Jetzt bekommt P.Spiegel eine auf die

Nüss!
Vorgeschichte: Kardinal Meissner hatte Abtreibung mit dem Wort Holocaust verbunden. dies sah Spiegel (ZJ) als so eine Art Gotteslästerung an.
Nun wurde Spiegel wegen Bruch des Grundgesetzes angezeigt.

  1. Das Wort Abtteibung darf lt. Urteil mit Holocaust verbunden werden.
  2. das Recht auf freie Glaubensverkündung wurde mit diesem Angriff auf Kard. Meissner verletzt.
    Quelle: http://diestandard.at/?url=/?id=1918160

mal sehen, was P. Spiegel jetzt macht.
Grüße
Raimund

Nüss!
Vorgeschichte: Kardinal Meissner hatte Abtreibung mit dem Wort
Holocaust verbunden. dies sah Spiegel (ZJ) als so eine Art
Gotteslästerung an.
Nun wurde Spiegel wegen Bruch des Grundgesetzes angezeigt.

  1. Das Wort Abtteibung darf lt. Urteil mit Holocaust verbunden
    werden.
  2. das Recht auf freie Glaubensverkündung wurde mit diesem
    Angriff auf Kard. Meissner verletzt.
    Quelle: http://diestandard.at/?url=/?id=1918160

mal sehen, was P. Spiegel jetzt macht.
Grüße

Hallo Raimund,

Du wirst doch nicht ernsthaft glauben, dass sich jemand um die Sache kümmert. Da kennst Du den vorauseilenden Gehorsam deutscher Behörden nicht. Und Du kennst die Weisungen nicht, die es hier wieder geben wird, damit nicht ermittelt oder so ermittelt wird, dass dieser Fall nur eine Episode bleibt.

Merke: Hetze gegen Andere oder der Versuch das geltende Recht anderen zu versagen gilt nur in eine Richtung.

Oder hast Du schon etwas von Thierse, Claudia Roth, Giordano gehört. Nein, einen Bischof zu beleidigen und ihm Rechte absprechen zu wollen wird diese Herrschaften nicht dazu bringen, sich zu äussern. Womit immer wieder bewiesen ist, dass man nicht nur nach Gutdünken die Keule schwingt. Mna nutzt sie immer, wenn es sinnvoll erscheint, egal welcher Taten und Opfer man alternativ hochjubelt.

Ich habe es für nicht erstaunlich gefunden, dass es für Spiegel eine Normalität ist, wenn in DE Kinder nichtjüdischen Glaubens ermordet werden. Diese Verherrlichung von Kindermorden ist ekelhaft und abstossend.

Wer poppen muss soll an die Konsequenzen denken. Abtreibung ist und bleibt Mord. Auch wenn manche Männer und Frauen ihre Gier nach Sex offenbar bedenkenlos für Tötungen nutzen.

Gruss Günter

Hallo Raimund!

Kardinal Meissner hatte :Abtreibung mit dem Wort
Holocaust verbunden.

Ich empfinde die Rede des Herrn Meissner als sachlich falsche Zumutung. Ferner ignoriert der Mann gesellschaftliche Realitäten, die wir aus den Zeiten des Abtreibungsverbots kennen. Weitere Facetten des Problems schenke ich mir.

das Recht auf freie :Glaubensverkündung wurde mit :diesem Angriff auf Kard. :Meissner verletzt.

So ein Quatsch! Ansichten zur Empfängnisverhütung und Schwangerschaftsabbruch haben mit Glaubensverkündigung nun wirklich nichts zu tun. Es sei denn, man würde jede Äußerung eines Schwarzkittels zum Glaubensinhalt hochstilisieren.

Für sehr viele Menschen ist es aber maßgeblich, was die fromme Altherrenriege von sich gibt. Deshalb sollte sich Herr Meissner fragen, für wieviele tausend verhungerte Kinder täglich (!) er sich verantwortlich fühlt, wenn er Menschen Empfängnisverhütung ausredet. Es ist schließlich nicht jedermanns Sache, immer nur die Ärsche der Meßdiener zu ficken

Gruß
Wolfgang

wollen wir hier in Nachrichten…
hallo Günter,
keine Diskussion über Abtreibung beginnen. Ich bin auch dagegen (mit ausnahmen: z.B. wenn das leben der Mutter in Gefahr ist, oder das Kind mit gravierenden Schäden zur Welt käme).
Aber mit Deiner politischen Einschätzung wirst du vermutlich Recht bekommen. Jede Kritik an Spiegel und Konsorten wurde bisher immer als Antisemitismus bezeichnet. Und damit war in D due Diskussion zu Ende.
Ob es so etwas wie eine politische Emanzipation gibt?
Grüße
Raimund
der es auch für unmöglich ansieht, dass eine Regierung vor einer Gesetzesänderung zum Einwanderungsgesetz erst mal eine Religionsgemeinschaft fragt, ob es auch gemacht werden darf und ob´s genehm ist.

Hallo Günter!

Wer poppen muss soll an die :Konsequenzen denken.

Schon vergessen, was in D täglich und überall stattfand, als Abtreibung unter Strafe stand? Engelmacherinnen, verblutende Frauen, Abtreibungstourismus von denen, die es sich leisten konnten. Abtreibung ist gewiß nichts Erstrebenswertes, aber man konnte sie noch nie verhindern. Man kann nur verhindern, daß Menschen durch Abtreibungen in die Kriminalität gedrängt werden und/oder in Lebensgefahr geraten. Man kann durch Regelungen, die wir inzwischen haben, einer grausigen Abtreibungssubkultur den Nährboden entziehen und man kann viel Not der betroffenen Frauen verhindern.

Vergleiche bitte die Verhältnisse früherer Jahrzehnte mit den heutigen. Bist Du wirklich so ein glühender Anhänger der Begleiterscheinungen des früheren Abtreibungsverbots und Gebärzwangs? Das kann ich kaum glauben oder Du bist sehr vergeßlich.

Gruß
Wolfgang

… Spiegel … ein Getriebener in seiner Funktion. Die Karikatur eines Juden. Millionen Holcaustopfer müssten sich wegen ihm im Grabe umfrehen. Eigentlich ein Antisemit. Aber er - und die Gutmenschen - merken es nur verschwommen. Der Gott der Juden wird ihn richten.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Raimund,

der es auch für unmöglich ansieht, dass eine Regierung vor
einer Gesetzesänderung zum Einwanderungsgesetz erst mal eine
Religionsgemeinschaft fragt, ob es auch gemacht werden darf
und ob´s genehm ist.

Das, und etliches ähnliches mehr, gehört zu dem, was „die volle Souveränität des deutschen Volkes“ zu nennen ist. Das wurde mir vor Weihnachten mit großer Geduld von zwei W-W-W-Prominenten erläutert, die in anderen Themenbereichen sehr oft ganz vernünftig erscheinen.

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

Prominente Antisemiten
Ach weißte, sogar von Theodor Herzl (ja, genau der) sind Äußerungen überliefert, die in der BRD die Karriere jedes in der Öffentlichkeit stehenden Goj beenden würden.

mit herzlichem Gruß,

Wolfgang Berger

hallo Wolfgang

Kardinal Meissner hatte :Abtreibung mit dem Wort
Holocaust verbunden.

Ich empfinde die Rede des Herrn Meissner als sachlich falsche
Zumutung. Ferner ignoriert der Mann gesellschaftliche
Realitäten, die wir aus den Zeiten des Abtreibungsverbots
kennen. Weitere Facetten des Problems schenke ich mir.

Da die Abtreibung in der christlichen und ich glaube auch in der jüdischen wie moslemischen Religion ein Sakrileg ist, ist es sein gutes Recht darüber zu sprechen. Dass er Abtreibung mit dem Holocaust verglich, ist gar nicht so abwegig. Ebenso könnte er es mit Eutanasie vergleichen.

das Recht auf freie :Glaubensverkündung wurde mit :diesem Angriff auf Kard. :Meissner verletzt.

So ein Quatsch! Ansichten zur Empfängnisverhütung und
Schwangerschaftsabbruch haben mit Glaubensverkündigung nun
wirklich nichts zu tun. Es sei denn, man würde jede Äußerung
eines Schwarzkittels zum Glaubensinhalt hochstilisieren.

Es hat mit Schwarzkittel nichts zu tun. Abtreibung ist in vielen Religionen nun mal ein Sakrileg. Es geht ihn also schon besonders was an. Ob der Gläubige sich nun danach richtet und die christliche Auffasseung als richtig empfindet oder nicht, ist was ganz anderes.

Für sehr viele Menschen ist es aber maßgeblich, was die fromme
Altherrenriege von sich gibt. Deshalb sollte sich Herr
Meissner fragen, für wieviele tausend verhungerte Kinder
täglich (!) er sich verantwortlich fühlt, wenn er Menschen
Empfängnisverhütung ausredet. Es ist schließlich nicht
jedermanns Sache, immer nur die Ärsche der Meßdiener zu
ficken

Hier machst du den gleichen Fehler nur anderd herum. Nicht jeder pfaffew ist schwul. Nicht jeder Pfaffe ist ein Anhänger der Teufelsaustreibung, nicht jeder…
Eine Abtreibung als Mord oder Totschlag zu bezeichnen halte ich für legitim. Es ist Vernichtung menschlichen Lebens. Und das wird allegemein zumindest als Totschlag bezeichnet.
Wie die einzelne Schwangere damit fertig wird, ist wieder ein anderes Thema.
Kurz: es ging nicht darum, ob Herr Meissner Recht hatte oder nicht, es ging darum, ob Spiegel in seiner Selbstherrlichkeit einen Gesetzesbruch begangen hat. Und das könnte man so bezeichnen. Zumindest in Verbindung mit dem Gerichtsurteil. Ob man daraus auch einen Bruch des Grundgesetzes konstruieren kann ist ein anderes Kapitel.
grüße
Raimund
der wirklich kein Anhänger der kath. Kirche ist.

Hallo Raimund!

Abtreibung ist … ein :Sakrileg … die christliche :Auffassung …

Kannst Du mir mit Bibelstellen helfen, in denen etwas zu Abtreibungen bis zur 12. Schwangerschaftswoche sowie zu Abtreibungen bei sozialer und/oder medizinischer Indikation steht?

Gruß
Wolfgang

N’angenehmen Sonntagabend, Raimund!

Da die Abtreibung in der christlichen und ich glaube auch in
der jüdischen wie moslemischen Religion ein Sakrileg ist, ist
es sein gutes Recht darüber zu sprechen.

Das ist es ohne Zweifel.

Dass er Abtreibung mit dem Holocaust verglich, ist gar nicht so
abwegig. Ebenso könnte er es mit Eutanasie vergleichen.

Da taucht dann schon wieder eine Frage auf:

Warum vergleicht er es nicht mit den christlich-kirchlich intendierten Massenmorden der Inquisition?
Warum vergleicht er es nicht mit den christlich-kirchlichen Massenmorden der Kreuzzüge?
Warum vergleicht er es nicht mit den christlich-kirchlich geplanten Massenmorden der Hexenverfolgung?
Warum vergleicht er es nicht mit den christlich-kirchlich mit beeinflussten Massenmorden an Indigenen weltweit?

Weisst Du Raimund, so gesehen ist Meissner nur ein Heuchler unter vielen.

das Recht auf freie Glaubensverkündung wurde mit diesem Angriff
auf Kard. Meissner verletzt.

Unsinn, ein Heuchler wurde zurechtgewiesen.

Es hat mit Schwarzkittel nichts zu tun.

Mit „Schwarzkittel“ vielleicht nicht.

Abtreibung ist in vielen Religionen nun mal ein Sakrileg.

Auch das ist mir bekannt.

Es geht ihn also schon besonders was an.

Jaja. Was mir doch ein klitzekleines Bißchen aufstösst sind seine heuchlerischen Vergleiche. Und das gerade von einer „Kirche der Liebe“, die historisch gesehen schon bis zum Bauch im Blut Unschuldiger steht. Schweigen stünde ihm besser an!

Ob der Gläubige sich nun danach richtet und die christliche
Auffasseung als richtig empfindet oder nicht, ist was ganz anderes.

Auch das ist soweit ja klar.

Hier machst du den gleichen Fehler nur anderd herum. Nicht
jeder pfaffew ist schwul. Nicht jeder Pfaffe ist ein Anhänger
der Teufelsaustreibung, nicht jeder…

Nein, nein, nein; aber heuchlerische Vergleiche bleiben heuchlerische Vergleiche.

Eine Abtreibung als Mord oder Totschlag zu bezeichnen halte
ich für legitim. Es ist Vernichtung menschlichen Lebens.

Das sehe ich auch so.

Und das wird allegemein zumindest als Totschlag bezeichnet.

Kann man machen.

Wie die einzelne Schwangere damit fertig wird, ist wieder ein
anderes Thema.

Hier hake ich jetzt ein.

Zu Ende gedacht
Warum denken viele Gegner der Abtreibung (inklusive Herrn Meisner) nicht zu Ende?

Angenommen, ich untersage ceteris paribus (= unter Gleichlassung aller übrigen Bedingungen) Abtreibung. Das hatten wir übrigens schon (historisch gesehen). Die Konsequenz: Frauen gingen zu Kurpfuschern, um die Abtreibung durchzuführen, und starben nicht selten an den Folgen der Abtreibung, oder sie verwendeten selbsttätig Verfahren, die gefährlich, teilweise auch tödlich für die Frauen waren.

Die Konsequenz:
Die Befürworter der Abtreibung töten Föten.
Die Gegner der Abtreibung töten Frauen.

Was nun Raimund?

Kurz: es ging nicht darum, ob Herr Meissner Recht hatte oder
nicht, es ging darum, ob Spiegel in seiner Selbstherrlichkeit
einen Gesetzesbruch begangen hat.

Ging es nicht? Hätte es angesichts seiner heuchlerischen Vergleiche aber können, vielleicht sogar sollen.

grüße

Die Grüße zurück

Raimund

Wolkenstein

hallo Wolfgang,
das solltest Du im Reliboard fragen.
Ich bin kein Bibelkundiger.
Würde der Meissner sich zu lange mit mir unterhalten, würde der wahrscheinlich aus der Kirche austreten! *g*
Grüße
Raimund

Hallo Günter!

Ich habe es für nicht erstaunlich gefunden, dass es für
Spiegel eine Normalität ist, wenn in DE Kinder nichtjüdischen
Glaubens ermordet werden.

Nein, Du hättest es lieber, wenn Frauen bei illegalen Abtreibungen ums Leben kommen. Du hast lieber tote Frauen als tote Föten, ja?

Diese Verherrlichung von
Kindermorden ist ekelhaft und abstossend.

Die Inkaufnahme von toten Frauen ist das auch.

Wer poppen muss soll an die Konsequenzen denken.

Wenn Verhütung kirchlicherseits erlaubt wäre, wär das alles kein Problem.

Abtreibung ist und bleibt Mord.

Abtreibungsgegnerschaft ist und bleibt auch Mord, zumindest aber äußerst fahrlässiger Totschlag. Und Günter, was nun?

Auch wenn manche Männer und Frauen ihre
Gier nach Sex offenbar bedenkenlos für Tötungen nutzen.

Nicht alles, was nach einem Argument aussieht, ist auch eines.

Gruss Günter

auch einen Gruß
Wolkenstein

Hallo Wolkenstein,
nein, Spiegel wollte das Wort Holocaust als Markenzeichen für den Mord an Juden patentiert wissen und rückte Meissner schon fast in die Ecke der Auschwitzlüge.
Und dies ist ihm scheinbar schlecht bekommen.
Grüße
Raimund

Hallo,

Ich habe es für nicht erstaunlich gefunden, dass es für
Spiegel eine Normalität ist, wenn in DE Kinder nichtjüdischen
Glaubens ermordet werden.

Nein, Du hättest es lieber, wenn Frauen bei illegalen
Abtreibungen ums Leben kommen. Du hast lieber tote Frauen als
tote Föten, ja?

Diese Verherrlichung von
Kindermorden ist ekelhaft und abstossend.

Ich erlaube jedem, dass er diesen Herren verteidigt. Nur, wer den organisierten Mord an Kindern - wenn es keine Kinder jüdischen Glaubens sind - verteidigt, hat sich von dieser Gesellschaft verabschiedet. Die Entscheidung einer Frau respektiere ich unter den anerkannten Richtlinien. Trotzdem wird es mir unbegreiflich bleiben, wie jemand wild durch die Gegend v… und dann abtreiben muss.

Die Inkaufnahme von toten Frauen ist das auch.

Wer poppen muss soll an die Konsequenzen denken.

Wenn Verhütung kirchlicherseits erlaubt wäre, wär das alles
kein Problem.

Du wirst doch nicht deswegen Mord rechtfertigen wollen. Was die Kirche dazu sagt ist mir ohnehin wurscht. Hier wurde ich sogar in der Eigenschaft als Moderator auf Antrag der kath. Kirche des Posten enthoben als ich in einer Region Diskussionforen über Abtreibung leitete ( Ursache: Ich habe einen Grundfehler eines Moderators begangen. Ich habe nicht zusammengefasst, nicht Aussagen dargelegt, sondern bewertet und Kommentare gerade gegen die Haltung der Kirche wegen der Verhütung abgegeben ). Es geht mir hier auch nicht um die Frage der Abtreibung.

Hier geht es darum, dass ein P. Spiegel in seiner Selbstherrlichkeit des sogenannten Moralapostels für sich und sein Umfeld in Anspruch nimmt, dass der Tod von unschuldigen Kindern in der heutigen Zeit geringer zu bewerten ist als die Opfer des Holocaust.

Juristisch habe ich mich an den heutigen Status der Abtreibung und des Missbrauchs der Abtreibung zu orientieren. Menschlich sind Morde für mich immer Morde. Es ist eine Frechheit und eine moralische Perversion, wenn Spiegel die Tötung von Kindern derart verharmlost.

Abtreibung ist und bleibt Mord.

Abtreibungsgegnerschaft ist und bleibt auch Mord, zumindest
aber äußerst fahrlässiger Totschlag. Und Günter, was nun?

Mit Sicherheit nicht. Wer an etwas nicht beteiligt ist, kann sich nicht strafbar machen. Darum geht e snicht, auch wenn ich verstehe, dass Du das Thema natürlich auf die Abtreibung lenken willst und den Ursprung, die Verharmlosung von Mord an Leben durch Spiegel zu relativieren.

Auch wenn manche Männer und Frauen ihre
Gier nach Sex offenbar bedenkenlos für Tötungen nutzen.

Nicht alles, was nach einem Argument aussieht, ist auch eines.

Sorry, ich kam nie auf die Idee, sollte eine Frau schwanger werden, dass ich eine Abtreibung unterstütze oder gar diese finanziere. Nur, es geht hier weniger um Abtreibung sondern um einen Mann mit angeblichen hohen moralischen Ansprüchen, der diesen mit seiner Aussage zu Meissner nicht einmal im Ansatz gerecht wird.

Gruss Günter

das Recht auf freie :Glaubensverkündung wurde mit :diesem Angriff auf Kard. :Meissner verletzt.

So ein Quatsch! Ansichten zur Empfängnisverhütung und
Schwangerschaftsabbruch haben mit Glaubensverkündigung nun
wirklich nichts zu tun. Es sei denn, man würde jede Äußerung
eines Schwarzkittels zum Glaubensinhalt hochstilisieren.

Es ist schließlich nicht

jedermanns Sache, immer nur die Ärsche der Meßdiener zu
ficken

Sehr gut, Wolfgang! Mir ging diese bigotte Begründung von Meissner auch ziemlich auf den Keks. Du hast es getroffen.
Es grüßt Dich
Branden

Hallo Wolkenstein

Warum vergleicht er es nicht mit den christlich-kirchlich
intendierten Massenmorden der Inquisition?
Weisst Du Raimund, so gesehen ist Meissner nur ein Heuchler
unter vielen.

Das denke ich nämlich auch darüber.
Es grüßt Dich
Branden

Hallo Wolfgang,

Abtreibung ist … ein :Sakrileg … die christliche :Auffassung …

Kannst Du mir mit Bibelstellen helfen, in denen etwas zu
Abtreibungen bis zur 12. Schwangerschaftswoche sowie zu
Abtreibungen bei sozialer und/oder medizinischer Indikation
steht?

dazu brauchst Du keine Bibel. Das hat der Papst gesagt und der ist bekanntlich unfehlbar. :wink:
(Um Fehlinterpretationen vorzubeugen, ich bin Atheist. :wink:)

Gruß, Rainer

Hallo Raimund,

ich mag weder Spiegel noch Meissner.

Aber hätte Spiegel mal in einen ganz normalen Duden gesehen, wüsste er, dass er einfach nicht recht hat. Da hätte es kein Gericht gebraucht.

Gruß Ivo

Hallo Günter,

Hallo,
Ich erlaube jedem, dass er diesen Herren verteidigt.

Ich habe niemanden verteidigt, sondern lediglich auf einen Argumentationsfehler hingewiesen.

Nur, wer den organisierten Mord an Kindern - wenn es keine Kinder
jüdischen Glaubens sind - verteidigt, hat sich von dieser
Gesellschaft verabschiedet.

Tja Günter, und was ist dann mit denen, die den Totschlag an trotzdem abtreibenden Frauen befürworten?
Und noch eine Frage: wer beurteilt denn die „Verabschiedung aus der Gesellschaft“? Bist Du „die Gesellschaft“?

Die Entscheidung einer Frau respektiere ich unter den anerkannten
Richtlinien.

Na gut. Im Übrigen sehen viele bedauerlicherweise das Problem bei der Abtreibung nicht wirklich. Blöderweise ist das nämlich nicht einfach, sondern vielschichtig gestrickt. Daher kann es auch keine einfache Lösung geben. Pointiert formuliert bleibt die Wahl zwischen toten Föten und toten Frauen. So, Günter, und jetzt treffen wir die mal!

Zugegeben, eine echte Scheissentscheidung und unmenschliche Voraussetzungen. Trotzdem muss der Gesetzgeber eine Entscheidung treffen. Diese Entscheidung sollte die Würde der Frauen und unbedingt auch das entstehende Leben, sprich: den Fötus, berücksichtigen. Diese Entscheidung ist verdammt schwierig und sie wird es bleiben. Es sei denn, die Gesellschaft würde sich ändern. Aber das tut sie wenn, dann nur äußerst langsam.

Trotzdem wird es mir unbegreiflich bleiben, wie jemand
wild durch die Gegend v… und dann abtreiben muss.

Günter, mach doch keine Schubladen auf! Wild durch die Gegend Vögelnde werden nicht so wirklich oft schwanger. Das ist eines der plattesten Vorurteile, das ich kenne. Von Kirchennahen bis zum Erbrechen wieder und wieder und wieder aufgewärmt. Gegner der Abtreibung haben doch auch durchaus Argumente, da müssten sie nicht immer wieder unbedingt die plattesten Vorurteile, die sich denken lassen, aufwärmen. Das hilft in der Diskussion nicht, den betroffenen Frauen nicht und dem betroffenen entstehenden Leben erst recht nicht!!!

Wenn Verhütung kirchlicherseits erlaubt wäre, wär das alles
kein Problem.

Du wirst doch nicht deswegen Mord rechtfertigen wollen.

Weisst Du, genau da liegt das Problem. Ich trage Sympathien für beide Seiten, für die betroffenen Frauen und für die betroffenen Föten. Sind Dir die betroffenen Frauen egal, ganz gleich welche?

Ich denke da zum Beispiel an 12- und 13-Jährige, die schwanger werden, weil nicht aufgeklärt (über Verhütungsmittel und -methoden).
Ich denke da zum Beispiel an die Vergewaltigungsopfer (auch aus kriegerischen Auseinandersetzungen).

Was wäre, wenn die vergewaltigte Iranerin schwanger geworden wäre?

Rechtfertigst Du den [absehbaren] Totschlag an den Frauen? Strikte Abtreibungsgegner tun das.

Was die Kirche dazu sagt ist mir ohnehin wurscht.

Auch das, was die [katholische] Kirche sagt, wird in dem Fall zum Problem. Ich kann nicht einerseits die wirksamsten Verhütungsmethoden verteufeln und andererseits Abtreibungen beklagen. Wer das macht, wird unweigerlich zum Heuchler.

Hier wurde ich sogar in der Eigenschaft als Moderator auf Antrag der
kath. Kirche des Posten enthoben als ich in einer Region
Diskussionforen über Abtreibung leitete

Die Sachlage ist eine Schwierige und sie gehört diskutiert. Auch weil es ein Gesellschaftsproblem ist. Diskutiert muss das Problem aber mit Argumenten werden, Vorurteile helfen nicht wirklich weiter.

zusammengefasst, nicht Aussagen dargelegt, sondern bewertet
und Kommentare gerade gegen die Haltung der Kirche wegen der
Verhütung abgegeben ).

Die Verhütung ist ein Teil des Problems und wirksame Verhütung wäre ein Teil der Lösung. Aber alte, vom Leben und seinen Gegenbenheiten entrückte Männer erliegen einer besonders subjektiven Wahrnehmung; die können das Problem nur schwer sehen.

Es geht mir hier auch nicht um die Frage der Abtreibung.

Wie gesagt, wirksame Verhütung wäre ein Teil der Lösung.

… Moralapostels …

Moralapostel, gleich welcher Coleur, strotzen im Regelfall vor Vorurteilen.

… dass der Tod von unschuldigen
Kindern in der heutigen Zeit geringer zu bewerten ist als die
Opfer des Holocaust.

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich! Vergleiche treffen auch eher selten das Wesentliche und Mordopfer bleiben immer noch Mordopfer, Totgeschlagene bleiben Totgeschlagene, ganz gleich, zu welcher Zeit das passiert ist.

Juristisch habe ich mich an den heutigen Status der Abtreibung
und des Missbrauchs der Abtreibung zu orientieren.

Menschen dürften dann gar keine Regelung treffen, denn Regelungen neigen ab einer gewissen Gruppengröße fast immer zum Mißbrauch.

Menschlich sind Morde für mich immer Morde. Es ist eine Frechheit und
eine moralische Perversion, wenn Spiegel die Tötung von
Kindern derart verharmlost.

Ich sehe Deinen Punkt. Dieser Vergleich ist sowieso reine Heuchelei. Ich hasse die Aufrechnung von Toten und versuche daher, sie nicht zu machen.

Abtreibungsgegnerschaft ist und bleibt auch Mord, zumindest
aber äußerst fahrlässiger Totschlag. Und Günter, was nun?

Mit Sicherheit nicht.

Günter, Abtreibungsgegnerschaft heißt konsequent zu Ende gedacht, dass es Abtreibungen als illegal betrachtet werden. Wenn Abtreibungen verboten sind, gehen Frauen zu Kurpfuschern und/oder probieren die Abtreibung auf eigene Faust. Das ist ein historisches Faktum! Damit kommt es zu toten Frauen. Das nenne ich „den bewusst kalkulierten“ Totschlag der Abtreibungsbefürworter.

Mir liegen Frauen und Föten am Herzen, den strikten Abtreibungsgegnern sind die Frauen egal. Sollen doch ein paar sterben!
Manchen strikten Abtreibungsbefürwortern sind die Föten egal. Sollen die doch sterben, ist eh noch kein Leben!
Wie gesagt, mir liegen beide am Herzen.

Wer an etwas nicht beteiligt ist, kann
sich nicht strafbar machen.

Wer bewusst den Totschlag an Menschen in Kauf nimmt, macht sich schuldig.

Darum geht e snicht,

Doch, auch darum geht es.

auch wenn ich
verstehe, dass Du das Thema natürlich auf die Abtreibung
lenken willst und den Ursprung, die Verharmlosung von Mord an
Leben durch Spiegel zu relativieren.

Quatsch, ich relativiere gar nichts und schon gar nicht einen Typen namens Spiegel. Siehe oben. Achja, im Übrigen: Sollte ich den Herrn kennen? Hab ich was versäumt, wenn ich ihn nicht kenne?

Auch wenn manche Männer und Frauen ihre
Gier nach Sex offenbar bedenkenlos für Tötungen nutzen.

Nicht alles, was nach einem Argument aussieht, ist auch eines.

Erklärend: In Deinem Satz sind 2 Vorurteile … „bedenkenlos“ (seitens der Frauen) ist es seltenst und das natürliche Sexualbedürfnis von Menschen zur „Gier nach Sex“ hochzustilisieren klingt schon sehr nach „kirchlich-moralin-triefender“ Sichtweise.

Sorry, ich kam nie auf die Idee, sollte eine Frau schwanger
werden, dass ich eine Abtreibung unterstütze oder gar diese
finanziere.

Bedauere, mit dieser halben Einstellung unterstützt Du nur den Totschlag an Frauen; und das, ohne dem werdenden Leben wirklich eine Hilfe zu sein.

Ohne Änderung der gesellschaftlichen Umstände bleibt Dir ohnehin nur die Wahl zwischen Skylla und Charybdis.
http://de.wikipedia.org/wiki/Skylla
http://de.wikipedia.org/wiki/Charybdis

Nur, es geht hier weniger um Abtreibung sondern um
einen Mann mit angeblichen hohen moralischen Ansprüchen, der
diesen mit seiner Aussage zu Meissner nicht einmal im Ansatz
gerecht wird.

Gut, falls Du es bis jetzt aus meinem Artikel noch nicht herausgelesen hast: Wir haben es offensichtlich mit 2 Heuchlern (Meissner und, wie hieß er doch gleich, Spiegel?) zu tun.

Gruss Günter

geschätzten Gruß
Wolkenstein