Jesus - Vorbild oder kein Vorbild?

Ist Jesus Gott???

Hallo,

Jetzt meine Frage: Wer war Jesus, ein wissender gütiger Mensch
oder das Gegenteil davon, oder eine Mischung von beiden?

Jesus ist vollkommener Mensch und Jesus ist vollkommener Gott.
Das bezeugt das NT!

Gott, unserer liebender Vater im Himmel, ist das Göttliche an
Jesus, der Sohn ist das Menschliche an Jesus und der Heilige
Geist ist die Willenskraft Gottes, die aus Jesus ausgeht.

Damit ist Jesus nicht irgendein aufgestiegener Meister,
sondern er ist alles in allem. Es gibt nur einen einzigen Gott
und dieser hat sich, um von uns Menschen gesehen und berührt
werden zu können, die gleiche Leibeshülle angezogen, wie auch
wir sie angezogen haben!

Siehe: 1Thes 5,23 Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch
durch und durch, und euer Geist ganz samt Seele und Leib müsse
bewahrt werden unsträflich auf die Zukunft unsers HERRN Jesu
Christi.

Moment mal… bevor du weiter an deiner Aussage festhälst, lies mal Folgendes…

Ist Jesus Christus Gott?

WÄHREND der Regierung des römischen Kaisers Augustus wurde in Bethlehem in Judäa ein Kind namens Jesus geboren. Dieses Kind wuchs zum Manne heran und wurde schließlich unter der Herrschaft des Kaisers Tiberius, des Nachfolgers des Augustus, hingerichtet.

Heute ist Jesus Christus besser bekannt als die römischen Kaiser, die zu seinen Lebzeiten regierten, ja die Kirchen lehren sogar im allgemeinen, Jesus sei Gott. Stimmt das? Ist Jesus wirklich Gott, der Allmächtige?

Das zu wissen ist wichtig. Denn was würde geschehen, wenn Jesus nicht Gott ist, man ihn aber anbeten würde, als wäre er Gott? Man würde nicht Gott, den Allmächtigen, sondern jemand anders anbeten. Das würde dem Schöpfer gewiß mißfallen! Wir wollen daher sorgfältig untersuchen, was Personen, die Jesus persönlich kannten, darüber zu sagen haben, wer Jesus ist.

Das Zeugnis von Personen, die Jesus kannten

Ein Engel kündigte Empfängnis und Geburt Jesu an, was deutlich zeigt, daß Jesus kein gewöhnlicher Mensch war. Der Engel sagte: „Dieser wird groß sein und wird Sohn des Höchsten genannt werden.“ Man beachte, daß der Engel nicht den Ausdruck „Gott“, sondern „Sohn des Höchsten“ gebrauchte. — Luk. 1:30-32.

Im Alter von dreißig Jahren ließ Jesus sich taufen. Bei jener Gelegenheit erscholl Gottes Stimme, die sprach: „Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.“ Deshalb sagte Johannes der Täufer, der Zeuge dieses Geschehnisses war, von Jesus: „Dieser [ist] der Sohn Gottes.“ — Matth. 3:17; Joh. 1:34.

Die Apostel und Freunde Jesu bezeichneten Jesus wiederholt so. Nathanael sagte: „Rabbi, du bist der Sohn Gottes.“ (Joh. 1:49) Petrus rief aus: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“ (Matth. 16:16) Martha gestand: „Du [bist] der Christus, der Sohn Gottes.“ (Joh. 11:27) Der Apostel Johannes schrieb sein Evangelium, damit die Menschen glauben würden, „daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes“. (Joh. 20:31) Und über die Predigttätigkeit des Apostels Paulus lesen wir: „Alsbald verkündigte er in den Synagogen Jesus, daß dieser der Sohn Gottes sei.“ — Apg. 9:20, Herder.

Haben Petrus, Paulus, Johannes oder ein anderer der Nachfolger Jesu gepredigt, Jesus sei Gott? Nein, aus diesen Texten geht klar hervor, daß sie lehrten, er sei Gottes Sohn.

Warum viele glauben, Jesus sei Gott

Warum glauben denn heute viele religiöse Menschen, Jesus sei Gott? Sie glauben das hauptsächlich wegen der Lehre ihrer Kirche; danach ist Jesus, wie das im vierten Jahrhundert verfaßte Nizäische Glaubensbekenntnis sagt, „wahrer Gott vom wahren Gott; geboren, nicht erschaffen, von gleicher Wesenheit mit dem Vater“.

Einige mögen indessen einwenden, das sei nicht so. Sie würden ihren Glauben auf das Zeugnis der Apostel Jesu stützen.

Dieses Argument verdient unsere volle Aufmerksamkeit, denn die Apostel haben den Ausdruck „Gott“ tatsächlich auf Jesus angewandt. Aber haben sie geglaubt, Jesus sei Gott, der Allmächtige? Und hat Jesus sich selbst als „Gott“ bezeichnet? Wir wollen sehen.

Jesus als „Gott“ bezeichnet

Als erstes sei darauf hingewiesen, daß „im Neuen Testament Jesus ganz selten als Gott bezeichnet wird“, wie der Kapitelstheologe der Kathedrale von Coventry, H. W. Montefiore, schreibt.1

G. H. Boobyer, Professor: der Theologie erklärte in einem Vortrag, den er als Gastredner in der Universität Manchester hielt: „Es gibt neun oder zehn Stellen, in denen Jesus ,Gott‘ (,theos‘) genannt wird oder in denen vielleicht angedeutet wird, daß er das sei . . . Zwei oder drei dieser Texte sind jedoch höchst zweifelhaft, und die restlichen sind mehr oder weniger . . . zweifelhaft, ausgenommen die Worte des Thomas, der gemäß Johannes xx, 28 verehrungsvoll zu dem auferstandenen Jesus sagte: ,Mein Herr und mein Gott!‘ Vincent Taylor — ein mäßig konservativer Christologe — sondert diesen Text aus den übrigen aus und sagt, es sei der einzige Text im Neuen Testament, in dem ,Christus deutlich als Gott‘ bezeichnet werde.“2

Beweist aber dieser Text, in dem Christus anscheinend „deutlich als Gott“ bezeichnet wird, daß Christus Gott, der Allmächtige, ist? John Martin Creed, Professor der Theologie an der Universität Cambridge, schrieb: „Der verehrungsvolle Ausruf des heiligen Thomas ,Mein Herr und mein Gott‘ (Joh. xx, 28) ist immer noch nicht ganz dasselbe, wie wenn Christus ohne Einschränkung als Gott angesprochen würde, auch müssen diesem Ausspruch die Worte entgegengehalten werden, die der auferstandene Christus zu Maria Magdalena (V. 17) sprach: ,Gehe aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.‘ “3

Als Thomas Jesus als „Gott“ anredete, mag er es in dem einschränkenden Sinne getan haben, daß Jesus „ein Gott“, aber nicht Gott, der Allmächtige, sei. In der Schrift werden Geistpersonen oder Engel Götter genannt. So lesen wir in 2. Korinther 4:4: „Der Gott dieses Systems der Dinge [hat] den Sinn der Ungläubigen verblendet.“ In diesem Text wird der böse Engel, Satan, der Teufel, als „Gott“ bezeichnet.

Damals war es auch üblich, Menschen, die über große Macht verfügten, mit dem Ausdruck „Gott“ zu benennen. Der Seleukidenkönig Antiochos IV., der von 175—163 v. u. Z. regierte, legte sich den Beinamen Theos Epiphanes („Gott, der sich kundgibt“) zu und ließ diesen Namen auf Münzen schlagen. Und der römische Kaiser Domitian, der im ersten Jahrhundert unserer Zeit lebte, begehrte die Ehre, „Herr und Gott“ genannt zu werden. Auch die Bibel anerkennt, daß Personen mit großer Macht „Götter“ sind, indem sie sagt: „Es [gibt] ja viele ,Götter‘ und viele ,Herren‘.“ — 1. Kor. 8:5; vergleiche Psalm 82:1-7.

Was ist zu Johannes 1:1 zu sagen?

Dennoch behaupten gewisse Personen, Jesus sei kein geringerer „Gott“, wie es mächtige Engel oder Menschen seien, sondern er sei tatsächlich Gott, der Allmächtige. Sie zitieren oft Johannes 1:1 als Beweis dafür, daß Jesus wirklich Gott sei.

Gewöhnlich lautet die Übersetzung von Johannes 1:1: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort“ (Luther, 1964). Wird in diesem Text aber wirklich gesagt, Jesus sei Gott, der Allmächtige? Der griechische Urtext ist nicht so deutlich. In der Neuen-Welt-Übersetzung wird er daher wie folgt wiedergegeben: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein Gott.“

Manch einer mag jetzt aber einwenden, diesen Text dürfe man so nicht wiedergeben. Er mag sagen, nach den Regeln der griechischen Grammatik müsse übersetzt werden, „das Wort war Gott“. Stimmt das?

In der Fachschrift The Catholic Biblical Quarterly, Bd. XIII, Nr. 4, Oktober 1951, wird gesagt: „Die Grammatik allein ist nicht maßgebend dafür, wie das Prädikat in diesem Vers wiedergegeben werden sollte: ,Gott‘ oder ,ein Gott‘.“ Daß die Wiedergabe „ein Gott“ berechtigt ist, geht auch aus den Erklärungen hervor, die in der New American Bible (1970) zu finden sind. Im Anhang dieser Bibel wird unter der Überschrift „Worterklärungen“ unter dem Stichwort „Gott“ ausgeführt: „In Johannes 1:1 wird das Wort ,Gott‘ genannt, aber das Wort, das an dieser Stelle im griechischen Urtext steht, theos [Gott], ist nicht das übliche Wort für Gott, ho theos [der Gott].“

Tatsächlich kann man aufgrund der Regeln der griechischen Grammatik nicht endgültig entscheiden, wie Johannes 1:1 übersetzt werden sollte. John Martin Creed, Professor für Theologie, schrieb: „Im Griechischen ist der Prolog [Johannes 1:1], in dem theos ohne den Artikel ho erscheint, weniger deutlich, als er es im Englischen zu sein scheint.“3

Nur aufgrund dieses Textes kann man somit nicht eindeutig sagen, ob Jesus wahrhaft „Gott“ gewesen sei oder ob er Gott untergeordnet, also ein geringerer „Gott“ sei. Beweisen die wenigen anderen Texte, in denen „Jesus ,Gott‘ genannt wird oder in denen vielleicht angedeutet wird, daß er das sei“, daß Jesus wirklich Gott, der Allmächtige, ist?

Weitere Bibeltexte

Wie bereits erwähnt, ist es „zweifelhaft“, ob in einigen dieser Texte mit der Bezeichnung „Gott“ Jesus gemeint ist, und andere Texte sind „höchst zweifelhaft“. So lautet 1. Timotheus 3:16: „Gott ist geoffenbart worden im Fleische“ (Elberfelder Bibel). Aber in den meisten neueren Übersetzungen wird an dieser Stelle gesagt: „Der offenbart ist . . .“ Das ist so, weil, wie wir in der Fußnote des Neuen Testaments von Ludwig Albrecht lesen: „Das Wort ,Gott‘ statt ,der‘ . . . allen alten Zeugen unbekannt [ist]; es findet sich erst gegen das Ende des vierten Jahrhunderts.“

Es kann auch nicht bewiesen werden, daß in 2. Thessalonicher 1:12 mit der Bezeichnung „Gott“ Jesus gemeint ist. Über diesen Text, der lautet: „Nach der Gnade unseres Gottes und des Herrn Jesus Christus“ (Lu, 1964), schreibt der Theologe Vincent Taylor: „Es ist offenkundig, daß Paulus zuerst von Gott und dann von Christus spricht.“4 Der katholische Theologe Karl Rahner ordnet 2. Petrus 1:1 und 2. Thessalonicher 1:12 in eine Kategorie ein und schreibt, daß im Griechischen theos „von ,Christus‘ getrennt erscheint“.5

Es gibt Personen, die behaupten, die Worte in 1. Johannes 5:20: „Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben“ (Lu, 1964) bezögen sich auf Jesus und würden daher beweisen, daß er Gott sei. Karl Rahner sagt indessen: „Andererseits ist aber doch zu beachten, daß gerade im ersten Johannesbrief ὁ Θεός [ho theos, „der wahre Gott“] so oft ohne Zweifel den Vater meint, daß man ὁ Θεός im ganzen Brief immer vom Vater verstehen muß, will man nicht einen unverständlichen Wechsel in dem mit ὁ Θεός gemeinten Subjekt annehmen.“5

Ein weiterer Text, der beweisen soll, daß Jesus Gott sei, ist Römer 9:5, der lautet: „Aus welchen Christus herkommt nach dem Fleisch, der da ist Gott über alles, gelobt in Ewigkeit. Amen“ (Lu, 1964). Vincent Taylor schreibt, daß über diesen Text die Ansichten auseinandergingen: „Ich glaube, daß das Schwergewicht der Meinungen auf dieser Seite ist und daß Christus nicht als Gott angesprochen wird.“4 Moderne Übersetzungen geben deshalb den Text gewöhnlich auf eine Weise wieder, daß der Unterschied zwischen Gott und Christus deutlich wird.

In Verbindung mit Titus 2:13 wird die Frage aufgeworfen, ob die Übersetzung des griechischen Textes lauten sollte „Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus“ oder „Herrlichkeit unseres großen Gottes und unseres Heilandes Jesus Christus“. Vincent Taylor schreibt: „Es gibt Grammatiker, die sich für die eine Wiedergabe, und andere, die sich für die andere Wiedergabe entscheiden.“4 Wie bei Johannes 1:1, so kann man auch bei diesem Text allein aufgrund der Grammatik nicht eindeutig erkennen, wie der Text übersetzt werden sollte.

Wie gewisse Texte übersetzt werden müssen, ob sie Jesus als wahren „Gott“ darstellen sollen oder als von Gott, dem Allmächtigen, getrennt und ihm untergeordnet, hängt somit von dem ab, was die Schrift in anderen Texten über die Persönlichkeit Gottes aussagt. Was zeigt eine Prüfung der biblischen Beweise?

Unterordnung oder Gleichstellung?

Johannes 1:18 lautet: „Kein Mensch hat Gott jemals gesehen; der einziggezeugte Gott, der am Busenplatz beim Vater ist, der hat über ihn Aufschluß gegeben.“ In diesem Text wird Jesus als „der einziggezeugte Gott“ bezeichnet. Zeigt dieser Text nicht deutlich, daß er eine andere Person ist als der „Vater“ und daß er seinem Vater, dem Gott, bei dem er eine hervorragende Stellung genießt, untergeordnet ist?

Für den objektiven Erforscher der Schrift ist diese Schlußfolgerung einleuchtend. Martin Werner, Professor an der Universität Bern, schrieb: „Unter was für Namen auch immer im Johannesevangelium, aber auch im übrigen Neuen Testament, vom Christus, sei es vom präexistenten, sei es vom irdisch-geschichtlichen oder vom erhöhten, die Rede ist, so ist hier doch nirgends Anlaß geboten zu irgendwelchem Zweifel daran, daß Vatergott und Christus als zwei verschiedene Personen deutlich unterschieden werden.“6

G. H. Boobyer, Professor der Theologie, führt folgende Beispiele dafür an, daß Jesus Gott untergeordnet ist: Jesus „bekennt oder verleugnet Menschen vor Gott (Matth. x, 32f.; Luk. xii, 8); er bittet Gott für uns, und als himmlischer Parakletos [„Helfer“] amtet er als unser Fürsprecher beim Vater (Röm. viii, 34; Hebr. vii, 25; ix, 24; 1. Joh. ii, 1); er ist der Mittler zwischen den Menschen und Gott (1. Tim. ii, 5) . . .

Der heilige Paulus drückt sich ganz deutlich aus. . . .die betreffende Stelle lautet gemäß der New English Bible: ,. . . wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst Gott untertan gemacht werden . . . und so wird Gott alles in allem sein‘ (1. Kor. xv, 28).“2

Aber nicht nur im Himmel, sondern auch hier, auf der Erde, ordnete sich Jesus Gott unter. Jesus sagte zum Beispiel: „Der Vater ist größer als ich“; er erklärte auch: „Ich kann gar nichts aus mir selbst tun; . . . ich suche nicht meinen eigenen Willen, sondern den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat.“ Man beachte, daß Jesus einen Willen hat und daß Gott einen anderen Willen hat! Offensichtlich ist Jesus nicht Gott, sondern Gottes Sohn und Gott untergeordnet. — Joh. 14:28; 5:30.

Welcher Schritt wichtig ist

Vielleicht hast du die Lehre der Kirche, daß Jesus Gott sei, aufrichtig geglaubt und angenommen, sie sei in der Bibel gut begründet. Aber das ist sie nicht. Sie stützt sich nicht auf das Zeugnis der Apostel. Schon Martin Creed, Professor der Theologie, schrieb: „Wenn die Verfasser des Neuen Testaments von Gott reden, ist immer der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus gemeint. Wenn sie von Jesus Christus sprechen, sprechen oder denken sie von ihm nicht, als wäre er Gott.“3

Die Lehre, daß Jesus Gott sei, ist lediglich eine kirchliche Tradition, und Professor Boobyer schreibt: „Man muß sich mit der Tatsache abfinden, daß in den vergangenen dreißig bis vierzig Jahren immer mehr angesehene Neutestamentler zu der Überzeugung gekommen sind, daß Jesus . . . niemals der Meinung gewesen ist, Gott zu sein.“2

Doch die Kirchen lehren weiter, daß Jesus Gott sei, und richten dadurch in den Köpfen von Millionen Menschen eine heillose Verwirrung an. Auch veranlassen sie die Menschen, jemand anders als Gott, den Allmächtigen, anzubeten, und führen sie so in die Irre, was noch schlimmer ist. Möchtest du weiterhin Mitglied einer Kirche sein, die lehrt, Jesus sei Gott? Das möchtest du gewiß nicht, wenn es wirklich dein Wunsch ist, die Gunst des wahren Gottes, Jehovas, zu erlangen.

Ist Gott stets höher als Jesus?

JESUS hat nie behauptet, Gott zu sein. Alles, was er von sich sagte, läßt erkennen, daß er niemals dachte, in irgendeiner Weise Gott gleich zu sein — weder in bezug auf Macht noch in bezug auf Wissen oder Alter.

Jesu Worte und auch sein Wandel haben während seines ganzen Daseins — ob im Himmel oder auf der Erde — Unterordnung unter Gott verraten. Gott ist stets der Höhere, Jesus der Geringere, der von Gott Geschaffene.

Jesus und Gott unterschiedlich

IMMER wieder ließ Jesus erkennen, daß er ein Geschöpf war, getrennt von Gott, und daß er einen Gott über sich hatte, einen Gott, den er anbetete und den er „Vater“ nannte. In einem Gebet, das er an Gott, den Vater, richtete, sagte er: „. . . dich, den allein wahren Gott“ (Johannes 17:3). Gemäß Johannes 20:17 äußerte er Maria Magdalene gegenüber folgendes: „Ich steige hinauf zu meinem Vater und eurem Vater, meinem Gott und eurem Gott“ (JB). In 2. Korinther 1:3 bestätigt der Apostel Paulus dieses Verhältnis: „Gesegnet sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.“ Da Jesus einen Gott, seinen Vater, hatte, konnte er nicht gleichzeitig jener Gott sein.

Der Apostel Paulus hatte keine Bedenken, von Jesus und Gott als zwei deutlich voneinander getrennten Wesen zu sprechen: „So haben wir doch nur einen Gott, den Vater, . . . und nur einen Herrn, Jesus Christus“ (1. Korinther 8:6, JB). Der Apostel zeigt den Unterschied durch die Worte: „. . . vor dem Angesicht Gottes und Christi Jesu und der auserwählten Engel“ (1. Timotheus 5:21, JB). So, wie Paulus von Jesus und den Engeln als voneinander getrennten Wesen spricht, so sind auch Jesus und Gott zwei voneinander getrennte Wesen.

Bedeutsam ist ferner, was Jesus gemäß Johannes 8:17, 18 sagte: „Auch in eurem eigenen GESETZ steht geschrieben: ‚Das Zeugnis zweier Menschen ist wahr.‘ Ich bin es, der Zeugnis über mich selbst ablegt, und der Vater, der mich gesandt hat, legt Zeugnis über mich ab.“ Hier zeigte Jesus, daß er und der Vater, das heißt Gott, der Allmächtige, zwei voneinander getrennte Wesen sein müssen, denn wie könnten es sonst zwei Zeugen sein?

Außerdem machte Jesus klar, daß er ein von Gott getrenntes Wesen ist, indem er sagte: „Was nennst du mich gut? Nur einer ist gut: Gott allein“ (Markus 10:18, JB). Somit sagte Jesus, daß niemand so gut ist wie Gott, nicht einmal er, Jesus. Gott ist auf eine Weise gut, die ihn von Jesus unterscheidet.

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verurteilt = verdammt!

Ja, nach der neuen Übersetzung der Heiligen Schrift wird dies auch mit verurteilt wiedergegeben.

Damit, liebe Meike, bist du schon einen Schritt weiter als so manch andere hier! Glückwunsch!

Jesus meinte mit verdammen/verurteilen, dass man nicht das Königreich erben wird, wenn man nicht sein Loskaufsopfer annehmen will bzw. nicht glauben will… Das ist doch logisch!

Und kann es etwas Schlimmeres geben? Ohne die pathetischen Wörter „Königreich nicht erben“ und „Loskaufopfer“ heißt das doch:

Wer nicht glaubt, dass ein sadistischer Gott den Tod seines „Sohnes“ zum Zwecke des Aufhebens der Erbsünde und des Erlangens des ewigen Lebens, sonst auch „Himmel“ genannt, nötig hatte, dem wird just dieser Himmel verweigert.

Und er erlebt unweigerlich das genaue Gegenteil. Mir scheint dafür das Wort „Hölle“, egal in welcher Form, ein sehr mildes zu sein.

Bedenkt man nun, dass nach der gängigen christlichen Vorstellung Gott selber dafür gesorgt hat, dass der Mensch „loskaufbedürftig“ wurde, indem er einen absolut tödlichen Fallbaum aufstellte in dem netten, kleinen Gärtchen, dem der arme Lehmkloß nicht entgehen konnte, so wird die Sachen noch absurder,

Der Gottsadist hat sich ein also Karnickel geschaffen, das in seinem Labor rumlaufen darf und sich Elektroschocks abholen die Menge, woran ER, der Lorbas, sein Wohlgefallen hat!

Nicht genug, er ist auch noch Masochist genug, um einen Teil von abzuspalten und als „Sohn“ ins Kanickellabor zu stecken und dort auf die grausamste und schimpflichte Weise abzuschlachte. Muss ihm doppelten Spaß gemacht haben: Massakrör und Massakrierter zugleich sein zu können.

Und nun wird von dem Menscherdenkloß verlangt, den Glauben an diese krude Geschichte als Voraussetzung zu betrachten, um aus dem Karnickelstall rauszukommen. Anderfalls kommt in einen Stall, der das Elend des Karnickellabors ins Unendliche ausdehnt!

Warum wollen so viele ihn nicht annehmen, obwohl sie genau wissen, was sonst die Konsequenz ist?

Du hältst also dieses Szenario für akzeptabel? Du akzeptierst, dieses durch und durch inhumane Konstrukt als „logisch“?

Du hältst diese Haltung für haltbar? Die in anderem Kontext lautet: Und willst du nicht mein Bruder sein, so hau ich dir den Schädel ein!

Hier vielleicht so formuliert: Und willst du nicht mein Jünger sein, schmeiß ich dich in d’ Hölle 'nein!

Das kann ich nicht nachvollziehen.

Kopfschüttelnd
Fritz

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Dieser Artikel ist durch und durch Bekenntnis.
Wo ist ewas Wissenschafliches?
Der Artikel dürfte der Nettiquette gemäß hier gar nicht erscheinen.

Fritz

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Warum lesen wir denn in der Bibel: Vetraue Gott und nicht Menschen??? Warum brauche ich die Wissenschaft, um an Gott zu glauben und daran, dass Jesus nicht Gott der Schöpfer ist?? Lies doch mal die Bibel RICHTIG und du wirst feststellen, dass Jesus einen Vater hat, der ihn auf die Erde sandte. Jesus hat immer seinem Vater die Ehre gegeben, nie sich selbst. Das wissen wir doch wohl… Sonst noch Fragen???

Ecco, lupo in favola!

wie Rolf schon richtig geschrieben hat, sind derartige ‚Enthüllungen‘ für Fachleute seit Jahrzehnten kalter Kaffee.

Warum wird dann so heiß gestritten hier? Und mit derart unsachlichen Argumenten?

Doch nur weil Herrn Augsteins Buch vielleicht gelesen wurde, aber keine Wirkung zeitigte.

Auch wenn diese Glaubensvorstellungen seit - ach was weiß ich, seit wann - als unsinnig und schädlich für die Menschen dargestellt werden. Und auch belegt wird!

Ich verweise einmal auf Buggle und auch auf Hitchens => http://www.amazon.de/Herr-ist-kein-Hirte-vergiftet/d…

und noch andere auf dieser Seite: http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w?__mk_de_DE=%C5M%C…

Und als Schmankerl: http://www.amazon.de/Stollbergs-Inferno-M-S-Salomon/…

Man bleibt dabei!

Fritz

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Okay! Damit fällst du als Diskussionspartnerin für mich aus!

Ich diskutiere nicht mit Gläubigen! (AS)

Fritz

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Hallo,

Warum lesen wir denn in der Bibel: Vetraue Gott und nicht
Menschen???

Keine Ahnung. Warum liest du das?
(BTW: vier Fragezeichen machen die Frage auch nicht verständlicher)

Warum brauche ich die Wissenschaft, um an Gott zu
glauben und daran, dass Jesus nicht Gott der Schöpfer ist??

Brauchst du vielleicht nicht, aber das Brett hier braucht die Wissenschaft. Es wird nun mal „Religionswissenschaft“ genannt und so stehts auch in der Brettbeschreibung.

Lies doch mal die Bibel RICHTIG und du wirst feststellen, dass
Jesus einen Vater hat, der ihn auf die Erde sandte. Jesus hat
immer seinem Vater die Ehre gegeben, nie sich selbst. Das
wissen wir doch wohl…

Es steht in der Bibel. Aber warum wissen wir es deshalb?

Sonst noch Fragen???

Weder mit einem noch mit drei oder gar vier Fragezeichen.

Gruß
Elke

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Oh oh oh…
Ich schüttel ebenso den Kopf über die Irrlehre der Kirche… dass es eine Hölle geben soll. Klar steht in der Bibel (eure alten Übersetzugen), dass es ein Höllenfeuer oder die ewige Qual im Feuer gibt. Aber es wird niemals einen Ort geben, wo man im Feuer gequält wird.

Pred. 9:5, 10 „Die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; aber was die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt . . . Alles, was deine Hand zu tun findet, das tue mit all deiner Kraft, denn es gibt kein Wirken noch Planen, noch Erkenntnis, noch Weisheit in dem Scheol [in dem Grabe, Zunz; Hölle, Lu 1905], dem Ort, wohin du gehst.“

Es wurde einfach mit „Hölle“ übersetzt, um den einfachen Bauern und Bürgern es leichter zu verstehen zu geben. deswegen glauben die MEnschen an einen Ort der ewigen Qual.

Ps. 146:4 „Sein Geist geht aus, er kehrt zurück zu seinem Erdboden; an jenem Tag vergehen seine Gedanken tatsächlich.“

Ps. 31:17 „Mögen die Bösen beschämt werden; mögen sie schweigen im Scheol [in der Totenwelt, SB; in der Hölle, Lu, Jubil].“

Die Seele selbst ist tot

Hes. 18:4, 20 „Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben. Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben.“

Matth. 26:36, 38 „Jesus . . . sprach . . . zu ihnen: ,Meine Seele ist tief betrübt, ja bis zum Tode.‘ “ (Siehe auch Jes. 53:12.)

Apg. 3:23 „Jede Seele, die auf jenen Propheten nicht hört, wird aus der Mitte des Volkes ausgerottet werden.“

Die Seele stirbt also. Warum sagt der Pastor wohl bei einer Beerdigung: Aus Staub bist du und zum Staub gehst du??? Wenn der Körper (also die Seele) stirbt, dann kann man nicht in einem Höllenfeuer leiden.

damit du auch genug Beweise hast: Bitteschön…

Wahre Bedeutung des Wortes „Hölle“ dadurch verworren, daß Übersetzer die Wörter der Ursprachen nicht unterschieden

„Von den frühen Übersetzern der Bibel ist viel Verwirrung gestiftet und sind viele Mißverständnisse dadurch hervorgerufen worden, daß sie das hebräische Wort Scheol und die griechischen Wörter Hades und Gehenna ständig mit dem Wort Hölle wiedergegeben haben. Die einfache Transkription dieser Wörter durch die Übersetzer der revidierten Bibelausgaben hat nicht ausgereicht, um diese Verwirrung und falsche Auffassung genügend zu klären“ (The Encyclopedia Americana [New York, 1942], Band 14, S. 81).

Griechisches Wort „Hades“ entspricht dem hebräischen „Scheol“; die sich im Scheol oder Hades befinden, sind ohne Bewußtsein

Ps. 16:10 „Du wirst meine Seele nicht im Scheol [in der Hölle, Lu 1905; Ps. 15:10, Al 1854] lassen.“

Apg. 2:27, 31 „ ,Du wirst meine Seele im Hades [in der Hölle, Lu 1905] nicht verlassen . . .‘ Er [hat] vorausschauend von der Auferstehung des Christus geredet, daß er weder im Hades [in der Hölle, Lu 1905; Al 1854] verlassen wurde.“

„HADES . . . Entspricht dem ‚Scheol‘ des Alten Testaments. In der A. V. [Authorized Version] ist es im A. T. [Alten Testament] und im N. T. [Neuen Testament] leider mit ,Hölle‘ wiedergegeben worden“ (An Expository Dictionary of New Testament Words [London, 1962], W. E. Vine, Band II, S. 187).

„Hölle . . . In erster Linie steht es für das hebräische Wort Scheol im Alten Testament und das griechische Wort Hades in der Septuaginta und dem Neuen Testament. Da sich in alttestamentlichen Zeiten das Wort Scheol lediglich auf den Aufenthaltsort der Toten bezog und keine moralischen Unterscheidungen nahelegte, ist das Wort ‚Hölle‘ nach dem heutigen Verständnis keine glückliche Übersetzung“ (Collier’s Encyclopedia [Vereinigte Staaten, 1965], Band 12, S. 27).

Siehe auch das Hauptthema „Scheol — Hades“, S. 440—443.

Tartarus nur hinsichtlich der Erniedrigung der Geistengel, die sündigten, gebraucht

  1. Petr. 2:4 „Gott [hielt] sich nicht davon . . . [zurück], die Engel, die gesündigt hatten, zu bestrafen, sondern dadurch, daß er sie in den Tartarus [Hölle, Al; untere Hölle, Douay] warf, [überlieferte er] sie Gruben dichter Finsternis . . ., um sie für das Gericht aufzubehalten.“

„Das Verb tartaroō, das in 2. Petrus 2:4 mit in die ,Hölle hinabgestoßen‘ übersetzt worden ist [AV], bedeutet ,dem Tartarus übergeben‘, womit weder Scheol noch Hades, noch Hölle gemeint ist“ (An Expository Dictionary of New Testament Words [London, 1962], W. E. Vine, Band II, S. 213).

Gehenna weist auf städtischen Schuttabladeplatz und Müllverbrennungsort außerhalb Jerusalems hin; symbolisiert zweiten Tod

„Das Tal Hinnom bei Jerusalem, wo Salomo für Moloch eine ,Höhe‘ baute . . . Weil einige Israeliten . . . dort ihre Kinder dem Moloch opferten, wurde das Tal schließlich als ein Ort des Abscheus betrachtet. In einer späteren Zeit machte man es zu einem Ort, wo man den Müll ablud und wo man ständig ein Feuer unterhielt, um Seuchen zu verhüten“ (The New Funk & Wagnalls Encyclopedia [New York, 1950], Band 15, S. 5576).

„GEHENNA . . . Der Ort wurde zum allgemeinen Schuttabladeplatz der Stadt, wohin man die Leichname von Verbrechern und Tierkadaver und jede andere Art von Unrat warf“ (Smith’s Dictionary of the Bible [Boston, 1889], Band 1, S. 879).

Mark. 9:43, 45 „Wenn deine Hand dich je straucheln macht, so hau sie ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben einzugehen, als mit zwei Händen in die Gehenna [Hölle, vEß; HSK; Gehenna, Kingdom Interlinear] zu fahren, in das Feuer, das nicht ausgelöscht werden kann. Und wenn dein Fuß dich straucheln macht, so hau ihn ab; es ist besser für dich, lahm in das Leben einzugehen, als mit zwei Füßen in die Gehenna [Hölle, vEß; HSK; Gehenna, Kingdom Interlinear] geworfen zu werden.“

Offb. 21:8 „Was aber die Feiglinge und die Ungläubigen und die betrifft, die zufolge ihrer Unsauberkeit abscheulich sind, und Mörder und Hurer und solche, die Spiritismus ausüben, und Götzendiener und alle Lügner, ihr Teil wird in dem See sein, der mit Feuer und Schwefel brennt. Das bedeutet den zweiten Tod.“

Hölle (Hades) kein Feuersee, sondern wird schließlich in den Feuersee geworfen, der ewige Vernichtung bedeutet

Offb. 20:14, 15 „Der Tod und der Hades [Hölle, Lu Jubil; vEß] wurden in den Feuersee geschleudert. Dies bedeutet den zweiten Tod: der Feuersee. Und wer irgend im Buche des Lebens nicht eingeschrieben gefunden wurde, wurde in den Feuersee geschleudert.“

Rechtschaffene und Böse kommen in die Hölle

Ps. 16:10 „Du wirst meine Seele nicht im Scheol [Hölle, Lu 1905; Ps. 15:10, Al] lassen. Du wirst nicht zugeben, daß dein Loyalgesinnter die Grube sehe.“

  1. Mose 37:34, 35 „Jakob . . . weigerte sich immer wieder, sich trösten zu lassen, und sprach: ‚Denn ich werde trauernd zu meinem Sohn in den Scheol [Gruft, Zunz; ins Totenreich, Al] hinabfahren!‘ “

Hiob 14:13 „O daß du mich im Scheol [Hölle Lu, Jubil; Totenreich, Al] verbärgest, daß du mich verborgen hieltest, bis dein Zorn sich abwendet, daß du mir eine Zeitgrenze setztest und meiner gedächtest!“

Ps. 9:17 „Die Bösen werden umkehren zum Scheol [Hölle, V. 18, Al; Lu, Jubil], ja alle Nationen, die Gott vergessen.“

Hoffnung für die, die sich in der Hölle befinden; Befreiung möglich

Apg. 2:31, 32 „Er [hat] vorausschauend von der Auferstehung des Christus geredet, daß er weder im Hades [Hölle, Lu 1905; Unterwelt, HSK] verlassen wurde, noch daß sein Fleisch die Verwesung sah. Diesen Jesus hat Gott zur Auferstehung gebracht, von welcher Tatsache wir alle Zeugen sind.“

Offb. 1:18 „Ich wurde ein Toter, doch siehe! ich lebe für immer und ewiglich, und ich habe die Schlüssel des Todes und des Hades [der Hölle, vEß; Al].“

Hos. 13:14 „Von der Hand des Scheols [der Hölle, Lu, Jubil; des Totenreiches, Me] werde ich sie erlösen; vom Tode werde ich sie zurückholen. Wo sind deine Stacheln, o Tod? Wo ist deine vernichtende Gewalt, o Scheol [Hölle, Lu, Jubil; Totenreich, HSK]?“

Offb. 20:13 „Der Tod und der Hades [die Hölle, vEß; Lu, Jubil] gaben diejenigen Toten heraus, die darin waren.“

In Verbindung gebracht mit Tod und Toten, nicht mit Leben und Lebenden

Spr. 7:27 „Die Wege zum Scheol [zur Hölle, Lu 1905; zum Grab, Lu, Jubil] sind ihr Haus; sie führen hinab zu den Innenkammern des Todes.“

Offb. 6:8 „Und ich sah, und siehe! ein fahles Pferd; und der darauf saß, hatte den Namen Tod. Und der Hades [die Hölle, Lu] folgte dicht hinter ihm.“

  1. Sam. 22:5, 6 „Todesbrandungen umringten mich; da waren Sturzfluten von Nichtsnutzigen, die mich ständig erschreckten. Ja die Stricke des Scheols [der Hölle, Al] umgaben mich; die Schlingen des Todes kamen mir entgegen.“

Hab. 2:5 „Weil der Wein verräterisch wirkt, ist ein körperlich tauglicher Mann anmaßend; und er wird sein Ziel nicht erreichen, er, der seine Seele geräumig gemacht hat so wie der Scheol [die Hölle, Lu, Jubil; Al] und der wie der Tod ist und nicht satt werden kann.“

Schrifttexte stellen Leben und Tod, nicht Leben in Glück und Leben in Qual, einander gegenüber

  1. Mose 30:15, 19 „Ich lege dir heute wirklich Leben und Gutes und Tod und Böses vor. . . . ich [habe] dir Leben und Tod vorgelegt . . ., den Segen und den Fluch; und du sollst das Leben wählen, damit du am Leben bleibest.“

Spr. 18:21 „Tod und Leben sind in der Macht der Zunge.“

  1. Joh. 3:14 „Wir wissen, daß wir vom Tode zum Leben übergegangen sind.“

  2. Kor. 4:12 „In uns [ist] der Tod am Werk, das Leben aber in euch.“

Satan nicht in Hölle eingeschlossen, um Feuer zu schüren; hatte Zutritt zum Himmel, bis er bei Geburt des Königreiches hinausgeworfen wurde

Hiob 1:6, 7 „Der Tag [kam] herbei, an dem die Söhne des wahren Gottes hineingingen, um sich vor Jehova zu stellen, und auch Satan begab sich dann mitten unter ihnen hinein. Da sprach Jehova zu Satan: ,Woher kommst du?‘ Satan antwortete darauf Jehova und sprach: ,Vom Umherstreifen auf der Erde und vom Umherwandeln auf ihr.‘ “ (Siehe auch Hiob 2:1, 2.)

Offb. 12:7-10 „Krieg brach aus im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und der Drache und seine Engel kämpften, doch gewann er nicht die Oberhand, auch wurde für sie keine Stätte mehr im Himmel gefunden. Und hinabgeschleudert wurde der große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er wurde zur Erde hinabgeschleudert, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeschleudert. Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: ,Jetzt ist die Rettung und die Macht und das Königreich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus herbeigekommen, denn der Ankläger unserer Brüder ist hinabgeschleudert worden.‘ “

Satan wird erst nach Tausendjahrherrschaft Christi in den „Feuersee“ geworfen

Offb. 20:7-10 „Sobald die tausend Jahre zu Ende sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden, und er wird ausziehen, um die Nationen, die an den vier Ecken der Erde sind, irrezuführen . . . Aber Feuer kam aus dem Himmel herab und verzehrte sie. Und der Teufel, der sie irreführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geschleudert.“

Irgendwelche Leiden erduldet jemand vor dem Tod; danach empfindet er keinen „Schmerz des Verlorenseins“ oder der „Trennung von Gott“

Matth. 8:6 „Mein Diener liegt gelähmt zu Hause und leidet schreckliche Qualen.“

Hebr. 11:36, 37 „Ja, andere erhielten ihre Erprobung durch Verspottungen und Geißelungen, in der Tat, mehr als das, durch Fesseln und Gefängnisse. Sie wurden gesteinigt, sie wurden auf die Probe gestellt, sie wurden zersägt, . . . sie gingen in Schaffellen, in Ziegenhäuten umher, während sie Mangel, Drangsal, Mißhandlung erlitten.“

Pred. 9:5 „Was die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt.“

Ps. 139:7, 8 „Wohin kann ich gehen vor deinem Geist, und wohin kann ich enteilen vor deinem Angesicht? Stiege ich zum Himmel hinauf, dort wärest du; und breitete ich mein Lager im Scheol [Hölle, Lu, Jubil, Ps. 138:8, Al] aus, siehe! du wärest da.“

Spr. 15:11 „Der Scheol [Hölle, Lu, Jubil; Al] und der Ort der Vernichtung sind vor Jehova.“

Reicher Mann und Lazarus (Luk. 16:19-31) — Gleichnis oder Veranschaulichung

Matth. 13:34, 35 „Alle diese Dinge redete Jesus durch Gleichnisse zu den Volksmengen. Ja, ohne ein Gleichnis redete er nicht zu ihnen, damit erfüllt werde, was durch den Propheten geredet worden war, welcher sagte: ,Ich will meinen Mund zu Gleichnissen auftun, ich will Dinge verkündigen, die von der Grundlegung an verborgen waren.‘ “

Abraham war tot im Grab; somit war Lazarus nicht buchstäblich an seinem Busen; also auch kein buchstäbliches Feuer

Luk. 16:22-24 „Nun starb im Laufe der Zeit der Bettler, und er wurde von den Engeln an den Busenplatz Abrahams getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben. Und im Hades erhob er seine Augen, da er in Qualen war, und er sah Abraham von ferne und Lazarus am Busenplatz bei ihm. Da rief er und sprach: ‚Vater Abraham, habe Erbarmen mit mir und sende Lazarus, damit er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle, denn ich leide Pein in diesem lodernden Feuer.‘ “

  1. Mose 25:8-10 „Dann verschied Abraham und starb in gutem Alter, alt und befriedigt, und er wurde zu seinem Volke versammelt. Da begruben ihn Isaak und Ismael, seine Söhne, in der Höhle Machpela . . . Dort wurde Abraham begraben.“

Joh. 3:10, 13 „Jesus [sprach] zu ihm: ‚. . . kein Mensch [ist] in den Himmel hinaufgestiegen, außer dem, der vom Himmel herabkam, der Sohn des Menschen.‘ “

Pred. 9:5, 6, 10 „Die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden; aber was die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt, auch haben sie keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an sie ist vergessen. Auch ihre Liebe und ihr Haß und ihre Eifersucht sind bereits vergangen, und sie haben auf unabsehbare Zeit keinen Anteil mehr an irgend etwas, was unter der Sonne zu tun ist. Alles, was deine Hand zu tun findet, das tue mit all deiner Kraft, denn es gibt kein Wirken noch Planen, noch Erkenntnis, noch Weisheit in dem Scheol [bei den Toten, Lu; in der Hölle, Lu 1905], dem Ort, wohin du gehst.“

Jer. 23:29 „ ‚Ist nicht ebenso mein Wort wie ein Feuer?‘ ist der Ausspruch Jehovas.“

Geldliebende, selbstgerechte religiöse Führer durch reichen Mann dargestellt, der sich Leinwand und königlichen Purpur umlegte

Luk. 16:14, 15, 19 „Die Pharisäer nun, die geldliebend waren, hörten alle diese Dinge, und sie begannen ihn zu verhöhnen. Er sagte deshalb zu ihnen: ,Ihr seid es, die sich vor Menschen selbst gerechtsprechen, aber Gott kennt euer Herz; denn was bei den Menschen hoch ist, ist etwas Abscheuliches in Gottes Augen. Ein gewisser Mensch aber war reich, und er pflegte sich Purpur und Leinwand umzulegen und lebte Tag für Tag fröhlich und in Prunk.‘ “

Matth. 21:43-45 „ ‚Das Königreich Gottes wird von euch genommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte hervorbringt. . . .‘ Als nun die Oberpriester und die Pharisäer seine Gleichnisse gehört hatten, merkten sie, daß er von ihnen redete.“

Jesu Lehren quälten religiöse Führer, die, obwohl physisch am Leben, in Gottes Augen tot waren

Luk. 16:22, 23 „Der Reiche starb und wurde begraben. Und im Hades [in der Hölle, Lu, Jubil; Perk] erhob er seine Augen, da er in Qualen war.“

Matth. 23:13, 33 „Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler, weil ihr das Königreich der Himmel vor den Menschen verschließt! Denn ihr selbst geht nicht hinein, noch erlaubt ihr, daß die hineingehen, die sich auf dem Weg dorthin befinden. Schlangen, Otternbrut, wie solltet ihr dem Gericht der Gehenna [Hölle, HSK; ZB] entfliehen?“

Luk. 19:47 „Er [ging] daran, täglich im Tempel zu lehren. Aber die Oberpriester und die Schriftgelehrten und die Prominenten des Volkes suchten ihn zu vernichten.“

Siehe auch Apg. 5:27-33.

Matth. 23:27, 34, 35 „Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler, . . . ich sende Propheten und Weise und öffentliche Unterweiser zu euch. Einige von ihnen werdet ihr töten und an den Pfahl bringen, und einige von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln und von Stadt zu Stadt verfolgen, damit alles gerechte Blut über euch komme, das auf der Erde vergossen worden ist, vom Blut des gerechten Abel an bis zum Blut Sacharjas, des Sohnes Barachias, den ihr zwischen dem Heiligtum und dem Altar ermordet habt.“

Siehe auch das Hauptthema „Tod“, S. 484.

Einst verachtete, jetzt aber begünstigte Personen durch den Bettler Lazarus dargestellt

Luk. 16:25 „Abraham aber sprach [zu dem Reichen]: ,Kind, bedenke, daß du dein Gutes zu deinen Lebzeiten schon völlig empfangen hast, Lazarus aber entsprechend das Schlechte. Nun aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein.‘ “

Matth. 21:23, 31, 32 „Nachdem er nun in den Tempel gegangen war, traten die Oberpriester und die älteren Männer des Volkes . . . zu ihm . . . Jesus sagte zu ihnen: ,Wahrlich, ich sage euch, daß die Steuereinnehmer und die Huren vor euch in das Königreich Gottes eingehen. Denn Johannes ist auf einem Wege der Gerechtigkeit zu euch gekommen, doch habt ihr ihm nicht geglaubt. Die Steuereinnehmer und die Huren aber haben ihm geglaubt, und obwohl ihr dies saht, gereute es euch danach nicht, so daß ihr ihm geglaubt hättet.‘ “

Luk. 18:9-14 „Er redete aber auch zu einigen, die auf sich selbst vertrauten, daß sie gerecht seien, und die übrigen für nichts hielten, in diesem Gleichnis: ,Zwei Menschen gingen in den Tempel hinauf, um zu beten, der eine ein Pharisäer und der andere ein Steuereinnehmer. Der Pharisäer stand da und begann folgendes bei sich zu beten: „O Gott, ich danke dir, daß ich nicht bin wie die übrigen Menschen, Erpresser, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Steuereinnehmer. Ich faste zweimal in der Woche, ich gebe den Zehnten von allem, was ich erwerbe.“ Der Steuereinnehmer aber, der in einiger Entfernung stand, wollte nicht einmal seine Augen zum Himmel erheben, sondern schlug sich wiederholt an die Brust und sprach: „O Gott, sei mir, einem Sünder, gnädig.“ Ich sage euch: Dieser ging als gerechter erwiesen denn jener in sein Haus hinab.‘ “

Luk. 5:30-32 „Die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten [begannen] gegen seine Jünger zu murren und zu sagen: ,Wie kommt es, daß ihr mit Steuereinnehmern und Sündern eßt und trinkt?‘ Jesus erwiderte ihnen und sprach: ,Die Gesunden benötigen keinen Arzt, wohl aber die Leidenden. Ich bin gekommen, nicht um Gerechte, sondern Sünder zur Reue zu rufen.‘ “

Symbolische Heuschreckenplage von fünf Monaten keine ewige Qual im Feuer

Offb. 1:1; 9:5 „Eine Offenbarung von Jesus Christus, die Gott ihm gab, um seinen Sklaven die Dinge zu zeigen, die in kurzem geschehen sollen. Und er sandte seinen Engel aus und legte sie . . . in Zeichen . . . dar.“ „Und es wurde den Heuschrecken gewährt, sie nicht zu töten, sondern daß sie fünf Monate lang gequält werden sollten, und die Qual, die über sie kam, war wie eine Qual durch einen Skorpion, wenn er einen Menschen schlägt.“

Hinweise auf „wildes Tier“ und „Lamm“ in Offenbarung 14:9-11 zeigen, daß ‘Qual durch Feuer’ ebenfalls symbolisch ist

Offb. 14:9-11 „Ein anderer Engel, ein dritter, folgte ihnen und sprach mit lauter Stimme: ‚Wenn jemand das wilde Tier und sein Bild anbetet und ein Kennzeichen an seiner Stirn oder auf seiner Hand empfängt, wird er auch von dem Wein des Grimmes Gottes trinken, der unverdünnt im Becher seines Zornes eingeschenkt ist, und er wird vor den Augen der heiligen Engel und vor den Augen des Lammes mit Feuer und Schwefel gequält werden. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf immer und ewiglich, und Tag und Nacht haben sie keine Ruhe, diejenigen, die das wilde Tier und sein Bild anbeten, und wer immer das Kennzeichen seines Namens empfängt.‘ “

Aussprüche über bevorstehende Vernichtung quälen die Verurteilten

Offb. 11:10 „Die auf der Erde wohnen, freuen sich über sie und sind froh, und sie werden einander Gaben senden, weil diese zwei Propheten die, die auf der Erde wohnen, quälten.“

Jer. 25:15, 29, 34-36 „Dies ist, was Jehova, der Gott Israels, zu mir gesprochen hat: ,Nimm diesen Becher des Grimmweins aus meiner Hand, und du sollst ihn alle Nationen, zu denen ich dich sende, trinken lassen. Denn siehe! über die Stadt, über der mein Name genannt wird, fange ich an, Unglück zu bringen, und ihr selbst solltet irgendwie straffrei ausgehen? Heult, ihr Hirten, und schreit! Und wälzt euch, ihr Majestätischen der Herde, denn eure Tage zur Schlachtung und zu eurem Zerstreutwerden sind erfüllt, und ihr sollt fallen wie ein begehrenswertes Gefäß! Und ein Zufluchtsort ist den Hirten entschwunden und ein Mittel des Entrinnens den Majestätischen der Herde. Horch! Das Geschrei der Hirten und das Geheul der Majestätischen der Herde, denn Jehova verheert ihre Weide.‘ “

Jer. 26:8, 9 „So begab es sich, als Jeremia alles zu Ende geredet hatte, was Jehova ihm geboten hatte, zum ganzen Volk zu reden, daß ihn dann die Priester und die Propheten und alles Volk ergriffen und sprachen: ,Du wirst ganz bestimmt sterben. Warum hast du im Namen Jehovas prophezeit, indem du sprachst: „Gleich demjenigen in Silo wird dieses Haus werden, und diese Stadt selbst wird verwüstet werden, um ohne Bewohner zu sein.“?‘ Und das ganze Volk versammelte sich fortwährend um Jeremia im Hause Jehovas.“

Satans Feuer„qual“ bedeutet ein Gefangensein in ewigem Tod

Offb. 20:10, 14, 15 „Der Teufel, der sie irreführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geschleudert, wo schon sowohl das wilde Tier als auch der falsche Prophet waren; und sie werden Tag und Nacht gequält werden für immer und ewig. . . . Dies bedeutet den zweiten Tod: der Feuersee. Und wer irgend im Buche des Lebens nicht eingeschrieben gefunden wurde, wurde in den Feuersee geschleudert.“

Matth. 18:34 „Erzürnt überlieferte ihn sein Herr den Gefängniswärtern [Peinigern, NW, Ausg. 1950 (engl.), Fußnote], bis er alles, was er schuldete, zurückzahle.“

Dann: Unser Schöpfer hat seinen einziggezeugten Sohn für alle Menschen sterben lassen, warum?

Zitat: Doch vielen schien es so, als würde Jesus von Gott „geplagt“. Immerhin hatte er ja auf Betreiben geachteter geistlicher Führer zu leiden. Behalten wir aber im Sinn, dass er nicht wegen eigener Sünden litt. Petrus sagt: „Christus [hat] für euch gelitten . . ., euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen genau nachfolgt. Er beging keine Sünde, noch wurde Trug in seinem Mund gefunden. Er selbst trug unsere Sünden in seinem eigenen Leib an den Stamm hinauf, damit wir mit Sünden nichts mehr zu tun hätten und für die Gerechtigkeit leben könnten. Und ‚durch seine Striemen wurdet ihr geheilt‘ “ (1. Petrus 2:21, 22, 24). Wir alle waren einmal wegen der Sünde in einer ausweglosen Situation, „wie Schafe . . ., die irregingen“ (1. Petrus 2:25). Durch Jesus sorgte Jehova jedoch für die Erlösung aus unserem sündigen Zustand. Er hat unsere Vergehung Jesus „treffen“ oder auf ihn kommen lassen. Der sündenlose Jesus nahm bereitwillig die Strafe für unsere Sünden auf sich. Dadurch, dass er unverdient eines schmachvollen Todes am Pfahl starb, ermöglichte er uns, mit Gott versöhnt zu werden.

Gott hatte solch eine große Liebe zur ganzen Menschheit, dass er seinen enziggezeugten Sohn gab, „damit jeder, der Glauben ausübt nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben erlange“.

So wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist (nämlich durch Adam, der damals vollkommen war) so musste durch einen Menschen (einen vollkommenen) die Sünde wieder weggenommen werden. Darum hat Gott seien Sohn geopfert. Und Jesus tat dies bereitwillig. Er hätte in jeder Situation sagen können, dass er das nicht mehr möchte. Aber er liebte die Menschen genau wie sein Vater.

Okay, das mit der Wissenschaft verstehe ich, dass ihr das braucht… (Wissenschaftliche Berichte folgen in Kürze)

Aber denkt mal hierüber nach:

Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht. Denn durch diesen erlangten die Männer der alten Zeiten Zeugnis.

Durch Glauben begreifen wir, daß die Systeme der Dinge durch Gottes Wort geordnet wurden, so daß das, was gesehen wird, aus Dingen geworden ist, die nicht in Erscheinung treten.

Warum braucht man die Wissenschaft, wenn doch alles so offenkundig ist?

1 Like

Hallo,

Warum braucht man die Wissenschaft, wenn doch alles so
offenkundig ist?

  1. Ist nichts offenkundig. Es ist Glaube. Und es soll in der Tat Menschen geben, die das alles für Humbug halten.

  2. Kann man wissenschaftlich über Religionen reden, aber nicht über Glauben.

Es geht nicht darum ,wer hier was braucht, sondern dass es in diesem Brett (und in der Tat in diesem Forum) um WISSEN geht, nicht um Glauben.
Es heißt „wer-weiss-was“ und nicht „wer-glaubt-(was?)“.

Gruß
Elke

6 Like

Obballa!
Heißt das, Fritz, dass die Bergpredigtversion, wie sie in „The Life of Brian“ dargestellt wurde, nicht auf Tatsachen huft?
Mist.
Wieder eine Illusion dahin.

Blessed are the cheesemakers.

Gruß
Elke

Begriffsgeschichte

Hi,

fleißiges Referat. Allerdings entspricht es den Forumsregeln, daß du auch eine Quelle angibts, woraus du es kopiert hast. Das wäre auch angesagt, wenn es eine eigene Hausarbeit von dir wäre. Wenn es nicht deine eigene Arbeit ist, ist FAQ:2122 zu beachten!

Im übrigen zum Thema siehe FAQ:1527 [„Kurze Geschichte der Hölle“]

Gruß
Metapher [Mod]

Hallo Meike,

Der Scheol ist ein fraglicher Ort, ein „?“, mehr nicht. Und es könnte doch durchaus sein, daß dieser Ort unser jetziger Aufenthaltsort ist oder?

Gruss
Michael

[MOD] FAQ:2122
Hi,

das Forum ist für Kopien von Mega-Referaten nicht vorgesehen. Und da wiederholt die Quellenangabe fehlt, ist es eh ein Verstoß gegen die Zitier-Anweisungen. Siehe FAQ:2122

Im Übrigen siehe:
/t/jesus-vorbild-oder-kein-vorbild/4597257/69

Metapher [Mod]

[MOD] bitte Brettbeschreibung lesen!

Hi,

Jesus ist vollkommener Mensch und Jesus ist vollkommener Gott. Das bezeugt das NT!
Gott, unserer liebender Vater im Himmel …

Das Brett ist laut Brettbeschreibung für

bloße persönliche Bekundungen von Bekenntnissen irgendeiner Richtung

nicht vorgesehen.

Gruß
Metapher [Mod]

Heißt das, Fritz, dass die Bergpredigtversion, wie sie in „The Life of Brian“ dargestellt wurde, nicht auf Tatsachen huft? Mist. Wieder eine Illusion dahin.

Sei nicht enttäuscht, liebe Elke!

Natürlich gibt es keine Gewähr für die Fassung der Bergpredikt im „Brian“.

Es könnte aber durchaus sein, dass diese Version von Monty Python diejenige ist, die - angesichts der Quellenlage - diejenige ist, die der Wahrheit am nächtsen kommt.

Angesichts der Tatsache, wie die frühen und späteren und die noch späteren Christen mit den Texten, die noch relativ nahe beim histerischen Jesus waren, umgingen, halte ich jede offizielle und offiziöse Fassung der Amts- und Staatskirche generell für realitätsferner als jede aus Jux erfundene Fassung.

„Just take a look on the ghoti side of life!“

[MOD: Intrigante Äußerungen gegen Team und Moderation der Forums-Netiquette entsprechend gelöscht]

Liebe Grüße
Fritz

4 Like

Pointe

Um esoterisches ‚Geheimwissen‘ handelt es sich da
nun wirklich nicht und die Pose des Aufklärers und Enthüllers
hat da schon gewisse Züge unfreiwilliger Komik.

Trefflicher konnte es kaum gesagt werden. Auch wenn dem „unfreiwillig“ nicht unbedingt zuzustimmen ist.

Gruß
Metapher

@ Ralf
Hallo Ralf

Um esoterisches ‚Geheimwissen‘ handelt es sich da
nun wirklich nicht und die Pose des Aufklärers und Enthüllers
hat da schon gewisse Züge unfreiwilliger Komik.

Wen meinst du damit? Jemanden hier im Brett?
Interessiert:
Branden

Weder noch
Hallo Ralf
Deine beiden Fragen kann ich mit einem behedrzten „Nein“ beantworten.
Noch weitere Fragen?
Gruß,
Branden

Hallo Branden,

Deine beiden Fragen kann ich mit einem behedrzten „Nein“
beantworten.
Noch weitere Fragen?

nein - in diesem Fall nur die Bitte, diese beiden Behauptungen von Dir zu belegen:

  1. dass ‚sacer‘ mit ‚verrucht‘ übersetzt werden kann und
  2. dass ‚to bless‘ mit ‚verfluchen‘ übersetzt werden kann.

Danke im Voraus - auch wenn ich sehr bezweifle, dass Dir dies gelingen wird.

Ralf