Jüdische Gene?

Hallo,

Du hast recht, und wie gesagt, Verbloedung im Endstadium.

scheint mir auch so.

So was absurdes, gar dummes, dass ein Gen die Religion ausmacht
hat niemand, ausser rot-gruenen Trotteln und Trottelinen
gesagt.

Ich wusste gar nicht, dass Deutschland vor 70 Jahren eine rot-grüne Regierung hatte.

Wenn man aber von den 12 Staemmen Israels abstammt,
macht es nichts aus ob man Jude oder mitlerweile Moslem oder
was anderes ist. Man kann sie genetisch als Juden
identifizieren

So wie man Leute aus der Toskana oder Iren ebenso identifizieren kann.

und sie mit anderen Semiten, Saudis und anderen
Bedu vergleichen.

Was aber wiederum an der Wohngegend, aber weniger an den 12 Stämmen liegt.

Gruß
T.

Schwätzer
Hallo

nach deutscher Rechtsprechung hast Du soeben eine Straftat
begangen :stuck_out_tongue:

Ich nehme mal an, dass das missglückte Ironie gewesen sein soll. Sonst wüsste ich gerne, was du geraucht hast.

smalbop

Hallo

Würden sich dann Juden von anderen Leuten aus dem Nahen Osten

  • beispielsweise Palestinenster, Ägypter, Syrer, Libanesen,
    Türken - unterscheiden? Wenn ja, wo wäre der Unterschied?

Darauf kann es nur eine gesicherte Antwort geben:
In ihrem Glauben.

Ich möchte aber ergänzen, dass ich nie behauptet habe, dass Juden aus dem Nahen Osten kommen. Es ist nur so, dass viele Juden Vorfahren haben, die aus dem Nahen Osten kommen. Allerdings gilt das auch für viele Christen, ohne dass deswegen „die Christen aus dem Nahen Osten kommen“. Ich möchte sogar behaupten, dass die Zahl der Europäer, die keine asiatischen oder afrikanischen Gene in sich tragen, verschwindend gering ist.

Wir müssen uns von der Vorstellung frei machen, dass Juden sich allein deswegen genetisch von Christen unterscheiden, weil ihre Religion im vorderen Orient begründet wurde. Das wurde das Christentum nämlich auch. Was beide unterscheidet, ist, dass die Missionierung heidnischer Europäer zum Judentum ausschließlich durch im Rahmen der Diaspora aus Vorderasien vertriebene Juden erfolgte, und zwar nach restriktiven Grundsätzen, während die Missionierung der heidnischen Europäer zum Christentum demgegenüber primär durch bekehrte Europäer (Römer) erfolgte, verstärkt durch den enormen Vorteil, dass das Christentum verbreitet wurde nach dem Motto „wer bei drei nicht auf den Bäumen ist, wird getauft“, abermals verstärkt durch den Umstand, dass das Christentum unter Kaiser Konstantin Staatsreligion im Imperium wurde. Diesen zahlenmäßigen Vorsprung konnten die jüdischen Missionare nicht wettmachen. Sie mussten sich in der Folge darauf beschränken, unter sich zu bleiben, um als Glaubensgruppe zu überleben und möglichst nicht aufzufallen. Klar, dass sich da die mitgebrachten semitischen Gene auch eher erhielten. Was aufgrund der bis dahin erfolgten Missionierung von Europäern nichts mehr daran ändert, dass es hierzulande auch zuhauf flachsblonde Juden gibt und ein europäischer Jude von einem europäischen Christen so wenig zu unterscheiden ist wie ein arabischer Christ von einem arabischen Moslem. Wozu auch?

smalbop

Mal abgesehen davon, dass Juden insgeheim wohl immer noch als
künstlerisch besonders begabt und intelligent gelten. Sie
hatten ja den Ruf, nicht nur das Bankenwesen, sondern auch die
deutsche Wissenschaft und Kulturlandschaft zu beherrschen
(wobei ich absolut nicht verstehen kann, wieso man die dann
loswerden wollte!). -

Lass mal überlegen…vielleicht, um nach ihrer Beseitigung und erfolgreicher „Arisierung“ ihre Plätze einnehmen zu können?

Hallo,

Hatte Sarrazin eventuell doch recht?

Es ist mangels eindeutiger Nachweise keine genetische (wissenschaftliche) Frage. Es ist Politik.

Seltsam …

Sarrazin hat gewissermaßen und unvermutet einen prominenten Befürworter und Mitstreiter:

„Prime Minister Benjamin Netanyahu said … to defend Israel’s Jewish identity.“

„Netanyahu said … But on the other hand, there are Zionist considerations and ensuring the Jewish character of the state of Israel.“

http://seattletimes.nwsource.com/html/nationworld/20…

… kein Thema hierzulande.

Franz

Hallo,

Die Gruppe ist also nicht so diversifiziert, wie beispielsweise die Mitteleuropäer, wo mal die Römer waren, mal die Kelten oder Goten, mal die Amerikaner oder werauchimmer.

wann waren denn die Indianer in größerer Zahl in Europa?

SCNR
Torsten

Servus,

mal kurz eine ausländische Perspektive dazu: Problematisch ist
(wie die andern Antworten schon zeigen) der Begriff „Jude“,
wenn man ihn nicht verwendet, hat man nämlich kaum einen
Ersatz.

Naja, es gibt auch für Christen kaum ein „Ersatz“…

Wir können zwar Judentum als nur religiös betrachten (was die
meisten Juden übrigens bezweifeln dürften); wenn wir
Mendelsche Genetik einigermassen konsequent treiben, dann
sehen wir uns aber gezwungen, eine Art „Israel“ zu benennen,
das weder das Volk Israel vor dessen Vertreibung im 1. und 2.
Jahrhundert noch die heutigen Einwohner des Staates Israel
meint, sondern ein Gemisch aus jüdischem Glauben, jüdischer
Abstammung und anderen Abstammungen;

das hat drei Dinge zur Folge:

  1. Es gibt mit Sicherheit einen namhaften Teil genetischer
    Grauzonen zwischen den Chromosomensträngen von
    „Israelischen-Juden“ und „Nichtisraelischen-Nichtjuden“.
  1. Diese Grauzonen können zur Folge haben, dass der eine oder
    andere „Jude“ (Religionsangehöriger) überhaupt nichts von
    einem supponierten Gen-Gemisch hat, das man aus genetischer
    Sicht als „typisch“ jüdisch charakterisiert
  1. Ebenso können Nichtjuden (die dies unter Umständen schon
    seit Jahrhunderten sind) einen namhaften Teil „solcher“ Gene
    haben.

NONSENSE!

Dass es aber eine typische Mischung von biologischen
Erbanlagen und damit glasklar ein Judengen theoretisch gibt,
ist kaum zu widerlegen.

Schwachsinn…

Das Judentum ist nur religiös zu betrachten und hat rein garnichts mit der Abstammung zu tun.

Konsequente „Mendelsche Genetik“ hat rein nichts mit der Religion zu tun, sondern beruht nur auf biologischen Grundlagen. Diese Grundlagen sind einerseits die Vorgenerationen eines Individuums, der Lebensraum des Individuums, besondere Merkmale, äußere physische Einflüsse wie Stahlung etc…

Also komm hier nicht mit solchen „Mischabstammungen“ an…

Das 2 Schwarze ein weißes Baby oder umgekehrt bekommen ist genetisch bedingt durch die Groß- oder Urgroßelterngeneration. ABER SICHERLICH NICHT WEGEN IHRER RELIGION!

mit unfassbaren Grüßen,

Hanzo >.>

Hallo,

Das Judentum ist nur religiös zu betrachten und hat rein
garnichts mit der Abstammung zu tun.

dem Satz würden jetzt aber auch nur die wenigsten Juden zustimmen.
Schließlich gilt als Jude (nach orthodoxer Auslegung), wer eine jüdische Mutter hat. Eine Taufe oder ein Glaubensbekenntnis gibt es im Judentum nicht.
Dann gibt es noch Proselyten (konvertierte) wo die Abstammung natürlich dann keine Rolle spielt. Diese haben einen Prozess des Beitritts durchlaufen.

Gruß
T.

Hallo

Das Judentum ist nur religiös zu betrachten und hat rein garnichts mit der Abstammung zu tun.

Praktisch gesehen schon, da - wie du sicher weißt - jemand mit einer jüdischen Mutter als Jude gilt (für die Juden). Zum Judentum zu konvertieren hingegen ist nicht ganz einfach.

Man kann auch nicht aus dem Judentum austreten wie aus dem Christentum. Wenn, dann muss man schon eine andere Religion annehmen.

Insofern kann man annehmen, dass das Judentum eine Menge mit Abstammung zu tun hat.

VG

Mal abgesehen davon, dass Juden insgeheim wohl immer noch als künstlerisch besonders begabt und intelligent gelten. Sie hatten ja den Ruf, nicht nur das Bankenwesen, sondern auch die deutsche Wissenschaft und Kulturlandschaft zu beherrschen (wobei ich absolut nicht verstehen kann, wieso man die dann loswerden wollte!). -

Lass mal überlegen…vielleicht, um nach ihrer Beseitigung und erfolgreicher „Arisierung“ ihre Plätze einnehmen zu können?

Aber man lernt doch nicht dadurch z. B. Geige spielen, dass man alle Geigenspieler weghaut und sich auf den Platz des Konzertmeisters setzt.

Es geht nicht um die jüdische Mutter
…es geht nur um das „jüdische Gen“.

Die Tatsache, dass Juden glauben, nur das Kind einer Jüdin könne wiederum Jude sein, belegt für sich noch nicht, dass dieser Glaube auf genetischen Fakten fußt.

Buchempfehlung
Hallo

Aber man lernt doch nicht dadurch z. B. Geige spielen, dass
man alle Geigenspieler weghaut und sich auf den Platz des
Konzertmeisters setzt.

Es wird ja auch nicht behauptet, dass das heutige allgemeine kulturelle Niveau im fast „judenfreien“ Deutschland an das der…sagen wir mal 20er Jahre heranreicht, als Deutschland ganz zweifellos die Maßstäbe im internationalen Kulturbetrieb setzte.

Schon in den 30ern konnten den Deutschen ja die Mätzchen der Goebbels genehmen verbliebenen Schauspielergilde nicht mehr so recht schmecken, während die emigrierten deutschen Künstler wie Billy Wilder und Marlene Dietrich in Hollywood einen Kassenschlager nach dem anderen drehten, egal übrigens, ob sie Juden waren oder nicht. Und den dazu selbst unfähigen Amerikanern eine Atombombe gebaut haben die emigrierten Physiker nebenher übrigens auch noch.

Meine Buchempfehlung: Bernt Engelmann „Deutschland ohne Juden - eine Bilanz“

smalbop

Die Tatsache, dass Juden glauben, nur das Kind einer Jüdin
könne wiederum Jude sein, belegt für sich noch nicht, dass
dieser Glaube auf genetischen Fakten fußt.

Ähm, ich halte dir ja zugute, das hier nicht das Biologiebrett ist, aber unzweifelhaft bekommt doch ein Kind die Gene von seinen Eltern.
Beim Vater kann man ja noch Zweifel haben, wer es war, aber bei der Mutter ist man sich eigentlich immer sicher.
Wobei das natürlich nicht nur bei den Juden so ist :smile:

Gruß
T.

Die Tatsache, dass Juden glauben, nur das Kind einer Jüdin
könne wiederum Jude sein, belegt für sich noch nicht, dass
dieser Glaube auf genetischen Fakten fußt.

Ähm, ich halte dir ja zugute, das hier nicht das Biologiebrett
ist, aber unzweifelhaft bekommt doch ein Kind die Gene von
seinen Eltern.
Beim Vater kann man ja noch Zweifel haben, wer es war, aber
bei der Mutter ist man sich eigentlich immer sicher.
Wobei das natürlich nicht nur bei den Juden so ist :smile:

Ich fürchte, wir reden ein bisschen aneinander vorbei. Die Tatsache, dass du das nicht bemerkst, brauchst du aber nicht zum Anlass nehmen, über meine angebliche Begriffsstutzigkeit zu ironisieren. Sowas kann leicht nach hinten losgehen.

Neid

Lass mal überlegen…vielleicht, um nach ihrer Beseitigung
und erfolgreicher „Arisierung“ ihre Plätze einnehmen zu
können?

In der Tat. Neid praegte und praegt den Umgang mit den Juden. Arme Deutsche, und die vielen anderen Neidervoelker.

Torsten

Natürlich kann man bei akribischer Suche in jeder Aussage eine Stelle finden, die nicht zu 100% präzise ist. In diesem Falle eben der Ausdruck „Amerikaner“, der auf einem absoluten Nebengleis der Argumentation genannt ist.

Unklar ist sicherlich geblieben, dass ich einen möglichst großen Zeitraum bezeichnen wollte. In diesem Falle steht „Amerikaner“ für die Präsenz US-amerikanischer Soldaten in Mitteleuropa.

MFG Cleaner

Hallo Cleaner

Unklar ist sicherlich geblieben, dass ich einen möglichst
großen Zeitraum bezeichnen wollte. In diesem Falle steht
„Amerikaner“ für die Präsenz US-amerikanischer Soldaten in
Mitteleuropa.

Mach dir nix draus, es liegt nicht an dir (s.o.).

Gruß
smalbop

Lass mal überlegen…vielleicht, um nach ihrer Beseitigung
und erfolgreicher „Arisierung“ ihre Plätze einnehmen zu
können?

In der Tat. Neid praegte und praegt den Umgang mit den Juden.
Arme Deutsche, und die vielen anderen Neidervoelker.

Ich weiß zwar nicht, was für dich „andere Neidervölker“ sind, aber es ist, denke ich, auch nicht wichtig, das zu wissen.

Die Deutschen sind nicht in toto ein „Neidervolk“. Das wird nur gerne von Leuten gesagt, die außer Kohle nicht viel haben, worauf neidisch zu sein sich lohnt. Neid ist ja als Triebfeder menschlichen Erfolgsstrebens nichts schlechtes. Es kommt wie so oft nur darauf an, was man daraus macht.

Manche Deutschen, gleich welcher Religion sie angehörten, hatten es ja schon vor 1933 zu etwas gebracht. Dass die Juden unter ihnen und ihre nichtjüdischen Freunde nach 1933 Platz für zweit- und drittklassige Nachrücker machen mussten, nur weil die zufällig einer nichtjüdischen Religion angehörten und die es ohne Parteibuch nicht nach oben geschafft hätten, hat weniger mit gesundem Neid zu tun als vielmehr mit der Bereitschaft mancher Volksgenossen, für den eigenen Vorteil über Leichen zu gehen. Und diesen Auswurf der Gesellschaft findet man in der Tat in jedem Volk, da gebe ich dir recht - auch wenn er nicht von jedem Volk an die Regierung gewählt wird.

smalbop

(wobei ich absolut nicht verstehen kann, wieso man die dann
loswerden wollte!). -

Hallo,

Im Nationalsozialsimus wurde, wenn überhaupt, wenig „Neues“ erfunden. Statt dessen wurde „Altes“ aufgegriffen und lediglich zusammengefügt.

Die Gründe für die Verfolgung der Juden im dritten reich sind dabei multifaktoriell.
So hat Europa einerseits schon seit dem Mittelalter eine unrühmliche Tradition der Judenverfolgung (HEP-Unruhen etc.), die die jüdische Bevölkerung „an den Rand“ drängte. Vergleichbar ist diese Wahrnehmung des „Wertes“ eines Menschen mit den Südstaaten der USA wärend des Sezessionskrieges, wo selbst der finsterste „white trash“ mehr galt, als ein dunkelhäuiger Mensch (one-drop-rule und mudsill-theory).

Diese Konzept griff der österreichische Gefreite auf, da er sich derart natürlich auch und gerade gegenüber Bevölkerungsteilen überlegen fühlen konnte, von denen er sich bisher schlecht behandelt fühlte (z.B bei der Ablehnung an der Kunstakademie durch jüdische Professoren).

Diesen persönlichen Zorn verwendete er später in der Parteibewegung dazu, Identität zu stiften, denn jede soziale Bewegung benötigt hinsichtlich des inneren Zusammenhalts das Konzept „Wir gegen die“.

Im späteren Verlauf trat hinzu, dass man als NSDAP schlicht einfach des Vermögens der jüdischen Bevölkerung habhaft werden wollte, um die Kriegsmaschinerie zu finanzieren.

MFG Cleaner

Es ist vielmehr so, dass belegbar ist, dass Menschen jüdischen
(aschkenasischen) Glaubens in gewissem Sinne
„Verwandschaftsbeziehungen“ aufweisen können. Dies rührt z.B.
daher, dass aus verschiedensten Gründen (aktive und passive
Ausgrenzung) Juden eher dazu tendieren, innerhalb ihrer
religiösen Gruppe zu heiraten.

Ersetze mal Juden durch Christen. Möglicherweise erkennst Du dann, was für ein bodenloser Unsinn das ist. Es ist natürlich möglich, genetisch Menschen voneinander zu unterscheiden, die in einer bestimmten Region im Vorderen Orient geboren wurden bzw. deren Vorfahren von dort stammen.

Es ist aber vollkommen hirnrissig, Glauben und Genom miteinander zu verknüpfen. Nicht umsonst erwähnte ich, um das Ausmaß dieses Unsinns zu verdeutlichen, die Fälle, in denen jemand seine Religionszugehörigkeit wechselt bzw. „nicht reingläubisch“ gezeugt wird.

C.