ich habe vor ein paar Tagen den Tipp mit JES Deinterlacer bekommen, und gleich einen 1,8 GB großen Film durchlaufen lassen. Nach dem Deinterlacing war er 14 GB groß. Ist das normal? Dann wäre das Tool doch absolut unbrauchbar.
Erscheint mir logisch - da bei diesem Verfahren der Zeilenzwischspung ja entfernt wird, damit man ein flimmerfreies Bild bekommt. Sprich es werden keine 1/2 Bilder sondern Vollbilder generiert
Vielen Dank für die superschnelle Antwort, aber eins wundert mich doch: wenn ich mit dem MacX Video Converter einen MPEG oder VOB Dateien in AVI konvertiere, wird die Datei deutlich kleiner – OBWOHL ich die Deinterlacing-Funktion eingeschaltet habe.
Außerdem geht es signifikant schneller, vielleicht, weil MacX Video Converter beide Kerne des Prozessorrs nutzt und der JES Interlacer nur einen…
erscheint mir auch logisch mpeg, vob sind ja komprimierte dateien … sprich irgendwelche „nutzlosen“ anteile werden dabei verkleinert oder gelöscht … die sind dann auch bei einer konvertiereung in AVI nicht mehr vorhanden
Hi,
ich kenne mich mit der JES-Software nicht so recht aus, ebenso wenig, wie mit Mac-Software im Allgemeinen. Generell würde ich sagen, daß es an Deinen Ausgabeeinstellungen liegt. Wenn das Video verändert wird, muß es anschließend auch wieder kodiert (komprimiert) werden. Was genau hast Du da denn eingestellt bzw. hast überhaupt irgendwelche Output-Einstellungen vorgenommen?
Danke für die Antwort, ich hab nichts beim Output eingestellt. Er hat aus dem MPEG ein .mov gemacht. Aber ich habe bei anderen Konvertierung mit anderen Konvertern auch .mov-Dateien erhalten, die bewegten sich von 1,5 bis 3 GB.
Aber über 14 GB!!! Was hat das Programm da beim Deinterlacing noch reingepackt? Mit dem MacX Video Converter werden die Dateien ca. 1,8 GB groß, selbst wenn die Deinterlacing-Funktion eingeschaltet ist. Sehr misteriös das Ganze!
Eigentlich wollte ich nur wissen, ob ich den JES Deinterlacer in die Tonne treten kann.
Gruß P.H.
Der „Zuwachs“ erscheint mir zwar auch „ein wenig“ hoch, ist aber wegen des „Aufbrechens“ der Inhaltsdaten durch das Interlacing m. E. unvermeidbar. Und weil Sie ja danach auch ganz andere Bearbeitungsmöglichkeiten haben, ist das Tool (wahrscheinlich) nicht wirklich unbrauchbar.
Hinweis: Ich selber habe mit diesem Tool noch nicht gearbeitet, sondern verwende verschiedene andere Möglichkeiten, auf die ich aber jetzt aus Zeitgründen nicht eingehen kann und will.
MfG
Norbert Blazytko
Danke für die Antwort
So mysteriös ist es gar nicht Entscheident ist ja, wie das Video nach dem De-Interlacing komprimiert wurde (oder ob überhaupt). Und das Dateiformat „MOV“ sagt darüber leider nichts aus. Wie gesagt: Ich weiß mit dem Programm nicht Bescheid. Du müßtest mir mal beschreiben, welche Optionen Du da hast (Exporteinstellungen).
JES Deinterlacer wandelt unter anderem die Fernsehnorm um und führt einige Korrekturen aus. Dadurch ist es durchaus möglich, dass die Datei größer wird.
Hallo,
Sorry, da kenne ich mich nicht aus.
Grüsse
RPK
Trotzdem danke für die Reaktion.
Hallo Peter Heinrichs,
um gleich vorweg zu sagen, ich habe keine praktische Erfahrung mit diesem JES…,aber da ich wenig Informationen erhalten habe, kann ich nur vermuten, dass Dein Problem höchstwahrscheinlich im Format liegt.
D.h. Dein Ausgangsformat ist wahrscheinlich ein unkomprimiertes Video.
An der Deinterlacing-Software kann es nicht liegen, egal welche Methode Du angewandt hast. Progressiv, adaptiv oder Bobbing, was die meistverwendete Methode ist. Es wird wahrscheinlich im Dialog bezgl. Export nach einem Ausgangsformat gefragt und da ist natürlich unkomprimiert die beste Auswahl, die Du später komprimieren kannst, wobei die GB reduziert werden…
Versuchs nochmal und gebe bitte beim nächsten Mal die notwendigen Daten an. Dann kann man leichter ein Urteil finden.
Danke für die Antwort, obwohl mich 14 GB für einen Film schon befremden
Danke für die Antwort.
Ich benutze normalerweise auch diverse andere Programme für Filmkonvertierungen und -bearbeitungen. Aber man probiert halt immer wieder gerne mal was Neues aus
Hallo Peter,
tut mir leid, aber Deine Frage kann ich nicht beantworten. Bei Mac-Betriebssystemen kenne ich mich überhaupt nicht aus.
Manfred
Trotzdem danke für die Antwort
Danke für Deine Antwort. Vielleicht waren wirklich mehr Detailinfos notwendig, um eine sinnvolle Antwort zu ermöglichen
Ich kenne zwar dieses Programm nicht, aber eigentlich dürfte ein Video bei selber Komprimierung bei der Umwandlung von i auf p maximal doppelt so groß werden, da ja dann 25 mal pro Sekunde nicht 540, sondern 1080 Zeilen dargestellt werden (bei Full HD).
Möglicherweise kann im Programm eine Komprimierung eingestellt werden, die derzeit möglicherweise auf Minimum gestellt ist.
Danke für die Antwort.Gerade ist mir die Idee gekommen, dass vielleicht noch Metadaten beim Deinterlacing dazugefügt werden… Aber 12 GB!? – n’bisschen unwahrscheinlich ist diese These schon.
Na ja, ist ja nur 'ne These, keine Theorie