen, es reicht, wenn die Menschen das Gefühl haben. Ein schönes Beispiel zeigt diese Grafik:

Das ist aber der Durchschnitt und wir alle kennen wohl die eine oder andere Zeitung, die hier deutlich nach oben (oder rechts) ausschlägt. Viele Menschen befinden sich heute in einer Informationsblase, die sich in eine Echokammer verwandeln kann und mit der Realität relativ wenig zu tun hat.

Für mich steht hinter dem AfD-Wähler und dem Corona-Leugner das gleiche Prinzip und es ist kein Zufall, dass die Schnittmenge hier besonders groß ist.

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Geschieht doch gar nicht.

Meines Erachtens wird die AfD doch nicht gewählt, weil die Wähler nicht wissen, dass die Partei rechtsextrem ist, sondern weil die Partei rechtsextrem ist.

In Zeiten der Unsicherheit besinnen sich viele Menschen ohnehin lieber auf den Nationalkonservativismus und da stehen wir nun…

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Ohne weitere Informationen ist diese Grafik nicht aussagekräftig und erscheint mir sogar als tendenziös.

In Zeitung und TV werden üblicherweise nicht sämtliche Strafaten erwähnt, sondern eher solche, bei denen ein „öffentliches Interesse“ vermutet wird.

Unsere lieben Rechtspopis und Halbfaschos unterscheiden dann ja auch noch zwischen Deutschen und Deutschen .

Ich streite ab, dass die Abstammung einen direkten Einfluss darauf hat, ob jemand kriminell wird oder nicht. Es gibt aber sicher indirekte Einflüsse der Abstammung: Schlechtere Ausbildung, schlechtere Deutschkenntnisse, Ressentiments bei der Einstellung und somit geringere Berufschancen, daraus resultierend das Erleben einer Ausgrenzung (und somit auch eine geringere Hemmschwelle gegenüber Strataten zum Nachteil der Ausgrenzenden).

Vielleicht auch, weil sich die Wahrnehmung verschiebt? Werden die denn als rechtsextrem wahrgenommen und gewählt, oder nicht doch eher als „konserativ“, weil deren Wähler das, was diese Partei sagt, mittlerweile gar nicht mehr als rechtsextrem erkennt?

„Man wird doch noch sagen dürfen, dass…“ - und dann folgen Aussagen, die immer extremer werden. Das „Sagbare“ verschiebt sich weiter nach rechts, wenn wir nicht aufpassen.

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Richtig, nur ist der Pressekodex gerade beim Schutz der Persönlichkeit recht strikt. Die Nationalität wird in den seltensten Fällen genannt und wenn, dann meistens in qualitativ minderwertigen Medien wie BILD. Dort aber weniger aus öffentlichem sondern mehr aus monetärem Interesse…

Was wird denn in der Grafik dargestellt? Alle Vergehen bis zum Fahrraddiebstahl oder nur Gewaltdelikte (Gewaltkriminalität werden in der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) unter anderem gefährliche und schwere Körperverletzung, Raub, Mord, Totschlag, Vergewaltigung sowie sexuelle Nötigung)?
Versuchst du jetzt Presse und Polizei abwechselnd zu diskreditieren? Jetzt ist mal die „Lügenpresse“ dran? :smirk:

Interessant hierzu:
https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung/kernaussagenZuKriminalitaetImKontextVonZuwanderung2020.html;jsessionid=7C1D3823CA9C9D27287E716347ED91B3.live0601?nn=62336
Die Anzahl der erfolgten Straftaten mit tatverdächtigen Zuwanderern ergab im Vergleich zum ersten Quartal 2019 eine Zunahme von immerhin 3,2 %
Im ersten Quartal des Jahres 2020 wurden insgesamt 63.848 Fälle im Zusammenhang mit ver-suchten und vollendeten Straftaten registriert, bei denen mindestens ein Zuwanderer als Tatver-dächtiger erfasst wurde (1. Quartal 2019: 61.895 Fälle). Die monatlichen Fallzahlen bewegten sich im 1. Quartal 2020 zwischen 18.928 und 24.137 re-gistrierten Fällen.

Im Bereich der Straftaten gegen Leib und Leben handelte es sich bei den weitaus meisten Fällen um versuchte Totschlagdelikte.
Im ersten Quartal 2020 wurden 69 Fälle von Straftaten gegen das Leben registriert, bei denen mindestens ein Zuwanderer als Tatverdächtiger ermittelt wurde, darunter v. a. Totschlagsdelikte. In 27 Fällen richtete sich die Tat (auch) gegen deutsche Staatsangehörige. Der Großteil der Fälle von Straftaten gegen das Leben mit tatverdächtigen Zuwanderern blieb im Versuchsstadium (81 %). Bei den vollendeten Fällen wurden insgesamt 16 Personen getötet, wo-bei es sich bei den Opfern um acht Zuwanderer und acht deutsche Staatsangehörige handelte. Im gleichen Zeitraum wurden 49 Fälle von Straftaten gegen das Leben registriert, bei denen min-destens ein Zuwanderer Opfer war. Bei der Mehrheit dieser Fälle (40 Fälle) waren Zuwanderer auf Täter- und Opferseite beteiligt. In neun Fällen lag der Tatort in einer Erstaufnahmeeinrichtung/Sammelunterkunft.


Im Jahr 2019 wurden Deutsche deutlich häufiger Opfer einer Gewalttat durch einen Asylzuwanderer, als das umgekehrt der Fall war. Dies geht aus dem aktuellen Lagebild Kriminalität im Kontext der Zuwanderung“ des Bundeskriminalamtes (BKA) hervor, das WELT vorliegt.
Dem BKA-Papier zufolge fielen in der schwersten Deliktgruppe Mord und Totschlag „138 Deutsche einer Straftat zum Opfer, an der mindestens ein tatverdächtiger Zuwanderer beteiligt war. Davon „wurden 27 Personen Opfer einer vollendeten Tat“. Umgekehrt wurden „53 Asylbewerber oder Flüchtlinge Opfer von Taten, an denen mindestens ein Deutscher beteiligt war“. Davon „wurde eine Person Opfer einer vollendeten Tat“.
Im Bereich der „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden 2866 Deutsche Opfer einer Straftat mit mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer“, demgegenüber „wurden 95 Asylbewerber oder Flüchtlinge Opfer einer Straftat mit mindestens einem tatverdächtigen Deutschen“.

Ebenfalls ein bemerkenswertes Ergebnis des aktuellen Lagebildes: Nur in 21 Prozent (10.400) aller 50.466 Fälle, in denen ein Asylbewerber oder Flüchtling Opfer einer der eingangs genannten Gewaltstraftaten wurde, war ein Deutscher tatverdächtig. In 29.668 Fällen waren die Tatverdächtigen ebenfalls Asylzuwanderer und in den übrigen 10.398 Fällen andere Ausländer. Insgesamt handelte es sich zu vier Fünfteln der Fälle um Körperverletzung.

Gruß
rakete

Das einzig interessante an deinem Schwall an Worten ist, dass nichts davon auch nur im Ansatz mit der Thematik zu tun hat. Mach doch bitte eigene Threads mit deinen wunderlichen Theorien auf und spam nicht ungefragt ernsthaften Topics damit zu. Dankeschön! :slight_smile:

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Wie @X_Strom schon festgestellt hatte, ist deine

Wäre schön, wenn du für den Quark wenigstens den passenden Link angegeben hättest.
Die Tatsachen kannst du jetzt immerhin nachlesen.
Gruß
Rakete

Auf der Grafik stehen alle relevanten Quellenangaben und ich höre jetzt zum ersten Mal, dass der fehlende Link ein Problem sein soll. :man_shrugging:

Ich hab aufgehört zu lesen, als du meinen Hinweis auf den deutschen Pressekodex mit „Lügenpresse“ gleichgesetzt hast. Das ist ein Niveau, auf das ich mich nicht runterziehen lassen und mit dem ich meine Zeit nicht verschwenden möchte.

Hast du zu dem Thema (es geht übrigens um Rechtsextremismus in der AfD) auch etwas Sinnvolles beizutragen? Falls nicht, wäre ich dir sehr verbunden, hier nicht länger mit deinem OT zu stören. Man muss es ja nicht jedes Mal auf eine Löschung ankommen lassen, oder?

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Lüth hat sich übrigens auch zu Wort gemeldet:

Lüth erklärte, er habe sich am 23. Februar dieses Jahres mit der Frau getroffen, „um ein Gespräch privaten Charakters über die AfD zu führen“. Das Gespräch sei offensichtlich heimlich aufgezeichnet worden. „In diesem Gespräch fielen abscheuliche und nicht entschuldbare Äußerungen, die von einer aufgeheizten, ironischen und übersteigerten Wortwahl geprägt waren“, schreibt Lüth.

Da haben wir also wieder das kleine 1x1 der (Rechts)populisten, auf das ich schon an anderer Stelle eingegangen bin: Alles nicht so gemeint, war nur Ironie/Sarkasmus/Satire. Ich persönlich finde es ja nur unwesentlich besser, wenn jemand nur ironisch vom Massenmord an Migranten spricht… :roll_eyes:

Gleichzeitig beteuerte er in einer am Donnerstag verfassten persönlichen Erklärung, die der Deutschen Presse-Agentur und dem „Spiegel“ vorlag, er sei nicht rechtsradikal.

Und auch das kennen wir nur zu gut. Offensichtlich rechtsradikale Äußerungen tätigen, ständig ausländerfeindlichen Content verbreiten und Lügen über sein Gegenüber verbreiten, aber wenn man dann dafür die Konsequenzen tragen muss, kommt die weinerliche Trotzreaktion.

Laut Umfragen hat dieser Vorfall der AfD übrigens nicht geschadet.

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sagt der, der (zurecht) stets Quellenangaben verlangt und hier selbst -nach wie vor- schuldig bleibt. Auch die Moderation (zumindest Dominik) bittet regelmäßig um Angabe der zugehörigen Links.

Über das Stöcklein springe ich gern, wenn du die von dir geschuldete Quellen- bzw. Linkangabe gemacht hast.

Spar dir die Einschüchterungsversuche.

Gruß
rakete

Du bist also nicht in der Lage, auf das OP zu antworten, bevor du nicht eine Quellenangabe für diese Grafik bekommst? Angesichts der Tatsache, dass erstens diese Grafik für das OP nur von untergeordneter Bedeutung ist und zweitens auf der Grafik selber sowohl der Name des Urhebers als auch detaillierte Angaben zu der Quelle gemacht werden, finde ich diese Ausrede ‚originell‘.

Nur zum Verständnis: Quellenangaben sollen nachvollziehbar machen, woher die Daten kommen. Ob sie dir gefallen oder du ihnen zustimmst, ist hier völlig irrelevant. Du darfst die Grafik an sich auch gerne anzweifeln (Meinungsfreiheit und so), falls sie nicht deiner politische Gesinnung entspricht. Dein Versuch hier aber, dies zu einer Frage der Pro­ve­ni­enz zu machen, ist einfach nur lachhaft.

Ich wiederhole mein Angebot, dass ich mit dir gerne zum Thema des OPs diskutiere. Weitere Versuche deinerseits, dich mit faktenbefreiten Anpatzversuchen aus der Affäre zu ziehen, werde ich aber ab sofort ignorieren.

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Ich finde das ziemlich kindisch von dir. Man könnte, wenn mans schon vergisst und freundlich erinnert wird, einfach einstellen und „fertich is“. Wir möchten ja wissen, in welchem Zusammenhang das Bildchen erschienen war, ohne Google-Recherchen anzustellen.
Egal, ich hab jetzt selbst nachgeschaut. Es war in facebook und twitter im Zusammenhang mit einer Abgeordnetenanfrage im Saarland erschienen.

Nicht nur von mir wurde dir bereits gesagt, dass die Grafik ohne nähere Erläuterung tendenziös und nicht aussagekräftig ist.

Das „Anpatzen“ hast du dir hier auf die Fahne geheftet.

Zum UP:

Der hier notwendige Ausschluss eines Rechtsextremen, sagt doch nichts über den Kern einer Partei aus. Ausschlüsse gab es schon viele in der Geschichte der Bundesrepublik, ohne dass die Tatsache des Ausschlusses den Schluss zuließ, dass der Kern einer Partei - die den Ausschluss ja erwirkt hat - in ihren Eigenschaften mit denen des Ausgeschlossenen übereinstimmt, die zu seiner Extrahierung geführt haben.
Wenn die Vorwürfe stimmen, war es richtig, den Typ rauszuwerfen, um zu zeigen, dass die Partei im Kern nicht rechtsextrem ist.

Sie versuchen logischerweise die der CDU/CSU verloren gegangenen konservativen Unionswähler anzusprechen. Der Linksruck der Union musste zu derartigem führen.
Die bislang recht gute Arbeit in der Corona-Zeit wird jedoch vom Wähler mit Recht goutiert, wodurch die AfD bereits allerhand Wähler abhanden kommen. Da das Thema - im Gegensatz zum Migrationsproblem - nicht dauerhaft auf der Agenda stehen wird - muss an einer Erneuerung der Union gearbeitet werden, was ich Laschet und Röttgen nicht zutraue. Merz oder Söder hätten am ehesten die Möglichkeit, durch eine Erneuerung der Ausrichtung die AfD „überflüssig“ werden zu lassen.

Ich denke mal, dass unsere Verfassung vorsieht, dass davor der passende Richterspruch des Bundesverfassungsgericht stehen muss. Vorher ist es eher die Pflicht der Parteien, vom Gegenteil auszugehen oder einen Verbotsantrag zu stellen.

Gruß
rakete

Gratuliere. Was genau ändert dieses Wissen jetzt an der Grafik? :roll_eyes:

Und um den von dir verlinkten FB Kommentar zu zitieren:

Die Herkunft mutmaßlicher Gewalttäter wird meist nur dann hervorgehoben, wenn sie nichtdeutsch sind. Wieso? Ein Grund, den der Autor nennt: weil der „fremde Gewalttäter“ besser funktioniert. Er kann besonders starke Emotionen bei einem Publikum auslösen, das mehrheitlich deutsch ist.

Ach, da ist er ja. Der Einzelfall :smile:

Wie war das nochmal mit Kalbitz? Oder Tillschneider? Oder Höcke? Oder Sayn-Wittgenstein? Oder Gedeon? Oder der gleich der ganze Flügel mit ca. 7000 rechtsextremen Mitgliedern? Scheint mir dann doch eher der Regelfall zu sein…

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Meine Güte, man kommt ja schon gar nimmer nach bei diesen ganzen Einzelfällen:

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Warum wird dann kein

gestellt ? Das müsste ja ein Spaziergang sein.
Gruß
Rakete