Hallo Marion,
naja, ganz so wie du es darstellst ist es ja nun auch nicht.
Außerdem betrifft es wohl nur Nicht-Jüdische Einwanderer nach
Israel.
Es ist vielleicht schon ein bisschen so, wie ich es darstellte.
Wenn man 1 + 1 zusammenzählt (den Nichtjuden-Eid und
die Anerkennung Israels durch die Palästinenser als
jüdischen Staat), wohin kann man dann
extrapolieren? Gibt es eine Verfassung oder etwas
bindendes, die einen herrschenden Block in Israel
hindern könnte, solche Gesetze nachzuschieben?
Meiner Meinung nach bedeutet das die Umsiedlung und/oder
Entbürgerung aller israelischen Palästinenser in Israel.
Oder nicht?
Zudem ist dieser Schwur auch innerhalb Israels, ja
sogar innerhalb der Regierung schwer umstritten, wie hier
unweigerlich deutlich wird:
Ist mir klar. Man (ich) benutzt ja auch das Stilmittel
der Übertreibung, um einen bestimmten Punkt der
Argumentation „mit Gewalt“ beleuchtet zu bekommen
und ins Rampenlicht zu stellen.
Und schließlich ist es auch keine Antwort auf die Frage, was
nun diesen „jüdischen Staat“ eigentlich ausmachen soll.
Mein Antwort kennst Du. (Halacha-)Judentum als Staatsreligion,
wer nicht dazugehört, ist kein „Vollbürger“ (mit allen
Rechten und Fördermögllichkeiten), dazu kommen als
dritte Kategorie die Ausländer (Arbeiter etc.).
Das ist dann der „jüdische Staat“.
Das es hier im Verhältnis zum Demokratieverständnis heftig
auch innerhalb Israels knirscht, ist ja aus dem obigen Artikel
leicht ersichtlich.
Richtig, dazu habe ich einen guten Beitrag gefunden:
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3967277,00…
Grüße & Danke für die Hinweise
CMБ